Volltext Seite (XML)
Sette 6 ehr' hc Vermischte- privat -Wekcrnntmcrchungen I IN -8c/ie//e//tr. I Damen ^fänte/ Für g llktil. MIcL.visL.-V srks.uk. Altmärker Milchvieh-Verkauf. tturbine !«uck zu uunchü r. Aer mit wird la spieler ComLdi Archäol man, l entblößt Staub Boden! auf. 2 betracht der den hatte z Part her eine zw Bleiben Hierz Begin» Kostüme: jsctcen- Klusen- fsssons: ^.12.18.24. ZO etc. in der Alexandrinenstr. 17, einem der größten Industrie paläste Berlins, zum Ausbruch. Das dritte Quergebäude mit dem Holzzementdach ist in einer Ausdehnung von zehn Fenstern Front vom 2. bis zum 5. Stock total aus gebrannt. Die 1. Etage und das Erdgeschoß haben durch Feuer und Wasser stark gelitten. — Berlin. Eine Liebestragödie hat in dem König lichen Forst zwischen der Köpenicker Chaussee und unserer Nachbargemeinde Ober - Schöneweide ihren Abschluß ge funden. Dort erfchoß der 37 Jahre alte Buchdrucker Emil Wotke aus Berlin seine Geliebte, die 21jährige Plätterin Emma Neugebauer; dann gab er sich selbst den Tod. — Breslau. In Gleiwitz, PreiSkretscham, Ltpine und anderen oberfchlefischen Orten sind neue Erkrankungen und Todesfälle an Genickstarre vorgekommen. Im Knapp- schaftslazarett zu Laurahütte befinden sich gegenwärtig 24 an Genickstarre erkranke Personen. Aus Grätz, Provinz Posen, wird gemeldet, daß im Kreise Grätz in letzter Zeit zehn Fälle von Genickstarre mit tödlichem Ausgang fest gestellt wurden. — Hannover. Schwere Gewitter mit Wolken brüchen haben in ganz Südhannover furchtbaren Schaden angerichtet. Die Bahn Hildesheim-Kreiensen ist wegen Unterspülung unfahrbar. In Bültem stand 30 Zentimeter hoch das Wasser in den Straßen. Biele Schafe sind von den Fluten weggeschwemmt. Ganze Ackerflächen stehen unter Wasser. Auch viele Blitzschläge werden gemeldet. — Kiel. An Bord des Linienschiffes „Mecklenburg" riß die Ankerkettc. Von dem abfliegenden Ende wurden der Bootsmannsmaat Mathies und der Matrose Rade macher getroffen. Dem ersteren wurden beide Beine ab geschlagen, während Rademacher am Kopfe verletzt wurde. Die Verwundeten wurden nach Kiel befördert. — Trier. Eine Gastwirtschaft in Wolfsheim wurde durch eine Gasexplosion in die Luft gesprengt. Die Nach- bargebäude wurden beschädigt, der Wirt und seine Frau lebensgefährlich verletzt. — Prag. Die dem Grafen Westfalen gehörigen ausgedehnten Waldungen in Ebersdorf bei Teplih wurden durch einen Brand völlig vernichtet. — Auf dem Gräflich Waldsteinschen Meierhof Walecow bei Münchengrätz ver brannten zwei im Alter von 2 und 4 Jahren stehende Kinder, die in einem im Stalle befindlichen Hängebette aufsichtslos zurückgelassen worden waren und den Brand durch Zündhölzchen verursacht haben dürften. — Rom. Der Marquis Bisogni Catanzaro tötete durch zwei Flintenschüsse seinen Hausarzt, der mit seiner Frau ein Verhältnis unterhielt. — Petersburg. In verschiedenen Gegenden an der Westgrenze, wie im Innern des Landes tritt die Genick starre auf; auch in Tiflis ist sie aufgetreten, dort sind in den letzten zwei Monaten 30 Fälle beobachtet worden. — Newport. News. Hier wütete gestern ein Groß feuer, durch das 6 Gebäude zerstört wurden. An den Lvschungsarbeiten beteiligten sich 150 Marinesoldaten des deutschen Kreuzers „Bremen". Land- und Volkswirtschaftliches. — Nach dem Monatsbericht des nordamerika nischen Ackerbaubureaus beträgt der Durchschnitts !M B Jeickl Bergr Her», Sckön Buhlt M Bod sagte d< „Das i romanti am letzt zelebriei aus M geschätzt einer lZ die Bv liebliche strahlte ihr glci * vurde ! ! langen wegen t an eine worden Rachrick hafteten Mädche Bariöt^ allmäch die Art häufte , Paschas er noch bar nie! Heirats Der Pc Zutünst meine Nach ei die Bei wurde papa L „Sächsische Dorfzeitung." — 12. Mai 1905 ihn vvt l.Was Wlheln „Ei, d W de ^mcht e jugendfr reiche t Alles Mehr Kopf hübsch rund wird. In