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16. Mai 1905 Seile 2 Unterschla gesprochen abends fitzung st Restaurai billige D Konzert sollen r werden. des Inn Ort gen« teil der der Fir 25. Mai Eskadron einqnartii selben Ni Geburtsti Husaren-! nehmen. us sei, md de k« hä buche für Händlers Grundstü Gerichtsst Dresden, werden, groß, au Haus mi erschien je, da s< In lbriden 5 «r. de werden. Die Verhandlungen finden am 16. Juni im Saale des Hotels „Wettiner Hof" statt, Die Meldungen zur Teilnahme sind schon zahlreich eingegangeu. — Die Dresdner Gesellschaft zur Förderung der Amateur-Photographie (E. V.) Vorsitzender Herr Rentier Frohne, Schumannstraße 24, hielt am Montag in ihren Räumen im Palais de Taxe (Moritzstraße Id) eine ordentliche Sitzung ab. Zuerst berichtete Herr Dipl.-Jng. Fritz Wentzel über die von A. <L L. Lumiöre und A. Sehe- Witz in Lyon angestellten Versuche und deren Ergebnisse. Insbesondere sprach er über die Zusammensetzung der mit verschiedenen Metallsalzen getonten Silberbilder; einem neuen Tonungsprozesse mittels Blei und Kobaltsalzes; über die entwickelnden Eigenschaften des reinen Natriumhydro sulfits und einiger organischer Hydrosulfite; über die Ver änderung der Diamidophenseentwickler; über den Einfluß der Natur der Entwickler auf die Größe des Kornes und dergleichen mehr. Dem Herrn Redner wurde für den sehr lehrreichen Vortrag allgemeiner Beifall von der gut be suchten Versammlung zuteil. Hierauf folgte eine Diskussion über verschiedene allgemein interessierende Fragen. — Schonet die Saaten! Jetzt, wo Tausende in die üppig grünen Fluren in Gottes freier, herrlicher Natur hinauswandern, um sich Erholung zu suchen, ist wohl mehr denn je die Bitte am Platze, das grüne Eigentum, die im vollen Ersprießen befindlichen Fluren, auf denen Gottes allmächtige Hand ruht, und auf welche so mancher bittere Schweißtropfen des Landmanns gefallen ist, zu schonen. Mannes Ctraßenb, — Beim Fahrens Kutscher < die Rädei selben ein erlitten , gebracht, nachmitta; hinter ein durch, das an einen rannte u Straßenp, der Nähe erschüttert bei der reitenden Abteilung des 1. Feldartillerie-Regi ments bei. — Se. Majestät der König besuchte gestern vor mittag den Gottesdienst in der Wachwitzer Hauskapelle und nahm gegen mittag eine Huldigung der dem 5. Unterbezirk de- Bezirks Dresden unterstellten Militärvereine entgegen, die mit Fahnen und Standarten in Wachwitz erschienen waren. Um 2 Uhr nachmittags fand in der königlichen Villa Familien- und Marschallstafel statt. — Se. Majestät der König beabsichtigt der Stadt Großenhain am kommenden Freitag, den 19. d. M., einen Besuch abstatten. — Se. Majestät der König soll Zeitungsmeldungen zufolge den neuen Vertrag mit der Gräfin Montignoso genehmigt haben — Die Huldigung des Sächsischen Elbgau- sängerbundes vor Sr. Majestät dem Könige fand gestern nachmittag statt und nahm einen großartigeu Ver lauf. Gegen 2500 Sänger beteiligten sich daran. Nach dem mehrere Ehorgesänge verklungen waren, richtete der Vorsitzende Hexr Lehrer Gebauer an Se. Majestät den König, der inmitten der gesamten Königsfamilie die Huldigung hocherfreut entgegennahm, eine Ansprache, in welcher den Gefühlen aller guten Sachsen beredter Aus druck verliehen war. Se. Majestät sprach darauf seine Freude und Anerkennung über die Huldigung aus und dankte herzlichst dafür. Nachdem weitere Lieder verklungen waren und der Monarch sich leutselig mit mehreren Vor standsmitgliedern unterhalten, erreichte die Huldigung ihr Ende. — Huldigung der Dresdner Bürgerschaft für Se. Majestät