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Sette 7. — „Sächsische Dorfzeitung." — 9. Juni 1905. Lötung zu einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren 6 Monaten und Dienstentlassung. — Nord Haus en. Gestern ging im Oberharz ein anhaltender, wolkenbruchartiger Regen nieder. Biele Bäche find über die User getreten und haben Straßen und Gärten überflutet — Mainz. Hier hat sich ein Liebespaar aus Offenbach, der 17 jährige Kaufmann Dauth und die 25 jährige Lageristin Hupp vergiftet. — EmS. Der Ingenieur Sinnet auS Berlin, der mit seiner Schwiegermutter mit seinem Automobil in die RathauSgasse einbiegen wollte, stieß gegen die Straßen kante, wobei die Dame aus dem Wagen geschleudert wurde. Sie wurde überfahren und erlitt so schwere Verletzungen, daß der Tod in kurzer Zeit eintrat. — Pilsen. Bei dem letzten Unwetter in Böhmen wurden insgesamt 8 Menschen vom Blitz erschlagen. Bei Prachatiz wurden 8 Wohnhäuser, in Mosting 6 Gebäude, in Girsch 2 Güter durch den Blitz eingeäschert. — Wien. Der Goldarbcitergehilfe Zöhrer besuchte seine geisteskranke Frau in der Irrenanstalt. Er gab ihr Blausäure zu trinken und vergiftete sich dann selbst. Beide sind tot. — Bukarest. Wie dem hiesigen „Adeverul" auS Pitescht telegraphiert wird, sind bei den Schießübungen der dortigen Garnison 35 Soldaten aus Versehen erschaffen worden. Durch einen unglücklichen Zufall war eine An zahl von Gewehren mit scharfen Patronen geladen. — Cetinje. Am Dienstag wurde in der Nähe von Skutari ein neuerliches stärkeres, von einem Gewitter begleitetes Erdbeben verspürt; auch in der Nacht wurden mehrere Erdstöße, wovon zwei stärker, aber nur von kurzer Tauer waren, wahrgenommen. Handel, Industrie und Dettekr. § Die Brauerei zum Feldschlößchen, Aktien gesellschaft, in Dresden zieht ihre Aufforderung zur Einreichung der Aktien zwecks Zusammenlegung im Ver hältnis 4 : 3 wieder zurück, da die in der außerordent lichen Generalversammlung vom 5. April beschlossene Herab setzung des Aktienkapitals einstweilen ausgesetzt sei. 8 Konkursstatistik. Nach der vorläufigen Mit teilung des Kaiserl. Statistischen Amtes zur Konkursstatistik gelangten im ersten Vierteljahr 1905 im Deutschen Reich 2663 neue Konkurse zur Zählung gegen 2555 im ersten Vierteljahr 1904. Es wurden 461 Anträge auf Konkurs eröffnung wegen mangels eines auch nur die Kosten des Verfahrens deckenden Massebetrags abgewiesen und 2202 Konkursverfahren eröffnet; von letzteren hatte der Gemein schuldner in 1400 Fällen ausschließlich die Konkurseröff nung beantragt. Beendet wurden im 1. Vierteljahr 1905 1670 (1. Vierteljahr 1904 1943) Konkursverfahren, und zwar durch Schlußverteilung 1166, durch Zwangs- vergleich 373, infolge allgemeiner Einwilligung 22 und wegen Mafsemangels 109. In 684 beendeten Konkurs verfahren war ein Gläubigerausschuß bestellt. Land- und Volkswirtschaftliches. — Wir ermangeln nicht, die Landwirte unserer Pflege darauf aufmerksam zu machen, daß der Notstandstarif, der im Sommer vorigen Jahres für Schlesien, Teile von Posen, Brandenburg und für das Königreich Sachsen cingeführt wurde, am 30. Juni dieses Jahres außer Kraft tritt. Es dürfte sich deshalb empfehlen, die billige Fracht