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Seite 6 L. Dresdr Ochsen. Hullen. «iilber. Schafe. Schweine privat -WekclNnLmcrchungett vo O 3 flbs /.6s/MiW Kl. iasienbe Außeiistr Landesg Zentral« Mbiliei Sonnab «nd Gr Tier- ganung Mitglied Tingetr Ausgesc schäft Mitglie! Klot am 25. 9890 S Ochsen: ei-62 2. War 1. War zujamme G< Seidenbänder wie neu zu macht man alle Flecke mit Benzin Ulk! Lu L Bilan verschüttet wurden. Ein Soldat und der Zivilist wurden tot hervorgeholt: mehrere Soldaten wurden schwer verletzt Von Donnerstag, den 3«. d. M., ab stelle ich wieder zirka 50 Stück — Schwarze reinigen. Zunächst aus Dann legt man das Band auf ein Brett oder einen weißen Tisch und reibt es auf beiden Seiten mit Regen wasser mittels eines Schwammes sehr gründlich ab. E4 muß auf dem Platze liegend trocken und ist dann wieder wie neu. — Aufgezogenes Strumpfgarn kannmanglatt und in der Folge wieder brauchbar machen, wenn es fest um ein kleines Brettchen gewickelt und dieses in warmes ai DreS Sparcin Geschäft! Betriebs Besonder Unerhob Ru-gabe Gewinn „Sächsische Dorfzeitung." - 28. März 1905 ein Wiener Bankhaus zwei Drittel der mit 600,000 Kronen veranschlagten Baukosten zur Deckung übernommen hat, so daß die interessierten Gemeinden Turn, Graupen und Mariaschein nur einen Beittag von 160,000 dis 800,000 Krönen aufzndringen haben. Außerdem mußte die Stadt gemeinde Gnupen den zmn Bau der Zahnradbahn erforder lichen Gemeindegrnnd unentgeltlich übetasten. Die Ren tabilität der beiden im Anschluß stehenden Bahnen, welche Teplitz, Turn »nd Mariaschein mit Dresden in die kürzeste BeMndnng drückten und den Touristenverkehr und der BtrbikligRng de» Svhlentransportes »ach Sachsen wefrutkich dienen würden, wird nicht tm mindesten bezweifelt. Für den Ausbau der Zahnradbahn inttnMrt fich die Aktien- -eftklschast „Elektra" in Dresden, welche bereits Sei der sächsischen Negierung Schritte wegen Erledigung prinzipieller Rechtsfragen ttntzelttttt hat. 8 Dresdner Straßenbahn. DieBetrirb-einnahme betrug in der Woche vom 19. bis 25. März btt den eigenen Linien 93,004 M. 35 Pf. und feit dem 1. Januar 190» 1,149,387 M. 75 Pf. gegen 1,138,851 K 10 Schock 2- u. 3svmm. Satz hat abzu geben Hschiedrich, Wilschdorf b. Dr. Wasser < Hierauf Ofenplaj Nachher braurhbe Handel, Industrie und Verkehr. , — DerGpar-undBorschußverein zu Radebeul e. G. m. V. H. hielt kürzlich im „Bahnhotel" Radebeul seine siebente ordentliche Generalversammlung ab. Dem den Genossenschaftern bekamt gegebenen Geschäftsbericht Original-Zuchtvieh-Verkaus. Bon Donnerstag den 3«. bis Freitag, den 31. März, abends, stelle ich in Dresden-R. im Milchviehhofe (Scheunen höfe) einen größeren Transport hervorragender Oldenburger und WilEermarsch-Kühe und Kalben, hochtragend und ab * gekalbt, sowie eine größere Anzahl prima Bullen der Olden- burger Raste sehr preiswert zum Berkaus u. bitte um gefl. Besichtigung. Geestemünde. Adolf Wulff. Gemeinnütziges. — Das Nbbrechen der Fingernägel. Dai Abbrechen der Fingernägel kann auf verschiedenen Ursachen beruhen. Konftitutionskrankheiten, wie die Älütärmüt, er zeugen Manchmal diesen Zustand, ebenso Störungen des Blutumlaufes. Auch örtliche Erkrankungen des Nagels selbst führen zum Zerbröckeln der Fingernägel, wie die Nagelflechte und Pilzbkldung an den Nägeln. Dabei ist die Nagelsubstanz trüb und weich, so baß am freien Rand« leicht durch die unvermeidlichen mechanischen Verletzungen Abbröckelung und Absplitterung einttitt. Man muß in dieseu Fällen die Nägel gegen Verletzungen durch dauerndes Tragen von Handschuhen oder von Fingerlingen schützen. Ist ein allgemeines Leiden die Ursache des Abbrechens der Fingernägel, so muß dieses behandelt werden, und tatsach- lich