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Sette 2. — „Süchjffthe Dmfieauiig." — oO. wcärz L905. Die Konfirmation des Prinzen Waldemar von Preußen, de- ältesten Sohne- des Prinzen Hei in ich von Preußen, fand am Dienstag in der Äarnisonkirche zu Kiel statt. Mit dem Prinzen wurden vier seiner Klassenkameraden eingesegnet. Der Reichs Etat für 1905. Der Entwurf de- Reich-Haushalt - Etat- für 1905 hat nach den Be schlüssen der Budgetkommission eine gegenüber den Re- merungSvorschlägen wesentlich abgeänderte Fassung er halten. Danach wird der Etat in Einnahmen und Ausgaben auf 2180,2 Millionen statt 2241,6 Millionen Mark festgestellt. Die Budgetkommission hat eine An zahl von Einnahmeerhöhungen vorgenommen So sind die Zölle um 24 Millionen Mark, die Einnahme der Post- und Telegraphenverwaltung um 10 Millionen Mark, die aus dem Anteil des Reiches an der Reichs bank um 2,819,000 Mark, die au- den Matrikularbei- trägen um 53Z Millionen Mark erhöht worden. Auch sind die Ausgaben an verschiedenen Stellen vermindert, wodurch etwa 8'/, Millionen Mark gespart werden. Schließlich ist die einige 40 Millionen Mark betragende Ausgabe für Artillerie- und Waffenwesen, die von den Regierungen aus dem ordentlichen in den außerordent lichen Etat eingestellt war, wieder in den ersteren über tragen. Die Zuschußanleihe und der Zuschuß des außer ordentlichen Etats in Höhe von je 51 Millionen Mark sind beseitigt worden. Die Börsenkommission des Reichstages be gann gestern die zweite Lesung der Börs enge setz- Novelle auf Grund vorläufiger Kompromißanträge, die von Mitgliedern verschiedener Parteien unverbindlich vereinbart und vom Abg. Gamp eingebracht waren. , Deutsche Lehrer im Auslandsschuldienst. Wie die „K. Z." hört, wird aus Anregung des Reichs kanzlers der preußische Unterrichtsminister die Schul behörden anweisen, denjenigen akademisch gebildeten Lehrern, Volksschullehrern und Lehrerinnen, die an deutschen Auslandsschulen eine Stelle übernehmen wollen, den Uebertritt in den Auslandsschuldienst durch Er teilung von Urlaub oder Zusicherung der Wiederauf nahme in den heimischen Schuldienst, sowie durch An rechnung der im Ausland zugebrachten Dienstzeit mög lichst zu erleichtern. Oesterreich-Ungarn. Die Mission des Botschafters Grafen Szoegenyi. Wie aus Pest gemeldet wird, wurde der ungarische Botschafter in Berlin, Graf Szoegenyi-Marich, gestern vormittag II Uhr vom König in Audienz empfangen. Danach besuchte der Botschafter den Grafen Julius Andrassy. Nach einer weiteren Depesche dringen sowohl der König als Graf Tisza in Herrn v. Szoegenyi, ein ungarisches Uebergangsministerium zu bilden. Es steht aber fest, daß die Opposition Herrn v. Szoegenyi nicht glimpf licher behandeln wird, als jeden anderen Uebergangs- minister, der in der Armeefrage keine Konzessionen bringt. Nach einem soeben veröffentlichten Ausweise beträgt die Zahl der im letzten Vierteljahr in Wien aus der katholischen Kirche Ausgetretenen 6320. Von diesen schließen sich 4000 der altkatholischen Kirche an, an 2000 werden evangelisch, der Rest bleibt konfessions los. Die große Mehrzahl der Ausgetretenen gehört dem Arbeiterstande an. X Die Erregung über die neuerliche Tschechisierungs- maßregel bei der Asch —Roßbacher-Lokalbahn, be treffend die Neueinführung tschechischer Bezeich nung, ist im ganzen Bezirk im Wachsen begriffen. Man befürchtet eine Straßendemonstration. Rußland. Die Agitation für eine Ver fassung geht ihren Gang; die Zahl der Korporationen, welche für die baldige Einführung einer Verfassung ein treten, wächst. In Moskau sprachen die Rechtsanwälte und Pädagogen den dringenden Wunsch nach baldiger Einführung einer Verfassung aus. Der Petersburger Juristenverein kündigte eine Serie von Vorträgen über Verfassungsfragen an, mußte jedoch nach dem ersten Vortrag sein Vorhaben aufgeben, da die Regierung die Vorträge inhibierte. Es soll nicht zuviel von Ver- Deutscher Reichstag. Zu Anfang der gestrigen Sitzung gab es eine Ueberraschung. Graf Kanitz hatte eine Resolution ein gebracht, welche die Zollstundung für Getreide in Transitlägern schon vom I. Juli d. I. ab verbietet. Die