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Seite 9. — „Sächsische Dorfzeitung." — 19. Februar 190b. Von London nach Paris im Ballon.H In sechs Stunden mit dem Ballon von London nach Paris sind, wie wir bereits milgeteilt haben, *- dieser Tage zwei Pariser SportSmänner, Jacques Faure und Herbert Lantham, gefahren. Sie haben so auf die schnellste nur mögliche Art die Reise zurückgelegt und eine romantische, an faszinierenden Eindrücken und Auf regungen reiche Fahrt durchgemacht. Faure »st zwar erst 32 Jahre alt, machte aber bereit- feine 125. Ballon- fahrt, während sein Vetter Lantham ein Neuling in den Mysterien des LnftreicheS ist und feine erste Fahrt machte. Faure erzählte etwa folgendes über sein inter essantes Abenteuer: „ES ist mir nur geglückt, die Fahrt zu machen." meint er, „weil ich mich durch keine Hinder nisse zurückschrecken ließ. Man legte mir überall Schwierigkeiten in den Weg. Als ich den Ballon und eine an der Gondel befestigte Flugmaschine mit einem extra konstruiertrn Petroleummotor, der den Aufstieg des Ballons ohne Verlust an Gas und Ballast gestatten sollte, auf den Bahnhof befördert haben wollte, fand man das Gepäck zu umfangreich und wollte es zuerst nicht mitnehmen ; in Calais aber verbot mir die Zoll behörde, die Ballongondel mit dem Motor mit nach England zu nehmen, so mußten wir, um das Schiff nach Dover nicht zu versäumen, eine gewöhnliche Gondel mitnehmen. In Dover aber fanden die ärgerlichen Miß geschicke ihre Fortsetzung Wir konnten das Gas nicht erhalten, unseren „Aero-Club ll" zu füllen. Verzweiflung! Was soll man machen? Der Wind weht günstig, die Luft ist klar: es wäre eine Schmach, solch günstige Be dingungen nicht auszunutzen. Sollen wir nach East bourne fahren oder nach London etwa? Ich telegraphiere an den Kristall Palast: „Können wir von Ihrem Platz; aus mit dem Ballon aufsteigen?" und erhalte bald die Antwort: „Ja '. — Na also, los nach London! Wir verladen wieder unser Gepäck und kommen glücklich in London an. Uff! — Nach ein paar Stunden Ruhe be ginnen wir mit fieberhaftem Eifer den Ballon zum Auf steigen bereit zu machen. Um 6'/, Uhr abends ist alles fertig; ich brenne vor Ungeduld und Begier und um "/«7 rufe ich endlich mit freudig erregter Stimme: ,Los!" eine ungeheuere Menge hat sich'angesammelt, ein wildes „Hurra" be gleitet unsern Aufstieg. Wir schießen in die Höhe und lassen die tausendköpfige Masse tief unter uns. Wir steigen und steigen, bald sind wir 2000 m hoch. London leuchtet unter uns auf; aus einem dichten Nebelschleier blitzen Flammen und Lichter. Das Mondlicht gießt seinen bleichen Glanz in den weiten Weltenraum und erfüllt mit einem blassen Schimmer die Luft. Und plötzlich blitzt es auf, und ein unruhiges Gewoge breitet sich unermeßlich unter uns aus: es ist das Meer. Ich wende mich zu meinem Kameraden, dessen erste Fahrt cS war, und zeige auf die leise glänzende Fläche: „Blst Du fest entschloßen?" frage ich. „So fest wie Du!" „Nun dann vorwärts!" Wir hatten den „Hervs- Stabilisator" bei uns und verwandten ihn sofort, als wir über dem Meere waren, mit glänzendem Erfolg. Wir gerieten, bis auf eine Höhe von etwa 800 -n herab sinkend, in eine Windhose, und der Ballon neigte sich bedenklich: doch durch den Apparat geriet er bald in die schönste Gleichgewichtslage, und nun begann für uns der schönste Teil der Fahrt, eine zauberhafte Traum reise, wie wir sie bisweilen in den Märchen lesen, wenn ein magisches Roß den auserwählten Prinzen über