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Seite 4. — „Sächsische Dorfzeitung." — 3. Februar 1905. «us über 2000 gestiegen. Die- wird niemanden, der die geradezu bevorzugte Lage Raundorf-kennt, wundernehmen. Einerseits die Weinberge der Lößnitz, andererseits die Elbe mit ihrem romantischen Gebirge, bieten den Bewohnern unserer Gemeinde Naturschönheitev, wie man sie sich herr licher nicht wünschen kann. Mieten und Steuern find mäßig Die Verbindungen nach allen Teilen der Um gebung und insbesondere mit Dresden-Altstadt und -Neu stadt und Meißen find die denkbar günstigsten. In wenigen Minuten ist auch der Bahnhof, die Station der elektrischen Vorort-bahn, sowie die Dampfschiffhattestelle Kvtzschenbroda zu erreichen. Durch eine große, ihrem Abschlüsse entgegen gehende Grundstücks-Zusammenlegung im Fabrikviertel ist der Ankauf von Land zu industriellen Zwecken besonders leicht. Gasleitung ist vorhanden, die Grundstücke find zum Teil an die Wasserleitung angeschloffen. Die Gemeinde behörde wird, wie bisher, auch künftighin Neuanfiedelnden weitestgehendes Entgegenkommen zeigen, ebenso jede noch wünschte Auskunft erteilen; zu letzterem find auch die Vorstände des Gemeinnützigen und des Hausbesitzer-BereinS sehr gern bereit. — NiederhäSlich, 2. Februar. In dem Vereine zur Aussteuerung von Konfirmanden im Plauenschen Grunde steuerten hiesigen OrteS im Jahre 1904 527 Kinder 4344 M. 30 Pf. gegen 507 Sinder mit 4080 M. 35 Pf. im Jahre 1903. Bon den Konfirmanden erhalten dies mal 52 Kinder ihre Ersparnisse zurückgezahlt. 8 Rähnitz, 1. Februar. Jahreshauptversammlung des König!. Sächs. Milttärvereins zu Rähnitz und Um gegend am 29. Januar im Grbgericht. Der Vorsitzende Kamerad Pählig eröffnete die Sitzung mit Begrüßung der Anwesenden und gedachte des am 21. Dezember v. I. »erstorbenen allverehrten Seelsorgers, Kamerad Pastor Alt mann, dessen Andenken durch Erheben von den Sitzen ge ehrt ward. Dann widmete der Herr Vorsteher Sr. Maj. dem Kaiser, aus Anlaß des Geburtstages derselben, eine treffliche Huldigung, welcher sich ein dreimaliges Hurra anschloß. Zur Tagesordnung übergehend fand die Auf- . nähme eines neuen Mitgliedes, des Kameraden Klemens Opitz von hier, statt. Ferner küm die nochmalige An regung der vom 4. Unterbezirk in Vorschlag gebrachten Kyffhäuserfahrt bezw. Besichtigung des Niederwalddenkmals zur Beratung, an welcher sich von den hiesigen Kameraden eine größere Anzahl beteiligen wird. Der nächste Punkt der Tagesordnung umfaßte den Kaffenbericht des Kassierers. Danach hat der Verein seit seinem Bestehen 1589 Mark Unterstützungen gezahlt. Auf Antrag wurde der Kassierer entlastet. Punkt 4 Wahlen betreffend. Dieselben wurden durch Stimmzettel vorgenommen und der bisherige Vorsitzende Kamerad Pählig sowie dessen Stellvertreter Max Kuntzsch und Deputierter K. Huhle mit großer Majorität wieder gewählt. Zu Punkt 5 „Verschiedenes" wurde beschlossen, die Gewehrsektion um 2 Mann zu verstärken, auch soll noch eine zweite Trommel angeschafft werden. Ferner be schließt man auf Antrag des Kassierers Ar. Nicht, das wöchentliche Krankengeld zu erhöhen. Der Vorsitzende schlägt vor, auch in diesem Jahre ein Sommerfest in großem Maßstabe abzuhalten, welches ebenfalls einstimmig angenommen wurde; das