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Seite 6. »' -NWM» . . ... E°- ' " V V.""? -.^- „Sächsische Dorfzettuag." — 21. März 1905 gewä st'ei find zu 24 Boc darund verk. Sin sridefte vollste soll n lauch billig Kötzschc Krüh, vierte mrd e tvegen Venen Die i»WiI vchnie PassenI 12jSH Privat Nieder Den poftve «chch< samkei bisher hat d> Es ifi die « Wäger triebe: 4 Münci die zr ist off «nd f grinei: wöhnl wrisu: rrwist - § «at 1 Arme: Mach dem ! Mittei alten! * mit in wie es kriegt 41 II. seh: Mühle, unt. st Bezeichnung Ochs« . . S. 64-67 35-37 «W 64-67 äwerteS 60-63 83-35 30-32 56-58 27-29 52-54 24-36 48-50 Bullen. . 37-39 66-69 Kälber. . 72-76 49-51 1008 Schafe . . Schweine 2350 61-62 48-49 59-60 46-47 zusammen 58-62 53-56 38- 4» 39- 41 36-38 34-35 31 33 «ch-70 69-73 71-73 68-70 64-67 33-36 30-31 62 65 55-60 »«Iben und Kühe 68-70 64-67 81-33 27-29 46 48 43-45 La«d» ««d DolkswirtschMftliches. — Schlachtvieh-Preise auf dem Biehhofe zu Dre-den am 20. Wärz 1905 Lach amtUcher FchstMng. 4. Mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzlchafe) . . . 1. n) Bollfieischige der feineren Rasten und deren Kreu zungen im Alter di- zu l'/i Jahren 3. Gering entwickelte, sowie Sauen 4. Au-ländische gleichen . cht aus- gemästete, — ältere auS- armästtte....... Müßig genährte junge, — gut genährte ältere . . . t Gering genährte jeden Alters 1. VMeischige, auSaemästete Kalben höchsten Schlacht- 2. P^slnsch.ge/ auSMEsiete _ . 45311 Geschäftsgang: Langsam. — Auf dem Meißner Ferkelmarkte standen am Sonnabend 61 Tiere zum Verkauf. Preis 8 bis 23 M. -.AL'-LSi»,. und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalb« . 4. Mäßig genährte Kühe und 5. Gering genährte Kühe und KalbeU» 1. Bollfieischige höchst. Schlacht- lveges 2. Mäßig genährte jüngere und aut genährte ältere . . . 3. Gering genährte . . . . 1. Feinste Mast-(«o»«Uchmaft) und beste Saugkälber . . 2. Mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. Geringe Saugkälber . . . 4. Aeltere gering genährte , 1. Mastlämmer Wrivcrt -Bekanntmachungen - iZÜ suu w O 2. 3 «2 Nrssake/r Nächsten Donnerstag, als den LS. März, stelle 60 Stück schöne, schwere, junge, WM' ostpreußische IlSLt«, hochtragend und mit Kalbern, in meiner Behausung zum Berkaus. Meißen, Am Bahnhof. Fernsprecher 893. Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme beim Heimgange unseres Vaters und Großvaters, des Gutsauszüglers und früheren Gemeinde vorstandes Inst MW WM sagen wir allen unsern herzlichsten Dank. Vor allem danken wir Herrn Pastor Mannschatz für die trostreichen Worte am Grabe, ferner dem Weißiger Gemeinderat für die bewiesene Anteil nahme und Herrn Kantor Hänichen für den erhebenden Trauergesang. Weißig, den 14. März 1905. Die trauernden Hinterbliebenen. jü m-ülvru Heute Dienstag, den LL. d. MtS., treffe ich wiederum mit einem großen Transport WyWtzer MWUe bei mir zum billigen Verkauf ein. SS. sö- Aällnek. , /5//7e SL7/7Ö/1S /S/7F6III m.. /rtt/- Z 11 //6LL6, Lc/ieAoyr/-. s s I I-uuL«- m>ck ULlskrLuUwitou Lis: hnkUvm»6n- und SronehiLl^LlLnrh. ^8tkmL, Vsl^sedlslmun^. 