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Seite 4 Sächsische Dorfzeitung." 16. April 1905 Die Gestern wurde unter Beide Köpfe hatten und Kalb mußten Gemeinnütziges. — Mehlpüht (ostfriesisches Gericht). 375 Gramm Mehl, 2 Eier, 125 Gramm Butter, Hefe, Salz, etwas lauwarme Milch zusammengerührt. In eine ausgebutterte Form gefüllt, aufgehen lasten, '/->—Stunden im Ofen gebacken, auf eine Schüssel gestürzt, mit gebräunter Butter, worin Zwiebackskrumen geröstet, überschüttet, mit Backobst gereicht. — Gegen Brandwunden verwende man sofort geriebene rohe Kartoffel, das kühlt und stillt sogleich den Schmerz, auch wird das lästige Blasenziehen verhindert. Oefteres Wiederholen durch frisches Auflegen der Kartoffel ist sehr zu empfehlen. »»» »rrlr,rr r«,l *tr»nn»vrttlch»i «etzarrn,» Art» fLr d« xr«nt»iUich a»tl Grtzd'l liMiN» t» Druck drr ». H« t»ktch»uchdruckri«« tu Lrrtdr». — Freiberg, 14. April. Der Landwirtschaftliche Kreisverein Dresden hat die Stelle de- in Ruhestand getretenen Elementarlehrers Dietze an der landwirtschaftlichen Winterschule in Freiberg nunmehr durch einen akademisch gebildeten Landwirtschaftslehrer, dem bisherigen Assistenten an der Landwirtschaftskammer in Oldenburg, Bruchholz, übertragen. — Freiberg, 14. April. Gestern abend hat hier der Wirtschaft-Kescher Ander- nach einem Streit mit seiner Frau sein Wirtschaftsgebäude in Brand gesteckt. Er wurde seitdem vermißt. Heute mittag ist sein verkohlter Leichnam unter den Trümmern de- Gebäudes hervorgezogen worden. Ob Selbstmord oder Unglücksfall vorliegt, ist noch nicht festgestellt. — Rossen, 14. April. Beim Turnen verunglückte am Dienstag der 32 Jahre alte Schriftsetzer EmauS. Er turnte der Damen-Abteilung de- hiesigen Turnvereins vor und fiel bei einer Uebung an den Schaukelringen aus ziemlicher Höhe herab. Dabei erlitt er einen Bruch der Wirbelsäule mit Verletzung des Rückenmarkes. Gestern ist er den Verletzungen erlegen. — Pirna, 14. April. Gegen die geplante Ein führung von Schiffahrtsabgaben wird nun auch die Stadt Pirna bei den Ministerien des Innern und der Finanzen vorstellig werden. Nn gleicher Beschluß wurde soeben von den städtischen Kollegien zu Schandau gefaßt. — Plauen i. V, 14. April. Eine der beiden Schwestern Gemeinhardt aus Niederreuth, die mit ihrem Vater vor 14 Tagen aus dem Orte verschwunden waren, um sich dem Hungertode zu weihen, ist noch lebend, wenn auch zum Skelett abgemagert, aufgefunden worden, beiden unglücklichen Frauenspersonen sollen sich in einer Höhle am Hainberge aufgehalten haben. — Sayda, 14. April. In Voigtsdorf brachte beim Bauer Käppler eine Kuh ein Kalb mit zwei fast vollständig ausgebildeten Köpfen zur Welt, zusammen drei Ohren. Kuh getötet werden. — Wlldenhain, 14. April. anderen der Fortbildungsschüler Otto Herrig entlassen, der während seiner gesamten Schulzeit von 11 Jahren nicht einen Tag versäumt hat. Der gewiß seltene Fall verdient lobend hervorgehoben zu werden. — Zwickau, 14. April. Polizeilich beschlagnahmt wurde die Leiche des gestern verstorbenen achtjährigen Mädchens eines in der Olzmannstraße im Stadtteil Marienthal wohnhaften Handarbeiters, da sich der Verdacht ergeben hat, daß das Kind keines natürlichen