ferne Weiten durch die Luft trägt. In der lautlosen Ruhe der Nacht, die uns umfing, schwamm der Ballon lang sam und still dahin, umflossen von den milden Melan cholien der Mondesklarheit, während hinter uns im Wasser der Stabilisator seine glänzende, silbrig auf blitzende Spur zog. Aus dieser hinreißend schönen Traumfahrt weckte uns der stärker werdende Wind; ich hielt es für klüger, mich über das Meer hinauszuheben, da uns ein Wind stoß hätte hineinschleudern können, und stieg wieder in die Lüfte. Doch was für ein Anblick bot sich uns da erst! Wie eine Vision der Erhabenheit und Größe er schien uns nun das Meer, der Himmel und die Wolken, während unten wie zwei Möwen zwei weiße Dampfer vorbeifuhren, deren Schnaufen wir in der Nachtstille hörten. Zwei Stunden nachdem wir das Festland von England aus den Augen verloren hatten, langten wir in der Höhe von Dieppe an. Ich hatte mein Ziel er reicht, den Kanal mit dem Ballon zu durchqueren Wir segelten weiter, ungewiß, wo wir waren und wo wir uns herablassen sollten. Plötzlich schien der Horizont sich aufzuhellen; ein lichter Schein zuckte am Himmel auf. „Es wird Tag", sagte mein Vetter. Doch es war erst ein Uhr; wie hätte die Sonne, die jetzt im Winter so träge ist, schon aufwachen sollen? Es mußte also das Licht einer großen Stadt sein. Wir näherten uns. Die Luft war klar, ohne jeden Nebel; da sah ich in einem ganz feinen Dunst tausende von Lichtern leuchten; als alter erfahrener Kenner unserer Hauptstadt wußte ich sogleich, das ist Paris, und das Herz schlug mir höher. Bon London nach Paris im Luftballon, das war mehr, als ich mir vorgeimyimen hatte. Wir be schossen also, zur Erde uns hedrbzusenken, und um 1 Ubr 45 Minuten morgens kam der „Aero-Club ll" auf festen Boden in der nächsten Umgebung von Paris nieder. Wir waren in sechs Stunden von London nach Paris gelangt. Niemand rundum zu sehen! Ich ließ meinen Vetter in der Gondel zurück, in der er fest einschlief. Ich besorgte in der Nähe einen kleinen Wagen, auf den der Ballon verladen wurde. Dann gingen wir beide, bis wir eine Droschke trafen, und kamen so recht vergnügt von unserer Luftfahrt nach Hause." Vermischtes * Der verheiratete Quintaner. Im neuesten Heft der Grenzbotcn wird erzählt: Die Leser der Boße- schen Erinnerungen werden sich mit Vergnügen des Kapitel erinnern, worin der Verfasser das Erstaunen der Tertia schildert, als ein Tertianer dem Lehrer erklärt, er wolle „sich«verändern" d. h. heiraten Da- will aber noch gar nichts sagen gegenüber dem Falle, wo ein Quintaner sogar schon verheiratet ist. In seinem Buche „Allerlei Sus' dem Erzgebirge" schildert Friedrich Straumer sein Zusammen treffen mit einem verheirateten Quintaner wie folgt: „Ein- mal nach Michaelis 1864, als ich schon ein ganze- halbes Jahr in Annaberg (als Lehrer am dortigen Realgymnasium) gewesen war, kam der Direktor in- Lehrerzimmer und er- klärte, daß sich ein junger Mann bei ihm zur Aufnahme gemeldet habe, der allerdings schon 2-' Jahre alt und doch höchstens für Quinta reif sei, den er aber dennoch nicht zurückweisen wolle, da der junge Mensch ihm leid tue. Er sei Gerber gewesen, könne aber das Stehen im Wasser nicht vertragen, sei davon krank geworden und wolle sich nun — denn er besitze ein kleines Vermögen — für den Gemeindedienst und das Steuersach vorbereiten. Der Mensch mache einen guten Eindruck und werde den Frieden der Klasse nicht stören, auch auf die Sitten seiner Mitschüler einen schlechten Eindruck gewiß nicht