noch zu benutzen und die Futtermengen, die im Sommer gebraucht werden, noch im Laufe dieses Monats zu beziehen. — Die k. k. österreichisch-ungarische Regierung hat das Ausfuhrverbot für Futtermittel aufgehoben. Vermifehtes * Bon der Kronprinzessin. Die „Neue politische Korrespondenz" teilt auS den jüngsten Festtagen einen reizenden Zug natürlichen Empfindens der jungen Kron prinzessin mit. Als der Kaiser vor dem Schlöffe Bellevue die erlauchte Braut empfing, in seiner ritterlichen Weise den Helm abnahm und ihr die Hand küssen wollte, fiel sie ihm zärtlich um den Hal-, so daß der Kaiser, der sonst so ernst ist, sichtlich bewegt und gerührt war; auch die Zeugen dieser reizenden und anmutigen Szene empfanden tief den Eindruck derselben. Bei dieser Gelegenheit möchten wir noch konstatieren, daß die zahllosen Bilder, die in jüngster Zeit von der deutschen Kronprinzessin verbreitet werden, nach dem Urteil aller derjenigen, die das Glück gehabt haben, sie in der Nähe zu sehen, nicht im ent ferntesten den Liebreiz, die Anmut und die Schönheit wiedergeben, welche die junge Fürstin in Wirklichkeit auS- zeichnen. * Die Tätigkeit der Kriminalpolizei während der Berliner Festtage. Unter den Taschendieben, die zu den Festlichkeiten nach Berlin gekommen sind, haben die Sonderpatrouillen der Kriminalpolizei wieder gründlich aufgeräumt. Fünfzehn der Langfinger wurden bis jetzt hinter Schloß und Riegel gebracht. Zwei Russinnen, eine fünfundzwanzigjährige Antonic NichalSka und ihre 12 Jahre alte Anweiserin UkaSzewska, wurden bei der „Arbeit" im Gedränge am Zeughaus bemerkt. Aber erst am Kastanien- Wäldchen kamen die Beamten nahe- genug heran,- um sie fasten zu können. Der Griff lohnte sich, denn die Russinnen hatten eine ganze Sammlung von Portemonnaies, Beuteln mit Geld usw. in den Strümpfen und Röcken und auf dem bloßen Leibe unter dem Korsett versteckt. Sie hatten viel Geld erbeutet, meist deutsches Gold und Silber, aber auch österreichische Gold münzen. Die Jüngere räumte die Taschendiebstähle gleich ein; sie habe sie verübt, weil ihr das Reisegeld nach England knapp gewesen sei. Die Aeltere, die sich angeblich auf der Durchreise nach Amerika in Berlin be findet, leugnete trotz des Geständnisses ihrer Helfershelferin. Die größte Beute machte der Ungar Ehrlich, ein alter Bekannter der Kriminalpolizei. Man fand bei ihm Porte monnaies, Uhren und andere Wertsachen in den Stiefeln und Strümpfen und an allen möglichen Stellen. Selbst in seine Locken hatte er gestohlenes Geld gedreht! * Die erste Oberlehrerin. Als erste Dame in Preußen hat Fräulein Thekla Freytag, die Tochter des jüngst verstorbenen Senatspräsidenten Freytag, die staat liche Oberlehrerprüfung mit Erfolg abgelegt, wodurch sie die Befähigung zum Unterricht am Gymnasium und Real gymnasium erworben hat. Als Hauptfächer hatte Fräulein Freytag Mathematik und Botanik gewählt. Das Interesse an der Botanik hat sie erblich übernommen. Sie ist von ihrer Mutter Seite her eine Enkelin Matthias Jakob Schleidens, des Begründers der pflanzlichen Zellenlehre. * Sie läßt auf sich warten. Die in Bingen erscheinende „Mittelrheinische Volkszeitung" berichtet über eine amüsante Theatervorstellung: „Im