den König am 26. Mai. An dem Lampion- und Fackelzuge werden sich alle Kreise unserer Bürger- und Einwohnerschaft beteiligen. Schon jetzt sind gegen 900 Teilnehmer angemeldet und täglich gehen noch weitere Anmeldungen ein. Nicht weniger als 160 verschiedene Vereine haben bis jetzt ihre Beteiligung zugesagt. Es ist dringend erwünscht, daß alle Vereine und alle Einzelpersonen, die an dem Zuge noch teilnehmen wollen, sobald als möglich ihre Anmeldungen bei der Ztadthauptkanzlei (Zimmer 16 des Altstädter Rathauses) bewirken. Auch möchten die ausgegebenen Fragebogen umgehend dort zurückgegeben werden, da andernfalls die Einreihung der Vereine in den Zug außerordentlich er schwert wird und da keine Gewähr dafür übernommen werden kann, daß die nötigen Fackeln und Lampions durch Vermittelung der Zugsleitung beschafft werden können. — Veränderungen im Heere. Müller, Oberst und Kommandeur des 15. Jnf.-Reg. Nr. 181, zur Ver tretung des erkrankten Kommandeurs der 8. Jnf.-Brig. Nr. 89 nach Zwickau, v. Zenker, Oberstleutnant beim Stabe des 9. Jnf.-Reg. Nr. 133, zur Vertretung des abkommandierten Kommandeurs des 15. Jnf.-Reg. Nr. 181 nach Chemnitz, — bis 31. Juli d. I. kommandiert. — Herr Geh. Oekonomierat v. Langsdorfs wird mit Ende dieses Wintersemesters die Professur für Land wirtschaft an der hiesigen König!. Tierärztlichen Hochschule niederlegen. Zu seinem Nachfolger ist der langjährige Generalsekretär des sächsischen Landeskulturrats Herr Or. pkU. Raubold ernannt worden. Er wird mit seinen Vorlesungen über Land- und Volkswirtschaftslehre Mitte Oktober zum Anfang des Wintersemesters beginnen. — Herr Stadtrat und Landrichter Or. jur. Heinze ist vom Rate als dritter Stellvertreter der Vorsitzenden des Gewerbegerichts und als Stellvertreter für die Vor sitzenden des Kaufmannsgerichts der Stadt Dresden in Pflicht genommen worden. — Ist die sächsische Regierung für Er hebung der Schiffahrtsabgaben? Aus dem Um stande, daß die amtliche „Leipziger Zeitung" einen mit „Ein Wasserstraßenfreund" unterschriebenen, mit vieler Wärme und zahlreichen Gründen für die Einführung der bezeichneten Abgaben eintretenden Artikel des preußischen „Sächsische Dmfzeitunq." Anlaß d am Dor ein Fes Burgk st «x ! anstaltett Teilen e lassen, die hieß und Re einer Fe echten d so zu be lohnte, jäger ui Die Liel genomnu Embach licher „l I - Güti — Heuti ! Heute w Heilige < lichen S deinen F Un über all sah, ha Johanni des Co kicher I wärmste das so sofort ! Meeres, mttergek großarti 1- Sommerfrischen. Wie alljährlich seit 15 Jahren, so bringt auch dies Jahr der Gebirgsverein für die Säch sische Schweiz seinen bekannten „Ratgeber bei Aus wahl von Sommerfrischen", der soeben im Verlage von Hellmuth Henklers Buchdruckerei und Verlag (Johs. Henkler), Dresden, in maigrünem Gewände erschienen und durch die Geschäftsstellen des Gebirgsvereins (in Dresden: A. Urbans Buchhandlung, Wilsdruffer Straße 21) gegen Einsendung von 25 Pf. franko zu beziehen ist. Für den geringen Preis führt uns das Büchlein in die Bezirke der Sektionen des Gebirgsvereins; zunächst, von Dresden aus gehend, in die der näheren Umgebung, und dann in die des eigentlichen Gebietes der Sächsischen Schweiz. Es bringt aus über 100 größeren und kleineren Ortschaften, nebst mehr oder weniger ausführlichen Ortsbeschreibungen und Vorschlägen zu Ausflügen, eine reiche Auswahl von gegen 300 Sommer-Wohnungsanzeigen mit Angaben über deren Räume, Ausstattung, Lage, Annehmlichkeiten und Preisverhältnisse. So gleichsam eine Art Führer bildend, wird das Buch seinem Titel