Volltext Seite (XML)
mdern t, ein ) ferenz, I suchen ! mrauf nun- leiben »rung, lieben, »reche, iorten seiner 'n, die le Ge- nach. lttt i, -iluts- »Ische, rtädte ft der testern Ruhe, runter mrden hatten, ' iungen nicht r ab- ad 46 lfeuer. timmt, llionen leit in »erden, deren häftigl iSstand eftigen Ltreik- aorfen. konnte )aoa*" r seit lgbucht Flotte mittag miraitz Koschd- fahren er am nit un- graph" riesigen kttüsicht Hungen ?r das la" und wboote r seien »ten sei nrd an nglische > an die ährlich. welche r diesen clisabeth sprechen. Tochter lauf ein ! gleiche em noch Krank en Tag asüchiige uch ver- ch keine !ähe des. j immer ger ver« > fest an ag unter >erz voll h Glück, es, und gen nach rüg. die Indessen äußeren timmung olie oder lichkeiten, rhältnisse lt folgt.» Sette 5. - „Sächsische Dorfzeitung." - 11 Mai 1905 AmMche MekcrnnLmcrchungen. Die Dampfwalze wird vom ZS. bi» etw«, 18. diese» Monats auf der Dresden - Laubegast- Pillnitzer, der Leuben-Lohmener und Abt. 1 der Dresden-Pirnaer Staatsstraße in den Fluren Tolkewitz und Laubegast (am 12. und 13. Mai) und Lenben (15. bis 18. Mai) in Betrieb sein. Ein Begleiter der Walze hat Anweisung, den vorübersahrenden Geschirrführern zur Beruhigung der Zugtiere, soweit nötig, Hilfe zu leisten. Die Schuttstrrcke darf nur im Schritt befahren werden. Königliche Amishauptmannfckaft Dresden-Neustadt, am 10. Mai 1905. 936111. - von Craushaar. j27j Die Pläne über die Errichtung oberirdischer Telegraphen«inien in Gönnsdorf und in der Ludwigstraste in Weister Hirsch liegen bei den Postämtern in Bühlau und Weister Hirsch bei jedem für seinen Bezirk aus. Dresden-«., 5. Mai 1905. Kaiserliche Ober Postdirektion. I. B.: Gräper. s20j Das im Grundbuche für Welfchhufk Blatt 175 auf den Namen des Tischlermeisters Ernst Paul Wolf in Welschhufe eingetragene Grundstück soll am 2«. ^uut ISNS, vormittags '/«IO Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Straße 1, l, Zimmer 131, im Wege der Zwangsvoll streckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dein Flurbuche 8,7 Ar groß, auf 20,500 M. geschätzt, be steht aus einem Wohnhause, einem Schuppengebäude, Hofraum und Gemüsegarten und liegt in Welschhufe, links an dem nach der Poisenthalstraße führenden Welsch- hufer Dorfwege, Brandkatafter Nr 2Ü4. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. (Zimmer 72.) Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 14. April 1905 verlautbarten Bcrsteigerungsvermerkes aus dem Grund buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung cntgegenstehendes Recht haben, werden auf gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Ein stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs- erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Dresden, den 8. Mai 1905. 8 Lu. 42,05. Nr. 3. Königliches Amtsgericht, Abt. LII. j,28j Das im Grundbuche für Tolkewitz Blatt 167 auf den Namen des Dachdecker meisters Karl Wilhelm Romrig in Tolkewitz eingetragene Grundstück soll am 2«. H»0S, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Straße 1, 1, Zimmer 131, im Wege der Zwangsvoll streckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 11,o Ar groß und auf 65,000 M. ge schätzt Es besteht aus einem Eckwohngebäude mit 2 Verkaufsläden, Hofraum und Garten und liegt in Tolkewitz, Seidnitzer Strotze 27 k, Ecke Theodorstratze. Das Grundstück ist zum Teil zum Betriebe einer Bäckerei dauernd eingerichtet. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. (Zimmer 72.) Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein wägung des am 24. März 1905 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund- buche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu macheu, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden auf gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Ein stellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Bersteigerungs- erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Dresden, dm 9. Mai 1905. 