Englischen Hof zu Bingen veranstaltete in diesen Tagen wieder einmal ein Künstler-Ensemble Theaterabende. Gestern wurde zur Er öffnung des Zyklus das Lustspiel „Liebesmanöver" von Curt Kraatz und Frhr. v. Schlicht gegeben. Dabei fehlte es nicht an unfreiwilliger Komik. Bereits eine halbe Stunde hatte der Major a. D. v. Felsen auf der Bühne gedonnert und gewettert und die Annehmlichkeiten geschildert, die der „blaue Brief" im Gefolge habe, da sollte Ftt Leontine v. Breitenbach plötzlich aus Berlin eintreffen! Aber sie traf nicht ein, die Liebhaberin, und knurrend zog sich der Major zurück Leer die Bühne . . . Vorhang herunter! . . . Vorhang herauf! Seinen Schnurrbart streichend, wandte sich Major a. D. v. Felsen zum Publikum mit den Worten: „Wegen Nichtfertigwerdens von Frl. Hohenfels müssen wir noch einmal von vorn anfangen! Und wirklich: Glockenzeichen . . . Die Vorstellung begann noch einmal! Große Heiterkeit. Der Erfolg war garantiert, um so mehr, al- diesmal Leontine v. Breitenbach zum gegebenen Momente mit liebenswürdiger Grandezza herein- rauschte und durch ihr sympathisches Spiel die Keine Ver säumnis vergessen machte. Später freilich schien es, als ob sie noch einmal etwas länger als nötig ihrer Toilette Aufmerksamkeit geschenkt habe, denn der Herr Major brummte grimmig in den Bart. Aber ehrlich gesagt, eS ist nicht zu verwundern, wenn auf einer solch klapperigen, primitiven Bühne die Künstler sich nicht zurechtfinden. Schade ist eigentlich, daß hier nicht ein Unternehmer soviel Speku- lationSsinn entwickelt und eine hübsche Bühne baut; dann würde in Bingen sicher mehr und bester Theater gespielt werden und die Vorstellungen würden auch Besucher finden." * Streik der Schulkinder in Chicago. Der große Kutscherstreik in Chicago hat eine Anzahl von anderen Ausständen im Gefolge; augenblicklich streiken in Chicago die — Schulkinder in fast allen Schulen. AuS einer Verhandlung vor dem Chicagoer Jugendgericht, das zwölf der Haupträdelsführer zu Zwangserziehung verurteilte, ging hervor, wie raffiniert manche von ihnen vorgingen, um die Mitschüler zum Streiken aufzuhetzen. In Abwesenheit der Lehrer wurden die Wandtafeln dazu benutzt, um Pro klamationen und Aufforderungen zum Streik darauf zu schreiben, Streikposten stellte man vor den Schulgebäuden auf, und mehrere Schülerinnen wurden unter Drohungen und mit Gewalt am Schulbesuche verhindert. AIS eS einem der Anführer nicht gelingen wollte, die Mitschüler zum Streiken zu bewegen, brachte er einen Bogel in die Schule mit und ließ ihn im Klassenzimmer umherflattern, um die Aufmerksamkeit der anderen vom Unterricht ab zulenken. * Lakonisch. A.: „Ich kann Ihnen meine Leiden schaft für Ihre Tochter gar nicht schildern!" —B.: „Ich hab' auch keine Zeit, Sie anzuhören!" * Ach so! Sie: „Wie, Eduard, eine Staubwolke hat Dich umgeworfen'?" — Er: „Freilich, weil ein Autel drin war." Theater.Repertoire (Ohne Gewahr der Innehaltung.) Königliches OperuhanS (Altstadt). Freitag, den S. Juni: Lärmen. (Anfang 7 Uhr.) Sonnabend, den 10. Juni: Die Walküre. (Anfang 6 Uhr.) Königliches Schauspielhaus (Neustadt) Freitag, den S. Juni: Brand. (Anfang 7 Uhr.) Lonnavend. den 10. Juni: Der Dieb. — Die Tante