als „Ratgeber" in jeder Weise gerecht und wird allen denen, die sich nach der freien Natur sehnen und in ihr Erquickung und Erholung suchen, sicher dazu behilflich sein, einen befriedigenden Aufenthalt in der schönen Umgebung Dresdens oder der Sächsischen Schweiz auszuwählen. -f Neber moderne Krankenpflege spricht Or. nieck. Lewinski in einem reichillustrierten und ungemein fesselnden Aufsatz, den wir in dem neuesten (19.) Hefte der illustrierten Zeitschrift „Zur Guten Stunde" (Preis des BierzehntagshefteS 40 Pf., Deutsches Berlägshaus Bong L Co., Berlin VV. 57) mit großem Interesse lesen. Den beiden spannenden Romanen „Opfer" von Marie Bernhard und „Hans Hellmuths Eheglück" von Paul Blumenreich schließt sich diesmal eine prächtige Frühlings skizze , kex I'riumpkutor' von Dagobert von Gerhardt- Amyntor würdig an. Ueber die Familie Marder plaudert Munft und Wissenschaft. Literatur. s Im Residenztheater beginnen morgen die Schlierseer ihr Gastspiel mit der neuen Gesangsposse „In der Sommerfrisch'n." f 3. Deutsche Kunstgewerbe - Ausstellung Dresden 1906. Die Königlich Sächsische Staatsregierung hat bekanntlich bereits zum Garantiefonds für die Aus stellung (vorbehältlich der Zustimmung der Stände) 50,000 M. bewilligt. Neuerdings hat das Königlich Sächsische Mini sterium des Innern noch 15,000 M. bewilligt. Diese Summe soll verwendet werden zu den Bauten, die für die Beteiligung Sachsens erforderlich sind, und zu deren künst lerischer Ausgestaltung. Sie soll von einem besonderen Ausschuß verwaltet werden. f Eine Expedition nach Mesopotamien und Südpersien. Zur Entsendung einer wissenschaftlichen Expeditton nach Mesopotamien und Südpersien hat sich kürzlich in Berlin und München ein Ausschuß gebildet, dem die nötigen Mittel teils durch Zeichnungen schon zugesagt wurden, teils noch aufgebracht werden sollen. Die Ziele der Expedition werden vorwiegend geographische und ethno graphische sein. Die Führung der Expedition hat der durch frühere Touren mit den Landesverhältnissen der Türkei vertraute Forschungsreisende Or. Hugo Grothe zu über- nehmen sich bereit erklärt. Teilnehmen werden an dieser Studienfahrt ferner Oberleutnant Freiherr v. Rotberg vom 3. Badischen Dragoner - Regiment, Prinz Karl und ein Geologe. Gewünscht ist ferner der Anschluß eines jungen deutschen Arztes mit botanischen oder zoologischen Interessen, der bereit wäre, sich in Bagdad dauernd niederzulassen. Die europäische Kolonie wie auch der deutsche Konsul in Bagdad, Herr Richarz, bezeichnen die dortige Niederlassung eines deutschen ArzteS als sehr willkommen und aussichts reich. Auskunft würde Or. Grothe-München, Mandlstraße, erteilen. Es ist wohl kein Zweifel, daß man dem ländlichen Eigen- tum nicht gleiches Recht mit anderem Besitztum zugestehen will. Da tritt man, statt auf dem Wege oder Fußpfad zu bleiben, doch ost daneben auf den Saatrand. Dort bricht man Zweige, dort pflückt man leichthin und ohne jedweden besonderen Zweck ganze Sträuße Feld- und Wiesenblumen, um sie bald halbverwelkt wieder wegzu werfen. ' Der Landmann erlaubt ja verständnisvollen Sammlern gern eine Freiheit, aber eben deshalb mahne ein jeder, Unbefugten gegenüber zum Maßhalten. — Der letzte vom EiSheiligen-Dreibund, der Servatius, trieb es recht arg, nachdem seine beiden Ge- nossen sich ziemlich zufriedenstellend benommen hatten. An ihm öffneten sich die Himmelsschleusen ununterbrochen und dabei herrschte eine empfindliche Kühle. Mancher schönen Blüte wurde dadurch ein schnelles Hinsiechen bereitet. Auch der gestrige zweite Maienfonntag