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Sette 4. t"! 17^ Berkau Scheune, md Wie Koda, die Expe Das Kö Annen n »erden. Dre DaS Ernst Ro ein heft wSMei Cchneesl vird st< jeuge m ist unge je nc Säs's. Pandel, Industrie und Verkehr. tz Automat, Aktiengesellschaft in Dresden. Auf der Tagesordnung der am 28. April stattfindenden ordentlichen Generalversammlung steht neben den Regularien auch ein Antrag auf Erhöhung deS Kapitals der Gesellschaft um 300,000 M. auf 800,000 M. § Paul.Süß, Aktiengesellschaft für Luxuspapier fabrikation in Dresden. Nach dem Geschäftsbericht für das Jahr 1904 ergibt sich zuzüglich 5511 M. Bortrag ein Bruttogewinn von 224,466 (129,006) M. Die Ver waltung schlägt vor, 126,518 M. zu Abschreibungen zu verwenden, 47,200 M. dem Spezialreservefonds, Dis positionsfonds usw. zu überweisen, 28,000 M. als 4 (1) Proz. Dividende zu verteilen, 13,665 M. als Tan tiemen zu verwenden und 9084 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Das neue Jahr hat günstig begonnen; es ist bereits ein höherer Auftragsbestand zu verzeichnen. dtgann HjLhch kfchuld Kirch D heben. «l der E ßrrckung ' Das Es beste! Vrandkat. Die stick beti (Ummer Rech kngung d buche nick znr Abga mchen, stchtigt u md den Diej zrfordert, strllung i erlös an 1 Depofi In »itsch Front i Sbteilur der Str - In Mische ppanifä tztellum Angriffe Di ,»» «nlkster «dH »trinNimINcher »«d«Ne»r ««llir, fstr d«, »ni^,eia«U »«nint»»r«»ch >»«l «'»»»!, siNtNch l» Drrkdo. Lr»S dn ». Hklnrichschr» tn »rr»»nr. . — „Sächsische Dorfzeitung." — 8. April 1905 Aus der Provinz. — Chemnitz, 7. April. Der 34 Jahre alte Dekorationsmaler Richard Aurich hat gestern MMag in Gesellschaft seiner 28jährigen Ehefrau und der beiden Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren seine Wohnung verlosten und ist seitdem verschwunden. Nach hinterlassenen Briefen beabsichtigte die ganze Familie, sich durch Ertränken das Leben zu nehmen, welche Absicht auch zur Ausführung gekommen zu sein scheint, denn heute Morgen wurde die Leiche der Frau aus dem Chemnitzflusse gezogen. Außer dem fand man am Ufer Kleidungsstücke der übrigen Familienmitglieder. Die infolge von Differenzen mit seinem Arbeitgeber erfolgte Aufgabe der Stellung scheint Aurich zur Tat veranlaßt zu haben. — Herrnhut, 6. April. Der Gründer der China- Inland-Mission, Herr Hudson Taylor, hat sich von hier in einem Alter von nahezu 70 Jahren mit seinem Sohne Howard und dessen Ehefrau über Amerika nach China auf die Reise begeben. Er will auch den Abend seines Lebens in der Mission unter den Chinesen ver bringen. — Langenhennersdorf, 6. April. Ein schrecklicher Unglücksfall ereignete sich am vergangenen Dienstag früh in der hiesigen Pappenfabrik von H. Schmidt L Co. Der Fabrikarbeiter Luger aus Hermsdorf, der zu Beginn der Arbeit einen Treibriemen auflegen wollte, wurde von der Welle erfaßt und von dieser mehrere Male mit herum geschleudert. Dem Unglücklichen wurden beide Beine, mit denen er bei den Umdrehungen auf einen eisernen Träger aufschlug, zur Hälfte abgeschlagen; außerdem wurde ihm Fin Arm abgerissen. Der Tod ist auf der Stelle ein getreten. — Meitze«, 6. April. An der hiesigen Landwirt schaftlichen Schule ist des diesjährigen (18.) Winzerkursus erster Teil (Rebschnitt) vom 31. März bis 5. April ab