6 Lu. 30/05. Nr. 4. Königlickes Amtsgericht, Abt. m. s29j ! In das GüterrechtSregister ist beute eingetragen worden, daß der Zimmermann Ernst Wilhelm Würfel in Weitzer Hirsch, Schulstraße 10, das Recht seiner Ehefrau Martha Würfel geb. Ufer, Innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreises seine Geschäfte für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten, ausgeschlossen hat. , Dresden, am 9. Mai 1905. 2 «eg. 781/05. Königliche« Amtsgericht, Abt. s26s Auf Blatt 10820 deS Handelsregisters ist heute die Firma vr pbll. in Niedersedlitz und als deren Inhaber der Themiker vr plrll. Earl Weißbrenner in Niedersedlitz eingetragen worden. (Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Drogen und photographischen Bedarfs artikeln, Herstellung pharmazeutischer Präparate sowie Unterhaltung eines chemischen - UntersuchungSlaboratoriumS) Dresden, am 10. Mai 1905. - 1 ä «68. 2088/05. Königliches Amtsgericht, Abt. Lll. s25) Tie Heberolle über die zur land- und forstwirtschaftlichen Berufs- genoffenschaft auf das Jahr 1904 zu leistenden Beiträge nebst dem Unternehmer- Verzeichnisse liegt vom 12. Mai dieses Jahre- ab zwei Wochen lang im hiesigen Rathause, Zimmer 14, währmd der geordneten Geschäftsstunden zur Einsicht der Beteiligten au». Binnen einer weiteren Frist von zwei Wochen kann der Betriebsunternehmer unbeschadet der Verpflichtung zur vorläufigen Zahlung gegen die Beitragsberechnung bei dem Genossenschaft-Vorstände Einspruch erheben. Hierbei wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Einhebung der Beiträge wie im Vorjahre in zwei Raten erfolgt, erstmalig diejenigen nach den Grundsteuer-Einheiten, später diejenigen, bei denen Berechnung der Jahresgefährdung in Frage kommt. Radebeul, am 9. Mai 1905. Werner. s22j Bekanntmachung. Die Gemeindeanlagen auf 1. Termin 1905 find fällig und zur Ver meidung zwangsweiser Beitreibung an die hiesige Ortssteuer-Einnahme zu bezahlen. Radebeul, am 6. Mai 1905. Werner. s9j Bekanntmachung. Die am 30. April dieses Jahres fällig gewesene Staatseinkommen- und Ergänrungssteucr auf 1 Termin 1905 ist zur Vermeidung zwangsweiser Vertreibung SS an die hiesige Ortssteuer-Einnahme abzuführen. Radebeul, am 6. Mai 1905. ver SMei»eli»«kev»r«t»i»ü. Werner. sioj Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und Ergänzung-steuereinschätzun- dcn Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmung in K 46 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 bez. in 8 28 des ErgänzungS- fieuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche hier ihre Steuerpflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgesordert, wegen Mitteilung der Einschätzungsergebniffe sich bei den hiesigen Ortssteuer - Einnahmen anzumelden. ' Reichenberg, DipvelSdorf Buckholz, Boxdorf, am 8 Mai 1905. vte <M«weln<l«v«r«tLuür. Petzold. Reiche. I. V.: Klotzsche. si4j F^erkeiA. e/e rr FS ^F«r F5-f-.;. Kotz-, Vieh- und Krammarkt in Eisenberg-Moritzburg. vor 4^ « m e l n ü «r»t. Heinzmann, Gem.-Borstand. s2lj trosen, soll ertrunken sein. Nach einer anderen Dar stellung soll das Schiff infolge Nebels auf einen Felsen gestoßen und untergegangen sein. Der japanische Gesandte in London, Vicomte Hayaschi, erklärte einem Vertreter von Reuters Bureau gegenüber, die Lage sei eine sehr schwierige, aber eS existiere keine Krise, solange die französische Regierung strenge Neutralität zu beobachten beabsichtige. Statistisches Jahrbuch für das König reich Sachsen. Gegenüber den statistischen Quellenwerken, welche bei ihrer umständlichen Verwertung deS erhobenen Stoffes sich immer nur an einen begrenzten Kreis zu wenden pflegen, haben die für die große Menge der an der Stattslik Anteil nehmenden Gebildeten die statistischen Jahrbücher mehr und mehr an Bedeutung gewonnen, dadurch, daß sie die wissenswertesten Tatsachen in leicht übersichtlicher Gestalt und verhältnismäßig rasch der Oeffentlichkeit darbieten. Unter die Veteranen dieser Jahrbücher gehört das aus dem Königreiche Sachsen, welches in seiner neuesten Auflage bereits im 33. Jahrgänge vorlieat. HerauS- aegeben vom Königlichen Statistischen Bureau am Anfang des Jahres 1905. XIl u. 243 S. 8°. Dresden, C. Heinrich. 