Todes, sondern an Alkoholvergiftung gestorben sei. Dem Kinde soll von dritter Seite Branntwein in größeren Mengen verabreicht worden sein. aus bis Erfüllung meine» einmal gegebenen Versprechen» unv ließ sogar durchichimmern, daß ich mich mit Geld von meinen Verpflichtungen würde freikaufen können. Da» machte sie in meinen Augen vollend« zu dem, al» wa« sie mir, Konstanze gegenüber, schon lange erschienen war: zur Dirne, der gegenüber ich nicht» empfand, al» Verachtung, vielleicht Reue." (Korffe-uu- folgt.) — Puris, 15. April. Der die VerfchwörungS- angelegenheit bearbeitende Untersuchungsrichter ver hörte gestern eine Anzahl neuer Zeugen, insbesondere den Hauptmann bei der Kolonialtnfauterte tu Toulon namens Maroix, dem Tambourini vor zwei Monaten für die Beteiligung au dem Komplott gegen die Regierung 150,000 Frank geboten hatte — Petersburg, 15. April. Wie nunmehr verlautet, besteht die Absicht, in der nächsten Woche die Vorarbeiten zur Ausführung des kaiserlichen Reskripts vom 3. März zu beende«. — Petersburg, 15. April. Die Hafen arbeiter find in den AuSstand getreten und entlade« das auf deu Schiffen befindliche Getreide nicht. Die Lage der Getreidehäudler ist sehr schwierig. — Petersburg, 15. April. Der Minister des Junern hat dem „Slowo" wegen seiner schäd liche« Richtung eiue Verwarnung erteilt. Gleich zeitig wird die Meldung des Blattes für falsch erklärt, daß deu SemstwoS und den städtischen Dumas durch Rundschreiben untersagt worden sch die Vorschläge betr. die im kaiserlichen Reskript vom 3. März vorgezeichneten Reformen zu beraten. — Baku, 15. April. Hier find drei Cholera- fälle festgestellt worden; einer davon nahm einen tödlichen AuSgaug. — Loudon, 15. April. .Daily Ehronicle' meldet aus New-Hork unterm 14.: Nach Aenße- runaen, die heute in Wallstreet im Umlauf waren, erwägt mau gegenwärtig ein grotzeS Fiuanzprojett, dessen Ziel die Begründung eines Eisenbahvtrnsts mit 400 Millionen Lftr. Kapital ist. ES heißt, daß die Gesellschaften der New-Kork Central Railway-, der Chicago und Northwestern- und der Union Pacific Rattroad sowie diejenigen Linien, die unter ihrer Aufficht stehen, vereinigt und eine einzige Ge sellschaft bilden werde», die den grötzte» Trust in den Bereinigten Staate« darstellen wird — Washington, 15. April. Der Kriegs sekretär hat ein persönliches Empfehlungsschreiben an den Negerarbeiter Ellis gerichtet, in dem er ElliS offiziell hohe Auerkeuuung dafür auSspricht, daß dieser seinerzeit die Statue Friedrichs des Groszen vor Beschädigung durch Dynamit bewahrt habe. Der russisch-japanische Krieg. — London, 15. April. .Daily Telegraph' meldet aus Tokio: Alle Gouverneure längst der Südküste von China haben aus Peking Anweisnng erhalten, für den Fall, daß die Ruffen beabsichtigen sollten, sich dort eine Bafiö für ihre Flotten operationen zu schaffen, eine ablehnende Hattuug zu beobachten. Man vertritt hier die Anficht, daß gegenwärtig für eine Seeschlacht die geeignetste Jahres- zeit sei. Das Auftreten der Taifnnftürme ist für de« Anfang des kommenden Monats zu erwarten. Der Kreuzer.Warjak',der von den Russen am8.Febr.v.Z» freiwillig versenkt wurde, wird wahrscheinlich bis zum IS. Apnl in Chemulpo wieder flott