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22. Februar 1905 und e «r» nnd vik a dem ll erwar die 1 Deck — Klöße mit hollü»bischer Sauer. Gfu« gehacktes Rindfleisch, »/« Pf»»v grhaMrS Schweinefleisch, eine geriebene Semmel, Salz und Ei »erden tüchtig ge mengt und etwa 8 Klöße daraus geformt. Inzwischen hat man in einem Topf Butter zerßehrn laßen und schwitzt darin 2 Kochlöffel Mehl gelb, gießt Liter Bouillon dazu, würzt mit Salz und PfeGer nnd de» Saft einer Zitrone und kocht die Sauce seimig. Nu» legt man die Klöße hinein und läßt sie eine halbe Stunde langsam kochen und legt sie dann auf eine heiße Schüssel. An die Sauce tut man noch einen reichliche» Teelöffel Kapern und einen Teelöffel Saperncsfig und gießt sie heiß über die Klöße. D Dresdei arrr D einer § am leh nomm statt. D perföi Gemein AI Mannsc — Anwendung von Kunstdünger bei Obst bäumen. Ein einzeln stehender, starker Odstbaum hat jährlich nötig: 2 Kilo Sainit, '/, Kilo Superphasphat mit 1« Prozent löslicher Phosphorsäure und * , Silo Lhili- salpeter. Kleinere Obstbäume erhalten entsprechend weniger Dünger Der Dünger muß soweit ausgestreut werden, al- die Zweige den Boden überdecken. Bei Düngung einer größeren Anlage verwende man für 1 Hektar: 800 Kilo Kainit, 200 Kilo Superphosphat und 200 Kilo Chilisalpeter, welch' letzterer im März gegeben und nicht untergegraben wird. Bei Bäumen mit starkem Trieb ist die Düngung mit Chilisalpeter überflüssig. — Bei Fütterung von Roggen au Pferde als Ersatz für Hafer muß vorsichtig zu Werke gegangen werden. Der Roggen ist vor allem nicht ganz oder in Wehlform, sondern nur grob geschroten und reichlich mit groben Häcksel vermischt zu verfüttern. Man fängt mit 250 Gramm an und steigert die Ration alle vier Tage um weitere 250 Gramm, bis man etwa 2—2'/, Kilo erreicht hat. Mehr zu geben ist nicht ratsam. — Das Melken der Kühe. Beim Melken muß die größte Reinlichkeit herrschen. Die Euter der Lühe sind mit warmem Wasser gut abzuwaschen; dasselbe gilt von den Händen der Melker und zwar nicht nur vor, sondern auch mehrmals während des Melken-. DaS drei malige Melken verdient vor dem zweimaligen überall dort den Vorzug, wo die Arbeitskräfte zu dieser Verrichtung nicht besonders teuer sind. Besonderer Wert ist aus das Probcmelken zu legen, welches regelmäßig wöchentlich ein mal vorzunehmen ist. Allein dadurch ist «an imstande, sich ein Bild von der Rentabilität der eiuzelueu Kühe zu machen. Schlechte Melker sind möglichst bald au- dem Stall zu entfernen, denn eine schlechte Milchkuh ist ein Futterverschwender. — Wer die Zucht ir» kleinen betreibt und jährlich seinem Legestock nur wenige Frühbruthühner hin zuzufügen hat, wird auch in dieser frühen Jahre-zeit eine Glucke auftreiben können; wäre dies aber nicht der Fall, so nehme er eine Truthenne, die einige Tage in einem verdeckten Korbe oder Nistkasten auf Porzellaneier gesetzt wird, sie wird in zwei oder drei Tagen schon mit ihrer Gluckenrolle zufrieden sein und dann kann man ihr die Bruteier ruhig anvertrauen. zu erhe I von 1k 29. Fe 1886, werden rate, B Amtshc Jahres und bv bez. A, Werst über L und 1 Schwei verwur ^egen südöftli ein Ar düngen Mährend sie dort die Anweisung bekam, ihn von O.