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Seile 2. — „Sächsische Dorfzeitung." — 9. Mai 1905. Amerika. Die kubanische Regierung bat dem englischen Gesandten Earden die Aufnahme der MeistbegünstigungSklausel in den Handelsvertrag der Bereinigten Staaten wegen verweigert. A«S Dre-de« und Umgegend. Dresden, 8. Mai. — Se. Majestät der König traf am Sonnabend nachmittag gegen 5 Uhr in Tarvis ein, um dort einige Tage im Jagdreviere zu jagen. Ihm wurde von der Be völkerung ein herzlicher Empfang bereitet. Bon hier au» reist der Monarch nächsten Mittwoch früh 1 Uhr nach München weiter. — Ihre Majestät die Königin-Witwe Carola empfing gestern mittag in Billa Strehlen in Audienz den Vorsitzenden de- Direttorium» vom Erziehung-Verein im Bezirke der AmtShauptmannschast Zittau Amtshauptmann von Beschwitz und dessen Stellvertreter Rittergutsbesitzer von Sandersleben-Althörnitz. Bei Ihrer Majestät der Kvnigin-Witwe fand gestern Familientafel statt. — Ihre Majestät die Königin-Witwe Carola hat dem Königin Carola-Gymnasium zu Leipzig einen größeren Teil der Wasa-Bibliothek, 1574 Bände enthaltend, über reichen lassen. — Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg trifft heute abend gegen 7 Uhr über Wien wieder in Dresden ein. — Se. Exzellenz Herr Finanzminister vr. Rüger hat einen mehrwöchigen Urlaub angetreten und ist nach Tirol abgereist. — Generalleutnant Basse, der Kommandeur der 4. Division Nr. 40 in Chemnitz, wird, wie verlautet, in nächster Zeit in den Ruhestand treten. Zu seinem Nach folger ist der Kommandeur der Grenadierbrigade General major Freiherr v. Wagner ausersehen, an dessen Stelle Prinz Johann Georg treten wird. — In den höchsten Verwaltungsstellen des sächsischen Schulwesens soll nach einer Zeitungsmeldung ein Wechsel bevorstehen. Danach tritt am 1. Juli Herr Geheimrat Ovr. Vogel, Dezernent für Gymnasien, Real gymnasien und Realschulen des Königreichs Sachsens, in den Ruhestand. An seine Stelle treten Rektor Professor I)r. Friedrich Konrad Seeliger in Zittau und Rektor Professor vr. Paul Meutzner in Annaberg, und zwar sollen ersterem die Gymnasien und letzterem die Real- gymnasien und Realschulen unterstellt werden. — Betrieb der Bahnhofswirtschaften. Nach einer neueren Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern soll in Uebereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung der Betrieb der Bahnhofswirtschaften nicht mehr den Vorschriften der Gewerbeordnung, insbesondere der Konzessionspflicht der Gewerbepolizeibehörden unter stellt, sondern zum Betriebe der Eisenbahnunternehmungen gerechnet werden. — Die drahtlose Telegraphie zwischen Berlin und Dresden ist jetzt im regelmäßigen Betriebe. Die Einrichtung ist aber nicht für den öffentlichen Verkehr be stimmt. Die drahtlose Anlage Berlin-Dresden dient vor läufig lediglich dm Versuchen der Gesellschaft für drahtlose Telegraphie. Sie hat die Aufgabe, geeignete Einrichtungen zur sicheren Ueberwindung einer derartigen Entfernung Und des dazwischen liegenden Geländes zu erproben. Ueber Land, ohne Draht zu telegraphieren erfordert zwei- bis dreimal so starke Ströme, wie dieselbe Entfernung über See. . Die Berliner Station befindet sich in Ober-Schöne- Mnnst und Wissenschaft. Literatur. s Königliches Opernhaus. Als Elisabeth in Wagners „Tannhäuser" versuchte ein Frl. Keßler am Sonnabend die ersten Schritte über die Bretter, welche die Welt bedeuten. Mit einer Rolle von der Bedeutung der Elisabeth zu debütieren ist ein Wagnis, das nicht immer glücklich abläuft. Mit Freuden können wir