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Sette 4. — „Sächsische Dorszeitung." — 16. Mai 1905 an die l 4. 5. (Fortsetzung folgt.) - R-s versteiger ortgeschleuderteu Kleidungsstücke und war dann Broich Der alt. Spazier^ Beschwer Di« Grgäv Bettre Di Entsch das allg und die mehrere vielfach man d« Togos ' Insel i machuni recht u Die Ve — In Hafenoi am nm Unterbr gebracht De Mutschr von Po Boote c Bord n schäft > ertrunke geraten Der j» Maru", schwang der M Dadurä das Sc! Sturm D< in den gab an, vertrete! an, wc wurde s Dampf« Eid Ges, um Ges, Str an 6. Ver 7. Pus 8. Bei überfuhr fuhrwer! der Wa schloffen der hiefi wegen u Husaren der altc Offiziere wurde > gmeral hiefige t Jahrm rund 1< von wo Berwan 1. Ver^ 2. Anb 3. Wa, ihre Badetoilette gemacht, und von den Frauen Bericht über l , V 7 nut', Elisabeth," ruft sie mir «ick T«»r Hitorich, »rnl»t»«rrN<h^r «rdattrur Fritz «tllrr, f»r d<« »««»N—rUtch -Mil G«Ud«t M Hock»«. »NUk »er «. ».«„ichsckr* v>ch»r»ckrrrt i» »rck»—. zogen. Carola hatte sur alle Lvarnuugeu nur sroyuqen Spott und erzählte es jedem, daß sie als Schwimmerin eine gewisse Berühmtheit in Friedrichshagen erlangt hätte. Mit einer ganz verwunderlichen Eile hatte sie war vor unserem Hause herumschlendern sehen, bat er es bisher Unterlasten. Auf Carolas Wunsch habe ich ihn dann dort heute direkt aufgesucht, aber wegen seiner zwap tadellos höflichen, aber durchaus nicht entgegenkommenden Art hatte ich nicht den Mut, ihn zu bitten, mit mir zu kommen, um Carolas Dank zu empfangen. Das wird anders sein, wenn Du hier bist. Uebriaens ist eS nicht ein wunderlicher Zufall? ES ist derselbe so sehr große, jünae- Mann, auf den sie Dich — zu Deinem Aerger, geMe es nur! — wieder holt aufmerksam machte. Erinnerst Du Dich rinn wahren Reckengestalt mit blondem Bollbart und lockigem Hauvte, da- er meisten- unbe'dM den Hut in der Hand, trägt? Wir sahen ihn immer in Gesellschaft einer sehr. schönen Dame, die herausfordernd elegant gekleidet joar und schon de-halb Carolas Interesse er, regte. Da- wunderliche Kind! Auch über diese mußft ich heute Erkundigungen einziehen, ob sie seine Frau, seine Brapt oder seine.Schwefln sei, und sie war sehr enttäuscht daß sie keine Angehörige de- Herrn von Ron-berg, sondern nur in dem freund-nachbarliche« Verhältnis einer Table d'hütx-Genossin zu ihm stände. Freue Dich darüber, sonst müßtest Du auch dieser Schönen eine Danftüfits, machen, denn Carola ist gerade in der Stimmung», au- dem, der sie diesem wonni^n Dasein erhielt, einen Helden sich zusammen zu träumen." Mehreinnahme gegenüber der gleichen Zeit des BorjahreS zu konstatieren. 8 ManSfeldfthe Kupferschiefer bauende Ge werkschaft zu EiSleben. Nach dem BerwaltungSbertcht haben die Betriebe der WanSfeldschen Gewerkschaft im Jahre 1SO4 wieder ein befriedigendes finanzielle- Resultat ergeben. Der Gesamtertrag aller gewerkschaftlichen Werke stellt sich auf 6,300,685 (6,037,858) M. und besteht aus dem Geldüberschuß in Höh« von 3,626,191 (4,211,150) M., der Wert-Vermehrung de- Naturalvermögeus Schluß 1904 gegen Schluß 1908 in Höhe von 1,781,061 (955,794) M. und den auf den Sachkonten in 1904 in Zugang gestellten Vermögen-werten in Höhe von 793,432 (870,908) M. Unter Berücksichtigung der Vermögen-Verhältnisse und der derzeitigen Lage de- Metallmarkte- hat die Deputation nach Maßgabe des tz 37 der Satzung beschlossen, eine Osterausbeute von 35 M. pro Kux zu verteilen, so daß eisschließlich der bereit- verteilten Abschlag-au-beute im ganzen wieder 2,764,800 M., das sind 40 M. Pro Kux für da- Jahr 1904, zu» Verteilung kommen. 