-. v. Sendykvwski untersuchen zu lasten, bevor er der Lande»- anstalt überwiesen würde, ist zu Hause die furchtbare Tat geschehen Händen aus de gesetzt und fü setzen r folge v gleichen oder g< währen s t russis Rücksicl müssen, Äripen letzten verletze hinzu, Kuropc den Zc legen i — „Sächsische Dorszeitung." »«<««« U«,l H»1«rtch, »ritz ««Ilrr, f»r dni «»« »k,U drr L Hrinrichichen in BrM»« Land- und Volkswirtschaftliches. — Der Landwirtschaftliche Krei-verein Dresden beabsichtigt, Sonnabend, den 4. März, nach mittag- 3»/. Uhr, im Gasthofe zur Sonne in Meißen Sine BezirkStu'rsammlung abzuhalten und ladet hierzu die Mncflieder der landwirtschaftlichen Zweigvereine in der Meißner, Wilsdruffer, Nossener, Lommatzscher und Großen hainer Pflege ein. Interessenten, welche nicht Mitglieder eine- landwirtschaftlichen Vereins sind und der Versamm lung beizuwohnen wünschen, kann die Erlaubnis hierzu durch den Vorsitzenden erteilt werden. Die Tagesordnung umfaßt folgende zwei Punkte: 1. Vortrag de- Ritterguts besitzers Graf Münster auf Linz über Sachsens LandeS- pferdezucht und Zuchtziel und 2. Vortrag des Lrei-vereins- »orsitzenden Oekonomierat Andrä auf Braunsdorf: Land wirtschaftliche Aufgaben der Gegenwart. — Bewegung der Viehpreise. Die im Herbst des vorigen Jahres befürchteten Wirkungen der Futternot find in dem anfänglich vorausgesagten Umfange lange nicht eingetreten. Das ist einmal darauf zurückzuführen, daß man den Grad des Futtermangels unter dem ersten Eindruck des eingetretenen Schadens stark überschätzte und die Not zu sehr verallgemeinerte, während sie in der Haupt sache nur in bestimmten Gebieten wirklich intensiv auftrat. Jedenfalls zeigten die Auftriebsziffern an den Biehmärkten durchaus keine abnorme Zunahme des Verkaufsandranges, wenn auch nicht bestritten werden soll, daß die Preise für Rinder, Kälber und Schafe fortwährend eine flaue Tendenz zeigten und noch zeigen. Da für Schweine trotz steigenden Auftriebs, ganz im Gegensatz zur Bewegung der Preise für da- übrige Schlachtvieh, eine äußerst starke Kauflust nach wie vor besteht, ja sie sich fast von Monat zu Monat noch steigert, so liegt die Vermutung nahe, daß die ver schiedenartige Preisbewegung für Rinder, Kälber und Schafe einerseits und der für Schweine andererseits durch eine er hebliche Veränderung in der Gestaltung des Konsums ver ursacht ist. Im Detailverkauf zeigen nämlich die Preise für Lind- und Kalbfleisch, aber auch für Hammelfleisch noch solche Abstände von dem SchweinefleischpreiS, daß der Konsum des Schweinefleisches sich beträchtlich billiger stellt als der aller übrigen Sorten. Einzelne Beobachtungen sprechen nun dafür, daß namentlich in der Arbetterbevölke- rung während der zweiten Hälfte des Jahres 1904 im Haushalt ziemlich gespart werden mußte, weil der Verdienst gegenüber den Monaten des ersten Halbjahres nachließ. Es ist daher wahrscheinlich, daß selbst in den besser situ ierten Arbeiterfamilien das Schweinefleisch den Verbrauch der übrigen Fleischsorten in merklicher Weise verdrängte. Trifft die hier ausgesprochene Vermutung zu, so wäre ein Grund dafür gefunden, warum trotz steigenden Austriebs von Schweinen die Preise für Schweine fast von Monat zu Monat weiter steigen, während umgekehrt bei Rindern und Kälbern, bei denen der Auftrieb, auch im Vergleich mit dem Vorjahre, ziemlich gleichbleibend ist, die Preise im allgemeinen eine langsam absteigende Richtung inne halten. — Die