werden. Die Fortsetzung der Fahrt deS Baltischen Geschwaders wird in Japan mit großem Interesse verfolgt. Die japanische Regierung ist entschlossen, darauf zu be stehen, daß die Mächte die Haltung unbedingtester Neutralität bewahren. Für den Kall, daß diese Neutralität ernstlich verletzt oder datz den Vor stellungen Japans nicht Rechnmw getragen werde« sollte, wird Japan besondere Maßregeln ergreife» — Saigon, 15. April. Das russische Ho- spitalschiff .Drei" hatte hier einen Aufenthalt von 36 Stunden. ES nahm 900 Tonnen Kohle«, Lebensmittel und Medikamente an Bord. Eiue Krankenwärterin und ein srauzöflscher Arzt erklärtem das Ziel des russischen Geschwaders sei Wladiwostok. Vier Transportschiffe ankerten vor Kap St. Jacques, ginge« aber abends wieder in See. Beleuchtungsausschuß überwiesen. Auf zwei Wegebau beitrag--Angelegenheiten, ebenso auf verschiedene Armen sachen wird Beschluß gefaßt und die Aufstellung einer Wafferuhr für ein Gättnereigrundstück unter den regulativ mäßigen Vorschriften genehmigt. — NiedkryäSlich, 15. April. Am Donnerstag mittag zog hier der neugewählte Schuldirektor Zeißig aus DreSden-Plauen in den Ort ein. Am EingangStore des Rathauses begrüßten ihn und seine Familie im Namen der Gemeinde Gemetndevorstand Schroth, im Namen de- Schul kollegiums der stellvertretende Dircktor, Lehrer Klein. — Niederpesterwitz, 15. April. Das Restaurant .Bergkeller" ist von Herrn Schubert, welcher dasselbe seU 3 Jahren in geschickter Weise bewirtschaftet, für die Summe von 43,500 Mark käuflich erworben worden. Bisheriger Besitzer war Herr PrivatuS Poppitz in Dresden. ) Pillnitz, 15. April. Im benachbarten Oberpoyritz hat gestern früh in der 7. Stunde die Ehefrau des dort wohnenden begüterten PrivatuS Jährlichen in der Abwesen heit desselben vermutlich in einem Anfalle von Geistes gestörtheit ihrem einjährigen Töchterchen mit einem Beile den Kopf abgehackt und sich dann mit Petroleum begossen und dieses entzündet. Die Unglückliche verbrannte in schrecklicher Weise, so daß sie einem Krankenhause zugeführt werden mußte. ) Reichcnbcrg, 15. April. Der für den hiesigen Ort aufgestellte Teilbebauungsplan liegt vom nächsten Montag ab vier Wochen lang auf der königlichen AmtS- hauptmannschast DreSden-Neustadt öffentlich aus, wo auch etwaige Widersprüche zu erheben find. — Der seit 9 Jahren hier stationierte Herr Gendarm Ockwitz, der sich als ge wissenhafter und gerechter Beamter großer Beliebtheit zu erfreuen hat, geht zum 1. Mai nach Falkenstein. Sein Scheiden wird hier lebhaft bedauert. -ft Radeberg, 15. April. Mt dem neuen Sommer fahrplane verläßt abends 10 Uhr 15 Min. ein neuer Zug in der Richtung nach Arn-dorf den Bahnhof in Dresden- Neustadt und hält in Klotzsche, Langebrück und Radeberg. Allerseits wird man diese neue, bequeme Verbindung mit Freuden begrüßen. O Tolkewitz, 15. April. Nachdem die 6 jährige Dienstzeit des Herrn Gemeinde-Vorstand M. Arnold ab gelaufen, wurde derselbe am gestrigen Tage von der Kbnigl. Amtshauptmannschaft DreSden-Neustadt anderweit für sein Amt und zwar auf Lebenszeit in Pflicht genommen. — Die hiesige Freiwillige Feuerwehr hält morgen Sonntag früh 6 Uhr eine Uebung ab. — Es wird hierdurch darauf aufmerksam