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Seite 4 „Sächsische Dorszeitung." — 31. Januar 1905 Vornahme der HerstellungSarbeiten nach den Vorschlägen des BauauSschufseS. Hierauf gelangte eine Vorlage, Ände rungen im Bauplanentwurft betr., zum Vertrag, nach welcher man beschloß, 1. in diesem zwischen Parz. 244.und 279/80 eine Bahnunterführung vorzusehen, sowie 2. da künftige Niveau der Schulstraße vor dem Schulland nach beiden Seiten verlaufend 30 em höher zu projektieren. — Da sich die Notwendigkeit des Ausbaues der Schulstraße als unaufschiebbar erwiesen, und nachdem insbesondere der Schulvorstand gebeten hat, die Sache zu beschleunigen, ermächtigte man den Vorsitzenden, die hierzu notwendigen Pläne in Auftrag zu geben und seinerzeit die Genehmigung der Aufsichtsbehörde einzuholen. — Gemäß eine- bereits früher gefaßten Beschlusses sind vom Bauausschuß die von einem Sandgrubenbesitzer als Wegebenutzungsentschädigung zur Verfügung gestellten Mauersteine besichtigt worden, deren Annahme beschlossen wurde, da man sie noch gut zu verwerten gedenkt. — Wie alljährlich, so soll auch in diesem Jahre hiesigen sowie einigen auswärtigen Gewerbetreibenden das Eis des Dorfteiches gegen die Entschädigung von 1 M. bez. 1 M. 50 Pf. pro Fuhre teilweise überlasten werd«. Um ev. Unglücksfällen vorzubeugen, wurde be schlossen, die Absperrmaßregelo für die Zukunft auf Kosten der Eisabnehmer durch die Kommunarbeiter vornehmen zu lasten. — Auf da- Gesuch des Gewerbevereins Kötzschen- broda kam man zu dem Beschlüsse, wie bisher, auch in diesem Jahre für deren Zweck 25 M. Beihilft zu ver wiegen, sowie bei beregtem Institut eine halbe Freistelle mit der Bedingung der Besetzung sowie jederzeitigen Wider rufs zu unterhalten. — Im weiteren trug der Gemeinde vorstand den seüens der Rechnungskommission vorgearbeiteten Haushaltplan für das Jahr 1905 vor. Die für die ein zelnen Positionen ausgeworfenen Beträge wurden ohne Widerspruch genehmigt, auch trat das Kollegium den Vor schlägen, im laufenden Jahre s) 3000 M. Bauplankosten aus Anleihemitteln abzustoßen, d) die Anschaffung einer Fußwegwalze und o) einer Paginiermaschine für das Gemeindeamt vorzunehmen, sowie die Besoldung für einen Nachtschutzmann ab 1. Juli vorzusehen, einstimmig bei und erhob sie zum Beschlüsse. Der Haushaltplan soll in Druck gelegt werden. Interessenten können solchen an Gemeinde amtsstelle in Empfang nehmen. Hierauf wurde noch in einigen Sachen Beschluß gefaßt, bet denen aber öffentliches Interesse nicht in Frage kam. )( Schönfeld, 30. Januar. Unser Standesamt hat auf das abgelaufene Jahr zu verzeichnen 98 Geburten (i. V. 114), 29 Eheschließungen (i. V. 17) und 58 Sterbe fälle (i. V. 51). (Fortsetzung dieser Rubrik auf Seite 5.) HrrLu»-e»er Verlier I«rl Helvrlch, »er«mNv»rtlt<b«r «rdaktntr -rltz «Aller, fllr den »»»elgente« »er«»t»»rltt< 0«U Tetzdel, llmNlch t» Dritten. Druck der « Hrlurlchschen Buchdrucker«« tu »r-d«l. fälle, Krankheiten und Krankheitsverschlimmerungen, die durch die Erreguna deS Spiels laut ärztlichen Gutach tens bei den Kurgästen Nizzas, Menlones, BordigheraS und Sanremo- bewirkt werden Ihre Resultate ver öffentlicht sie alljährlich in der ausländischen Presse, bei der sie vielfach dankenswerte Unterstübung findeh und in eigenen, gratis verteilten Broschüren. Ihre