Frühjahrsbewässerung der Wiesen hängt sehr von der Witterung ab, da die Wiesen im Frühjahr ohnehin Nässe haben, so daß man oftmals trachten muß, das Wasser von denselben abzuleiten. Erst wenn die Wiesen trockener geworden sind, kann man mit dem Wässern beginnen, jedoch darf man nur 12, höchstens 24 Stunden wässern, wonach die Wiesen wieder abtrocknen müssen. Wenn noch Spätfröste zu befürchten find, darf pian niemals bei Nachtzeit wässern. Auf Wiesen, die nach Weggang des Schnees mit einer Eisdecke überzogen find, kann man das Wasser mehrere Stunden leiten, damit die Eisdecke schwinde und die Vegetation früher beginne. stück niemals in ihrem Leben zu sehen belommen, die in Elend, Verzweiflung und Lastern aller Art zugrunde gehn, weil ihre Hände sich vergeblich nach Nahrung aus strecken, weil das unberechenbare G, schick sie in den Tiefen des Daseins verkommen läßt, während sie an dere auf die Höhen desselben berief; und hier, in diesem einen Saal, sind Millionen zusammengehäuft, die von ihren Besitzern sorglos aufs Spiel gesetzt werden und verloren gehen mögen, wenn der blinde Zufall eS so entscheidet! Hallen denn in diese Räume, wo es so vor nehm still zugeht, wo keiner spricht, als die Kugel allein, die über Mein und Dein hier das Urteil fällt, nicht die Stimmen derer hinein, die den bleichen Tod, die knöcherne Armut und den nagenden Hunger als grin sende Dämonen der Hölle in ihre Hütten sich ein schleichen sehen, und rufen: Wenn ihr de-Goldes nicht bedürft, das ihr so achtlos da über den grünen Tisch hinrollen laßt, so gebt es doch uns, um Verarmung und Not und Schande von uns abzuwehren, uns, den Hungernden, den Dürstenden, den Verzweifelnden! Hört keiner von allen denen, die sich hier um die Tische scharen, einen solchen Ruf, der doch durch die ganze Schöpfung hingellt, keiner? — Nein, keiner. Lächelnden Mundes streuen sie weiter ihre Louisdor- aus und ihre Banknoten, und die Schaufel des Croupiers rafft sie fort und weiter rollt die Kugel, immer weiter, — bis e» für einen oder den andren ein mal klingt: b.6 jsu «st tait. — das Spiel ist aus! Aber dann treten neue Spieler an ihre Stelle und versuchen eS von neuem, da- ewig alte Wechselspiel des Glücks, und die Kugel rollt doch weiter, unaufhaltsam weiter. — AI» Eugen mit solchen, blitzgleich durch seine Seele (NemeivnützigeS. — Süß gewordene Kartoffeln. Kartoffeln werden auch süß, ohne zu frieren; folglich hat da- Süß werden der Kartoffeln mit dem Erfrieren derselben nichts gemein. In jeder Temperatur wird die Stärke der Kartoffeln bei der Lagerung allmählich in Zucker verwandelt, nur bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt wird der Zucker durch eine Art Atmungsprozeß konsumiert, während sich bei ge ringen Kältegraden ein Zuckerüberschuß anhänft. Bringt man diese Kartoffeln in höhere Temperatur (bi- 20 Grad), z. B. in die Küche, dann nimmt der Zuckergehalt derselben ab und sie werden schon nach acht Tage» brauchbar. — Gegen Husten bei Kindern. Als ganz vor zügliches Hausmittel gegen Husten bei Kindern empfiehlt sich Meerzwiebelsaft. Man kocht die Blätter der gewöhn lichen Meerzwiebel mit Wasser und recht viel weißem Zuckerkandis zu einem sirupdicklichen Safte ei» und gibt denselben teelöffelweise alle 2—3 Stunden dem Kinde. Es wird ihn gern nehmen und die Wirkung zeigt sich schon