Lokal hierzu soll später bestimmt werden. Kamerad M. Kuntzsch gedachte noch der auf opfernden Tätigkeit des wiedergewählten Bereinsvorstehers Karl Pählig, den man durch Erheben von den Sitzen ehrte. Zum Schluß wurde in humoristischer Weise der Frau Erbgerichtsbesitzerin Emilie Großmann, welche in ihrer Eigenschaft als Marketenderin allezeit nach bestem Können bemüht gewesen ist, für das leibliche Wohl der Kameraden zu sorgen, gedankt. — Radeberg, 2. Februar. Gestern wurde ein aus wärtiger Viehhändler, der regelmäßig die Radeberger Vieh märkte besucht, wegen Sittlichkeitsverbrechens, begangen an einem schulpflichtigen Mädchen, verhaftet. — Weitzer Hirsch, 2. Februar. Hier starb im Alter von 93 Jahren Herr Stadlkaffenrendant a. D. Geißler. Der Verstorbene war Ehrenbürger von Neustädte!, wo er im Jahre 1836 als Lehrer und Organist in den Dienst der Stadt trat; von der Begründung der Sparkaffe an war er Kassierer dieses Instituts und trat 1886 nach 50jähriger Wirksamkeit in den Ruhestand, den er hier ver lebte. Er war Inhaber der goldenen Verdienstmedaille und Ritter des AlbrechtS-Ordens. Z Wtitzig, 2. Februar. Am 27. v. M. hielt der Gemeinderat seine erste öffentliche Sitzung ab, in der u. a. Herr Gemeindevorstand Lange über das verflossene Geschäftsjahr Bericht erstattete. Diesem ist folgendes zu entnehmen: Im verflossenen Jahre wurden vom Gemeinde rate 19 Sitzungen abgehalten, darunter die letzte öffentlich. Zur Beratung kamen hierbei 192 Sachen. Die Zahl der Einwohner betrug Ende Dezember 1903 1890 und stieg bi- 31. Dezember 1904 auf 1932, so daß ein Zuwachs von 42 Personen zu verzeichnen ist. Die Registranden- Eingänge beziffern sich auf 1777 gegen 1183 im Vorjahre. Durch die Steuereinnahme find 21,451 M. 1 Pf. kassiert worden. Dieser Bettag setzt sich zusammen aus 9457 M. 77 Pf. Staats- und 11,993 M. 24 Pf. Gemeindesteuern. Die Nnnahme an Spötteln beläuft sich auf 3631 M. 48 Pf. Besitzwechselabgaben gingen 2565 M. 46 Pf. und Hundesteuer 534 M. 25 Pf. ein. PfändungSaufttäge find 185 zu nennen. Im Bezirke des Standesamtes find zu verzeichnen: 88 Geburten (gegen 78 im Vorjahre), 17 Eheschließungen (8) und 39 Sterbefälle (49). Die Registrande des Standesamtes weist 139 Eingänge auf; im Jahre 1903 betrugen die Eingänge hier 131. — WilSdruff, 2. Februar. Rechtes Mißgeschick waltete in Blankenstein über dem Begräbnis eines Knaben aus Helbigsdorf. Das Begräbnis erlitt zunächst dadurch eine Verzögerung, daß der Leichenwagen am Nachmittag in Reparatur gehen mußte. Als dann die Trauerversamm- lung-am offenen Grabe stand, stellte sich heraus, daß das Grab zu klein war, um den Sarg zu soffen. Die Leiche konnte erst am Abend dem Schoß der Erde übergeben werden. Bei der Trauerversammlung hinterließ der Vorfall einen recht peinlichen Eindruck. AuS der Provinz. — Chemnitz, 1. Februar. Unweit des Haltepunkts Mohsdorf wurde gestern abend nach 9 Uhr ein mit Pappen beladenes, dem Fabrikbesitzer Dietzsch in Göritzhain gehöriges Geschirr durch den von Chemnitz nach Rochlitz verkehrenden Personenzug Nr. 1707 überfahren. Der Geschirrführer und ein Pferd wurden tödlich verletzt. — Großenhain, 1. Februar. Erhebttche Unter- schlagungen hat sich der verheiratete Rechnungsführer auf dem Rittergute Strauch zu schulden