Tätigkeit ist eine so umfastende, so vielseitige und so mühevolle, daß ich viele Tage gebrauchen würde, um sie Ihnen in all' ihren Einzelheiten zu erörtern. Vorläufig genüge Ihnen diese Andeutung, um Sie über Wesen und Be deutung der „l- olome Htrrmg^r«' einigermaßen aufzu klären. Mit weiteren Aufschlüssen, sowie mit Broschüren und ZeitungSblättern, au» denen Eie Belehrung schöpfen können, stehe ich Ihnen in jeder Stunde, bei Tag und bei Nacht zu Diensten. Ich ,elbst gehöre zum Zweig verein Monte Carls, dem am weitesten vorgeschobenen und am meisten gefährdeten Posten unserer Armee. Meine Hauptaufgabe erblicke ich darin, alle Neulinge vor den leiblichen und seelischen Gefahren zu warnen, Berufung vo« BolkSvertreteru aller Stäube, welche daran arbeite« solle«, gesetzliche Zustände herbei- zuführe«. — London, 30. Januar. „Daily Mail" meldet aus Warschau von gefter«: Der englische Generalkonsul und der Vizekonsul wurden auf offener Strafte vo» russischen Husaren angegriffen. Der Vtzekousul wurde von 2 Husaren utedergeritten und dnrch Säbelhiebe bedenklich verletzt. Der Generalkonsul sei unverletzt geblieben. Dazu wird dem Blatte aus Petersburg gemeldet, datz der eng lische Botschafter zunächst eine Untersuchung der Angelegenheit eingeleitet und die Behörden um Schutz für den Generalkonsul ersucht habe. — London, 30. Januar. Die Regierung veröffentlicht ein Blaubuch, aus dem hervorgehl, daft Oberst Kounghusband der tibetanischen Regierung Bedingungen auferlegte, die der Besitznahme eines Teiles von Tibet von England gleichgekommen wären. Er verlangte eine Entschädigung, die in 75 Jahres raten bezahlt werden sollte und die England für diese Zett i« den Besitz des DschumbitaleS gelassen haben würde. Trotz des Einspruchs der englischen Regierung hielt Hounghusband an der Forderung fest, die dann von der Regierung in London unr- gestoften wurde, da Lord LanSdowne Ruftlaud gegenüber sich dazu verpflichtet hatte, von Tibet weder Gebiet z» annektieren, noch ein Protektorat zu übernehmen, noch auch sich in die inneren An- gelegenhetten des Landes etnzumischen, so lange noch andere Mächte sich einer solchen Einmischung enthielten. — Tanger, 30. Januar, l Reuter.) Der Sultan hat zwei Deputierte aus jeder Stadt nach Fez berufen, um sich über die Forderungen der französischen Gesandtschaft zu äuftern. Dadurch werden die Verhandlungen hinauSgezogen, aber der Sultan ist von der Verantwortlichkeit entlastet. Bis die Abgesandten Fez erreicht haben werden, wird ein Monat verstreichet. Der russisch-japanische Krieg. — London, 30. Januar. .Standard- meldet aus Tokio vom 29.: Der Ausschutz des Repräsen tantenhauses beschlotz, den Bergbauparagraphen, durch den Ausländern bergbauliche Untersuchungen in Japan verboten waren, aufzuheben. — London, 30. Januar. Dem.Reuterschen Bureau" wird von seinem Korrespondenten beim russischen Hauptquartier in der Mandschurei ge meldet: Am 27. wurde der japanische linke Flügel, der durch General NogiS Truppen verstärkt war. während eines Schneesturmes heftig beschoffen. Der russische Angriff richtete sich gegen ein Dorf 10 Werst westlich der Station Schaho Die Japaner räumten zwei Orte, die von den Rusten besetzt wurden. Am 28. wuchs die Kälte und der Schneesturm, die Kanonade wurde aufrechterhalten. Wind und Schneesturm sind