05. 1 M. Während eS aber bisher den Anhang eines Kalenders bildete, erscheint eS unter der Leitung des neuen Direktors des König!. Statistischen BureauS, vr. Würzburger, jetzt zum ersten Male als selbständiges Werk. Es ist das um der Reichhaltigkeit der Veröffentlichung willen mit Freuden zu begrüßen, welches eS durchaus rechtfertigt, wenn jene nunmehr als rein statistisches Handbuch sich darbietet. Denn auf dem Raum von nicht mehr als 243 Seiten enthält eS Dom russisch-japanischen Kriege. General Lenewitsch meldet dem Kaiser am 7. Mai: Kapitän Baron Raden verbrannte auf einer Aufklärungsfahrt mit Torpedobooten an den japanischen Küsten in einer Entfernung von 2 Meilen vom Kap Lutfuki einen japanischen Schoner, dessen Besatzung an Land gesetzt wurde. 15 Meilen von der japanischen Küste nahm er einen zweiten japanischen Schoner weg, nahm dessen neun Mann starke Besatzung an Bord und lieferte die Prise nach Wladiwostok ein. Ein indirektes Eingeständnis der Neu tralitätsverletzung, über die der japanische Ge sandte in Paris wiederholt Vorstellungen erheben mußte, hat jetzt die französische Regierung dadurch abgegeben, daß sie sich zur Absendung neuer Instruktionen an ihre auswärtigen Vertreter herbeiließ Vermutlich sind die japanischen Beschwerden von der britischen Regierung kräftig unterstützt worden, und diesem diplomatischen Druck mußte Herr Delcasss sich wohl oder übel fügen. Falls sich gerüchtweise Meldungen aus Paris und London bestätigen, haben die Japaner einen außerordentlich schweren Verlust zur See erlitten. Ihr größtes und neuestes Linienschiff „Mikasa", der Stolz der japanischen Flotte, soll gesunken sein. Die mit Vorsicht aufzunehmenden Nachrichten darüber sind in folgendem Telegramm enthalten: AuS russischen Kreisen in Paris kommen Meldungen über den an geblichen Verlust deS japanischen Flaggschiffes ,,Mikasa". Auch der Pariser Korrespondent der „Times" macht über diese Gerüchte Mitteilungen an sein Blatt. „Mikasa" soll in der Meerenge von Korea von einer schwimmenden Mine getroffen worden sein, so daß sie in die Lust gesprengt worden sei. Die gesamte Mannschaft, bestehend auS 700 Ma ¬ in knapper, übersichtlicher Gestalt eine Fülle der wichtigsten Angaben aus den verschiedenartigsten Zweigen des statistischen Beobachtungsgebietes. Stand und Be wegung der Bevölkerung, Finanzwesen des Staates und der Gemeinden, Verkehr und Verkehrsstraßen, Gewerbe und Handel, Landwirtschaft und Viehhaltung, Justiz-, Medizinal- und Beterinärwesen, Kirchen-, Unterrichts und Bildungswesen, Militärersatzwesen, Versicherungs und Genossenschaftswesen, Witterungswesen, Verbrauch an Nahrungsmitteln, Landtags- und Reichstagswahlen sind hier mehr oder minder eingehend, je nachdem eS die vorhandenen Unterlagen erlaubten, durch die be zeichnendsten Angaben in Betracht gezogen worden. Und, war für die praktische Verwertung des Buche besonders in Anschlag zu bringen ist, besteht darin, daß mit anerkennenswerter Beschleunigung die neuesten zusammengestellten Tatsachen d. h. bis zum Ablauf des Jahres 1903 hier in Betracht gezogen, daneben aber vielfach des Vergleiches mit der Vergangenheit wegen, die Angaben aus den früheren Jahren aufgeführt sind. Das meiste des Gebotenen schließt sich begreiflicherweise dem an, was auch schon die vorhergehenden Jahrgänge brachten. Immerhin haben eine Anzahl neuer, be merkenswerter Gegenstände Aufnahme gefunden, wie u. a. die Ergebnisse der Einschätzung zur Ergänzun^steuer, die Gemeindesteuern, gewiffe Seiten deS Eisenbahn verkehrs, der Warenverkehr auf der Elbe, die Märkte, die Gast- und Schankwirtschasten nebst Kleinhandlungen mit Branntwein, die Anwendung des bedingten Straf aufschubs, die Konkurse, die Gewerbegerichte, die Herkunft und Beschäftigung der zur Gestellung gelangten Militärpflichtigen, die Lebensversicherungen, die Vieh schlachtungen, die LandtagSwahlen; andere, wie die Standesämter und die ihnen zugehörigen Gemeinden und die ReichStagSwahlen haben nach längerer Zeit