ausüben. So wurde Meier, so wollen wir ihn nennen, ausgenommen, und der große Mensch — er war fast einen Kopf größer als ich — fügte sich willig in alles, war fleißig und sittsam und ließ sich überhaupt nichts zuschulden kommen. Da plötzlich gegen Weihnachten verbreitete sich das Gerücht, der Quintaner Meier habe sich auf die schlechte Seite gelegt, treibe sich Sonntag für Sonntag auf den Tanzböden herum und tanze dabei — es ist schrecklich zu' sagen — immer nur mit einem und demselben Mädchen. Nun wurde eine Synode abgehalten und ein hochnotpeinliches Gericht veranstaltet. Quintaner M. wurde zitiert und erschien, der Rektor hielt ihm eine schöne Rede, die Kollegen musterten ihn, mit grimmigen Blicken die einen, die andern stumm und er- wartungsvoll. Meier stand unbeweglich und erwiderte auf die Anklagen nichts, bis ihn endlich der Rektor mit bebender Stimme fragte, was er zu seiner Entschuldigung vorzubringen habe und ob er denn nicht selbst einsehe, wie unrecht es sei, daß er als Quintaner den Tanzboden besuche und mit einem Mädchen tanze, und wer denn dieses sei. Da sagte Meier, und stolzes Selbstbewußtsein leuchtete aus seinen Augen: „Entschuldigen Sie, Herr Rektor, cs ist meine Frau!" Und so war es, Meier war verheiratet, und zwar glücklich verheiratet seit ungefähr zwei Jahren. Bei der Aufnahme hatte man ihn zwar nach dem Impfschein usw. gefragt, nach dem Trauschein aber nicht." * Der kluge Bursche. Hinnerk war — so wird der „N. Hamb. Ztg." aus ihrem Leserkreise geschrieben — berchts seit einem Monat als Bursche beim Herrn Haupt- mann. Eines Tages war eine kleine Gesellschaft geladen. Hinnerk bewährte sich vorzüglich, und die Frau Hauptmann freute sich im Stillen über ihren guten Hinnerk, hatte sie doch lange keinen so flotten, ja, beinahe „schneidigen" Burschen gehabt. Eine Gans hatte soeben die letzte Phase ihres Erdenwandels beendet, und Hinnerk nahm die Teller weg. — „Aber, Mensch! — was beginnen Sie denn da?!", schrie die Frau Hauptmann entsetzt auf. Der gute Hinnerk warf nämlich von den Tellern, die er den Gästen wegnahm, die Knochen auf den Rumpf der Gans hin. Gelaßen nimmt er einen von den Knochen in die Hand, hält ihn, im Vollbewußtsein seines korrekten Verfahrens, demonstrativ über den Tisch hin und sagt: „De Knochen! — de soll doch nich Wegsnieten warn? — De wull'n der Herr und Fru Hauptmanschs Margen to Freustück doch wohl eers orntlich afpuhlen!" * Englisch schwach. Aus Amsterdam wird der „Voss. Ztg." geschrieben: Ein holländisches Blatt, „Der freisinnige Demokrat", berichtet folgende erbauliche Geschichte: Im vorigen Jahre wurde anläßlich der Weltausstellung in St. Louis auch ein Kongreß von Bibliothekaren gehalten. Die amerikanische Regierung hatte den Vorstand der großen Staatsbibliothek in Washington, Or. Herbert Putman, zum Präsidenten des Kongresses ernannt und die fremden Regierungen eingeladen, sich auf dem Kongreß vertreten zu lassen. Dies geschah auch seitens der meisten, aber die niederländische Regierung schickte nicht etwa den Direktor der königlichen oder einer anderen großen Bibliothek, sondern einen Verleger aus Amsterdam, dem das Bibliothekwesen vollständig unbekannt war und der denn auch auf dem Kongreß gerade keine beneidenswerte Rolle spielte. Ein anderes Blatt, der „Tclegraaf", erklärte diesen Mißgriff der Regierung einfach aus der mangelhaften Kenntnis der englischen Sprache in den Bureaus des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten im Haag. Denn als