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Sette 2. — „Sächsische Dorfzeitung." — 12. März 1905. komitec. ES gab ferner seiner Ansicht Ausdruck, daß infolge des Aushörens der Entwickelung in der Gesetz gebung über die Industrie die Bewegung der Arbeiter klasse unter dem Einfluß einer politischen Propaganda und der Tätigkeit der Polizei entstanden wäre. Das Komitee billigte die Vereinigung der Inspektion der Fabriken unter dem Finanzministerium unter der Be- dingung, daß die Inspektoren den Gouverneuren unter stellt seien. Das Reglement über die Beziehungen zwischen Industriellen und Arbeitern müßte auf dem Wege der Gesetzgebung fortschreiten, die Gesetze über die Ausstände müßten abgeändert werden. Die revolutionäre Partei in Rußland ist noch immer eifrig an der Arbeit, wenn auch in den letzten Wochen wenig von ihrer Tätigkeit an die Oeffentlichkeit gedrungen ist. Ihr Augenmerk scheint sich besonders auf die Urheber der Vorgänge vom 22. Januar gerichtet zu haben, so vor allem auf den General Trepow. Er soll in Zivilkleidung an dem Leichenzug des Großfürsten Sergius in Moskau teil genommen haben und auf der Fahrt durch die Stadt aus Furcht vor einem Attentat einen Krankenwagen benutzt haben. Zurückgekehrt nach Petersburg soll er, wie das „Daily Chronicle" mitteilt, folgenden Brief in seinem Arbeitszimmer im Winterpalais gefunden haben: „Herr General! Wir bedauern, daß Sie sich so viel Mühe machen mußten, ein Mittel zu finden, um Moskau lebend verlassen zu können. Wir wünschen Sie in dieser Hinsicht zu beruhigen. Sie haben in keiner Straße, in keinem Theater und auf keinem öffent lichen Platz etwas zu fürchten. Sie werden in Ihrem Schlafzimmer getötet werden." Ob nun dieser Brief echt ist — .solchen Meldungen englischer Blätter gegen über ist immer eine gewisse Vorsicht geboten — jeden falls ruhen die Revolutionäre nicht. — Jetzt hat sich der Priester Gapon als das enthüllt, was er längst war: als Revolutionär. Wenn der in seinen Aufrufen, die er aus sicherem Port hersendet, so tut, als sei er erst durch die Ereignisse vom Ende Januar zum Um stürzler geworden, so ist das sehr klug von ihm, aber gelogen. Jetzt erfährt man eine Reche neuer Einzel heiten aus Gapons Leben, seitdem er von der Synode verurteilt und der Priesterwürde entkleidet worden ist. Der brave Revolutwnsprediger scheint entschieden ein großer Damenapostel gewesen zu sein. Außer der legitimen, für jeden griechisch-katholischen Priester obli gaten Gattin und jener nihilistischen „Freundin", die der russischen Priesterschaft die ehrenvolle Mitwirkung Gapons verschaffte, ferner außer der jungen Gefangenen, deren allzusorgsamer Seelsorger er war, besitzt Gapon noch eine — wie soll ich sagen? — Geistesgenossin, die er aus einem Waisenhaus in Petersburg, wo er als Anstaltsgeistlicher amtierte, entführte. Das Mädchen war noch keine 16 Jahre alt, als sie mit Gapon ver schwand. Die Vorsteher des Waisenhauses forschten seiner Amtsführung nach und fanden mehrere nicht unbedeutende Rechnungen, welche der Herr Priester in der Eile der Abreise zu begleichen vergessen hatte, obgleich das Geld dafür ausbezahlt war. Amerika. Mahon, der Präsident des Bundes der vereinigten Straßen- und Eisenbahnange stellten hat erklärt, der Ausstand sei ein Miß griff und sei ohne Ermächtigung des Bundes ins Werk gesetzt worden. Diese Erklärung macht den Hoff- uunyen der Ausständigen auf einen Parallelstreik der vereinigten Straßen- und Eisenbahnangestellten ein Ende. Mehrere hundert Ausständige, die um