in ihrer Richtung den Ruffen günstig. Ans den Meldungen vom 28. geht hervor, datz d»e Japaner weiter zurückgingen. Die russische Kavallerie wurde angeblich um 16 Kilometer vor- geschoben. — London, 30. Januar. Dem Reuterbureau wird aus dem russischen Hauptquartier, 64 Kilo meter südwestlich von Mukden, vom 28. gemeldet: Der Kampf begann am 25. und wurde durch Truppen von Westen verstärkt. Der rechte Flügel griff de« japanischen linken Flügel an. Eine Ab teilung brach am 24. um Mitternacht auf und griff bei Tagesanbruch an. Zwei Dörfer wurden nach heftigem Kampfe' Momme«. Ter ganze rechte Flügel kam in den Kampf. Die russische Artillerie feuerte heftig. Die Japaner erwiderten kaum. Am 26. wurde der Bonnarsch fortgesetzt. Ein sibirisches Regiment hatte schwere Verluste. Am 27. dauerte der Kampf fort. — Dobritz, 30. Januar. Der Steindrucker Reinhold Adolf Böhme von hier war vom Schöffengericht wegen Körperverletzung und Widerstands zu 3 Monaten Gefäng nis verurteilt worden, well er nachts auf dem Nachhause wege zwei Kriminalbeamte in Zivil, die ihn für einen Einbrecher hielten, während er sich von ihnen überfallen glaubte, mißhandelte. Die eingelegte Berufung fand Be- achtung und Böhme wurde freigesprochen. — Eisenberg-Moritzburg, 30. Januar. Der unter dem Protektorate Ihrer König!. Hoheit Prinzessin Mathilde stehende hiesige Frauenverein, welcher für unseren Ort schon so viel Gutes getan hat, feierte am Sonntag abend im Saale des Gasthofe- pon msroks sein diesjähriges Stiftungsfest. Für Unterhaltung war wiederum reichlich gesorgt. Ganz besonder- gefiel das Theaterstück: „Stellen suchende Mädchen". Große Heiterkeit erregten die auf geführten Schattenspiele. Das von Hexrn Pastor Sachse ausgebrachte Hoch auf die hohe Prvtektorin des Vereins fand mächtigen Beifall. Möge die bewährte Vorsteherin des Vereins, Gräfin zu Münster, noch recht lange den Verein leiten. --- Eisenberg-Moritzburg, 30. Januar. Eine er hebende Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers fand am Freitag abend in dem mit Fahnen und Pflanzen geschmückten Saale von Adams Gasthof statt. Wie schon ost, so hatte auch diesmal der Turnverein die Leitung der Feier in die Hand genommen. Die Feier wurde eröffnet mit dem Krönungsmarsch aus den Folkungern. Dem Prolog, gesprochen von der Tochter des Herrn Postver walter Benke, folgten markige Begrüßungsworte des Vor standes des Turnvereins, Herrn Lehrer Anders. Gewaltige Begeisterung folgte dem von Herrn Gemeindevorstand Heinzmann ausgebrachten Hoch auf Se. Majestät den Kaiser. Das nun folgende Festspiel — der Nornen Glückwunsch für den Kaiser — wurde recht flott gespielt. Den Festvortrag hielt Herr Lehrer Anders über: Die Entwickelung Japans in den letzten 50 Jahren. Auch zwei von Herrn Bär gesungene Lieder, sowie die Vor führungen der Fechtriege und die Gruppen der Turner fanden den wohlverdienten Beifall. — Grotzburgk, 30. Januar. Beim hiesigen StandeS- amte, zu dessen Bezirk die Orte Großburgk, Kleinburgk und Zschiedge gehören, sind im Jahre 1904 124 Geburten zur Anmeldung gelangt, davon waren 51 Knaben und 56 Mädchen ehelich und 11 Knaben und 6 Mädchen außer ehelich geboren. Aufgebotsverhandlungen und Ehe schließungen fanden je 21 statt. Sterbefälle wurden 86 registriert. Darunter befanden sich 23 Knaben, 23 Mädchen, 2 Jungfrauen, 18 Ehemänner, 5 Ehefrauen, 4 Witwer, 9 Witwen und je eine männliche und weibliche Tot geburt. 