etwas Butter und geschabtem Speck anbraten, öfter begießen, mit Fleischbrühe auffüllen, dies wiederholen, den Kopf mittels der Bänder öfter lüften, daß er nicht anbrennt. Zwei Stunden braten. — Hutglanzmittel für Zylinderhüte. Ein Liter Benzin, 1 Gramm Karnaubawachs und 1 Tropfen Michonöl. — Alte schwarze Glacehandschuhe werden wieder glänzend, wenn man 5 Tropfen Baumöl und 5 Tropfen Tinte vermischt. Mittels eines wollenen Läpp- chenS bestreicht man die schadhaften Stellen, reibt sie mit einem schwarzen Lappen trocken, und sofort kann man die Handschuhe wieder tragen, ohne daß sie abfärben. stand de- WtnterweizenS am 1. Mai 92,5 gegen 91,6 am 1. April 1905 und 76,5 am 1. Mai deS Vorjahres. Die Anbaufläche umfaßt nach Abzug der aufgegebenen Fläche 29,723,000 Acres gegen 27,084,000 Acres im Vorjahr. Der DurchschnittSstand für Roggen wird mit 93,5 gegen 92,1 am 1. April 1905 und 81,2 am 1. Mai 1904 an- gegeben. — Bei Durchfall junger Vögel verfüttere man frische Ameiseneier und zerschnittene Mehlwürmer und halte die Tierchen recht warm und einzeln im Käfig. Auch kleine Zusätze von Alaun kann man ins Wasser geben, aber nur in ernsten Fällen und vorsichtig. (Gemeinnütziges. — Eine zeitweise Reinigung des Ohres ist höchst lobenswert, allein die Art und Weise der Reinigung oft unzweckmäßig und schädlich. Durch tägliche Befreiung deS Gehörganges vom Ohrenschmalz arbeitet man der Natur zuwider, da das Ohrenschmalz den Zweck hat, den Gehör- gang gegen die schädlichen Einwirkungen von außen zu schützen. Es genügt, wenn man den Gehörgang alle 2—3 Monate reinigt, vollkommen. Dem Gebrauch von Ohrlöffeln zu diesem Zweck ist zu widerraten, weil durch dieselben die Oberhaut im Ohr vielfach verletzt wird und dadurch Ge- schwüre entstehen. Zweckmäßiger ist das vielgebrauchte Ohrenschwämmchen, aber trotzdem ist es im großen und ganzen doch nicht zu empfehlen. Das einfachste und emp fehlenswerteste Instrument zum Ohrreinigen verfertigt man sich in der Weise, daß man ein Stäbchen zwei- bis drei mal so groß und dick wie ein Zündholz oben mit einem Einschnitt versieht und dann ein Stückchen chirurgischer Verbandwatte darum wickelt, indem man das Stäbchen immer nach ein und derselben Seite dreht. — Rauchgeruch vertreibt man durch Aufstellen eines großen flachen Holzgefäßes mit Wasser aus dem Zimmer. — Stahluhrgehäuse wieder zu schwärzen. Man gießt 50 Gramm Terpentinöl und 5 Gramm pulveri siertem Schwefel in eine Porzellanschale und erhitzt den In halt unter Umrühren am besten auf einem Herd oder i,n Ofen, bis der Schwefel sich aufgelöst hat und die Masse kocht. Handelt es sich um eine Damenuhr, so genügt die halbe Menge, doch muß die Flüssigkeit in der Schale stets über dem Gehäuse stehen. Dann legt man das vorher mit Benzin gut entfettete Gehäuse hinein und läßt es 3—5 Minuten kochen, worauf es sofort in einen bereitstehcnden Topf mit kochendem Wasser kommt, in dem es noch unge fähr */s Stunde kochen muß. Hierauf nimmt man das Gehäuse heraus, reibt eS innen und außen mit Oel ein, daß man jedoch erst nach einer Weile abwischt. Ist die so erzielte Schwärze nicht tief genug, so muß das Ver fahren wiederholt werden. — Weißkraut, gefüllt. 2 Krautköpfe in Salz wasser halb fertig gemacht, mit Wasser abgefrischt, die Blätter auf ein Tuch zum Trocknen auseinander gelegt, 4 - zwei Zentimeter breite Leinenstreifen auf eine Schüssel ins Meuz gelegt, einige mit nachstehender Farce bestrichene große Blätter in die Mitte, darauf Blätter, dann Farce und so fort, bis alles verbraucht, zuletzt Blätter. Die Leinwandstreifen kreuzweise zusammengebunden, daß der ve/TällE /r/cZr^ en xr«n en lletuil Haus- und Küchengeräte — Bürsten- und Besenwaren ßüttmrtltztn. Am u. ZinM-riiM, MensWItlli Spezialität: Post- und Bahnkisten August Lohse Inh WuuL Hehme Ldee»Äen-^., Schuhmachergasse 9, Nähe Alt- und Neumarkt. Montag, den >5. und Dienstag, dest It> Mai ». v., stellen wir einen großen Transport bester schwerer Rafsekühe und Kalbe« hochtragend und neumelkend, in Dresden, Milchviehhof (Scheunenhöfe), zu wirklich billigen Preisen zum Verkauf. Bestellungen werden gern entgegengenommen. Neustadt b. Chemnitz. Fernsprecher Siegmar 59. * Einen schönen Titel hat, dem „B. L.