gehalten worden. Die Zahl der Teilnehmer an dem Kursus betrug 24 und waren von den Teilnehmern ihrem Berufe nach: 2 Weinbergsbesitzer, 4 Söhne von Wein- bergSbefitzern, 1 Küfer und Winzer, 1 Baumwärter, 1 Rentner, 13 Oekonomieverwalter und 2 Oekonomie- scholaren. — Pirna, 6. April. In Sachen der Schüler- Herbergen der Sächsischen Schweiz fand jetzt hier eine Besprechung statt. Man kam dabei dahin überein, daß künftig die in den Herbergen einkehrenden Schüler und Studenten einen Verpflegungsbeitrag von 50 Pf. zu leisten haben. — PulSnitz, 6. April. Die Firma I. G. Haufe Hierselbst beging am 1. d. M. ihr hundertjähriges Geschäfts jubiläum, während gleichzeitig die beiden Inhaber dieser Firma (zwei Brüder Haust) ihr 25 jähriges Inhaber jubiläum feiern konnten. — Riesa, 6. April. In Leckwitz bei Strehla ist das vierjährige Söhnchen deS Handarbeiters Weber nach dem Genüsse von Wasserschierling gestorben. Zwei ältere Kinder hatten in Gemeinschaft mit ihm von einer Wurzel knolle dieser Giftpflanze gegessen. Der ärztlichen Hilfe gelang es, die beiden anderen Kinder zu retten, der kleine Knabe war jedoch der Vergiftung bereits erlegen. Bezirksausschuß der Kgl. AmtShaupt- mannschaft DreSden-Vkeustadt. In der am heutigen Freitag von vormittag- 11 Uhr an stattgefundenen 7. öffentlichen Sitzung fanden Ge nehmigung bezw. befürwortende Entschließung: die Orts bauordnungen für Lausa mit FriederSdorf und für Weixdorf, das Ortsgesetz über die Erhebung einer Ortsabgabe von Ortsfremden in der Gemeinde Wachw itz, das Regulativ über die Erhebung einer Biersteuer in Wachwitz, der 3. Nachtrag zum Regulative über die Sparkasse der Gemeinde Le üben vom 23. Februar 1898, der 1. Nachtrag zum Anlagen - Regulative der Gemeinde Boxdorf vom 3. November 1902, das Gesuch des Ge meinderats zu Lo schwitz um Befreiung von dem gesetz lichen Erfordernis der gewerblichen Niederlassung gegenüber denjenigen auswärtigen Gewerbetreibenden, die dort Automaten aufstellen, die Unterbringung Ewald Heinrich Raus aus Radeberg in der Lersorgabteilung der Bezirksanstalt Lenken und der 1. Nachtrag zu dem Statut über die Gewährung von Pension an die berufsmäßigen Beamten der Gemeinde Langebrück vom 9. August 1892, während man von dem Rechenschaftsbericht über die Ver waltung der Bezirksanstalt Leuben auf das Jahr 1904 (Bestand am 31. März d. I. 154 Insassen) Kenntnis nahm und weiter beschloß, ein Gesuch des Gemeinderates zu Radebeul um dispensationsweise Genehmigung zur Forterhebung einer erhöhten Gebühr für Zahlungsauflagen zur nochmaligen Umarbeitung zurückzugeben. In Ab- trennungs-Angelegenheiten fanden Genehmigung die Dis- pensationsgesuche für Grundstück Blatt 19 des Grundbuches für Radebeul und für Grundstück Blatt 80 de- Grund buches für Schönfeld. In Schank- usw. Konzessions- Angelegenheiten fanden Zustimmung die Gesuche von Frau «bracht Diplom lagen, btandei borg du jii verc Frieden diese W fördern, anhand im Müllerschen Gasthofe eine Versammlung ab, in welcher Herr Pfarrer «m. vr. Sülze au- Dresden über da- Ent stehen und die Aufgabe deS neuen Deutschen Reiche sprechen wird. Auch der Männergesangverein wird einige Lieder vortragen. (-) Potschappkl, 7. April. Herr Gemeindevorstand Baumann Hierselbst, der kürzlich auf weitere 6 Jahre zum Vorstand unserer Gemeinde gewählt ward, ist gestern mittag aus der König!. Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt neuverpflichtet worden. — Radeberg 7. April. Bei hiesiger Sparkasse wurden im Monat März 68,183 M. 21 Pf. in 958 Posten eingezahlt und von ihr 73,084 M. 29 Pf. tn 567 Posten uü ückgezahlt Im 1. Vierteljahr betrugen die Einzahlungen 290,004 M. 63 Pf. und die Rückzahlungen 218,043 M. Ü7 Pf. Zittau, 6. April. Der Verkehr auf der hiesigen elektrischen Straßenbahn hat im ersten Vierteljahr seit der Eröffnung der Bahn die gehegten Erwartungen weit über- troffen. Nach dem jetzt fertiggestellten Abschluß betragen die Gesamteinnahmen 27,137 M. 14 Pf , die durch schnittliche Tageseinnahme 301 M. 25 Pf. Zurückgelegt wurden 117,311,055 Motorwagenkilometer, so daß die Einnahme für den Kilometer 29,32 Pf. beträgt. Zittau mit seinen 34,500 Einwohnern ist die erste Stadt Sachsen-, die den Betrieb der Bahn in eigener Regie über nommen hat. — Zwickau, 6. April. Zur Wiederwahl de- Bürger- meister- Münch. Nunmehr ist auch die noch ausstehende Entscheidung de- Ministeriums de- Innern eingegangen. Darnach find die gegen die Entscheidung der Lrei-Haupt- Mannschaft bezw. gegen die vom Kreishauptmann auS- gesprochene Bestätigung Münchs erhobene Beschwerden sämtlich zurückgewiesen worden. Es heißt in der Ent- scheidung, das Ministerium deS Innern habe nach dem Akteninhalt keine Veranlassung gefunden, der pflichtmäßigen und wohlbegründeten Entschließung des Kreishauptmanns von aufsichtswegen entgegenzutreten. Neueste Telegramme. — Neapel, 7. April. Kür die gestrige «M- vorstellung war das Theater Sa« Carlo auf die herrlichste Weise mit Pflanzen und Blumen ge. schmückt. Die köntgl. Loge erstrahlte tu herrlichster Beleuchtung. Biele Damen, Mitglieder des Konsular korps, die Offiziere der Garnison und die ganze deutsche Kolonie wohnten der Vorstellung bet. Ge geben wurde der .Roland von Berlin", ein Akt von .Gioconda" und das Ballett .Exzelsior". Der Kaiser und der Sönia erschienen um 1ü Uhr in der Loge und wurden mit begeisterten Zurufen begrüßt. Die Mufik spielte die italienische und die deutsche Hymne. Die Mitglieder der deutschen Kolonie brachten nicht endenwolleude Hochrufe aus. Um 11/« Uhr verließen der Kaiser und der König das Theater. — Paris, 7. April. Die Deputiertenkammer hat die GeneraldiSkusfiou deS Gesetzentwurfes bett. Trennung von Staat und Kirche beendet. — Paris, 7. April. Der Zug mit dem König von England und dem Präsidenten Loubet lief um 6 Uhr 35 Mtn. gestern auf dem Lyoner Bahnhofe eiu. Der König und der Präsident ver liehen den Wagen. Der König reichte Loubet die Hand und dankte ihm nochmals für seine Begleitung, während der Präsident die Hoffnung aussprach, de» König bald wieder begrüßen zu können. — Paris, 7. April. Von der algerisch marokkanischen Grenze wird gemeldet: Gestern fand am Ufer des Wadi Mnluja ei« langer erbitterter Kampf zwischen einer Abteilung des Stammes der Beut Snasfeu, denen sich Parteigänger RoghiS in geschlossen hatten, »nd marokkanischen Truppen statt. Die Rebellen wurden geschlagen und ließen ihre Zelte mit Inhalt ans dem Kampfplatze zurück. — Petersburg, 7. April. Die Gemeinde behörden von Eupatoria habe« den Gouverneur der Provinz telegraphisch um Entsendung von Truppe« nach Eupatoria ersucht, weil dort Unruhen