sehr bald. — Um ausgelassenem Schweineschmer einen äußerst angenehmen Geruch und Geschmack zu gebe», setzt man ihm einige Zwiebeln und geschälte Aepfel zu (beides mehrere Male durchschnitten), außerdem einige Pfefferkörner, etwas Nelkenpfeffer und einige Lorbeerblätter. Auf 1 Pfund Schmer gehören ungefähr 3 bis 4 Zwiebel» und 2 Aepfel. Die Zwiebeln werden erst hinzugetan, wen» das Fett bei nahe fertig ausgebraten ist, die Aepfel etwa- früher. Bei Gänsefett, mit Schweinefett gemischt, ist genau dasselbe Ver fahren zu beobachten. Neueste Telegramme. — Berlin, 21. Februar. Der Abgeorüyrte Müller-Meiningen brachte im Reichstage zwei Re solutionen ein. Die erste ersucht de« Reichskanzler, eine eingehende Untersuchung zu Veranstalten über das Bestehen und den Umfang der Mißstände, welche durch Bestechung von Angestellten durch Lieferanten zuungunsten der Arbeitgeber km ge werblichen Leben herbeigeführt werde». Bei dieser Untersuchung sind iu erster Linie die Angestellte, selbst und ihre Vertretung gutachtlich zu vernehme». Die zweite Resolution ersucht die verbündeten Re gierungen, baldigst für einheitliche Regelung de» Verkehrs mit Automobilen auf öffentlichen Straße« und Wegen in Deutschland zu sorgen. — München, 21. Februar. Eine für gester« abend einberufene Studenteuversammlung sprach sich in einer Resolution gegen konfessionelle Verbindungen aus und nahm eine weitere Resolution an, in der gegen die Beschränkung der akademischen Freiheit unter Hinweis auf die Vorgänge an der Technischen Hochschule iu Hannover Verwahrung eingelegt wird. — Stuttgart, 21. Fevruar. Der Bürger ausschuß hat die vom Semeioderat bewilligten 5000 Mark zur Unterstützung der «otleldende» Arbeiterschaft im Ruhrrevier abgelehut. — Brüssel, 2l. Februar. Der Ausstau» der Bergarbeiter in de« Becken von (harleroi MonS und La Louviere dauert fort und hat sog«' eine geringe Verschärfung erfahre«. VS dürfte« noch gegen 70,000 Arbeiter feiern. — Petersburg, 21. Februar. Amtlich wird bekanntgegebeu, daß Großfürst Paul Alera« drowitsch mit dem frühere« Range eines General leutnantS und der Würde eines Geueraladjntanten wieder in Dienst gestellt wurde. — Kiew, 21. Februar. Eine Versammlung von 500 Angestellten der Sndwcstbahnen stellte Forderungen auf, betreffend die Lohnerhöhung der Unterbeamteu, Gleichstellung der männliche« «ö weiblichen Angestellten und Regelung des Nacht dicnsteS. Die Versammlung beschloß sodann de« Generalstreik ohne Anwendung von Zwangsmatz- regeln und übergab die Forderungen der Eisenbahn Verwaltung. — Washington, 21. Februar. Tas Ne präsentantenhauö hat beschlossen, die Einsätze für zwei neue Schlachtschiffe »m Marinebudgct zu ge nehmigen. — Washington, 21. Februar. Im Ne präsentantenhause erklärte gestern Baker, das amerikanische Volk sei entrüstet über die Srmord>urz des Großfürsten Sergius. Gleichzeitig sprach Redner sich aber mißbilligend darüber aus, daß Roosevelt aus diesem Anlaß eine BeileidSknndgebuug «ach Rußland gerichtet habe, während das blutige Er eignis vom 22. Januar von ihm ««beachtet ae blieben sei. Maddox erklärte, die Demokraten miß billigten die Ermordung des Großfürsten Sergius, aber auch die Ursachen dieser Tat. hinzuckenden Gedanken wieder in den maurischen Saal zuruckgekehrt war, sah er Blanche am Roulettetisch ül der Fensternische sitzen. Auch