kommt. — Der gemütliche Sommiffär. Refldeuztheater. Freitag, den 9. Juni: Die. Fliege. Sonnabeno, den 10 Juni . Lustige Ehemänner Lentraltheater. Täglich Theater-Vorstellung. (Anfang ' .8 Uhr.) Gießkannen extra starke Qualität, grün lackiert 8 11 12^/, Ltr. Stück M. 2,20 2,65 3,20 gewöhnliche Handelsware entsprechend billiger. Hecker's Sohn, DreSden-Reuftadt, Körnerstraße. Zweiggeschäft: Trachau, Leipzigerstr. Jugendfchön macht ein zartes, reines Gefleht, rosiges, jugendfrisches Aussehen, weiße, sammet weiche Haut und blendend schöner Teint. Alles dies erzeugt: sittlkenpstrd-Mtmilch-Ztist v Wergrrrann L Ko., beut mit Schutzmarke: Steckenpferd. ü St. 50 Pf. bei: Bergmann K» Co., König Johann-Str. Hermann Roch, Altmarkt Schönfeld b Dr Kronen Apotheke. Bühlau: Karl Psützner. Vuts-Vorbaut. Erbteilungshalber soll das in Kreischa gelegene Gut Rr tt8, zirka 58 Acker groß, mit 1103 Steuereinheiten belegt, mit sämtlichen lebendem und totem Inventar, > aushaltendem Master unter günstigen Be dingungen verkauft werden. Näheres im Gute daselbst. (7) ZiMMmOiW! hat abzugeben Stucke, Kemnitz b. Dresden. Familie«, Nachrichten. Geboren: Ein Sohn: Herrn Or. insä. ; von Einff-del in Dresden. Eine Tochter: Herrn Prof. vr. JuliuS Wagner in Leipzig — ! Herrn Walter Werner in Oey ch. verlobt: Fräul Paula Osterloh in Dresden mit Herrn Referendar Karl Etübel daselbst — Fräul. Käte Lohse in Chemnitz mit Herrn Georg Priem in Oschatz — Fräul Theresie Weichsel in Raumburg a.S. mit Herrn Marine-Jntendantur- rat Minchenbach in Kiel — Fräul Elsa Lieder in Leipzig mit Herrn Alfred Koch in Pegau. Gestorben: Herr PrivatuS Emil Mengel in Dresden — Herr Julius Karl Berger in Dölitz - (6V I.) — Herr Ernst Aler. Bonverk in Leipzig ; (57 I.) — Frau Helene Selma Straßberger geb Stolm das. (57 I ) — Fräul. Martha Hahn bas. (24 I.) — Herr Josef Lickleder das. Kirchliche -Nachrichten der Parochie Leubnitz-Reuvftra. (Monat Mai 1905.) Taufe». Ein Sohn: P. E. Bolz, Privatwächter in Leubnitz-Neuostra — G A Klahre, Bauarbeiter in Reick — G R. Hering, Buchhalter in Mockritz — H H. Künzclmann, Tischler in Leubnitz- Neuostra — T. M Fehrmann, Gutsbesitzer m Gostritz — K. A. O Wagner. Ziegeleiarbeiter in Leubnitz-Neuostra — K. R Richter, Schmiede meister und Hausbesitzer in Kaitz — E. O. Meißner, Handarbeiter in Leubnitz-Neuostra — M. F. A Roisch, Tischler in Nöthnitz - H. E. R. Kotte, Dachdecker in Torna — I. P. Mickan, Bergarbeiter in Golberoda — H. R Triemer, Handarbeiter in Nöthnitz — S Börner, Ziegelei arbeiter in Gostritz — K R. Fischer, Fabrik arbeiter in Kaitz Eine Tochter: E R. Benedir, Martthelfer in Leubnitz Neuostra — G. A. Fünfstück, Bauarbeiter daselbst — E. H. Lathan, Bäckermeister in Mockritz — H. A. Mauksch, Former in Kaitz — I W. Ludwig, Handarbeiter in Nöthnitz — LH. Höhne, Feuermann in Reick —FH Bolte, GaSsabrik- arbeiter in Reick — F. P. Wagner. Kutscher in Leubnitz-Neuostra — H. O. Lotze, GaSfabrikarb. in Reick — G. H. Muhlbach Fabrikarbeiter in Nöthnitz — hierüber 1 unehel. Aufgebote. A. K Moritz, Monteur in Reick mit A. M Körnig das — E. B. Vogler, Tischler in Leub- nitz-Neuostra mit E. F Göhler das — G F. Ihle, Kutscher in DreSden-Strehlen mit S. B. Gießner