befurchter werden. In Ktfchiuew find sämtliche Bäckergesellen tu de« Ausstand getreten. — Belgrad, 7. April. Der frühere Privat sekretär des Königs, Balugdfchitsch, der wegen Be leidigung und Verleumdung deS Ministerpräfideuten zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt wordeu war, ist nach Semlin geflüchtet, um sich der Strafe z» entziehen. Der russisch-japanische Krieg. - Petersburg, 7. AprU. Der General- quartiermeister der ersten Mandschurei-Armee. Generalmajor Cranowski, ist zum Seueralquartter- meister deS Stabes des Generals Lenewitsch ernamck worden, an Stelle des Generalmajors Ewert, der zum Feldstabschef der ersten Mandschurei-Armee er nannt wurde. Agnes WieSner in Weißer Hirsch (Kurhaus) — br- dingungsweise —, von Frau Emma verehel. Starck in Wallroda (Stadt Stolpen), von Hugo Hamann in Eisenberg-Moritzburg (^u don maredö) — bedingungsweise — und von Frau Lina verehel. Wachs in Losch Witz, während dagegen mangel-Bedürfnisses Abweisung erfuhren die Gesuche von Robert Herzig in Wilschdorf und von Bäckermeister Reichel tn Miloenau für Leuben. Ueber da- Gesuch des Bäckermeister- Fehrmann in Bühlau (für eine neu zu erbauende Veranda) soll die Beschluß fassung erst dann erfolgen, wenn die baupolizeiliche Ge- nehmigung vorlieat. Außerdem wurden in geheimer Beratung die KonzesfionSangelegenhetten Wenzels iu Wachau (Feldschlößchen) und Marie verehl. Strubelts in Weißig sowie die Entschließung über einen von May m Kötzschenbroda angemeldeten Trvdelhaudel erledigt. werbe sei eS gewesen, die Männer einzufangen, sich an ihnen für die Schurkentat eine- Einzigen zu rächen und grausam lächelnd ihren Qualen zuzuschauen, da- Weib war tot; — au- ihren Lippen hatte es ihn eisig ange schauert, als er die seinen darauf gelegt; das Mädchen, da- ihn verraten, in dem sich ihm alle keusche Hold seligkeit der Jugend verkörpert hatte, war zur Spielerin geworden, hatte ihm gegenüber am Roulettetisch gesessen und seine Schönheit den Augen der Rouös von Monaco schleierlos prei-gegeben, um an dem Tanze um da goldene Kalb, an der eklen Jagd nach Gewinn teil zunehmen, — auch sie war tot für ihn, ihre- Wert-, ihrer Reize entkleidet, ei» Weib, wie andre, nicht mehr begehrenswert; — nein, schlimmer al- tot, weil sie lebte und doch ihr bessere- Selbst, ihre Vergangenheit in ihr erstorben war. Und er selber? Er hatte seine heiligsten Empfindungen für ein Weib verschwendet, da- er mcht liebte, da- seiner nicht wert war, den Gedanken au die Verlorene gewaltsam au- seinem Herzen gerissen und sich in den Taumel de» Genüsse- gestürzt, um zu vergessen, wa- doch nie zu vergessen war. Sinnlos, wie die Wärme seiner Empfindungen, hatte er seine äußere Habe von sich gestreut, verschleudert, ohne Zweck, ohne Befriedigung, nur in der Sucht, sich zu betäuben, sich über dir langsam verrinnenden Stunden hinzutäuschen; und nun, da die Ernüchterung nach dem kurzen Rausche eintrat, wa- blieb ihm nun und »a- hatte er gewönne« ? Ein leere- Herz, ein wüste- Hirn, ein zerstörte- Leben — Wozu sich noch länger belügen? E- war so und e- hatte nicht ander- kommen können. Und nun e- so war, gab e- nicht» bessere» mehr für ihn, al- da ge- rade-wege» in die Wellen hinabzugehen, die so begehrlich gehe, und wenn e- mit laut heulenden Stößen über ,hn hinfuhr und wenn