8vvi6 hslhvsvvrstopkiv^ >v6vä6N xtzd68ssrt sv. b68eiUxt äurott äsn seit vislsn «iLttrsn srprodtvn uvä dvväkrisn SaohmLnn'svksv hunxsntss. vsi»- sslds l8t In suxrois von 3 kaltvtsn (L kak. 1 Ist.) an In LUKIktu-^sillsi» > Niraok, Vautrvsr Straöe kir. 28, ru dsrleksn. Hur sollt, ^vonn Dockes kakot mit ckor 8okutrmarlL6 „kLottmanv" vorstsksn ist. IslLnä. Uoo» 8^00. 0«Lr. S,00. rV»IIvnrL«I 6,00 K,S00. U«Uvvv- dlvdSL 8,00. Vsiloksn 8,00. r«»ct>«I»»invr> 6,00 Lünixsil«'»« S,SOO. 8U„do1» 8,00. 4äp«»t«« 8,00. t'suvUsI 7,00. LUrvvvrvi« 7,800. Uti»t>»rd«r 0,500. 10,00. Nnü»tt»oli 5,00. L»näi»- -»v^vr 7,00 5,00. Namen- Alante/ ZU. llmlsnei- I'Iei'lIe-Isii88ts!Iui>z SnÄet «tntt »in LS., 14. un«t LS. SLui 1»«S in IVrv8Ävn-8«i«inilL. ^.nmoläungon umgelievä erdeten: vrssäon, «LXillllULllS-ivIIvo 3. Liedung cker ^ussleilanxs-d-otterie um 15. Alui ck. vL8 Lomitv fUk äie Onvsänvi' Psvk-ilv-^u88lv!!ungen. die Einnahmen bei den sächsischen Staatseisenbahnen nach den vorläufigen Feststellungen 9,080,200 M , da- find 101,360 M. mehr al- im Februar 1904. Hiervon ent- fallen auf den Personenverkehr 2,650,200 M , Wenner 18,90V M and Mts den Güterverkehr 6,430,000 M, 180,260 M. Mt Gesamylnnahme der Monate Januar ufid Fevntar erreichte einen Betrag von 18,139,700 M-. oder 448,500 M. mehr al- im selben Zeitraum des BorjahreS. A D»4-dn«r Bankverein In der General» Versammlung, in dsp 3851 AAev durch Iß AKionäre vertret«, ivaren, wuevttl die Anträge der Verwaltung einstimmig genehmigt. Die Dividende von 5', Proz. ist sofort zahlbar. Die ausscheidenden Mitglieder des Auf- sichtSrateS, die Herren Bankdirektor Weill und Kommerzien rat Vtevttng, würden wieder- und Herr Bankdirektor Risch neu in den Aufsichtsrat gewählt. 8 Deutsche Straßenbahngesellschaft in Dresden. Inder Uufficht-ratssitzung wurde be- schloffen, der Generalversammlung nach reichlichen Ab- schrnbungen und Rückstellungen die Verteilung einer Dividende von ?'/, Proz. für das abgelaufene Geschäfts- jahr vorzuschlagen. 8 Chemische Fabrik von Heyden, Aktien- gesellschaft, in Radebeul bei Dresden. In der Äussichrsratssitzung wurde die Bilanz nebst Gewinn- und Berlustrechnung für das Geschäftsjahr 1904 vorgelegt. Es wurde beschlossen, der auf den 11. April einzuberufen den ordentlichen Generalversammlung nach Vornahme reichlicher Abschreibungen die Verteilung einer Dividende von 8 Proz. (wie i. B.) vorzuschlagen. 8 Dresdner Straßenbahn. Die Betriebseinnahme betrug in der Woche vom 12. bis 18. März hei den eigenen Linien 94,038 M. 5 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 1,057,233 M. 35 Pf. gegen 1,049,177 M. 90 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres, desgleichen Pachtliine Lößnitzbahn 4856 M- 5 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 45,544 M. 65 Pf. gegen 45,359 M. 80 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 8 Deutsche