stand noch unter dem Banne der Eisgewaltigen; es herrschte kühle Temperatur, zum Glück aber bei trockenem Wetter. Darum war der Ausflugsverkehr wiederum ein ganz gewaltiger. Der kommende Donnerstag ist nach Falb ein kritischer Tag erster Ordnung. Möglicherweise gibt es da noch eine unangenehme Wetter-Ueberraschung. — Ein wahrheitswidriges Zeugnis und seine Folgen. Ueber dieser Spitzmarke wird mitgeteilt, daß eine Berliner Firma, die einen Angestellten, der nicht ganz ehrlich war und einmal Gelder unterschlagen hatte, das Zeugnis eines „treuen" Mitarbeiters gab und deshalb von einer anderen Firma, wo der Betreffende 2000 M. unter schlug, zur Schadenersatzleistung verklagt worden war. Das Berliner Landgericht verurteilte die beklagte Firma und das Reichsgericht bestätigte jenes Urteil. — Die endgültige Spruchliste der Haupt geschworenen des Dresdener Schwurgerichts für die dritte Sitzungsperiode enthält u. a. die Namen folgender Herren: Rentner, Orts- und Friedensrichter Franz Lothar Schroth in Dresden: Rentner Otto Zeidler in Blasewitz; Gemeindevorstand Friedrich Ernst Schroth in Niederhäßlich: Generalmajor z. D. Bernhard Woldemar Weigel in Radebeul; Hauptmann z. D. Gustav Hetzer in Dresden. Kaufmann Alfred Kamillo Beutler in Dresden; Rentner C. Richard Wolf in Niederlößnitz; Generalbevollmächtigter und Friedensrichter Otto Paul Dittmann in Dresden: Kaufmann Max Stäglich in Deuben; Fabrikbesitzer Hugo Geheimrats Peter aus den „Preußischen Jahrbüchern" in voller Ausführlichkeit abdruckt, glaubt der „Dresdener Anz." folgern zu dürfen, daß die sächsische Regierung der Er hebung von Schiffahrtsabgaben geneigt sei. Wir be trachten die- als keinen ausreichenden Beweis solcher Annahme. — Die Veranstaltung des großen Basars zum Besten der Kinderheilanstalt, des Maria-Anna-Kinder- hospitals, des Sächsischen Krüppelheims und des Säug lingsheims in Dresden, der unter dem Protektorate Ihrer Majestät der Königin-Witwe Carola steht, findet am 11., 12. und 13. November d. I. in sämtlichen Räumen des städtischen Ausstellungspalastes statt. Das Fest wird als „Triumph des Meißner Porzellans" verkörpert. — Das Frühjahrsrennen des Dresdner Reit vereins am letzten Sonnabend nachmittag hatte sehr unter dem regnerischen Wetter zu leiden. Der Besuch war deshalb nur mäßig. Die Sieger erhielten prächtige Silber preise, die mit Ausnahme eines großen, silbernen Pokals, den der Sächsische Verein für Pferdezuchtrennen gestiftet hatte, vom Reitverein gegeben wurden. — Radwettrennen. Am gestrigen Sonntag starteten in Dresden Dickentmann, T. Hall, Simar und Rosenlöcher in einem 30-Kilometer-Rennen, das Simar in 23 Min. 5'/» Sek. gegen Rosenlöcher und Hall gewann. In einem späteren Wettfahren über 50 Kilometer siegte Dickentmann in 39 Min. 42 '/» Sek. über Rosenlöcher und Simar. Hall gab auf, da sein Motor defekt wurde; auch Simar hatte Malheur mit seiner Schrittmachermaschine. Das Dauerfahren für die Klaffe L über 50 Kilometer holte sich Przyrembel in 42 Min. 43'/» Sek. vor Glieder- mann-Berltn, dem Neger Bandradi und Lehmann-Treptow. Dem Rennen wohnten 10 -12,000 Zuschauer bei. — Das nächste Freikonzert des Fremdenver kehrsvereines im Großen Garten findet kommenden Mittwoch von nachmittags 4 Uhr an statt. — An der König!. Turnlehrerbildungsanstalt zu Dresden beginnt am 19. Juni 1905 ein Kursus zur Ausbildung von Turnlehrern. — Zum 3. sächsischen Kreisturnfest am 16. bis 18. Juli in Chemnitz haben gegen 12,000 Turner ihr Erscheinen zugesagt. Das Programm ist endgültig aufgestellt worden. — Der 34. sächsische