in Leubnitz-Neuostra — H. M. Giepner, Kutscher in Döltzfchen mit E H. Bretschneider in Kaitz — R. H. Zschüttig, GutSb, up r in Golberoda mit A. M. Wagner in Gaustritz — F O Steinhäuser, Postassistent in Dresden mit H. A. E. LefSvre in Leubnitz-Neuostra — K. A. Reiche, Gutsbesitzer in Dorf Wehlen mit F. A. Kunze auf Rittergut Nöthnitz. Trauungen. H. H. Mädger, Tischler in Gostritz mit I. F. Lanzendorf in Leubnitz-Neuostra — A. H. Häbig, GasthauSdesitzer in Golberoda mit M H. verw. vrttschneider ged. Seidel in Mockritz -GF. Ihle Kutscher in Dresden mit S. B. Gießner in Leubnitz-Neuostra — H. M. Giepner, Kutscher in Döltzschen mit E. H Bretschneider in Kaitz — A K. Moritz, Monteur in Reick mit A. M Körnig daselbst. Beerdigungen. A. T. Oeser. PrivatuS in Leubnitz-Neuostra (53 I 8 T.) — K. I. Gäßel, Maurerpolier das. (58 I. 4 M. 6 T.) — «. «- Freiberg geb. Lattner, Steinmetz-Wittv« das. (60 I 8M.2T) — M. L. Roßberg, ZimmcrmannSt. in Gostritz (6 M 13 T.) — E «. Kunath, Privat»« in Leubnitz-Neuostra (63 I. 10 M. 6 T.) (aus dem TrinitätiSsriedhofc) — E. M. K. RLHder, Schneideret, daselbst (7 T.) — M H. Henker, SchlosserSs. in Kaitz <8 « 9 T.) - H. Ehrlich geb. Rülke, JnvalidrnSsrau in Nöthnitz (69 I. 3 M 4 T.) — F. «. G„ßaer, Kind in Leub- nitz-Neuostra (1 T > — M. gen. L. Rechzieael, Kammerjungfer in ProdliS (öS I. 7 M 21 T.) — M A. Gersten, Maschinisten«), in Leubnitz- Neuostra (12 I. 22 T.l — I. R. Dittrrch, Fabrikarbeiter« totgeb. S. in Golberoda — P. H. Peschel, Maurer in Mockritz (24 I. 6 M 7 T.) — K. F. Pietschmann, Hausbesitzer in Reick (63 I 5 M 10 T.) - «. H. Lotte. Haustochter in Torna (15 I. 26 T.) — E. E. Mauksch, FormerSt. in Kaitz (2 M. 12 T.) — E. F. streichel geb. Herrmann. HandarbetterS- Witw« in Nötbmtz (74 I. 8 T.) — S. T. Laue geb Eimert, PrivatuS Witwe in Reick (70 I. 25 T ) — I. T. Hegewald geb Marx, PrlvatuS- Witwe in Leubnitz-Neuostra (77 I. 8 M. 23 T.) — E E. G. Leuschke. MaschinisteniN. in Torna (1 I. 9 M 5 T^ (aus dem inner» Friedhöfe DreSden-N.) — A. A. Frommhold, LehrerSs. in Goppeln (1 I. 3 M. 12 T). Mitteilungen vom König!. Sachs. Standesamt Rippien. (Monat Mai 1905.) Geburten. Ein Sohn: Gemeindevorstand und Rech- nungSrevisor K G Prrtzsch in Rippien — Maurer K. R. Wücklich in Wclschhust. Eine Tochter: Milchhändler E. G. L. Wolf in Rippien — Heizer E. R. Brate das. Aufgebote. Sattler I H. R. Psützner in Kleinnaundorf mit GeschäftSaehilfin G. k. Berthold in Welsch hufe — Stuhlpolierer K A. P. Zitzmann in Welschhufe mit Malerin M. A Berndt das. — Schlaffer O. R. Metzler in DreSden-Löbtau mit M. S EiSmann in Rippien l»heschl!> Hungen Sattler I H^W. Psützner in Kleinnaundorf mit Gesch«ft«gehilfin « «. Berthold in Welsch hufe. Gterbefällr. W H Pretzsch, Gcmeindevorstand und Rech- nunaSrrvisorSs. in Rippien (3 T.) — Berg invalid E. H. Genauck das. (78 I.). Kirchliche Aufgebote der St. Markus-Parochie. Mechaniker A. M. Jahn mit A. E. Krum- biegel — Schornsteiniegermeister E H W Geilrich mit A M. Gotte — Baumeister M. H Burkhardt in Ehemnitz mit A. M Schenk — Lackierer R. O. Günther mit A. E. K. gesch Andre« geb Bergm mn — Lehrer F. B. Lieser« mit M. A Oesterwitz in Meißen — Sattler A «. Staubte mit M F Förster.