Wieder anstellung oaten, wurden dahin beschicken, daß sie zu warten haben würden, bis laut Bewerberliste, an deren Ende sie eingetragen worden seien, die Reihe an sie käme. Die Polizei hat umfassende Vorsichtsmaßregeln getroffen, da ihr Drohungen bekannt geworden find, nach denen für heute Gewaltakte beabsichtigt würden. Kuuft und Wissenschaft. Literatur. f Wochenspielplan des Residenztheaters. Sonntag, den 12. März: „Giroflö - Girofla". (Anfang ^4 Uhr.) „Das Kind." Montag, den 13. März: Schauspiel - Abonnement, ll. Serie „Der Meineidbauer". Dienstag, den 14. März: „Die JubiläumSnummer". Mittwoch, den 15. März: „Das Kind". Donnerstag, den 16 März: „Der Familientag". Freitag, den 17. März: Operetten-Abonnement, I. Serie „Der Wahrheitsmund". Sonnabend, den 18. März: „Der Familientag". — In dem Orgelprüfungskonzert des König lichen Konservatoriums Montag, den 13. März, abends '/,8 Uhr, in der Kreuzkirche, wird die Orchesterklasse Kutzschbach den sinfonischen Marsch „Die heiligen drei Könige" aus dem Oratorium Christus von Liszt vortragen. Die oberste Chorklasse Kluge singt vier Sprüche aus Werk 79 von Mendelssohn und den Passionsgesang „Trübe werden meine Augen" von Tuma. Der Eintritt ist frei gegen Programmentnahme. 7 Der DresdnerOrpheus veranstaltete am gestrigen Freitag abend im Gewerbehaussaale sein diesjähriges großes Winterkonzert, das sich reger Anteilnahme seitens der Kunst freunde zu erfreuen hatte, denn der große Saal war aus verkauft. Der Veranstaltung war ein etwas brmtscheckiges Programm zu Grunde gelegt, auch war es zu reichhaltig bemessen. Nach dem schwungvollen Vortrage der Euryanthen- Ouvertüredurch die Gewerbehauskapelle betraten die Orpheiden daS Podium, um in drei a euppeUa-Chüren Proben ihrer Kunst abzulegen. Mit Franz Schubert- mit Modulation-- .schwierigkeitcn überhäuftem „Grab und Mond", das sie im Zeitmaß allerdings wohl zu langsam nahmen, eröffneten sie die Thordarbietungen recht glücklich, namentlich gelang e- ihnen vorzüglich, den reichen Wechsel der Tonarten ohne Deutscher -Reichstag. Der Sitzungssaal ist zum Wartezimmer geworden, der Staatssekretär wartet auf sein Gehalt, wie ein Bürgermeister auf Bestätigung. Und viel voller als im Wartezimmer eines unbeliebten Kassenarztes war eS hier auch gestern nicht. Herr Mugdan fesselte noch die Aufmerksamkeit der wenigen Anwesenden. Seine neuliche Rede über den sozialdemokratischen Einfluß in den Krankenkaffenvorständen hat die Genossen arg ver schnupft, und Herr Zubeil hatte ja auch den Angreifer angeblich totgeschlagen. Er war aber gestern noch sehr auf dem Plan und wies unter Aufrechterhaltung aller seiner Behauptungen seinerseits Zubeil eine Unwahrheit nach der andern nach, stellte auch die Verdächtigungen eines Kassenrendanten in Lichtenberg, der übrigens nicht freisinnig, sondern konservativ war, als ganz un erwiesen fest. Links blieb es sehr still. Fürst Dohna schüttelte Mugdan die Hand. Dann wurde es ganz leer im Saale. Ein jüngerer Abgeordneter hielt es für vornehm, sich auf einem der Hellen ledernen Ecksofas lang auszustrecken und zu schlafen. Groeber sprach über Schmieren und Bestechen, sowie über die Aus dehnung der Schutz- und Versicherungsbestimmunaen auf die Hausindustrie. Dann kam der antisemitische Selterswasserfabrikant Froehlich, der seinem Namen Ehre machte. Er ging vom Wiener Rotschild aus, zeigte, wie man nach drei Platten Kommerzienrat werden kann, und ärgerte sich darüber, daß der Großvater noch hausieren gegangen sei und der Vater einen kleinen Laden