Straßenbahngesellschaft in Dresden. Die Betriebseinnahme betrug in der mit dem 18. Marr zu Ende gegangenen Woche 51,567 M. 59 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 548,818 M. 94 Pf. gegen 519,754 M. 56 Pf. im gleichen Zeitraum des Vor jahres, desgleichen Staatsstrecke Habsburgerstraße—Deuben in der vergangenen Woche 3435 M. 85 Pf. und seit dem 1. Januar 1905 36,728 M. 45 Pf. gegen 36,178 M. 6V Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres, desgleichen Gemeindeverbandsstrecke Loschwitz—Pillnitz in der ver gangenen Woche 1616 M. 15 Pf. und seit den« 1. Januar 1905 13,906 M. 5 Pf. gegen 13,720 M. 15 Pf. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. — Auf dem Berliner Schlachtviehhnfe standen am 18. März zum Berkans: 5338 Rinder, ZW>l Kälber, 11,083 Schafe, 11,681 Schweine. Man zahlte für Rinder: Ochsen: L. Ware 67-71,^2. Wq« 6S-SK 3. Ware 4. Ware 49-53, 5. Ware 43—47» 78—81, 2. Ware -9—74, 3, W MLL Riederungsschafe (Lebendgew.) M.; für Schweine: 1. Ware 62, 2. Ware 5S--1, 3. Warr 54-57, 4< Sauen 57-HS. — Das Rindes schäft wickelte sich schleppend ad und hinterließ erheblichen Ueberstaud. Der Sälberhandel gestaltete sich langsam und wurde nicht aus verkauft. Bei deu Schafen war der Geschäftsgang lang sam, es wurde nicht geräumt. Der Schwcinemarkt verlief langsam und wurdg nicht geräumt. Ausgesuchte kernige Schweine brachten Preise über Notiz. — Nach dem GoatenstandSbericht des unga rischen Ackerbaumtnisteriums vom 15. Mä« über- winterte die Roggensaat ausnahmslos gut; der Mm«. weizen überwinterte im allgemeinen uud im Landesdurch schnitte befriedigend und hoffnungsvoll. Die Witterung ist der Bestellung der Sommerfelder günstig; die Arbeite« zur Aussaat find in vollem Zuge. — Wenn zu dick stehende Saaten durch Eggen usw. verdünnt werden müssen, so nehme man diese Arbeit nur bei trockenem Wetter und trockenem Boden vor. Bei feuchtem Welter oder auf nassem Boden werden durch Eggen leicht zu viele Pflanzen ausgeriffen und das Fest durch die Zugtiere stark beschädigt. — Zur Wiesenpflege. Jetzt ist die beste Zeit, die Wiesen zu reinigen, die Maulwurfshaufen auseinand« zu werfen, sowie moosige Wiesen aufzueggen, Arbeiten, dir richtig vorgenommen, reichliche Zinsen tragen. — Die Verteilung des Kunstdüngers über das Grundstück muß eine möglichst gleichmäßige sein, war man bei kleineren Mengen am besten dadurch erreicht, daß man sie vor dem Ausstreuen mit Erde vermischt. — Süß- und Sauerkirschen sind gegen Dünger sehr empfindlich; es darf dieser deshalb nur im Sand- boden anaewendet und zwar nur obenauf gelegt werden. — Die Reinigung des Pferdes sollte nie im Stalle vorgenommen werden; der Staub verunreinigt die Krippe und erzeugt Widerwillen gegen das Futter. — Gegen Geschirr- und Satteldruck wendet ein Leser unseres Blattes als bewährtes Hausmittel altes, zu Asche verbranntes und pulverisiertes Brot an. Er streut das Pulver auf die Wunde und verbindet sie. Nach drei Tagen ist das Nebel behoben.