8 Dr e-dner Straßenbahn. Die Betriebseinnahme betrug in der Woche vom bi- mit 13. Mai bei den eigenen Liniey 106,581 M. 25 Pf, und seit dem . 1. Januar 1905 1,895,387 M. 25 Pf. gegen 1,881,543 M. 65 Pf. im gleichen Zeiträume des Vorjahres, desgleichen PachtNnie Lößnitzffahn 6603 M 15 Pf, und sejt dem 1. Januar 1905 89,038 M. 15 Pf. gegen 90,063 M. 35 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahre-. 8 Deutsche S tra ß en b a hn g e se l l sch a ft in Dresden. Die Betriebseinnahme betrug in der mit dem 13. Mai zu Ende gegangenen Woche 57,107 M. 27 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 1,000,761 M. 60 Pf. gegen 940,192 M, 26 Pf. im gleichen Zeitraum des Vor jahres, dergleichen Staatsstrecke Habsburgerstraße—Deuben in der vergangenen Woche 3812 M. 45 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 67,796 M. 90 Pf. gegen 67,284 M. 35 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres, desgleichen Gemeindeverbandsstrecke Loschwitz—Pillnitz in der ver gangenen Woche 2891 M. 15 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 29,827 M. 05 Pf. gegen 34,074 M. 60 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Neueste TelegrMWWe. — Altenburg, 15. Mui. Frau Prinzeifk Adelheid, Gemahlin des Prinzen Ernst von Sachse»- Altenburg, ist heute früh in Potsdam von einem Prinzen glücklich entbunden worden. — Hamburg, 15. Mai. Die SenatSvorlage betr. Aenderung der Verfassung des Bürgersclmfts- Wahlrechts ist gestern erschienen. Die Notabeln- und Gvundeigentümerwahlen bleiben bestehen. In den allgemeinen Wahlen wählt künftighin die Stadt 72 Abgeordnete, das Land 8 Abgeordnete; die Wahlberechtigten der Stadt werden in drei Gruppen nach Höhe des Einkommens abgestuft. Jede Gruppe wählt 24 Abgeordnete und zwar nach dem System der Propprtionalwahlen. — Prag, 15. Mai. Gestern fand In Anwesen heit des Unterrichtsministers sowie des Statthalters die feierliche Eröffnung der vom Kaiser gestifteten LandeSgalerie des KöutgSreichS Böhmen statt. — Toulon, 15 Mai. Man ist noch immer ohne Nachricht von dem Boote ,Luantm«me", das an der Wettfahrt Algier-Toulon teilnahm und elf Personen, darunter den Herzog TecazeS, an Bord hatte, ebenso von dem Torpedoläger „Arbalete", der die „Ouantmeme" eskortierte. Man hofft, daß es ihnen gelungen ist, Korsika zu erreichen. — Petersburg» 15. Mai. Der gestrige Tag ist ruhig verlaufen. Zwei unbedeutende Ver- suche, auf dem Preobrajeuökoje-Kirchhofe, auf dem die am 22. Januar Gefallenen begraben sind, Kund gebungen zu veranstalten, schlugen fehl. Die Ruhe störer wurden sogleich von Kosaken ohne Anwendung von Waffengewalt auSeinandergetricbeu Ebenso wurde eine andere Gruppe von Arbeitern, die singend über die Insel Kasili zog, von Kosaken zer streut. Auch in Moskau, Saratow, Kasan, Kron- stadt, Rostow, Kischinew, Jekaterinoölaw, Tomsk, TifliS, Kiew und Wologda herrschte eingegangenen Meldungen zufolge den Tag über Ruhe. — Tanger, 15. Mai. Der deutsche Spezial- gesandte Graf Tattenbach ist am 11. Mai vormittags in Fez eingetroffen. — Saigon, 15. Mai. „Agenze Havac". Ein Agitator namens Ongme, der sich als Ab gesandter BuddaS bezeichnet, griff mit etwa 40 be- waffneteu Individuen ein Dorf mitten im Walde bei Bienhoa an. Es entspann sich ein kurzer Kampf mit französischen Schützen. Ein französischer Haupt- mann wurde verwundet, ein Schütze wurde gelötet, zwei andere wurden verwundet. 