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Seite 2. — „Sächsische Dorfzeitung." — 13. Januar 1905. überfüllt, also ein Zeichen, daß Leutwein nicht als ein Verlassener ging. Er hofft der Kolonie in Deutschland mehr nützen zu können, als von hier auS, wo der Gouverneur der Militärverwaltung Platz machen muß Hoffentlich geschieht's, um so mehr, da die Hilfe einzig und allein von drüben kommen kann, denn hier sieht's politisch traurig auS: Krieg und kein Ende — und auch keine Aussicht zu einem solchen. Mit der jetzt eingeschlagenen Herero-Vernichtuna-politik vernichten wir uns, nicht den Feind. AuS diesem Grunde ist eS zu bedauern, daß Leutwein hier gänzlich beiseite geschoben worden ist. Hoffentlich kommt er drüben in Berlin doch manchmal zu Worte und hilft, über den wahren »ustaud der Kolonie Aufklärung zu schaffen. In den leitenden Kreisen in Berlin scheint man in mehr wie einer Hinsicht, namentlich über die Art, wie der Krieg am besten ist, im Dunkel zu sein." Frankreich. Die Pariser Deputierten kammer wählte mit 265 Stimmen Doumer zu ihrem Präsidenten, geaen 241 Stimmen, die auf Brisson ent fielen. Die gesamte Pariser Presse ist darüber einig, daß die erfaßte Wahl Doumers zum Präsidenten der Kammer eine ernste Niederlage für das Mini sterium CombeS bedeutet. Mehrere oppositionelle Blätter meinen, daß, wenn CombeS aus der Wahl Doumers die entsprechenden Schlußfolgerungen ziehe, so werde er noch heute seine Demission geben. Die .regierungsfreundlichen Blätter geben unverhohlen zu, daß durch die Wahl Doumers die Stellung CombeS und der republikanischen Mehrheit schwer erschüttert ist. Die Hull-Kommission setzte in ihrer gestrigen Nachmittagssitzung die Feststellung der Geschäftsordnung fort und beschloß einstimmig, daß die Sitzungen, welche für die Darlegung der der Untersuchung unterbreiteten Tatsachen und für die Vernehmung der Zeugen bestimmt sind, öffentlich sein sollen. An die französischen und auswärtigen Journalisten werden ZutrittSkarten auS- gegeben werden. Schweiz. Der Bundesrat richtete an die diplomatischen Vertreter Deutschlands, Oesterreich- Ungarns, Belgiens, Dänemarks, Spaniens, Frankreichs, Großbritaniens, Griechenlands, Italien-, Luxemburgs, der Niederlande, Portuyals, Rumäniens, Serbiens und Schweden-Norwegens ein Rundschreiben mit einer Ein ladung zu einer Konferenz zur Regelung folgender Arbeiterschutzfragen: 1. Verbot der Verwendung von weißem Phosphor bei Herstellung von Zündhölzchen; 2. Verbot der gewerblichen Nachtarbeit der Frauen mit gewissen Einschränkungen für die Verarbeitung von leicht verderblichen Rohmaterialien. Die durchschnitt liche Arbeitsruhe soll zwölf Stunden, yom Abend bis zum Morgen, betragen. Die Ausdehnung des Verbots der Nachtarbeit auf jugendliche Arbeiter ist fallen ge lassen worden. Die Konferenz soll am 8. Mai 1905 im StänderatSsaal in_Bern zusammentreten. Belgien. König Leopold beabsichtigt, nach Beendigung der Feierlichkeiten aus Anlaß der 75jährigen Unabhängigkeit Belgiens den Kongostaat zu besuchen. AkuHland. Der Minister des Innern überreichte dem Kaiser eine Adresse der landwirtschaftlichen Vereinigung von Podgolowkow (Gouvernement Nischni Nowgorod), in welcher die Vereinigung dem Kaiser ihre treuen Gesinnungen zum Ausdruck bringt und im Hinblick auf die Angriffe auf die historische RegierungSform Ruß lands,welche von Leuten ausgehen, die die