kon statieren, daß es für Frl. Keßler von recht gutem Erfolge begleitet war. Die Debütantin ist von Mutter Natur für die Bühnenkarriere recht gut ausgestattet worden. Ihre große Figur ist neben ihrer stimmlichen Befähigung für Partim der ersten dramatischen Sängerin nicht zu unter schätzen. Die Stimme selbst ist kräftig, klangvoll und ver- inutlich auch noch entwickelungsfähig. Die Begrüßung der Halle gab sofort den Beweis, daß man es mit einer sehr befähigten Anfängerin mit gesunden, tragfähigen Stimmitteln zu tun hat, die, wenn sie erst festen Fuß auf der Bühne gefaßt und die begreifliche Aufregung überwundm haben wird, sich gewiß zu einer respektablen Sängerin entfalten wird. Tatsächlich leistete sie im zweiten Akte für eine Novize recht Erstaunliches. Ihr Heller Sopran drang selbst in den großen Ensembles immer durch. Weniger gut sang sie im letzten Akte. Vor allem in der Gebetsszene zeigten sich die Mängel ihrer Gesangstechnik. Frl. Keßler muß vor allem noch die Kunst des Atmen- erlernen, dann wird sie auch ein klingendes Piano singen können, während bei ihrer jetzigen Atemeinteilung sich die Töne oft ins Unhörbare verlieren. Mochte daran auch teilweise die Unruhe und seelische Erregung der Debütantin Schuld haben, so erschien doch dieser Mangel ihrer gesanglichen Ausbildung als der auffallendste. In der Darstellung der Elisabeth verdarb Frl. Keßler nichts, da- will schon viel heißen bei einem ersten Auftreten, noch dazu unter erschwerten Umständen weide bei dem Elektrizitätswerk Oberspree. ES ist dort lediglich ein Geber aufgestellt, der allerdings für weit größere Entfernungen berechnet ist. Die Station in Dresden befindet sich bei der Technischen Hochschule. Sie besteht lediglich aus einem Empfänger. — Der Arbeitsausschuß für die Errichtung eine- Schillerdenkmals in Dresden hat sich konstituiert und zu seinem 1. Vorsitzenden Herrn vr. meci. Hopf ernannt. Sammelstellen für das Schillerdenkmal hat man in den hiesigen Banken und Zeitungen errichtet. — Kinderkunst nennt sich eine Ausstellung, die durch den Lehrervereins-Ausschuß für Kunstpflege, Dresden, in der ersten Hälfte des Monats Juni veranstalten wird. Als Raum für diese Ausstellung ist der Oberlichtsaal von Emil Richters Kunstsalon an der Prager Straße zur Ver fügung gestellt worden. — Die Dresdner Handelskammer schreibt uns: Mit dem 28. Februar 1906 tritt voraussichtlich das bis herige Handelsabkommen des Deutschen Reiches mit den Vereinigten Staaten von Amerika außer Kraft. Die deutsche Reichsregierung hat aber bereits der amerikanischen Bundes regierung ihre Geneigtheit zu erkennen gegeben, wegen Ab schluß eines neuen Handelsabkommens in Verhandlungen zu treten. Um die Wünsche der Beteiligten ihres Bezirks für diese Verhandlungen rechtzeitig zur Kenntnis der Reichs- regierung bringen zu können, fordert die Handelskammer Dresden die Firmen, die nach den Vereinigten Staaten ausführen, oder vor Inkrafttreten der jetzigen hohen Zölle dorthin aus geführt haben, auch hierdurch auf, ihre Wünsche zu dem neuen Vertrage ihr schleunigst einzuberichten. Der Fragebogen ist von der Kanzlei der Kammer, Ostra-Allee 9, zu beziehen. — Die Schiller feiern in Dresden haben bereits am Sonnabend ihren Anfang genommen und zwar wurden solche für die Arbeiterschaft in Dresden-Altstadt im Trianon und für diejenige in Dresden-Neustadt in „Stadt Leipzig" abgehalten. Beide Veranstaltungen nahmen einen ent sprechend würdigen Verlauf. Am gestrigen Sonntage folgte der Verein „Bolkswohl" mit einer Schillerfeier draußen im Waldesgrün, im