hier die Einladung, einen Vertreter zum Kongreß der „Libra- rians" zu senden, angekommen war, übersetzte man hier das englische Wort munter mit „Buchhändler", und nachdem man einmal soweit war, lag die Abordnung eines Verlegers auch ziemlich nahe. * Ein ruchloser Fall von Brandstiftung wird aus New-Uork gemeldet. Das vierstöckige Schulhaus in der Grovestraße im Ausländer-Viertel brannte am Dienstag abend, von Mitgliedern der „Schwarzen Hand" in Brand gesteckt, nieder, kurz nachdem 1800 Kinder das Gebäude verlaßen hatten. Viele Eltern hatten bereits im Dezember ihre Kinder aus der Schule genommen, aus Furcht vor den Drohungen der geheimen Erpresser-Gesellschaft der „Schwarzen Hand", das Gebäude in Brand zu stecken, falls die italienischen Eltern ihr nicht Abgaben zahlten. Branddirektor Croker erklärte, falls das Feuer nur kurze Zeit vorher ausgebrochen wäre, hätte sich infolge der be sonderen Lage der Räumlichkeiten, in denen der Brand entstand, eine furchtbare Katastrophe ereignen müßen. Die Behörden wollen nicht gern zugeben, daß da- Feuer von der „Schwarzen Hand" angelegt worden sei. Die Lehrer und die zurückgebliebenen Schüler retteten sich mit genauer Not, indem sie durch die Fenster auf die Schneehaufen in der Straße hinabsprangen. * Hundertjährige in Parts. In dem Seine babel lebt zurzeit eine Frau Robineau, die kürzlich in ihr 105. Lebensjahr eingetreten ist. Die Greisin erfreut sich de- besten Wohlbefindens und trägt die Last ihrer Jahre ohne Schwierigkeit. Jüngst wurde sie, wie die Wochen- schrift Medizinische Klinik berichtet, von dem bekannten Pariser Forscher Profeßor Metschnikoff besucht, dem sie erzählte, daß sie keinerlei Geheimmittel besitze und in der allgemein üblichen Art lebe. Sie habe niemals daran ge- dacht, ihre Ernährung nach besonderen Vorschriften zu regeln. Nach der neuesten Statistik leben gegenwärtig in Pari- zwei Männer und drei Frauen, die über 100 Jahre alt sind; daneben gibt es nicht weniger als 530 Personen, die mehr als 95 Jahre zählen. "Derrussisch-japanische Krieg auf derBühne. Alls London wird berichtet: „Aktualität" läßt sich dem englischen Theater nicht abstreiten. Ein russisch-japanisches Kriegsdrama „Herzen von Gold" wurde am Sonnabend im Londoner Coronet-Theater aufgeführt. Der japanische Fahnenträger Asana ist mit seiner Fahne von den Russen gefangen genommen worden, und seine Geliebte O Hanasan sucht ihn nun in den Reihen der Feinde, die sie gleichfalls gefangen nehmen. Sie trägt einen Mantel und einen fehr schönen „Kimono". Hauptmann Dimitri Korsakow und Leutnant Boris Dolgoruki, in deren Zelt sie gebracht wird, suchen sie durch Schmucksachen zu verführen Hanasan rührt aber das Herz des Hauptmanns und erhält von ihm die Erlaubnis, ihren Geliebten sehen zu dürfen, aber vor- her verpfändet sie ihr Leben, daß er keinen Fluchtversuch machen wird. In der nun folgenden Zusammenkunft wird Asana von Hanasan dazu überredet, zu fliehen, und er tut dies in ihrem Mantel. Sie selbst begeht dann Hara kiri. Besonders die Lieder, die während der Handlung hinter der Bühne von einem russischen Männerchor ge sungen wurden, wirkten sehr stark. Gespielt wurde vor- züglich. Der japanische Gesandte in London, Vicomte Hayashi, wohnte mit mehreren Herren der Botschaft der Aufführung bei. Das Stück fand beim Publikum eine sehr warme Aufnahme. Humoristisches. * Kindermund. Der kleine Otto (den GlaSschrank bettachtend): „Aber Mama, von wem haben wir denn dieses schöne Glas, ich habe das noch