sie hatte das kleine Mait mit den Zahlen vor sich liegen, auf dem sie mit den Bleistift ihre Berechnungen anstellte, und eine Geldrolle stand daneben. Von Zeit zu Zeit setzte sie, verfolgte gespannt den Lauf der Kugel und strich gleichmüti- ihren Gewinn ein, wenn sie einen Treffer gehabt hatte sah aber auch ebenso gleichmütig ihre Louisdors davon rollen, wenn das Glück gegen sie entschied. Unter all diesen Spielern, die, ohne mit der Wimper zu zucka ein Vermögen verloren oder gewannen, die bei jeder Wendung des Spiels unveränderlich ihre vornehme Sich bewahrten und sich nie einen Ausruf des Mißmut-, str Freude, der Angst entschlüpfen ließen, erschien sie ü ihrer kaltblütig-gleichmäßigen Haltung ihm doch «4 auffallend und bewundernswert. Niemals verriet U auch nur das leiseste Zucken in ihren Fingern, «M sie die Goldstücke auf den ihnen bestimmten Platz schob, wieder mit den gewonnenen zurückholte oder auf dem Blatt ein Zeichen markierte, daß diese oder jene NmuM gefallen sei; ihre Augen begleiteten jede Einzelheit de-! Spiels, ohne daß eine Veränderung in ihnen vorguq. und die Wangen färbten sich niemals um eine Schattier»»- dunkler, ob sie gewann oder verlor. Das sonst eich bewegliche, durch den wechselnden Ausdruck gerade s» fesselnde Antlitz war wie versteinert in seiner Ruhe Lau«! diese Frau keine Leidenschaft mehr? Weder in der Liebe I wo sie so schwere Täuschungen erfahren, «och im Spül!« Oder trug sie nur eine Selbstbeherrschung zur Schau ! die auf staunenswerte Willenskraft und aleicherzeck wV eine Kunst der Verstellung schließen ließ, die »hn erl schreckte? Existenz ab, außer, wenn das Spiel selbst sie bereits früher bis an den Rand der Verzweiflung gebracht hatte. Weshalb spielten sie also oder weshalb hatten sie einmal begonnen zu spielen? Gab es wirklich keine andre Er klärung dafür, als die, die Eugen von dem kleinen Maler gehört hatte: der Mensch müsse spielen, wie er essen und trinken und schlafen müsse, und die Tugend derer, die nicht spielten, beruhe nur auf dem Mangel an Gelegen heit dazu oder sei doch keinesfalls höher anzuschlagen, al» die Enthaltsamkeit der Temperenzler oder der Vege tarianer? Eugen umwanderte die Tische, blieb hie und da eine Weile aufmerksam stehen und wandte sich dann wieder ab. Dies Wühlen der Hände in den Goldhaufen, die auf dem grünen Tische lagen, dies achtlose Umher werfen mit Banknoten, als wären es Papierblätter ohne sonderlichen Wert, dies Zusammenscharren mit den kleinen Rechen berührte ihn widrig. Wieviel Schweiß der Arbeit mochte an manchem von diesen Louisdor kleben, die da so nachlässig, wie Spielmarken, über den Tisch hin und wiver gerollt wurden! Wußten alle diese Männer und Frauen in ihren eleganten Toiletten, die mit den fein gantierten Händen innerhalb weniger Minuten über ein halbes Vermögen verfügten, nichts davon, was es heißt, zu arbeiten und durch Arbeit sich mühevoll in Tag für Tag sich erneuernder Tätigkeit, jedes dieser klirrenden Goldstücke da einzeln zu ver dienen? Wenn sie geahnt hätten, wie unsagbar schwer das ist, wie vielen hungernden Familien da draußen in aller Welt mit einer einzigen Handvoll solcher Goldstücke geholfen wäre, die jetzt hier auf eine einzige Zahl gesetzt und in der nächsten Sekunde schon verloren sind! Ta gibt eS Tausende und Abertausende, die solch' ein Gold-