Naturtheater des Heideparkes, wo sich viele hundert Zuschauer eingefunden hatten. Die Ver anstaltung war durchaus wohlgclungen und schuf dem Vereine mancherlei neue Sympathien. — Der Turnverein für Neu- und Antonstadt veranstaltete am vorigen Freitag abend in der Vereins- turnhalle eine Schiller-Gedächtnisfeier, die trotz ihrer Schlichtheit einen nachhaltigen Eindruck hinterließ. Die Festrede hielt Herr Pfarrer Göhler, der den in des Dichters Werken enthaltenen trefflichen Geist pries. — Der Gesamtverein sämtlicher hiesiger evan gelischer Arbeitervereine hat beschlossen, sich an der Huldigung der Dresdner Bürgerschaft für Se. Majestät den König am 26. d. M. abends zu beteiligen. — Am vorigen Mittwoch, abends 8 Uhr, hielt der Bezirks- und Bürgerverein Dresden-Nord in dem freundlichen Saale des Wilden Mann-Etablissements sein diesjähriges Frühjahrsvergnügen ab. Dem schneidigen Militär-Konzert, ausgeführt von der vollzähligen Schützen- Kapelle unter der bewährten Leitung des Herrn Musik direktors Helbig, folgte ein flotter Ball, der die zahlreichen Besucher bis fast zu Sonnenaufgang zusammenhielt. — Der vierte sächsische Handlungsgehilfentag fand am Sonnabend in Freiberg statt. Man beschäftigte sich u. a. mit der Arbeitszeit in den Kontoren, mit der Ladenschlußbewegung und den Kaufmannsgerichten und nahm entsprechende Resolutionen dazu an. eine ausgezeichnete Leistung, die von neuem bezeugte, daß wir an ihm einen intelligenten, fleißigen und kunst begeisterten Sänger und Darsteller haben, der an sich selbst der schärfste Kritiker ist und an jeder Rolle unermüdlich arbeitet, um sie voll und ganz zu erfassen und zu ver- tiefen. Seinen Tannhäuser stattet er neuerdings mit recht realistischen, (oft mehr charakteristischen, als schönen) Tönen aus, wie wir sie sonst nicht gehört haben, wie sie ihm aber bei diesem leidenschaftlichsten aller Minnesänger natür- lich und uns schließlich auch angebracht erscheinen. Das Finale des ersten Aktes sang er mit großer Reserve, um desto gewaltiger im Sängerkrieg und in den mächtigen Ensembles des zweiten Aktes wirken zu können. Ergreifend wirkte die Romerzählung. Herr Perron war als Wolfram von vornehmer Repräsentation, doch schien das jetzt wehende Mailüfterl bei ihm eine stimmliche Indisposition verschuldet zu haben, die sich in konstanter Neigung zum Zutiefsingen äußerte. Frau Burk-Berger sang die gefürchtete Partie der Venus ganz vortrefflich. Warum man diese gut verwend bare Sängerin so selten beschäftigt? — Die Chöre klangen nicht immer frisch und rein. —6. f- Mitteilung aus dem Bureau der König lichen Hoftheater. Für die „Gedächtnisfeier" von Schillers hundertjährigem Todestag, am morgenden Dienstag, im Königlichen Schauspielhaus ist folgendes Programm festgestellt worden: 1. Trauermarsch aus L. v. Beethovens „Sinfonie eroica". 2. Demetrius, dramatisches Fragment von Schiller. 3. Das Lied von der Glocke in szenischen Bildern, Musik von P. Lindpaintner, dargestellt von den Mitgliedern des Königlichen Hofschauspiels. 