kommen lasten. Er wurde in Haft genommen. — Hochinteressante Altertümer, tönerne Urnen, Tränenkrüglein, Näpfe, Steinringe, sowie Bronzegegenstände sind von einem hiesigen Einwohner, der sich keiner Mühe gescheut, danach zu graben, auf Porschützer Flur gefunden worden. — Johanngeorgenstadt, 1. Februar. Seit vielen Jahren ist in hiesiger Gegend der Winter nicht so hart näckig ausgetreten wie diesmal. Während im Unterlande längst Tauwetter eingetteten ist, hält hier der Schneesturm bei strenger Kälte an. Wege und Stege der Umgebung sind noch immer verweht. — Löbau, 1. Februar. Mittm im Vergnügen vom Tode überrascht wurde am Sonntag die in der hiesigen Nudelfabrik beschäftigte 18 jährige Tochter des Hausbesitzers Engemann in Großdehsa. Sie weilte bei einem Vergnügen des dortigen Militärvereins und erlitt gegen Mitternacht, während sie ruhig auf einem Stuhle saß, einen Gehirn- schlag, an dessen Folgen sie sofort starb. (Fortsetzung dieser Rubrik auf Seite 5.) Neueste Telegramme. — veuthen,2. Februar. Nach Mitteilung von der Königin Luise-Grube waren bet der gestrigen TagcSschicht 2648 Bergleute auf dem West-, Ost- uud Südfelde ausständig, während bei der Nacht* schicht, die gegen 4 Uhr beginnt und um 12 Uhr nachts wegen des heutigen Feiertags beendet war, 355S Bergleute streikterr und haben Sie Dank, daß Sie kamen. Ich besuchte lange so stehn und schweigend sich an ihren Reuen da- Nachmittagskonzert und glaubte, da ich Sie dort weiden können, wenn nicht eben jetzt der kleine Maler, den er auf seiner Bank völlig vergessen hatte, heran getänzelt wäre und, seinen großen Lut mit den blauen Bändern in der Hand schwenkend, dicht neben ihm ge flüstert hätte: „Wollen Sie mich denn der Dame nicht auch vorstellen?" Eugen fuhr leicht zusammen und prtffeutierte dann Blanche und dem Fürsten den „Spezialisten für Monaco", der seinerseits einen Kratzfuß nach dem anderen machte und immer wieder lispelte: , äs sm» trSs-eknrmS, 6s tuire votrs oonnaissnnoe, — je suis trös-oknrmS —" Der Fürst verwickelte ihn gleich darauf in ein Ge spräch über seine Bilder, von denen er mehrere in Nizza gesehn, lobte in verbindlichen Ausdrücken die wahrheits getreue Farbengebung derselben und fragte diskret an, ob „mvnsiour Lknleur" wohl geneigt fein würde, ihm auf Bestellung ein Bikd von Monte Carlo nach seinen eigenen, näheren Angaben zu malen. Leopold Schockier hatte dir Tizianfche „Magdalena" vergessen und schwamm in einem Meer des Entzückens. Ob er dazu bereit sein würde! Jeden Tag, jede Stunde, versicherte er, während die beiden Paare langsamen Schrines hinter einander über die Terrasse wanderten, die sich jetzt von eleganten Spaziergängern beiderlei Geschlecht- belebte; eS fei ihm leider noch nie bisher vergönnt gewesen, mit einem wirklichen Kunstmäcen zufammrnzutrrffen, und in Deutschland gebe es solche überhaupt nicht mehr; der Fürst möge aber nur ruhig seine Intentionen offen baren, er könne sicher sein, daß ihm in jedem Punkte genügt werden würde. Und das alle- in einem so fließenden, aber zugleich so unkorrekten Französisch, daß daS Nachmittagskonzert und glaubte, da ich Sie dort nicht sah, Nizza habe Sie doch länger gefesselt, als ich'S vermutete, oder Sie hätten auch vergessen, dcch Sie gestern aus HbflichkeitSrückfichten