16 der Angreifer wurden getötet und 10 verwundet, der Rest wurde gefangen genommen. Man glaubt, dah cs sich nm Räuber handelt. Die Ruhe ist wieder hergestellt. Die Prämiierungs-Kommission die am Sonnabend ihres Amte- waltete, hat u. a. folgende Preise ver geben: Abteiluna für sächsische Zucht: 1., 2. und 3. Breis, sowie silberne Medaille sämtlich dem Sächsischen Fohlen-Aufzucht-Berein. Ehrenpreise des Ministeriums des Innern: !., 9. und 3. Preis dem Sckhsischen Fohlen. Aufzucht - Verein. Ehrenpreise deS Sächsischen Verein- für Pferdezucht und -Rennen, und zwar 2 Preist» iowie je ein Preis für beste sächsische Remonten, beste- Halbblut- und bestes Arbeitspferd, und Ehrenpreis deS Herrn Richard Hartmann - Chemnitz, ebenfalls, sämtlich dem Sächsischen Fohlen-Aufzucht-Verein. Außerdem wurden Prämiierungen vorgenommen für Wagenpferde, beftvoraefahren« Pferde und bestgerittene Pferde. Auch an die Aussteller von Bedarfsartikeln usw. für die Pferdezucht wurden goldene silherne und bronzene Medaillen vergeben. Nachmittag- wurden bei Konzert der Gardereiter- Kapelle Trabfahren, Skiten und Springen veranstaltet, wobei recht beachtenswerte Leistungen zu verzeichnen waren. Auch bezüglich deS Verkaufe- schien man zufrieden zu sein. ) — Auerbach, 14. Mai. Die Nachricht von dem Auffinden der in vergangener Woche spurlos verschwundenen 17 jährigen Tochter de- Spediteurs OehlschlSgel hat sich nicht bestätigt." Trotz wiederholter gründlicher Durch streifung der ganzen Umgegend hgt über ihren Verbleib nicht- ermittelt werden könueu. Man befürchtet jetzt all- gemein, daß da- junge, auffallend hübsche Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen und dann beseitigt worden ist. Die Mutter der Unglücklichen ist vor Kummer schwer erkrankt. — Chemnitz, 14. Mai. Im hiesigen Stadtkranken- hause war in diesen Tageu ein Manu ausgenommen worden, der unter Erscheinungen erkrankt war, die schweren Ver dacht auf Genickstarre ergaben. Der Mann ist jetzt ge storben und die Sektion hat ergeb«, daß Genickstarre nicht Vorgelegen hat. - — Glauchau, 14. Mai. Ein „zielbewußter" Genosst ist der sozialdemokratische Vertrauensmann L. in dem an der Altenburger Grenze gelegenen sächsischen Dorf Z. jeden falls nicht, denn er hat e- mit seiner politischen Neber- zeugung für vereinbar gehalten, seinem König und Landes herrn Friedrich August zur Taufe seines siebenten Jungen die Patrnstelle anzutragen. Der Landesherr lehnte die Ehre allerdings ab, überwies jedoch dem Sozialdemokraten ein ansehnliches Geldgeschenk. — Leipzig, 14. Mai. Die hiesige Handelskammer hat sich in ihrer letzten Sitzung gegen die beabsichtigte Errichtung einer besonderen Garnison-Mühle für da- 19. (2. Sächs.) Armeekorps erklärt und im Jutereffe der an sich schon wenig rentablen Mühlen - Industrie den Beschluß gefaßt, in diesem Sinne beim sächsischen Ministerium vorstellig zu werden. — Das hiesige Stadtverordneten- Kollegium bewilligte in seiner letzten Sitzung u. a. 17,600 M. zur Anschaffung eines Elektro-Automobils fiir die Feuerwehr. — Leipzig, 14. Mai. Der Staatsanwalt beschlag ¬ nahmte die Broschüre des Pastors Ebeling wegen Be leidigung des Geh. Kirchenrats Rietschel. — Am Freitag ist abermals an einer im städtischen Krankenhause unter gebrachten Frau