4. Epilog zu Schillers „Glocke" von Goethe. Der Vorverkauf zu volks tümlichen Preisen und ohne Aufgeld begann heute Montag vormittags 10 Uhr an der Kaffe deS Königlichen Schauspielhauses. — Im AuSstellung-park finden am Donner-tag, den 11.,d. M., das erste große Doppelkonzert und Freitag und Sonnabend zwei große Monstrekonzerte statt, auS- geführt von dem seit 7. Mai täglich konzertierenden „Orchcstrc Moderne" und dem rühmlichst bekannten «Kinder- stein - Orchester aus Leipzig. , — Der bekannte Direktor Oskar Jurtghähnil,' dessen Gesellschaft bekanntlich zurzeit im Biktvriasalon mit großem Erfolge auftritt, feiert heute sein 35 jährige» Künstlerjubtläum. — „In die Baumblut" so lautete am gestrigen ersten Maiensonntage die Losung aller derjenigen, die sich noch ein empfänglich Herz und Sinn für die Schönheiten und Herrlichkeiten der Natur in unserer materiellen Zett bewahrt haben. Wo ließe sich ihr, diesem stillen Walten und Weben in der Natur, etwas AehnlicheS an die Seite stellen, wenn die Sonne ihre vollen Lichtwellen über die schneeigen, vom rötlichen Schimmer angehauchten Blüten massen gießt und durch die Baumkronen da- Gesumme der Bienen zieht, die honigsammelnd von Blüte zu Blüte eilen? Da beschleicht den in ihren Anblick Versunkenen wohl eine Stimmung, daß er sich wie traumverloren in die Wund«. Welt des Märchen- versetzt wähnt. — Vielen mag es so ergangen sein, die gestern in Hellen Haufen hinauswandert«, so daß alle Verkehrsmittel überreich zu tun hatten, die Au», flügler zu befördern. — Einen gefürchteten Biehräuber hat das Dresdener Landgericht am Sonnabend in der Person de» 1876 in Dresden geborenen Stallschweizers, Ziegelträgers und Kutschers Karl Bruno Franz auf längere Zeit un- schädlich gemacht, indem es ihn wegen Viehdiebstählen und Betrugs in einer Reihe von Fällen zu 5 Jahren Zucht haus und 10 jährigem Ehrenrechtsverlust verurteilte. Franz machte hauptsächlich die Pirnaer und Meißner Gegend in den Monaten November und Dezember v. I. unsicher, bi» ihn in der Chemnitzer Gegend sein Schicksal ereilte und er festgenommen ward. — Aus dem Polizeiberichte. In einem Re staurant der Neustadt verstarb gestern abend gegen 10 Uhr ein als Gast anwesender hiesiger Zigarrenfabrikant infolge eines Herzschlages. — In der Nacht zum Sonntag gab« sich ein Arbeiter und ein Dienstmann von hier durch Er- hängen den Tod. Der Beweggrund bei dem ersteren ist in Ehezwistigkeiten zu suchen; der letztere Han-M in einem unzurechnungsfähigen Zustande. — Dieser Tage fiel oberhalb der Haltestelle „Johannstadt" ein sechsjährige» Mädchen in die Elbe und wurde vom Strome fortgetragen. Nachdem sich eine Frau vergeblich um die Rettung der Kleinen bemüht hatte, sprang ein unbekannt gebliebener Mann derselben nach und brachte sie glücklich wieder an das Land. Außer einer Schramme im Gesicht hatte da» Kind einen weiteren Schaden nicht erlitten. Lediglich dem schnellen und entschlossenen Handeln des Unbekannten ist es zu danken, daß das Mädchen von dem Tode des Er trinkens bewahrt blieb. 7 ' ----- Dresden-Trachau, 8 Mai. Das im Grund- buche für Trachau Blatt 808 auf den Namen des Bau gewerken Friedrich Gustav Kauerhoff eingetragene Grund- stück soll am 28. Juni 1905, vormittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Straße 1, l., Zimmer 131, zu Dresden, im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 10,5 Ar groß und auf 46,850 M. geschätzt. Es besteht aus einem im Innern noch unvollendeten Wohngebäude nebst unbe bautem Areal, umfaßt das Flurstück Nr. 430 6 des Flur?, buchs für Dresden-Trachau und liegt an der Wilder Mann- Straße hier. ) besonders interessanter schriftlicher, künstlerischer und gegen ständlicher Andenken an unseren großen Nationaldichter nehmen, sondern auch die Außenseite des denkwürdig« Hauses selbst jvird reich mit Blumenschmuck versehen. Desgleichen wird über dem Hausetngange die große Danneckersche Schillerbüste aufgestellt. Auch wird da» Körner-Museum in der Schtllerwoche, von heute Montag, den 8. bis mit Sonnabend, den 13. Mai, außer vor mittags durchgehend bis 6 Uhr