mir Ihren Besuch versprachen. Man vergißt ja aus Reifen, wo die Ein drücke schnell wechseln und mächtig aus unS einstürmen, doppelt rasch, — sowohl Gegenden als Menschen, be sonder-, wenn man vergessen null" — „Sie waren febr ungerecht, gnädige Frau" — „Da Sie mir dar bewiesen haben, werde ich mich bemühen, fortan gerechter von Ihnen zu denken." Sie zog ihre Hand, die er noch immer in der seinen hielt, zurück und machte lächelnd eine Verneigung geaen ihn. Dann setzte sie lebhafter hinzu: „Und nun taffen Sie mich vor allen Dingen Ihnen nochmal» meinen Dank aussprechen für den Dienst, den Sie gestern einer Un bekannten leisteten, die so kühn in die gesuchte Einsam keit Ihres Waggon» eindrana. Ich fürchte, ich habe gestern die rechten Worte nicht gefunden'* — „Gnädige Frau", erwiderte er abwehrend, „Sie können mir Ihre Erkenntlichkeit am besten dadurch be weisen, daß Sie jenen Vorfall überhaupt nicht mehr erwähnen. Darf nh annehmen, daß er ohne alle Folgen für Sie geblieben ist?" „Mache ich Ihnen einen leidenden Eindruck?" Sie lächelte dabei, und wir sie so in der Fülle ihrer kraft strotzenden Schönheit vor ihm stand und die Strahlen der Abendsonne, die hinter der hoben Felswand der TSte cku Obren scheiden ging, ihre Gestalt mit einem Goldlicht umfloß, wußte auch er keine Erwiderung, sondern lächelte nur gleichfalls und ließ seine be wundernden Blicke stumm auf ihr ruhn. Eugen hätte — Paris, 2. Februar. Die i« der An- gelegenheit deS Bombenanschlages i« der Avenue de la Röpublique verhafteten zwei Personen stutz gestern abend wieder frctqelas'cn worden, da die Untersuchung nichts Belastendes gegen sie er geben hat. — Paris, 2. Februar. Der Marinemivtfter Thomson beabsichtigt, die von seinem Vorgängn Pelletan abgeichanenen Flottenmanöver im Laufe dieses Jahres wieder abzuhalten. — Paris, 2. Februar. Die Arbeiter der Edisonschen SlkttrizttätSgesevschaft, die Paris größten teils mit Licht versorgt, haben beschlossen, heute i» den Ausstand zu treten. Die Thraterdirettoreu uud Restaurateure find von den Behörden ersucht worden, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. — Brüssel, 2 Februar. Bon heute ab wtrtz der Transport von Steinkohlen uud KokS, die nach den Stationen in Lothringen nördlich der Liuie Ehambrey—BenSdorf—Saaralben—Saargemünd be stimmt find, auf den Grenzstationen Gouvy uutz Sterpenich wieder ausgenommen werden. — Petersburg, 2. Februar. In Anbe- tracht der heutigen Eröffnung der Gouveruemeuts- Adelsversammlungen zirkulierten unter dem Adel zwei Anträge, ein konservativer, der auf der volle» Erhaltung der Selbstherrschaft besteht, und eiu liberaler, der die aktive Organisation der politische» Freiheit in Rußland, beruhend auf de« Anfänge« einer Volksvertretung, verlangt. ES wäre wünschens- wert, unverzüglich eine Kundgebung deS Thrones in Form eines Manifestes oder Reskripts zu er- lasten, worin der Wille des Monarchen auSgedrüctt wird, die Staatsordnung zu ändern uud erwählte Volksvertreter zu berufen. — Petersburg, 2. Februar. Der Verei« Petersburger Fabrikanten gab über den letzte» Arbeiterausstand ein Gutachten ad, wort« er fest stellte, daß gegenwärtig eine Erbitterung nicht be steht, und man den Arbeitern eulgegeuzukomme» versprach. — Petersburg, 2. Februar. Amtlich