1/ Gittersee, 30. Januar. Vor der V. Straf kammer des Dresdener Landgerichts hatte sich heute morgen der hier wohnhafte, 1887 in Neuburgk geborene, schon vorbestrafte Laufbursche Gustav Adolf Lahode wegen Be trugs und Urkundenfälschung zu verantworten. ---- Loschwitz, 30. Januar. An Phosphorvergiftung verstarb das 16 jährige Dienstmädchen einer hiesigen Herr schaft. Warum das junge Mädchen sich ein gewaltsames Ende bereitete, ist unbekannt. M Naundorf b. Kötzschenbroda, 30. Januar. Die 2. öffentliche Sitzung des Gemeinderates am vorigen Donnerstag wurde von Herrn Gemeindevorstand Prasse unter Begrüßung der Anwesenden eröffnet. Insbesondere bewillkommnete dieser den zum 1. Male anwesenden 2. Gemeindeältesten Herrn HoftNann und verlieh dem Wunsche Ausdruck, daß auch dessen Tätigkeit im Kollegium eine gesegnete sein möge. Nach Eintritt in die Tages ordnung kam zunächst das Gesuch Starkes, Kat.-Nr. 1 tt., die Legung von Wasserleitungsröhren in den Fußweg der Kötzschenbrodaer Straße zur Behandlung. Die Genehmigung der Vorlage erfolgte unter den vom Bauausschusse auf gestellten Bedingungen. — Im weiteren lag eine Beschwerde vor, mittels welcher die Anlieger der Niederwarthaer Straße um Herstellung eines Fußweges nachsuchen. Da man die Notwendigkeit hier anerkennen mußte, beschloß man die Neueste Telegramme. — Potsdam, 30. Januar. Der heute morgen 9 Uhr 15 ausgegebeue KrankheitS-ericht über das Befiuden des Prinzen Eitel Friedrich lautet: In der Nacht guter Schlaf und reichlicher Schweitz. Temperatur am Morgen 36,5, Puls 76. Rechterseits hat sich die Lungenentzündung, welche noch im Gange ist, nicht wesentlich auSgebreitet. Die Rippenfellentzündung auf dieser Seite ist in ihren Erscheinungen eher zurückgcgaugen. Seit gestern neuerlich starke Schmerzen auf der linken Seite und Kurzatmigkeit. Auf dieser Seite hat sich nachträglich im Rippenfellraum ein kleiner entzünd licher Ergutz abgesetzt. Auswurf ist noch blutig. Nahrungsaufnahme und Kräftezustaud befriedigend. — Petersburg, 30. Januar. Der gestrige Tag verlief in der Stadt in vollster Ordnung. Die Gerüchte, datz Unruhen stattfinden würden, erwiesen sich als unwahr. — Petersburg, 30. Januar Gestern fand eine Versammlung der Rechtsanwälte statt, die über die Unterstützung beriet, welche der durch die letzten Vorgänge geschädigten Bevölkerung zuteil werden soll. Hierbei wurde folgende Resolution gefotzt: Ein Ausweg aus der gegenwärtige» Lage Ware die die ihnen hier drohen und gegen die sie meist blind sind, ehe mein Wort ihnen die Fackel der Wahrheit an zündet. Mein Blick ist geschärft, sodaß ich die Schaft von den Böcken, die Fremden von den hier Ansässigen wohl zu unterscheiden vermag. Ich kenne alle Spieler, auch die, welche die Züge uns täglich au- den Nachbar orten heranführeu, und mein Auge späht nach solchen, die dem Teufel noch nicht mit Haut und Haaren ver fallen sind, aber ahnungslos in die ihnen gestellten Fallen selbst durch den Kopf gegangen war; die Motive der Gesellschaft, deren wunderlicher Vertreter hier vor ihm stand, enthielten nichts, was er im stillen nicht hätte billigen müssen, und nur der pastorale Ton und die Aufdringlichkeit des Sprecher» berührten ihn widrig. Trotzdem