nachmittags nach -en üb lichen Bestimmungen für Besucher geöffnet sein. f Schillerfeier in Marbach. In Marbach, Schillers Geburtsstadt, hat in Gegenwart des Königs so», wie sämtlicher Prinzen und des gesamten StaatsministeriümS und zahlreicher Festgäste am Sonnabend nachmittag vor dem Schillerdenkmal ein weihevoller Huldigungsakt statt gefunden. Die eindrucksvolle Festrede hielt Schillers Ur enkel Frh. v. Gleichen-Rußwurm. Der König, die Königin und die Prinzen legten Kränze am Denkmal nieder, während ein gemischter Chor „Holder Friede, süße Ein tracht" aus Schillers „Glocke" sang. Dem Huldigungsakte war die Eröffnung der Schillerausstellung des Marbacher Schillermuseums voraufgegangen. Die Ausstellung enthält die wertvollsten Gegenstände aus dem Besitze verschiedener Angehöriger Schillers, u. a. auch zahlreiche Gegenstände aus dem Besitze des Urenkels des Dichters, Frh. v. Gleichen- Rußwurm. -f Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906. Wie aus einem soeben veröffentlichten Bericht über eine Sitzung der deutschen Arbeitskommissare über die Deutsche Kunstgewerbeausstellung Dresden 1906 hervorgeht, werden die großen deutschen Bundesstaaten die Ausstellung ohne Ausnahme unterstützen. Die sächsische Regierung wird vorbehältlich der Zustimmung des Landtages 50,000 Mark zum Garantiefonds zeichnen, die Stadt Dresden insofern, als einer ihrer wichtigsten Partner (Landgraf), mit dem sie in den Proben gemimt hat, in letzter Sturze durch einen anderen, mit der übernommenen Partie selbst nicht recht vertrauten Künstler, ersetzt wurde. Unser sattelfester Baritonist Kietz hatte, um die Vorstellung überhaupt zu ermög lichen, an Stelle des erkrankten Herrn Wachter, die Baßpartie des Landgrafen schnell übernommen, sang sie innerhalb seines Stimmbereichs gan; prächtig und spielte auch überraschend . f Im Residenztheater findet morgen Dienstag abend die Schiller-Feier der Literarischen Gesellschaft statt. Die Vorstellung beginnt ausnahmsweise erst abends 8 Uhr. Mittwoch abend wird Gustav Kadelburgs Lustspiel „Der Familientag" gegeben. s- Da-Körner-Museum im Körn»r-Schiller- HauS in, Dresden-Neustadt wird anläßlich der Säkular» feier des hundertsten Todestages Schiller- nicht allein in ebensoviel. Der von privater Seite gezeichnete Garantie« flmds beträgt bis jetzt 150,000 M. Die übrigen deutschen Regierungen werden teils ihren Ausstellungskommiffaren Zuschüsse zu den Kosten ihrer Abteilung gewähren, teil» sie dadurch unterstützen, daß aus den laufenden BauauS- gaben einzelne Räume für die Ausstellung zur Verfügung „ gestellt werden, teils sollen Lehrer und Arbeiter nach Dresden zum Studium der Ausstellung entsendet werden. gut. Ter Tannhäuser des Herrn von Bary war wreder seinem Schillerzimmer Rücksicht auf Ausstellung weiterer die Löß« selben, f Waldpar schon in Anmut i ) ! wie Herr bekannt «erden, mittag» auS der -ft die auf verein», Gemeine in den , spricht, i einem g« würdige, Edmund tatarisch« ihrem v Hedwig Klavierb Schmidt, bietung auch der ost bewc Sache g in der l geplante, ideellen Dichter» Darum Weise ft Bilde , Persönli liieraris, die Deko sein und seine Kr recht ze würde z ch die am Zu der vorstand anwesen unentsch legung Waldstr gestellte, daß fa! sollte, u sichtSbel Infolge Radebe, des Ele „Neubri die vor nehmen Punkt l setzung gemäße gegen h Hebamu auf 4(X Anschlu mögens! 1. Jaw Vom B Klage Spitzha worden. Bottrax fafsungi liegende zu grfä Giebels N war zu der Fr fragte" wundei ist solc! hier j< er sein MN d, Kapell, Necken ist dort indefsei nm n gefalle,