Wirtz bekanutgegeben: Der Leiter der Oberpreßverwaltuug Svereff ist seines Postens enthoben worden. — Odessa, 2. Februar. Gestern früh 1V Uhr wurde im Zentrum der Stadt i« der Nähe des Polizeibureaus auf den hiesigen Polizeichef Golovine eiu Anschlag verübt. Als der Wage« Goloviucs auf dem Polizeiplatz aukam, feuerte ei«e unbekannte Person in Arbeitertracht auf de« Wagen. Die Kugel traf Golovine in das rechte Schulterblatt. Der Täter eilte davon, wurde jedoch verhaftet. Der Zustand des Polizeichefs ist nicht gefährlich, die Kugel ist noch nicht entfernt. — Santiago de Chile, 2. Februar. Wie aus La PaS gemeldet wird, hat der Kongreß von Boiivia den FriedenSvertrag mit Chile genehmigt Die Presse beglückwünscht die Regierung zu diesem Erfolge. Der rusfisch-japauische Krieg. — London, 2. Februar. „Daily Telegraph" meldet aus Tokio vom 81. Januar: I» den letzten Kämpfen am Schaho machten die Japaner 1500 Gefangene. — Tokio, 2. Februar. Reutermeldung. Der Kaiser hat einen Tagesbefehl an die Armee OyamaS erlassen, in dem er den Truppen seiue» Dank anSfpncht für den errungenen Sieg über eine überlegene Streitmacht in der letzten Schlacht. I» seiner Erwiderung erklärte Oyama, die Truppe» hätten sowohl bei Tage wie bei der Nacht und bei deftiger Kälte verzweifelt gekämpft. — Admiral Togo wird sich am 6. d. M. au Bord seines Flagg schiffes begeben; welche Pläne er zunächst verfolgen wird, ist nicht bekannt. die feinen Lippen des Fürsten sich hin und wieder zu einem Lächeln verzogen und er endlich den Vorschlag machte, man wolle lieber deutsch sprechen, ihm sei die Sprache geläufiger. Und dann begann er deutsch von dem Bilde zu reden, wie er sich's vorgestellt habe und bisher doch noch keinem Künstler habe anvertraueu mögen, und Leopold Schuller lauschte in stummer Selig keit seinen Worten. Währenddessen plauderten Blanche und Eugen in nicht minder anregender Weise. Er sollte ihr erzählen, welchen Eindruck Monte Carlo auf ihn gewacht habe; sie nannte ihm die Berge, die sein Blick erreichen konnte, deutete ihm die Stelle an, wo man an manchen Tagen, vornehmlich in der Morgenfrühe, die Insel Korsika mit ihren Bergen aus dem Meer heraufsteiaen sehe, berichtete ihm von oen Musikstücken, die man heute gespielt und deren Melodie sie leise trällernd angab, und hatte ihn immer wieder auf neue Reize aufmerksam zu mache«, fei'» eulf da» Blau deS Meeres, mit dem die Farbe btt LapiSlazuli-Kette an ihrem Halse nicht wetteifern lünne, oder auf eine Fächerpalme, die sich vor einem schimmern den Landhause im Abendhauch »regte. Und das alles klang fo natürlich, so ammttig aus ihrem Munde, daß er nicht müde wurde, chr zuzuhören, und sich vollends von dem Traumreiz umspinnen ließ, den ihre Nähe auf ihn auSübte. Im Innern schalt er sich dann selbst, daß er vor dieser Frau hatte stechen wollen. Durch diese märchenhafte Welt, die der Abendschein umgoldete, an ihrer Seite hinzuwandern, war ein Glück, da- er nicht teuer genug erkaufen konnte und daS er doch ver blendet hatte von sich zurückstoßen wollen, als es sich ihm freiwillig bot. (Korffetzrwg folgt.) Haood^da «a »al»«« L«rl -rlortch, »»»»«»»rtltcha »ed«Nnrr grttz «»llrr, f«r da« d««M»»a»ch «»U «rtzdrl, «ottltch k »rada. »«ak da L. Hit«rtchs«tz» UMchdaukart t» VnBd«.