gehabt haben kann, während der Sohn sich gerade Hosen anzieht, an die Börse geht und mit Millionen handelt. Graf v. Posadowsky wattete ganz ruhig weiter. Später erhob er sich, um auf eine Reihe Einzelheiten, wie üblich, zu antworten. Der Redestrom plätscherte ohne Ende. Von einem Statistiker der Journalistentribüne konnte festgestellt werden, daß gestern zu dem Titel „Gehalt des Staatssekretärs", abgesehen von der vorweggenommenen Bergdebatte und abgesehen von allen Aeußerungen vom Regierungstisch, die 50. Rede gehalten wurde. Ein fürchterliches Jubi läum! Scheidemann warf Mugdan vor, er liebäugele nach der Unterstützung der Konservativen, was auf allen Seiten Lärm hervorrief, und konnte es nicht unterlassen, den Nationalliberalen Becker-Hessen anzu greifen, der wegen des Ablebens seiner Gattin den Sitzungen fernbleibt. Böhlendorfs plädierte für den Befähigungsnachweis. Der Tischlermeister Tutzauer verbreitete sich über die LehrlingSzüchterei, — wirklich olle Kamellen. Draußen ging es weniger trocken zu, es gab was Neues vom Jahr, das erste Frühlings gewitter überschwemmte die Straßen Berlins. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 11. März — Se. Majestät der König hat Herrn Oberbürger meister vr. Beck in Chemnitz zum Andenken an seinen ersten Besuch in Chemnitz sein Bild mit folgender eigen händiger Aufschrift: „Zur Erinnerung an den mir am 1. März 1905 in Chemnitz bereiteten herrlichen Empfang. Friedrich August" übersenden lasten. — Se. Majestät der König hat die Widmung eines vom Hochschullehrer am Königlichen Konservatorium, Herrn Konzertsänger Eduard E. Mann, komponierten Liedes „Sachsentreue" angenommen. Das Lied ist für Männerchor, für gemischten und Kinderchor im Druck erschienen; es dürfte sich für Gesangvereine und Schulen zur Aufführung an Königs Geburtstag eignen. — Das Königliche Ministerium des Innern hat neuerdings bekannt gegeben, daß die Siegelinschrift einer Stadt mit der Städteordnung für mittlere und kleine Städte, da in diesen der Stadtrat nicht eine kollegiale mit obrigkeitlichen Befugnissen ausgestattete Körperschaft ist, sondern dessen Mitglieder lediglich den Bürgermeister nach besten Anweisungen zu unterstützen haben, nicht „Stadt- Rat" oder „Rat der Stadt", sondern „der Bürgermeister der Stadt" oder „die Stadt usw." zu lauten hat. — Personalien. Der Privatdozent an der Tech- nischen Hochschule in Dresden vr. pttil. Hans Bucherer ist zum außeretatmäßigen außerordentlichen Professor er nannt worden. — DaS Lehrerkollegium der Königlichen Bangewerkenschule hat durch den am Donnerstag erfolgten Tod des Architekten Ernst Fleischer, der als Lehrer an dieser Schule wirkte, einen schweren Verlust erlitten. — Die Gräfin Montignoso wird nicht in der Schweiz Wohnung nehmen, sondern ihrem Wunsche gemäß und im Einverständnis mit dem Hofe von Toscana in Florenz bleiben. — Die Bewegung gegen den Alkohol im Königreich Sachsen hat im letzten Jahre wieder erheb- liche Fortschritte gemacht. Der Mitgliederzuwachs des Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke betrug gegen 100, der Mitgliederzuwachs der Enthaltsamkeitsver- eine gegen 200. Jede der beiden Richtungen mag Anfang 1905 ungefähr gleich stark sein und 1600 bis 1700 orga nisierte Mitglieder zählen, wenn man einige hundert Sind« und Jugendliche einrechnet, welche den „Jugendlogen' der Guttempler und dem „Hoffnungsbund" des Blauen Kreuzes angehören. Die neuere Mäßigkeitsbewegung blickt auf eine zwanzigjährige, die Enthaltsamkeitsbewegung auf eine zehn