-A." zufolge, eine Berliner städtische Kommission bekommen. Sie heiH: „Kommission zur Beratung der Angelegenheiten betreffend die Einsetzung einer eigenen, mit erweiterten Kompetenzen ausgestatteten Deputation für die Beschaffung der gröbere, Konsumtibilien für die gesamten städtischen Anstalten". * Wettersturz im Riesengebirge. Dem Riesen, gebirge hat der Wetterwechsel noch einmal einen kräftige» Schneefall gebracht. Die Hampelbaude, deren Gebiet bereits bis zum Kamm hinauf schwarz war, liegt wieder in einem weiten Schneefelde. Neber das Unwetter am Montag wird noch aus Glatz gemeldet: Neber Wiltsch und Gabersdorf fielen eine halbe Stunde lang nur Schloßen. Das Wasser kam mit solcher Gewalt nieder, daß stellenweise Fenster- leisten eingedrückt wurden. Eine über das Gabersdorfer Wasser führende Brücke wurde vollständig weggerissen. Das Wasser stand stellenweise so hoch, daß es durch die Fenster in die Häuser drang. * Eine Srafkammersitzung unter der Erde gehört gewiß zu den Seltenheiten. Im Bergwerksbetriebe der Gewerkschaft Asse wurde im September vorigen Jahres der mit der Verlegung eines Kabels beschäftigte Häuer Franz Kaul durch einen elektrischen Schlag auf der Stelle getötet. Der Motorwärter Friese aus Wittmar sollte' durch ungenügende Beaufsichtigung der Kabelkammer den Tod verschuldet haben und mußte sich deshalb vor der zweiten Strafkammer des braunschweigischen Landgerichts verantworten. Die Sitzung fand zunächst im Gemeinde zimmer zu Wittmar statt, dann aber siedelte der gesamte Gerichtshof nach dem Bergwerk Asse über. Dort wurde im Sanitätsztmmer Bergkleidung angelegt und nun fand vom Fvrderturm aus die Einfahrt nach der 360 Meter tief gelegenen Sohle I statt. Bor der dort belegenen Kabelkammer eröffnete Landgerichtsdirektor Bode die „Ver handlung unter Tage". Nach halbstündiger Dauer er- folgte die Rückkehr nach Wittmar, wo die Verhandlung fortgesetzt wurde; sie endete mit der Freisprechung des Angeklagten. * Eine Hundegeschichte. In Karlsruhe lebte bis zum Anfang der 80 er Jahre ein Spezereikrämer, namens Herlan, ein gescheiter Mann, dessen Sarkasmen ebenso be kannt wie gefürchtet waren. Er saß eines Abends im „Waldhorn", dem jetzigen „Landsknecht", gegenüber dem Prinz Wilhelm-Palais und speiste. Einen Hund, der ihn belästigte, scheuchte er mit der Serviette fort. Da schnaubte Während der Dresdner Pfrrdeausstellung stelle ich eine« großen Transport bester, hochtragender und frisch melkender Kühe u. Kalben, sonne sprungfähiger Zucht bullen in meinem Gehöft, DreSden-N., Großenhainer Straße 13, zu zeitgemäß billigsten Preisen zum Berkaus WM" Bestellungen werden gern entgegengenommen. "WW - gmisprech« 4472. - Eduard Seifert. ^//ie se/rö/ie Zs/rFe Hrn/e/ zm/- Z HL/e. -e/ / Dresaken Zeovr/n/, zA'/räzrzz/ ///> ULKSllkrLllkdsitsil als: Versodleinrunx, Lrdrsoben, 8olibrsnven, lilaxsnkrainpk, Xppstitlosix- ksit unä katarrkalisobe lllaxev-^llekttonen werden gebessert ev. beseitigt äureb den seit vielen ckabren erprobten und dsväbrtsn Vaokmanv-' «oben lllaxentse. Derselbe ist in enxros von 3 Paketen (L kak. 1 lll.) anlnDüblau-lVelüerNirsok, Vautrvvr 8traüe dir. 28, ru verleben, diur eekt, >vsvn fettes Paket mit Ser 8okutrmarke „Laokmann" versvben ist : Lotsr Lurisii 9,500. 5,00. >Vsrrr»E«s —,500. ^ni»s«un«n 10,00. 8ol»»üx»rks 8,-0 8,500. O«»t. IVFO. NopksudWdsn 8,00. Xr»ik»KUl<«Q 1,500. Li»»- b»rdsr 1H00.9,500. 8,00. Vr»oUUo1ä«rd»»r«ll 10/10 10,<H. Q/n Qzz/^zzLzzc/z^/r/