gemacht, daß morgen Sonntag eine Spülung der Druckrohrleitungen des hiesigen Wasserwerkes vor genommen wird. — Weißer Hirsch, 15. April. Der bisherige Ge meindevorstand Herr Großer, dessen zweite Amtsperiode erst zur Hälfte abgelaufen ist, ist bereit- in letzter Sitzung deS Gemeinderats auf eine dritte Amtsperiode einstimmig gewählt worden. Weiter beschloß man die Veranstaltung einer Königs-Geburtstagsfeier, sowie die Anstellung des Schutzmanns Dietze aus Bühlau für hiesigen Ort. ---- Wilsdruff, 15. April. Die Herren Stadträte Bretschneider und Wätzel, deren Mandat am 30. d. M. abläuft, sind in der letzten Stadtgemeinderatsfitzung ein stimmig auf eine weitere Periode wiedergewählt worden. -ft Zitzschewig, 15. April. Hier besteht das Bestreben, unsere Gemeinde an das Gaswerk in Coswig anzuschließen. Zunächst kursiert eine Umfrage bezüglich der Feststellung der ev. Beteiligung der GaSabnehmer. sie meinen Namen trug, und ich kam nach selbstquälerischem Sinnen zu dem Schluß, daß ich nicht gezwungen sein könne, um einer Jugendsünde willen mein ganzes Leben, alle Hoffnungen memer Zukunft endgültig zu zerstören. Nicht ich hatte sie verführt, sondern sie selbst hatte sich aus freiem Antriebe mir preisgegeben, und ich wußte, daß sie manchem anderen angehört hatte außer mir.. Welche Verpflichtungen konnte ich einer Dirne gegenüber haben, die sich dem nächsten Besten an den Arm hing, wenn ich sie verließe Und nun gar Verpflichtungen für ein ganzes Leben, Verpflichtungen, die mich um alles Höchste und Reinste betrogen, wa« ich vom j Dasein (ordern durfte, die mir die Krone der Schöpfung für immer verweigert haben würden? Immer wieder ries e» in mir, daß ich frei sei, daß Alexandra sich niemals in die Enge der Verhältnisse, in die Einsamkeit und die Lebensweise fügen würde, die ich ihr zu bieten hätte, und daß ich deshalb auch zu ihrem, nicht nur zum eigenen Besten handelte, wenn ich sie frei gäbe und mich srec machte. In diesem Sinne schrieb ich an sie, nachdem die Zeit, die ich für mein Fernbleiben von Paris ausgesetzt hatte fast verstrichen war. Ihre Erwiderung bestand m Vorwürfen und Anklagen aller Art, aber sie drang nicht >n» Aus der Provinz. — Döbeln, 14. April. Die hiesige Nikolaikirche hat einen überaus wertvollen Altar aus dem 15. Jahrhundert mit vielen Figuren und Gemälden. Die im Innern des Altarschreins (der Altar ist ein fünfmal verstellbarer Wandel-Altar) angebrachten und auf das Holz gemalten 16 Gemälde sind in letzter Zeit von Prof. Nahler-Dresden mit vieler Mühe erneuert worden und strahlen jetzt in dem alten Glanz wie vor 400 Jahren. Die Gemälde sind heute an dem Altar wieder angebracht worden Aufschub unserer Vermählung mit bangen Ahnungen er füllte, reiste ich unmittelbar nach dem Eintreffen jenes Schreibens ab und schlug, nachdem ich versprochen, in längstens zwei Monaten zurück zu sein, den nächsten Wea in die Heimat ein. Und seit jenem Tage — habe ich Pari» nicht wieder gesehn — Alfred von Versen schwieg, in seine Erinnerungen versunken, und legte seinen weißhaarigen Kopf an den Pinienstamm hinter sich, um in den Himmel emporzu schauen, an dem alles in geschäftiger Bewegung erschien. Hm und wider trieben die weißlich-grauen