jährige Geschichte in Sachsen zurück. — Eine Warnung vor Haarfärbemitteln, ins besondere vor den unter den Namen „Nucin" und „Nutin" in den Handel gebrachten, ergeht im „Dresdner Journal", da Personen nach dem Gebrauch jener Mittel an Ent zündungen erkrankten. — Zur Berufswahl kann nicht oft genug das Wort ergriffen werden. Und gerade jetzt. So ost es auf Ostern geht, taucht ja für unzählige Kinder die bedeutungs volle Frage auf: Was willst du werden ? Manchmal ist darüber bis zum letzten Augenblicke noch keine Klarheit vorhanden. Nicht immer zeigen sich ja schon im jugend lichsten Alter gewisse Talente und Berufsneigungen, und oft genug wechseln die Wünsche, sei es bei den Kindern, sei es bei den Eltern. Nun ist's ja richtig, daß heutzutage wohl in den meisten Berufsklassen eine Fülle von Arbeits- angebot dem Neuling die Arbeit erschwert. Der Konkin- renzkampf erwartet einen jungen Mann überall. Aber deshalb braucht man nicht die Flinte ins Korn zu werfen. Wer etwas Tüchtiges gelernt hat und ein Charakter ist, findet schon sein Weiterkommen. Der Junge mag den oder jenen Beruf ergreifen — wenn er nur in ihm aushält, ihn ausfüllt und von der Begeisterung getragen ist, das Beste leisten zu wollen. Das kann nicht nur der Weg zu Geld, Ehr, Amt und Würden, sondern auch zu einem inneren Glücke sein, der Weg zu der sich selbst lohnenden Berufs- treue und Berufsfreudigkeit. W. H. Riehl, der Meister der deutschen Volkssitte und Kenner der deutschen Volksseele, hat gesagt: Die Begeisterung für einen festen praktischen Beruf kann alleinden strebenden Menschen befriedigen. Ue innere Befriedigung kann über manchen Berufsärger und über viele Berufssorgen hinweghelfen. Nichts ist törichter, als bei der Berufswahl gleich an glänzende Erfolge zu denken, nichts angebrachter, als vor allem erst einmal die Berufspflichten ins Auge zu fassen und sich unparteiisch zu prüfen, ob man ihnen wird freudig genügen können. Jeder ehrliche Beruf hat auch seine eigene Ehre, und wenn so viele Neukonfirmierte ein Handwerk ergreifen müssen, so ist das ein ebenso ehrenwerter und wichtiger Beruf, wie andere Berufsarien auch. Die Hauptsache ist auch hier, daß die ganze Persönlichkeit für die einmal erwählte Lebens arbeit eingesetzt wird. Friedrich Wilhelm I. von Preußen hat den Ausspruch getan: Durch Arbeiten lernt man ar beiten ! Wenn man mit und in seiner Arbeit wächst, dann ist jeder Brus etwas Herzerfreuendes .... Jntonationsschwankungen zu überwinden. Von den Grabes- gedanken gings aber bald mitten ins Leben hinein: „Du mein Leben, Liebste mein" scholl bald der Sang aus mehr als 200 Kehlen. Dieses istrische Volkslied, das in der Bearbeitung von Jüngst allerdings am Volksliedcharakter eingebüßt hat, sang der Verein mit Wärme und Schwung. Nur das unvermittelte Hervorstoßen hoher Noten im schönsten Fortissimo durch den ersten Tenor konnte ver mieden werden. Vollends bei dem Vortrage von Platz beckers lebensfrohem Chore „Margret" war der Orpheus im richtigsten Fahrwasser. Da, wo es darauf ankommt. Effekte auszuklügeln und herauszuarbeiten, haben Herrn Kluge seine On Heiden noch nie im Stiche gelassen. Bei solchen Detailarbeiten zeigt sich die vorzügliche Disziplin des Orpheus, die Präzision der Einsätze und die deutliche Textaussprache, im besten Lichte. Diesen Chören folgten Einzelgesänge der Solisten. Herr Hofopernsänger Scholz sang zwei unbekannte, aber recht charakteristisch geschriebene Lieder von H. Hutter „Waldeinsamkeit" und „Gefangen", wobei er von Herrn Kluge am Flügel