sieht man oft, daß nach Kräftigung des Organismus auch die Nägel ihre normale Beschaffenheit wieder er halten. nac/i Tage- - Vrekgstste. . — Halle. In die hiesige Llintt brachte man den Konfirmanden Weitz «ms Emseloh, der von einem anderen Konfirmanden beim fielen mit einem Revolver in den Hinterkopf geschoßen wurde. — Görlitz. Der Raubmörder, der den Hau-dimer Schenkel ermordet hat, wurde verhaftet. Er ist der Kellner Felber, der kürzlich aus seiner Stellung im Kaiserhof ent lasten worden war. Felber hat bereits gestanden. — München. In einer Pfütze ertrunken ist der 54 jährige Knecht des Harrers von Otting in Oberbayern. Er war im Rausche und in der Dunkelheit in die Pfütze Unterstützung von geraten. — Hannöv.-Münden. Ein geheimnisvoller Leichen- fund wurde in der Fulda btt der Bonaforter Schleuse un weit von Hannöv.-Münden gemacht. Es handelt sich um die Leiche eiver Frau, die einige zwanzig Jahre alt sein kann. Der Körper war vollständig uugekleidet, das lange schwarz- E>aar aufgelöst. Am Kopfe wurden Verletzungen festgestellt. Es ist bisher nicht gelungen, Anhaltspunkte für die Identifizierung der Toten zu finden. — Straßburg. In der dem katholischen Pfarrer Holweck in Schaffhausen anverttaut gewesenen Darlehns- kaste ist ein Defizit von 12,000 M. festgestellt. Der Pfarrer ist flüchtig- mit ihm zugleich ist ein Fräulein aus der Gemeinde verschwunden. — Prag. In Kaiserswalde bei Schluckenau in Böhmen fand man nach dem Ableben der Bettlerin Barbanne Hallos in deren Wohnung und in die Erde vergraben nicht weniger als acht große Töpfe und zwei Krüge, sowie eine Menge Säckchen voller Geldstücke, als Heller, Pfennige, -iibergulden, Kronen, Taler, Fünfkronenstücke usw. im Gesamtgewichte von über einen Meterzentner. — In Varbitz bestieg eine Bergarbeitersehefrau, Mutter mehrerer Kinder, um ein Fenster zu schließen, einen gebrechlichen Stuhl. Dieser brach unter ihr zusammen und die Frau stürzte derart in die Trümmer, daß ihr der Unterleib buchstäblich aufgeschlitzt wurde. Die liegt hoffnungslos danieder. — Semlin. Durch einen Erdsturz wurde hier eine Frau verschüttet; als eine Militärabteilung aus der Hon- vedkaserne zu den Bergungsarbeiten herbeieilte, erfolgte ein neuer Einsturz, wodurch vier Soldaten und ein Zivilist 65 Pf. jm gleichen Zeitraum des Vorjahre». § Deutsche Sirdß tu b ahng t sel lfchaft i« DreSden. Die Betriebscinnahme betrug in der mit dm 25. März zu Ende gegangenen Woche 51,577 M. 23 H upd seit dem 1. Häquar 1905 600,396 M. 17 Pf gegen 666,5ä2 M. 06 Pf. iin gleichen Zeitraum des Bor- jahreS, desgleichen Staatsstrecke Habsburgersträße—Deuben in der vergangenen Woche 3659 M. 35 Pf. und seit dem 1. Jänuär 1905 40,387 H. 80 Pf. gegen 39,349 M 40 Pf. itn gleichen Zeitraum des Vorjahre-, desgleichen Gemeindeverbanfisstrecke Loschwitz—Pillnitz in der ver gangenen Woche 2030 M. 60 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 15^936 M. 65 Pf. gegen 15,312 M. 30 Pf. im gleichen Zeitraum des VötjahreS. so/rö/ie /S/1F6 . . /rll/- Z Hsk. -n' m //eSSS, Le/reM/tr. über die zukünftigen Pläne der Japaner zu äußern und sagte nur: »Wir sind bereit, den Krieg solange fortzu setzen, als eS nötig ist." Oyama, dessen Befinden aus gezeichnet ist, bewohnt mit dem Generalstab fünf Chinefen- hmlfrr, die ihm von bttß chinesischen Vizekönig zur Ver fügung gestellt worden sind Ein kaiserlicher Tagesbefehl vom gestrigen Tage enthebt den General der Infanterie Gripenberg von dem Posten des Kommandierenden der zweiten MaMchnrei- Armve, beläßt ihn jedoch in der Stellung eine- GenerÄ- adjutanten des Kaisers Von neuem treten FriedenSgerüchte aisf, und zwar diesmal mit besonderer Bestimmtheit. Die Lon- doner Morgenblätler veröffentlichen