die Wellen am Kai herauf schlugen, al- leckten sie mit gierigen Zungen nach ihm und wollten ihn herabzerren, so wurde ihm wohl um- Herz. Seine Gedanken gingen wirbelnd in ihm um, jein Blut kreiste und der Atem hob sich schwer au» seiner Brust. Al» er bi- an den Gatten de- Kasino- gekommen war, drohten seine Kräfte ihn zu verlassen. Er mußte sich auf eine Bank niedersetzen. ES war die nämliche, auf der er geruht hatte, al- Leopold Schaller ihn zuerst nach Monte Carlo geführt und hier sich von ihm getrennt hatte, die nämliche auf der ihm damal» die Lider vor Müdigkeit zugefallen waren. Wenn er wieder hätte schlafen und träumen können, wie damals! Aber da» Blut pulste ihm zu stürmisch in den Adern. Wie lange war es denn her, seit er hier rum ersten Male gesessen? Waren erst Tage oder schon Jahre seitdem vergangen? Gr wußte e» nicht. ES lag so viele» -wische» jener Stunde und der heutigen, so viele-, wa» sich nicht «»denken, nicht beareifen, nicht verwinden ließ. Und die Palmen ihm zu Häupten rauschten wie damal», nur lauter, weil nicht sonnige Nachmittag-stille träumerisch über ihnen lag, sondern der Rordweststurm heulend durch die Nacht dahinfuhr, und drunten die Wellen tosten und schlugen herauf am Gestein und riefen mit tausend ge waltigen, donnerähnlichen Stimmen — Wa- riefen sie? Riefen sie nach ihm? Sollte er kommen, um auch die Gluth, die ihm in Kops und Herzen brannte, von ihnen auSlöjchen zu lassen? Gab e» keinen andren Ausweg? Nein, keinen! — Da» Weid, da- er geküßt und da- ihm dann gestanden, e» habe unzählige andre vor ihm in» Verderben gebracht, und sein Ge- heraufleckten, und dem wirren Taumel ein- für allemal ein Ende zu bereiten. Wie ein Spieler, der seinen Ein satz verloren hat, möglichst ohne Geräusch, um die andren nicht zu stören, die noch dem Laufe der Kugel vertrauen; — hatte sie e» ihm so nicht geschrieben und war eS nicht gut so, nicht so am besten? War nicht auch für ihn das Spiel auS, — au» für immer; da- Spiel da drinnen, wo die Kugel über Gewinn und Verlust entschied, und diese» Lebens gan;e», nichtige- Pupvensviel, in dem blind lings da» Schicksal die Lose warf und über Sein »nd Nichtsein nach unerforschlichen Gründen zu Gerichte saß? — „l,s jeu est fast, risn v« va pliw! —" Eugen von Versen sprach die Watte laut vor sich hinaus in die heulende Sturmnacht, aber sein Fuß regte sich nicht und seine Stirn svrach ein „Nein". — «S wäre freilich da» Leichteste, sich jetzt in der Nackt dava»- ruschleichen, wie ein Dieb, aus Nimmerwiedertehr, sich selbst zu entfliehn uud die wirbelnde Gedankenflut da drinnen zur Ruhe zu bringen; ein unfehlbares Mittet, da» nicht wieder trügen konnte, wie da- erste, da» tr i« sinnloser Hast ergriffen. Aber wäre e» auch ein Mittel, da» seiner würdig war, bewiese er mit ihm den Mat und die Tatkraft, deren er sich dereinst gerühmi sühnte er so da- Geschehene? Oder hleß ihn die innere Snmme, die von dem Sturmgeheul und dem Wellengelöse d» draußen nicht übrrhallt wurde, sondern nur lauter ur> mahnender darüber hinwegscholl, nicht vielmehr, weiter zu leben, ein neue- Dasein mit neuen Kräften der Seele zu beginnen? Er wollte nicht enden wie ein verzweifelter Spieler, dem die Feigheit und da- Bangen vor ^.»er Zukunft voll Arbeit und Mühe die Waffe in Hanl» drückten G-rsser^ ist«.,