Resolution wurde erst zu Anfang der Sitzung ver teilt und traf nicht nur den Reichsschatzsekretär, sondern auch die meisten Mitglieder des mäßig besuchten Hauses vollkommen unvorbereitet. Freiherr v. Stengel mußte erklären, er kenne die Stellung der verbündeten Re gierungen zu der Resolution noch nicht, machte aber doch schon für seine Person lebhafte Bedenken gegen dieselbe geltend. Im allgemeinen sprach man sich für Kommissionsberatung aus. Eine Beschlußfassung kann aeschäftsordnungsmäßig erst am dritten Tage nach Ein bringung der Resolution erfolgen, die Abstimmung wird daher erst nächster Tage vor sich gehen. Dann gab es zunächst noch zwei größere Debatten, die eine drehte sich um Herabsetzung der Zuckersteuer, die andere um Deckung des Fehlbetrages im ordentlichen Haushalte, d. h. um Zuschußanleihe und Matrikularbeiträge. Während die Zuckersteuer zu irgend einer erregteren Auseinandersetzung keinen Anlaß bot, zumal es sich nicht um Beschlußfassung, sondern um eiue allgemeine Aussprache handelte, gestaltete sich die weitere Debatte teilweise recht lebhaft, besonders nachdem Singer einige Kraftausdrücke in die Verhandlung hinein geworfen hatte. Herr Gröber vom Zentrum hatte einen be sonders guten Tag und der greise Herr von Kardorff war wie immer originell und auf jeden Zwischenruf schlagfertig. Die Abstimmung ergab Annahme des Kommissionsbeschlusses, d. h. die Einstellung von 46'/, Millionen Mark für Waffenforderungen aus dem Extraordinarium in den ordentlichen Etat. Der Herr Staatssekretär hatte sich gegen diesen Beschluß aus gesprochen. Es besteht die Hoffnung, daß man bis zur dritten Lesung zu einer Verständigung zwischen dem Hause und den verbündeten Regierungen kommen wird. Die Vertreter der Bundesstaaten hatten sich während der Debatte vor der Präsidentenestrade aufgestellt und ließen den Redestrom über sich ergehen. Nachher kon- faffung geredet werden; noch immer hofft man in reaktionären Kreisen mit einem Surrogat durchzukommen. Die Reaktionären leugnen die Bauernunruhen ab und schieben die Erregung auf Treibereien der Studenten. Um ein unliebsames Aufsehen zu vermeiden, wird Militär nur in äußersten Fällen bewilligt. Maxim Gorki hält sich in Majorenhof bei Riga auf. Sein GesundhettS- zuftand ist sehr bedenklich, e- stellte sich Blutspeien ein. Die Aerzte raten einen Aufenthalt in der Krim an, aber Gorki muß auf Befehl der Regierung in Riga bleiben, bis fein Prozeß wegen Auflehnung gegen die Staatsgewalt erledigt ist. Er hat im Gefängnis ein Drama geschrieben, das demnächst veröffentlicht werden wird. Der Kaiser hat an den Warschauer General gouverneur ein Reskript gerichtet, in dem darauf hin gewiesen wird, daß sich mit der Erneuerung des bürger lichen Lebens im Weichselgebiet in den verflossenen letzten 40 Jahren eine Reihe von Bedürfnissen hervor- aedrängt hätte, denen die Regierung jetzt besondere Aufmerksamkeit schenke. Die Versuche der Feinde der Rechtsordnung, Wirren hervorzurufen, verhinderten eine ruhige Erörterung der Bedürfnisse. Gleichzeitig äußerten einige Gruppen der polnischen Gesellschaft übermäßige Ansprüche bezüglich der Grenzen der Anwendung der Staatssprache, der im ganzen Reiche eine gebührende hohe Bedeutung gesichert bleiben müsse, aber ohne über flüssige und ungerechte Bedrängung der Ortssprachen. Demgemäß beauftragt der Kaiser den Gouverneur, unter gesetzmäßiger, fester Unterdrückung der künstlich hervor gerufenen Wirren an die Ausarbeitung von Reformen zu schreiten, die als nötig anerkannt werden für das Gedeihen eines untrennbar mit den übrigen Teilen des russischen Staates verbundenen Gebietes. ferierten sie eifrig mit dem ReichSschatzsekretär. Damit erledigte man den Rest des Etats in zweiter Lesung Während der Besprechung eines Titel« zum Etat der ReichSbank war auch Exzellenz l)r. Koch erschienen; da- Wort nahm der Reichsbankpräsident nicht. Zum Schluß nahm das Halls Wahlprüfungen vor und schloß sich dabei den Vorschlägen der Kommission an. Die Wahl des pommerschen Kammerherrn v. Riepenhausen, Wahlkreis I, Regierungsbezirk Stralsund, wurde u. a. trotz der stürmischen Proteste des sozialdemokratischen Buchdruckereibesitzers Herbert-Stettin für gültig erklärt. Um 5'/, Uhr hielt Präsident Graf Ballestrem für genug getan und schlug Vertagung vor. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 29. Marz — Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg wurde vorn König von Württemberg ä la suite des 3. Württ. Jnf.-Regts. Alt-Württemberg Nr. 121, dessen Garnison Ludwigsburg ist, gestellt. Chef des Regiments war früher König Georg von Sachsen. — Personalien. Der hochverdiente Vorsitzende der Sächsischen Lehrervereins, Herr Oberlehrer Lenschke- Dresden, beging am 27. März unter mannigfacher Teil nahme seinen 60. Geburtstag. — Gestern ist nach langem Krankenlager Herr Landgerichtsrat Oswald Müller ge- starken. — Die «Sekretäre Albrecht, Parsig, Beyer, Füssel und Kindermann begehen am 1. April d. I. den Tag ihrer vor 25 Jahren erfolgten Anstellung alt Beamte bei der Königlichen Polizeidirektion zu Dresden. — Direktor Pilz von der städtischen Kinderbesserung-, anstatt ist in Untersuchungshaft genommen worden: es werden ihm Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung zur Last gelegt. — Die Untersuchung in der bekannten Affin des Geh. Hofrats vr. Meyer hat bis jetzt belasten- des Material nicht ergeben. Insbesondere hat sich der Verdacht, vr. Meyer habe sich bei Erwerbungen und Ver käufen des von ihm geleiteten Museums Vorteile ver schafft, als grundlos herausgestellt. Die Untersuchung ist noch im Gange, ihr Abschluß ist so bald noch nicht zu erwarten. — Die neue Arzneitaxe, die am 1. April d. Z. im ganzen Deutschen Reiche in Kraft tritt, sieht auch eim besondere Vergütung, die sogenannte Nachttaxe für die Ab gabe von Arzneien in der Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens, vor. Danach kostet die Benutzung brr Nachtglocke jedesmal 50 Pf. extra. — Der über 8000 Mitglieder zählende Verband sächsischer Bäcker-Innungen wird seinen diesjährigen Berbandstag vom 27. bis 29. Juni in Bautzen abhasten. — Die Ziehung der 5. Klaffe der 147. Königlich Sächsischen Landes-Lotterie beginnt am 5. April. — Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden bei der Dresdner Straßenbahngesellschaft nicht weniger als 500,000 Fahrkarten konfisziert, weil sie nicht ganz einwandfreie Aufschriften auf der Rückseite trugen, und zwar eine Anpreisung hygienischer Bedarfsartikel. — Gleichzeitig mit dem Geh. Kommerzienrat Bittre Hahn trat auch der ehemalige Direktor und Aufsichtsrat Hüttig jun. der verkrachten Hüttig - Aktiengesellschaft in Dresden die ihm vom Landgericht zuerkannte Gefängnis- strafe von ebenfalls 4 Jahren in Bautzen an. — Bei Bestellung der an öffentlichen Wege» liegenden Felder wird zur Ersparung eines sogenannten Angcwcndes vielfach bis an den Weg herangeackert Wo die Seitengräben nicht tief sind, pflegen dann die Zugtiere durch diese hindurch bis auf die Fahrbahn der Wege getrieben zu werden. Dies hat Beschädigungen der Seitengräben und, wenn dabei Stoffe vom Felde nach den Wegen verschleppt werden, Verunreinigung der letzteren zur Folge. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß m solches Gebühren unter § 1 der Verordnung vom 9. Juli Kunst und Wissenschaft. Literatur. -j- Se. Majestät der König haben allerhöchst sich bereit erklärt, nächsten Sonntag, den 2. April, vormittags 's 12 Uhr im Thronsaale des Königl. Residenzschlosses eine Huldigung des Dresdner Orpheus verbunden mit dem Vortrag einer Anzahl Volkslieder und Gesänge unter Leitung seines Dirigenten Albert Kluge entgegen zunehmen. Im Residenztheater beginnt morgen Donners- tag abend Herr k. k. Hofschauspieler a. D. vr. Rudolph - Tyrolt sein Gastspiel als „Schöllhofcr" in dem Bolksstück „Das grobe Hemd" von Karlwciß. Am Freitag feiert Heinrich Platzbeckers Operette „Der Wahrhcitsmund" das Jubiläum der 25. Aufführung. Die Vorstellung findet als Abonnements-Vorstellung der II. Opcretten-Scrie statt. Sonnabend wird mit Herrn Di-. Tyrolt als Gast zum ersten Male „Das grobe Hemd" wiederholt. 