gar nicht gesehen? — Mutter: „Ach, weißt Du, das ist schon sehr alt, dies hat mir Tein Vater geschenkt, als ich noch Mädchen war." -- Der kleine Otto (erstaunt): „Aber sag' mal Mama, wer war denn da so lange unsere Mutter als Du noch Mädchen warst?" * Während des letzten Trostes (Szene Warte zimmer eines berühmten ArzteS.) Erster alter Herr: ,Hch glaube, Herr, Sie find an der Reihe hineivzugehrn?" - Zweiter alter Herr: „Danke, Sie können gern zuerst hinein gehen." — Erster alter Herr. „Nein, ich muß Ihnen ge stehen, ich kam nur hierher, um mich etwas zu wärmen." — Zweiter alter Herr: „O — ich auch!" "Unter Freunden. ^.: „Welch'strahlende Miene, mein Freunds! Hast Du das große Los gewonnen?" — 8.: Mehr als das. Denke Dir, meine Schwiegermutter ist mit — meinem Schneider durchgebrannt!'' * Renommage. Vielfacher Hausbesitzer: „WaS mir da neulich passiert ist! Als ich durch eine Straße spaziere, erblicke ich mit einem Male mehrere Häuser, von denen ich schon ganz vergeßen hatte, daß sie mir auch gehören." * Fatal. Erster Soldat: „Warum nimmst Du Dir keine Köchin mehr als Schatz?" — Zweiter Soldat: „Nie mehr! Als mich meine letzte im Küchenschrank versteckte, kam gerade der Gerichtsvollzieher, versiegelte ihn und, da ihn eigenmächtig niemand öffnen durfte, mußte ich volle vierundzwanzig Stunden drin stecken!" * Unter Freundinnen. Nellie: „Siehat schweigend gelitten." — Frances: „Dann muß sie allerdings schrecklich gelitten haben!" Produktenpreife. Produktenbörse zu Dresden, 17 Februar. Weizen per 1000 kg nette, weißer, neuer 180-183 M., brauner M, neuer 175—179 M., russischer, rot 190-197 M.. russischer, weiß 195— 200 M, amerikanischer KansaS M, argentinischer 196— 200 M. Roggen per 1000 kg netto sächsischer, 74 bis 76 kg M., sächsischer alter 72 biS 73 kg M. sächsischer neuer 74 bis 76 kg 139—141, preußischer neuer 142 biS 145 M., russischer 147—149 M. Gerste per 1000 Ke netto, sächsische 167-175 M., schlesische und Posener 165-180 M., böhmische und mährische 185—205 M., Futtergerste 128—140 M. Hafer per 1000 Ke netto, sächsischer, alter M. neuer 148-152 M, russischer 141—149 M. MaiS per 1000 kg netto Cinquantine, alter M., do neuer 175—180 M., Laplata gelber 130—132 M., amerikanischer mixed 137—140 M, Erbsen per 1000 kg netto, Futterware 160—170 M., Saatware bis M., Bohnen per 1000 Kg netto —M., Wicken per 1000 kg 170—180 M, Buchweizen per 1000 kg netto, inländischer 180 185 M., fremder 180—185 M. Oelsaaten per 10 >0 kg netto. Winterrap- M., Leinsaat per 1000 kg netto, feine 215-225 M , mittlere 205-215 M, Laplata 185-190 M., Bombay 200 -205 M Rüböl per 100 kg netto mit Faß. Raffinierte« 49,00 M. Rap-kuchen per 100 kg, Dresdener Marken, lange 12L0 M., runde 12,00 M. Leinkuchen Dresdener Marken, per 100 kg I. 16,00 M , ll. 15,00 M Malz per 100 kg netto ohne Sack M. Weizenmehl per 100 kg ohne Sack, erkl. der städtischen Abgabe Dresdener Marken Kaiserauszug 30,50—31,00 M., GrießlerauSzug 29,00—29,50 M., Semmelmehl 28,00—28,50 M, Bäckermundmehl 26,50—27,00 M., Gricßler- mundmehl 19,50 20,00 M., Pohlmehl 15,50—16,00 M., Roggen mehl per 100 kg netto ohne Sack, Dresdener Marken exkl. der städtischen Abgabe Rr. 0 22,00—22^0 M., Nr. 0/1 21,00 biS 21,50 M., Nr. 1 20,00-20,50 M., Nr. 2 17^X1-18,00 M., Nr. 3 15,00—16,00 M., Futtermehl 12,80—13,00 M Weizenklcie per 100 kg netto ohne Sack. Dresdener Marken, grob 11,00 biS 11,20 M., sein 10,60-10,80 M., Rogaenkleie per 100 kg netto ohne Sack, Dresdener Marken 11,60—11,80 M.