fragte er freundlich-zuvorkommender, al- an fangs: „Und was wünschen Sie nach diesen Erklärungen von mir?" Der Engländer atmete sichtlich erleichtert auf. „Zweierlei, mein Herr. Zunächst einen Geldbeitrag zur Unterstützung unserer Koecke, die, wie Sie sich denken können, bedeutende pekuniäre Opfer fordern, und sodann Ihre Unterschrift auf diesem Blatte —" Jetzt lösten sich die langfingrigen Hände zum ersten Male und die Rechte griff in die Trusttascbe des Rockst au» der sie mehrere zusammenaeheftcte Boaen hervor- „ die mit einer Reihe von Ramensunterschriften be deckt waren: Während der Engländer sie sorgfältig aoSeinanderfaltete, hatte Engen seiner Börse ein Gold stück entnommen, das er ihm zureichte. Der Referent) nickte kurz zum Dank und langte aus einer anderen Rocktasche ein kleine- Buch in feuerrotem Umschlag hervor, da» auf seiner Vorderseite m großen Buchstaben die Worte trug: „On von» tromps, messisurs?" „Da» Büchlein da, mein Herr," sagte er wohl gefällig lächelnd und händigte eS Eugen ein, „diene Ihnen gewissermaßen 'als' Quittung für Ihren Beitrag zu unserem Werke. 'Sie werden daraus ersehen, daß wir einen Kampf gegen Betrug und höllische Lüge führen und daß Ihr Geld gut angelegt ist und hundertfältigen Zin» tragen wird, wenn nicht hier, so doch dereinst am Tage de- Gerichts." (Fortsetzung folgt.) Mächte auf diesen Schandfleck Europa-, sie deckt un barmherzig alle moralischen Schäden, die das Spiel in der ganzen Gegend hier hervorgerufen, alle Machina tionen und Tücke des Feindes aas, der kein Mittel unversucht läßt, um seine Opfer einzufangen, und sie legt das ganze geheime Triebwerk vor den Augen der Menschheit bloß, durch welches jährlich viele Millionen hier mühelos aus aller Herren Länder auSgesogen werden. Sie tut noch mehr : sie führt statistische Ueber- sichten über die durch das Spiel zerstörten Existenzen, gehen würden, wenn das Wort des Mahners nicht er- über die Selbstmorde, die systematisch von der bestochenen schallte. Oft werde ich herb zurückgewiesen, oft verlacht, Presse hierorts verschwiegen werden, über die Todes- ost schnöde beschimpft, aber mein Eifer erkaltet nicht, Schmähworte gleiten an dem Stahlpanzer ab, mit dem ich mich im Bewußtsein von der Gerechtigkeit mei ner Sache umgürtet. Und so komme ich denn heute zu Ihnen, der noch arglos all den tausend Tücken gegen übersteht, die seiner hiev^ warten, und flehe Sre an, mir zog, Gehör zu schenken. Ich spreche im Geiste der Bibel, im Namen von Tausenden, aus tiefinnerster Ueberzeugung: t halten Sie zu uns und fliehen Sie vor den Ver lockungen des Satans!" Er brachte diese ganze Rede mit eintönig-salbungS- voller Stimme und in fehlerlosem- wenn auch wenig korrektem, offenbar auswendig gelerntem Französisch vor. Dabei lösten sich seine gefalteten Hände nicht auseinander, seine Augen nahmen keinen besonder« Ausdruck an »nd er stand auch jetzt noch gerade so unbeweglich und starr auf seinem Platze, wie ihn Eugens Blicke zuerst gewahrt batte«. Dieser letztere kämpfte mit emer Flut der ver schiedenartigsten, auf ihn einstürmenden Empfindungen. ES lag in den Worten de- Engländers viele- von dem, was ihm heute nach Leopold SchaüerS Eröffnungen schon »6, aressisnrs!" err," sagte er wohl- gen ein, „diene Ihnen unserem Werke. 'Sie werden daraus ersehen, daß wir