die Genickstarre ststgestellt worden. Alle nötigen Schutzmaßregeln sind auch in diesem Falle getroffen worden. Ber zwei verstorbenen Dienstmädchen ist entgegen anderep Meldungen die Genickstarre nicht festgestellt wordey. — Löbau, 14. Mai. Ein am Freitag mittag in Zöblitz sehr heftig austretendes Gewitter richtete in dem Herrn Restaurateur Baumann vom Dresdner „Carola- garten" gehörigen Rittergute großen Schaden an. Der Blitz durchschlug Decken und Mauerwerk und tötete den beim Mittagessen fitzenden 28 Jahre alten Oberschweizer Müller. Dieser hinterläßt eine Frau und vier Kinder. In einem Anderen Raume wurde die Wirtschafterin betäubt und der Inspektor an die Wand geworsen. — Plauen i. B, 14. Mai. Aus Ersuchen der hiesigen Staatsanwaltschaft ist in Hamburg der Fleischer- meister Otto Schneider von hier verhaftet wordm, weil er mit seiner Frau und seinem Schwager unter Mitnahme von 4000 M. Geld Plauen heimlich verlassen hatte, um seine Gläubiger, in erster Reihe zwei Viehhändler, zu benachteisigen. — Schneeberg, 14. Mai. Bei der jüngsten Rechnungsprüfung in der Kasse einer hiesigen größeren Bearäbnisgesellscbaft ist ein größerer Fehlbetrag — wie verlautet, in Höhe von 20000 M. — entdeckt worden. Woraus derselbe zurückzuführen ist, ob ihm insbesondere Veruntreuungen zugrunde liegen, bedarf noch der Fest stellung. Bei der Aufsichtsbehörde ist bereits Anzeige erstattet worden. Handel, Industrie und Verkehr. 8 Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrts- A-G. Die Generalversammlung genehmigte den mit 300,000 M. Unterbilan; abschließenden Jahresbericht und die Deckung der Unterbilanz durch Entnahmen aus dem Reservefonds, welcher nunmehr nur noch 100,000 M. bei 1,500,000 M. Aktienkapital beträgt. Die Verwaltung Aufzuchtverein ausgestellten Tiere in Augenschein zr hofft bei einigermaßen normaler Witterung ein besseres nehmen und verschiedene derselben von Herrn Landstall Dresdner Pferde-Ausstellung. Draußen auf den grünen Fluren zu Seidnitz ist soeben die auch in diesem Jahre wieder veranstgltete PferdeauSstellung abgehauen worden, die nunmehr die 30. seit der am 26. und 27. Mai 1875 ftattgefnndenen ersten Ausstellung war. Die zahlreichen und hohen Preise, die für Prämiierungen ausgesetzt waren (wir teilten dieselben bereits in letzter Nummer mit) ver liehen der Ausstellung auch diesmal wieder die alte Anziehungskraft, denn die Listen der Aussteller zeigten die großen Pferde-Firmen Deutschlands und Oesterreichs. Aus Prag und Wien, aus Berlin, Leivzig, Chemnitz und Dresden, sowie aus verschiedenen anderen größeren Städten und Zuchtstätten waren es die ersten In stitute, welche Interessenten die Insassen ihrer Ställe zur Schau brachten. Daneben hatte in den beiden Sporthallen die Sportindustrie mit Wagen und Ge schirren, Sätteln und anderen Sportgegenständen, sowie allen möglichen für den Pferdeliebhaber unentbehrlichen Utensilien ein gleich reichhaltiges und interessantes Gegenstück zu den sechs Ställen mit ihrem wertvollen Der Eröffnungstag, der Sonnabend, brachte leider recht ungünstiges Wetter, weshalb der Besuch der Aus stellung nur ein mäßiger war. Dafür herrschte aber gestern Sonntag und heute Montag auf dem Aus stellungsplatze em buntbewegtes Leben, so daß der Ausfall des Sonnabends dadurch wohl so ziemlich wett gemacht sein dürfte. Am Sonnabend erschien der Remonte-Jnspektor Generalleutnant z. D. v. Hoenning O'Caroll in