feinfühlig begleitet wurde, mit besonders in der Mittellage schön und weich klingender Stimme. Auch die Höhe beherrscht Herr Scholz sicher, aber nicht mühelos. Frau Kleinert-Geidel sang die große Koloraturarie aus dem ersten Akte der Traviata und bekundete hierbei große Fertigkeit im verzierten Gesänge. Sie wurde durch den reichen Beifall zu einer Zugabe genötigt. Bei letzterer kam der scharfe Klang ihrer Stimme mehr zu Tage, als in der Koloraturarie. Warum Herr Gießen, der auf dem Gebiete des klassischen wie des modernen Liedes so gut zu Hause ist, auch eine Arie sang und noch dazu die Lavatine aus der weißen Dame, die im Konzertsaale nie volle Wirkung erzielen kann, ist nicht recht verständlich. Gesungen hat er sie, mit den oft an ihm gerühmten Vorzügen musikakischcn Feingefühle- und deutlicher Deklamation, die aber die Mängel seiner Stimme nicht ganz beseitigen können. Als Zugabe spendete er das Trinklied von Rietz, das ihm, wie vorher die Arie, Ge legenheit bot, seine sieghafte Höhe glänzen zu lassen. Den Schwerpunkt des Konzerts bildete die Aufführung der „Mette von Marienburg" von Oskar Wermann. Aus der überreichen Anzahl Kompositionen unseres berühmten Kreuz kirchenkantors ragt dies Werk nicht nur wegen seines Um- I fanges hervor, sondern es birgt eine Fülle von Schönheiten, die es als eine der besten Erscheinungen auf dem Gebiete der Chorliteratur erscheinen läßt. Die Musik ist der echt deutschen Dichtung Felix Dahns ebenbürtig. Staunenswert ist die Instrumentierung des Orchesterparts, und das um somehr als Wermann doch mit Orchesterkompositionen noch nicht groß hervorgetreten ist, aber in der Mette sich als ein Meister in diesem Spezialfache zeigt. Daß Wermann ! im Vokalsatze Mustergültiges leistet und dankbar zu schreiben versteht, ist nicht neu. Der Orpheus verhalf dem Werke, das er anscheinend mit Liebe und Eifer studiert hat und bis auf das zu tief gesungene I'k Osuin lauäamun auch recht gut sang, zu einem neuen Erfolge, zu dem auch die Solisten beitrugen. Allerdings dürfte es nicht den Inten tionen des Komponisten entsprochen haben, daß man die Ladoiska von einer Koloratursängerin und den Folk von einem lyrischen Tenor singen ließ. Bei der Aufführung dieses herrlichen Werkes durch den Lehrergesangverein ver traten seinerzeit Frl. Malten und Herr Gudehus diese Partien! Das Orchester war seiner Aufgabe nicht immer gewachsen. An einer Stelle wär'- beinahe zum Abklopfen gekommen, aber Herrn Gießen gelang es vermöge seiner Taktfestigkeit und Sicherheit, das drohende Unheil abzu wenden. Dem Orpheus samt seinem trefflichen Führ«, den Solisten und nicht zum geringsten Anteil Herrn Professor Wermann wurden nach der im allgemeinen recht lobens werten Aufführung des Werkes herzliche Ovationen bereitet. - 2 sollen auck — Osterme »ach Leip- zug ist s nommen. — 8 Evangel in den G eine lebh neuen gründen, begleitet s werden u König!, veranstalt hielt in versamm! schulinspi kanntgab durch de Laubegast und hörs aufzufind haltenden Versamm Uhlig-Za Klemm-C Radebeul anschaum gesang. Gehr-S die letzt, Landtags schäftigte, funden h tretende Im Hik Stiftung berg eir auf das nommen berg ein Ter Voi verschöbe «Uhr, Zinzend die Jell seinen i gesehen rntgeltli Kleine sowie - 5 bis ! Ist auf Tages, die der eröffnet Kreisen Wunsch, möglich aber bi wie fü Gelegen hausslr, Werke, Zeitschr alles gegennx Bevölke schnellst wünscht meine! sicher wohin Famil und k, nicht: kürzen MM Seitd« gangei wäre. <r aeaan, schien jahrel, brach, Einbli W Plötz! i komm runye wenig