Fleischer-Verbandstag wird am 15 , 16. und 17. Juni in Zittau abgehalten ' Zeppernick in Dresden; Kaufmann und Fabrikbesitzer Emil Ernst Robert Böhme in Blasewitz; Apotheker Friedrich Gustav Stresemann in Dresden; Rentner Karl Julius Schröter in Radebeul; Regierungsbaumeister Alfred Paul Gustav Roscher in Dresden; Chemiker und Fabrikbesitzer Or. pttii. Karl Hermann Albin Jentzsch in Radebeul; Gärtnereibesitzer Ernst Bruno Rossig in Laubegast; Apo theker Gustav Adolf Mendel in Dresden und Konsul Julio Karl Bahlche in Blasewitz. — Schwurgericht zu Dresden. Ein ungetreuer Beamter, der das in ihn gesetzte Vertrauen in gröblichster Weise gemißbraucht hat, stand heute morgen in der Person des 1871 in Hänichen geborenen, bisher unbescholtenen ehemaligen Gemeindevorstands von Welschhufe Ernst Paul Wolf vor den Geschworenen, um sich wegen Verbrechens im Amte, schwerer Urkundenfälschung, Betrugs und Unter schlagung zu verantworten. Mit ihm angeklagt sind seine 1873 in Grumbach bei Wilsdruff geborene Ehefrau Lina Selma verehel. Wolf geb. Trepte und deren Bruder der aus Potschappel gebürtige, 20 Jcchre alte Handlungsgehilfe Oskar Max Trepte, die sich der Beihilfe zur schweren Urkundenfälschung und des Betrugs schuldig gemacht haben sollen. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme, zu welcher zwei Zeugen geladen waren, wurden alle drei für schuldig befunden und dem Wahrspruch der Herren Geschworenen gemäß unter Annahme mildernder Umstände wie folgt ver urteilt: Wolf 2 Jahre 9 Monate, die Wolf und deren Bruder Trepte 8 Wochen Gefängnis. Die Ehrenrechte sprach man W. auf 3 Jahre ab. Von der Anklage der Oe. Fritz Skowronnek in einem lehrreichen zoologische" Artikel. Neben dem reichen literarischen Inhalt des neue" Heftes verdienen künstlerischer Schmuck und vorzüglichste Illustrationen noch ganz besondere Erwähnung. Den neuesten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissenschaft und der Technik, sowie den Interessen der Frau ist auch in dem neuesten Hefte je eine besondere Abteilung gewidmet. s Ueber die ganze Welt verbreitet ist das unüber troffene Moden- und Familienblatt „Mode und Haus", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. Der riesige Erfolg ist aber auch gerechtfertigt. Denn in dieser besten aller Zeitschriften findet man alles, was für den modernen Menschen Interesse hat, ganz besonders aber das, was Hauswirtschaft und Familie betrifft. „Mode und Haus" kostet trotz seines reichen Inhalts pro Quartal nur 1 M., mit Moden- resp. Handarbeitenkolorits 1 M. 25 Pf. Abonnements bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis-Probenummern bei ersteren und durch Verlag John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. -s Wenn Frauen sparen! betitelt sich eine Humoreske in der neuesten Nummer des tonangebenden Weltmoden- blattcs „Große Modenwelt" mit bunter Fächer vignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. Diese Ueberschrift könnte aber auch die Devise deS vorzüg lichen Blattes abgeben, das sich die Aufgabe gestellt hat, die Frauen zu immensen Ersparnissen zu veranlassen. Denn es bringt nicht nur die schönsten und zahlreichsten Kostüm bilder, sondern zugleich auch eine treffliche Anleitung, sich dieselben mit Hilfe des mustergültigen Schnittbogens selbst herzustellen. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette (mau achte genau auf den Titel!) zu 1 M. vierteljährlich nehmen sämtliche Buchhandlungen und Postanstalten entgegen. Gratis - Probenummen bei ersteren und dem Verlag John Henry Schwerin, BerlU? VV 35.