1 Im Residenztheater gab's am Dienstag wieder eine Uraufführung. „Der Manöveranwalt", Operette in 3 Akten von Hermann Alexander Möckcl, wurde erstmalig pro publieo zum Leben erweckt. Da es sich bei dieser Novität um eine Eintagsfliege handelt und wir nicht ein mal zu fürchten brauchen, daß das schöne Wort „Manöver anwalt" unserer Muttersprache dauernd erhalten bleibt, so wollen wir in christlicher Milde alles verschweigen, was sonst über diesen Lückenbüßer zu sagen wäre Nehmen wir an, die Direktion des Residenztheatcrs habe sich mit der Aufführung dieses Werkes, bei dessen Entstehung sämt liche Musen fehlten, nur verspätet, ihren Faschingsscherz diesmal etwa- post lestum angebracht, oder uns etwas vorzeitig in den April schicken wollen. — Wir machen aber gute Miene zum bösen Spiele. — Interessant war die Aufführung aber doch, und zwar um deswillen, weil sie wieder einmal zeigte, wie sehr bescheiden doch ein großer Teil des Publikums in seinen Ansprüchen in bezug auf die Kunst ist, wie die derbsten, pöbelhaftesten und blödesten Szenen und Witze genügen, um ihn in Hellen Aufruhr zu bringen. Als gewissenhafter Berichterstatter kann ich nicht übergehen, zu erwähnen, daß nach vielen der zusammen hanglos aneinander gegliederten Szenen lebhaft geklatscht wurde; wieviel von diesem Applaus auf Konto des Herrn Möckel in seiner Doppeleigenschaft als Text- und Tondichter oder auf Konto der darstellenden Künstler kam, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls haben letztere getan, was in ihren Kräften stand und der Scherz ist gelungen. —6. -f Das sächsische Volkstheater dürfte wieder ein mal innerhalb der grün-weißen Grenzpfähle zu neuem Ausleben kommen. Der Zittauer Schriftsteller Hans Hagen war vorigen Herbst mit drei, zusammen den Abendfüllen den sächsischen Dialetteinaktern: „Noch einmal geboren", — „Stimmen der Heimat" — und „Unser Schneider" an die Oeffentlichkeit getreten. Die Stücke waren im Ver lag von Haase äc Bockermann-Zittau erschienen und hatten im November am Stadttheater mit großem Beifall die Erstaufführung und mehrere Wiederholungen erlebt. Durch diese Erfolge angeregt, nahm ein berufener Theaterfach, mann, der Oberregiffeur Paul Medenwald, der schon wieder holt größere Tourneen in Deutschland und Rußland gc- leitet hat, sich der Sache des sächsischen Volkstheaters an und erwarb das Aufführungsrecht der drei Einatter und eines vieraktigen sächsischen Schauspiels desselben Autors: „Jägerlatein", das damals noch nicht vollendet war und eben erst fertig geworden ist. Mit diesen vier, zusammen zwei Abende füllenden Stücken beabsichtigt Oberregiffeur Medenwald in der demnächst beginnenden Zwilchensailon eine Tournee durch die größeren Städte Sachsens zu unter nehmen. Jm'LJntereffe der Verbreitung gesunden säch sischen Volkstums ist dem Unternehmen bester Erfolg zu wünschen! f Professor Otto v. Nordenskjöld, der berühmte Polarforscher, wird auf der Rückeise von Wien, wo selbst er als Gast der geographischen Gesellschaft eine Reihe von Vorträgen gehalten und auch gelegentlich dessen von Sr. Majestät dem Kaiser in der Hofburg empfangen wurde, auch bei uns am Mittwoch, den 5. April, im Saale des Vereinshauses einen Vortrag halten. Derselbe, be titelt: „Zwei Jahre im Eise des Südens", behandelt in spannendster Weise die hochinteressanten Erlebnisse des kühnen Forschers während der Jahre 1902 und 1903, als es ihm als Führer der schwedischen Expedition gelang, am weitesten in bisher noch unbekannte Regionen des Südpols vorzudringen. Leider kann nur der eine Vortrag hin stattfinden, da der Gelehrte von hier aus nach Upsala zu- rückkehrt, um an der dortigen Universität seine Vorlesungen wieder aufzunehmen. f Bei den diesjährigen Kölner Blumenspielen war für das schönste Gedicht auf Schiller als außerordent licher Preis eine Büste Schillers in Erz ausgeschrieben worden. Als Sieger ging der bekannte Verfasser der Lieder „Aus der kleinsten Hütte", der Bismarck - Schrift steller Max Bewer in Laubegast hervor, der 18SS schon den Preis für das beste Gedicht auf Goethe in Frankfurt erhielt. f Professor Levy aus Mailand, der ein Heil mittel gegen die Tuberkulose gefunden haben will, begibt sich nach Deutschland, um zunächst dort seine Tuber kuloseforschungen Fachmännern zu unterbreiten.