Seibnitz, um die vom Sächsischen Fohlen- ' ----- jn Augenschein zu ... „ i Herrn Landstall- Resuftat zu erzielen." Allerdings ist bis jetzt noch keine MklM. ^sm zu Münster anzukaufen. —— ergriff seipe die er dey, Wellen entrissen. Jpdeffen erachtet er dieses „ , ileuderteu Kleidungsstücke und war dann eben für unnötig, denn obwohl wir ihn beständig auf der plötzlich dcchin verschwunden, woher er gekommen Promenade > „ — L' ^apola erholte sich sehr schnell und zwar so Ihre Badetoilette gemacht, und während ich mft noch vollständig, daß wir sogar zu Fuß nach Hause gingen, von den Frauen Bericht über den Seegrpnd ertattcn Hier allerdings verlangte Doktor Kruse,, daß sie sich lasse, kommt sie uns schon vorbeigesprungen. » Komm zu Bett legte, und auch heute hat sie nur die Er- um^EUjabeth," ruft sie mir dann zurück, „ick gehe mit --- - — dem Kopssprung ins Meer." „Du wirst doch nicht so töricht sein!" rufe ich erschreckt ihr nach, und da sehen wir sie auch schon nach einem weiten Ansgtz auf dem, hohen Steg durch die Luft fliegen und hören nach einer sekundenlangen Pause einen vielstimmigen Aufschrei de- Schreckens und Entsetzens. Die Stelle war wohl zu flach für dieses Kunststück upd daS Ausschlags auf dcp Grund hatte sie offenbar besinnungslos gemacht, denn die Wellen spielten mit dem widerstandslosen Körper und zogen ihn in jedem Augenblick weiter tnnaus in die offene See. Ein zweiter Schrei, der 'ich durch die ganze Badeanstalt fortpflanzle, ertönte, alle- stürzte vorwärts der Treppe zu, von allen Seiten , flogen die RettungSavparate, die schrillen Notpfeifen., der Wärterinnen wirkten in diesem Tunuftt noch auj- rkgender, und nur die Bespnnendstm eilten hinaus auf die Fahrstraße, um von der in RufntHe befindlichen Herrenbadeanstalt Hilie zu erlangen und von dort kam sie auch. Ein Herr stchAe plötzlich hinein, warf im Laufe über die Brücke Rock und Schuhe aff, sprang in die See, leist-! mit kräftigen Armen die Wollen und brachte Carola so schleunia zn-, ruck, daß man kaum Zeit hatte, eS sich klar zu machen, welch' em Unglück ÜnS gedroht hatte. Er legte sie der wir , „ ings verlangte laubni-, in unseren eigenen Räumen zu bleiben, aber, wie er mir sagte, nur auS dem Grunde, weil ihrer Erregung nicht Nahrung zugeführt werden soll. Das ist unser, gottlob, glücklich beendetes Aben teuer, von dept ich Dir, lieber Johanne-, doch Mit teilung machen mußte, obwohl ich weiß, daß Du noch nachträglich einen großen Schrecken darüber hastest wirst. Eine ernste Gefahr ist, wie Herr von RonSbepa , gemeint hat, gam ausgeschlossen gewesen, wenigstens hat er einer der Damen, die ihn mit enthusiMfchev,, Worten Priesen, die hier kaum vier Fuß tiefe See als < „EntlastunMcuae fth die kühne Tat" angeführt. Aber so oder so. unser Dank ist darum nicht geringer, , er ohne eigene Lebensgefahr uns unseren unbedachten Liebling retten könnte. Verstehst Dn'S nun. warusst, Larolg so stürmisch nach Dir verlangt?. Ist ihrem,, unruhigen Köpfchen hat sie sich eine gantz Geschichte zurecht gelegt ürw muß doch ihren Hans yahen, dem , sie stL.'boreiMU Jetzt quält sie sich, auch nnt dem Gedqptttft man mü^e dem, der ihr da- LeK»,vchielt, doch einen wärmeren Dank sagen, al-, er ihn bisher von un- empfangen hat.' Aber wa- sollte ick tun? Ich schrieb sofort an »hu und hoffte — er wohnt nur zwanzig Schritte von unS, im Hotel Bcringer —, er würde darauf herüber kommen, um nach der zu sehen,