eine Meldung, wo nach während der letzten und vielleicht auch vorletzten Woche UchtoffigÄL FriedenSr*rha«dlmrgen im Kana« gewesen sein sollen- Japan hätte nach der Schlacht bei Mukden die Hauptgesichtspunkte seiner Friedens bedingungen rn erkennen geÄden und diest wären nach Pettrsburg übermittelt worben, wo die Minister die EtbMtttü dtt Verhandlungen mit Japan empfohlen hätten. Der Zar habe seine Entscheidung noch nicht gefällt. Va/r?e/r /r/QÜ/ «Lr§ FT-ch-k Zeit Hal fich da- Institut auch tm Mttev Jahre fewer Bestehens weiter ausgedehnt und ist etttt bedeutende Ku- nähme des Umsatzes zu verzeichnen. Mit besonderer Be friedigung kann zum Ausdruck gebracht Merden, baß da» Vertrauen, welches die Sparttnleger der Bank feit ihrem Besteht tühügtngtbxacht haben, bisher »nmrändrtt fort- besteht, da quS immer weiteren Kreis« Bareinlagen ein gezahlt worden sind. Zur Bequemlichkeit des Publikums ist im letzten Jahre ein größer Panzer-Tresor-Schrank mit vermietbaren einzelnen chrrn angeschafft worden, ein Teil dieser Fächer agch >rt vermietet worden. — Ein- zetteten in vie Tenvff sind im Jähre 1904 1^ neue Mitglieder. — Der Gefämtkaffenumsatz bezifferte sich im Jahre 1904 auf 3,146,165 M. 84 Pf — Laut Gewinn- und Verlustkonto ist im Jahre 1904 ein Reingewinn usid 4162 M. 18 Pf. erzielt worden, aus welchem eine Divi dende von 6 Prozent gezahlt wird, nachdem dem Reserve- fonds ein Betrag von 720 M. übertviesen unfi einem nmzubildenden Delcrederrfonds 1000 M. zu«führt worden sind. Auch im neuen Geschäftsjahre ist der Umsatz in alle« Abteilungen in weiterem erfreulichen Aufschwung be griffen; es kann dies wohl als ein Zeichen dafür ange sehen werden, daß das Vertrauen, welches der Spar- von Vorfchußverein genießt, sich immer mehr befestigt und er weitert. Jm Interesse der Lößnitz ist es zu wünschen, daß dies gemeinnützige Institut auch ferner allseitige feiten unserer Bewohnerschaft erhält. : Fabriken photographischer Papiere, Dresden. Die Generalversammlung genehmigte die vorgeuchlagene Dividerche von 12 Proz. bczw. 40 M. pro Genußschein. Herr Richard Anschütz wurde wieder in den Aufsichtsrat berufen. r-H 8 Dresdner Albuminpapier.Fabrik, A. - G., Dresden. Die Generalversammlung fetzte die sofort zahl bare Dividende auf 8 Prozent bezw. 40 M. pro Genuß- scheiu fest. 8 Paul Süß, Mtiengefellschaft für Luxuspapier. fabrikation in Mügeln-Dresden. Der Aufsichtsrat schlägt für 1904 die Verteilung von 4 (1) Prozent Divi- dende vor. 8 Hotel Bellevue, Aktiengesellschaft in Dresden. Die Generalversammlung hat beschlossen, aus dem 16,619 M. betragenden Gewinn des Jahres 1904 dem Reservefonds II 12,000 M. zu überweisen und den Rest aus neue Rechnung vorzutragen. Eine Dividende (i. V. 1-/., Proz.) gelangt diesmal demnach nicht zur Verteilung. 8 Tompagnie Laferme in Dresden. Für das Jahr 1904 werden wieder 12 Prozent Dividende vor geschlagen. 8 W. Hirsch, Aktiengesellschaft für Tafelglasfabrikation in Radeberg i. Sa. AuS dem Gewinn des Jahres 1904 von 59,394 M. wird die Dividende mit 2 (4) Prozent vorgeschlagen. Die Abschreibungen stellen sich auf 43,056 M. tz Neue Bahn. Nunmehr ist, wie der „P. A." erfährt, der Ban fier bereits trassierten elektrischen Bahn Turn—Graupen—Mariaschein nach Sachsen gesichert, da n irck xvkwrrkt von üer Heelcael- Sekaoickorol Ibroselen Ootte^ frühe Rosen, bonni», Sortenreinheit garantiert, beste Speise- u. Futterkartoffeln, echt steveriscde u andere Klee- u GraSfämereiev, Gemüse-Samerei, Ackendorfer Riesen-, Oberndorfer Runkelfamen Sommerweizen, französ. Silberkeidekortt, Erbsen, Wicken, Gerste, russ. Knörich, auch Feld-, Wiesen- u Garten-Düngemittel empfiehlt ZE es sel-dorf. 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