Wolkenmassen, vom Wind gepeitscht, in rerfiatternde Fetzen geriffen, wie eine phantastische Geisterkarawane, in den wunderlichsten Fonyen über da- Firmament hin. Duftwogen von den mit rotblühenden Geranien eingefaßten Rabatten stiegen au» der Tiefe de» Gatten- empor, und die Wellen sangen ihr uralte- Lied den lauschenden Ohren. Es war, al» wollten sie rufen: Vorüber! — Vorüber! — Und Alfred von Versen- Brust hob sich unter einem erleichternden Atemzuge. Dann fing er wieder an: „Rach fast einem Jahrzehnt kam ich in die Heimat zurück. Als un mündiger Knabe hatte ich sie aufgegeden, ohne zu wissen, wa» ich damit tat, und al» Mann sah ich st« wiedcr. Mit veränderten Zügen starrte sie mich an, und ich selbst war im innersten verwandelt, al» ich unter den alten Rüstern de» Parke» einherwandette. Meinen Vater fand ich al» Grei» wieder. Lr war schnell ge altert, sehr gebrechlich und doch voll rührender Zärt lichkeit gegen den Sohn, der ihm treula» jahrelang in der Emsamke-.r zurückgelassen. Sein Anblick bewegte mich tief, seme Leiden flößten mir aufrichtige» Mitleid ein. Neueste Telegramme. — Rom, 15. April. Das AgitationSkomitee der Eisenbahnarbeiter, die die Streichung des in dem neuen Eisenbahngesetzentwurf enthaltenen Artikels betreffend das AuSstandSverbot verlangen, wurde gestern abend vom Ministerpräsidenten empfangen. Der Ministerpräsident gab keine be stimmte Erklärung Er riet dem Komitee, sich an Ferrari als den zuständigen Minister zu wenden. die Atmosphäre friedensvoller Ruhe, die mich hier, auf dem alten Stammgut meiner Väter, nach all' dem hastigen Gelärm, all' der aufreibenden Lustbarkeit an der Seine umfing, tat mir unsagbar wohl; ich fühlte, wie sich rasch und eindringlich eine Metamorphose in meinem Innern vollzog, ich besann mich auf mich selber, dachte ernster, al» es in dem Getriebe der Großstadt je möglich gewesen, über mein Leben, meine Ziele, meine Absichten nach und war bald so heimisch auf der Scholle geworden, die seit Jahrhunderten den Männern meine» Geschlecht» zu eigen gehört hatte, daß ich beschloß, hier lange, lange auSzuruhen, wenn nicht gar für immer hier zu bleiben. Trotzdem wollte ich dem gegebenen Versprechen, Alexandra zu meinem Weibe zu machen, treu bleiben und hätte e» erfüllt, so viele Sttmmen in mir auch dagegen sprachen, wenn ich nicht in der Heimat auch zum ersten Male hätte erfahren müssen, wa» Liebe ist und wa» sie für unser Leben bedeutet. Ich lernte auf einem Nachbaraute die entfernte Verwandte des Gut-Herrn, eine junge Waise kennen, und am ersten Tage, wo ich in die lichtblauen Augen Konstanzer von Meerfeld« geblickt hatte, au- denen ein ganzer Himmel von Glück, Liebe, Unschuld und Jugend zu mir herüberleuchtete, wußte ich schon, baß ich jene andre, die ein Kind von mir unter dem Herzen trug, niemals zu meiner Gattin würde erheben können. Der Gedanke, Konstanze zu gewinnen, derer ich mich unwürdig glaubte, lag mir lange fern: ich wagte e» nicht, meine Hand nach der verkörperten Unschuld und Reinheit dieser Mädchenblüte auszustrecken, di« mir Sion« und Hen wie mit allem Zauber ersten, jungen Frühling» be rauschte, aber ich wußte nun, was mich für immer von Alexandra trennte, von ihr trennen würde, auch wenn