geheiligtenGrund- sätze der Geschichte verraten, dem Kaiser die Versicherung gibt, daß im Augenblick der Gefahr das ganze ortho doxe Rußland sich erheben werde zur Verteidigung einer alleinigen, unteilbaren, autokratischen RegierungSgewalt, des teuersten Erbes Rußlands und der Grundlage seiner Macht und seiner Wohlfahrt. — Der Kaiser schrieb auf die Adresse: „Ich danke aufrichtig für diese gute Gesinnung." Dänemark. Das Ministerium hat gestern dem Könige seine Demission eingereickt. Der König ersuchte die Minister, bis auf weiteres die AmtS- geschäfte werter zu führen und beauftragte den Kultus ¬ minister Christensen mit der Bildung eines neuen Kabinetts. Spanien. Nach den bisher vorliegenden Dis positionen wird König Alfons seine Reise ins Ausland zum Besuch des französischen Präsidenten und fremder Höfe im Frühjahr ausführen. Die Abfahrt von Madrid wird Anfang oder Mitte Mai erfolgen. Zunächst wird der König nach Paris und London fahren und von dort in Berlin eintreffen. Dann wird er Wien besuchen. Türkei. Die oberste Finanzkommission im Jildiz hat gestern eine Vorlage für den Ministerrat fertiggestellt betreffend da- Projekt einer Anleihe von 100 Millionen Frank, an der französisches, deutsches und englisches Kapital interessiert ist und die für An schaffung von Waffen bestimmt ist, ferner betreffend Verlängerung der Bahnlinie von Hama bis Aleppo und betreffend die Anleihe von 1901, welche im Jayre 1903 konvertiert wurde. Das Ira de, welches den noch in Bulgarien ver bliebenen etwa 5000 mazedonischen Flüchtlingen aus dem Wilajet Adrianopel die Rückkehr gestattet, ist gestern ergangen. Deutscher Reichstag. Das Haus gab gestern wieder einmal ein be merkenswertes Zeichen seiner geistitzen Unzulänglichkeit, indem es beim Etat des Reichsjusttzamtes zum fünften Male den Königsberger Prozeß einer langatmigen Er- örteruna unterzog. Im preußischen Landtag ist jedes Detail so gründlich als möglich besprochen, im Reichstag die prinzipielle Seite eingehend erörtert worden, aber was tut es? Herr Müller-Meiningen findet ebensogut wie Herr Heine im Wiederkäuen einen eigenen Genuß, und der Reichstag, der natürlich beschlußunfähig wie immer ist, muß es sich gefallen lassen. „Röslein wehrte sich und stach, doch der wilde Knabe brach's Röslein auf der Heiden". In der ungeheuerlichen Oede war es förmlich eine Erfrischung, als Herrn Müllers Be hauptung, der preußische Justtzminister habe sich blamiert, die prompte Zurückweisung durch den Grafen Ballestrem fand: „Minister blamieren sich nie." Jedenfalls bot die Antwortrede des Herrn Nieberding, der ohnehin nicht zu den anregenden Rednern gehört, kein besonderes Labsal. Auf der Tribüne ist er überhaupt kaum zu verstehen. Sodann erhob sich noch eine scharfe Kontro verse zwischen dem freisinnigen Rechtsanwalt Lenzmann und dem Reichsjustitiarius Nieberding. Ersterer warf nämlich dem preußischen Justizminister vr. Schönstedt Halbheit vor, daß er sich nicht in den Reichstag ge traue, um sich wegen der Königsberger Affäre zu ver antworten, worauf der Regierung-Vertreter ihm unter lebhaftem Bravo der Rechten gehörig heimleuchtete. Der jugendliche Abgeordnete des Zentrums, Erzberger, entrüstete sich zur Abwechselung mal wieder über Hüssener und den Sergeanten aus Afrika, der den bewußten Neger zu Tode habe frieren lassen. Für solche Leute seien keine genügenden Strafen erlassen worden. Nach etlichem Hin- und Herreden vertagte man sich endlich um '/«6 Uhr auf heute zu neuem Raten und Taten. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 12. Januar. — Ihre Majestät die Königin-Witwe gedenkt der Koch- und Haushaltungsschule in Potschappel, deren Ins- lebenrufen wesentlich ihrer Mithilfe zu danken ist, am nächsten Sonnabend den 14. Januar einen Besuch abzu- statten. Die hohe Frau trifft im Wagen um ^11 Uhr von Dresden am Schulgebäude ein. — Nach der kürzlich erschienenen Rangliste des sächsischen Heeres für 1905 gibt es in Sachsen 1433 Offiziere. Davon sind 418 adlig und 1015 bürgerlich. Bon den 29 Generalen sind 18 adlig, 11 bürgerlich. Beim Leibgrenadier-Regiment Nr. 100 gibt es unter 43 Muirft und Wissenschaft. Literatur. -f Im Residenztheater geht morgen abend als Abonnements. Vorstellung der ersten Serie des Operetten- Abonnements Rudolf Dellingers Operette „Saint Cyr" neueinstudiert in Szene. Sonnabend und Sonntag nach- mittag wird bei ermäßigten Preisen das Abenteuermärchen „Die Weihnachtsinsel" von Bodo v. Wildberg und Hedwig v. D., Musik von Bruno Brenner gegeben. Sonnabend abends >/s7 Uhr geht Mayer-Försters Schauspiel „Alt Heidelberg" in Szene. s Konzert.Mitteilungen der Königlichen Hof- musikalienhandlungF. Ries (Kaufhaus), vr. Lud.Wüllner hat für seinen Sonnabend, den 14. Januar, im Musen hause stattfindenden Liederabend folgendes Programm gewählt: Schumann: In der Fremde, Intermezzo; Waldes- gespräch; Schöne Fremde; Auf der Burg; Wehmut; Zwie- licht: Im Walde; Frühlingsnacht; Schubert: Nachtstück; Erlkönig; Wolf: Seltsam ist Juanas Weise; Treibe nur mit Lieben Spott; Wenn Du zu den Blumen gehst; Auf dem grünen Balkon: Fußreise; Beherzigung; R. Strauß: Morgen; Lied des SteinkopfeS; Befreit; Caecilie. — Da» Programm für das IV. Philharmonische Konzert, welches Dienstag, den 17. Januar, unter solistischer Mit wirkung von John Coates (Tenor) and Egon Petri (Klavier) im Gewerbchaus stattfindet, lautet: Ouvertüre für Orchester. Rossini: Arie mit Orchester „l'ujus animam" auS Ltudst Aster. , 8aivt-8utzns. 5. Konzert k-6ar für Klavier und Orchester. — Lieder: Schubert : Der Neugierige; Liszt: In Liebeslust; Elgar: In ttw cknevn. Haendel: Ihr Schall acht aus. — Chopin: Nocturne ves-ckur; Liszt: Polonäic K-ckur mit Orchester. Mozart: Arie mit Orchester; II mio issoro aus Öon'^ium. -f Ein Planeten-Entdecker. In Paris starb der bekannte Astronom Paul Henry. Sein Bruder ist vor einigen Tagen in den Alpen infolge eines Unfalles ums Leben gekommen. Beide Brüder haben zusammen 14 Planeten entdeckt. f „Faust" in Japan. „Die Japaner", so schreibt ein französisches Blatt, „sind nicht zufrieden damit, unserem alten Erdteil die politischen Einrichtungen, die Wissen- schäften, die Industrie, die Waffen .zu rauben — nein, sie müssen auch ihre Literatur durch zahlreiche Entlehnungen aus den westeuropäischen Staaten bereichern. Unsere großen Meisterwerke sind fast sämtlich in Japan importiert und übersetzt worden. Aber ach, wie haben sie sich verändert! Auf treue Wiedergabe des Original- kommt es den japa nischen Uebersetzern nicht an; sie haben immer nur den augenblicklichen Erfolg im Auge — wie er erzielt wird, das ist ihnen ganz gleichgültig. Europa muß sich eben dem Sunstgeschmack von Tokio anpassen. In allen größeren Städten Japans wird gegenwärtig „Faust" aufgeführt. Die leidende Heldin des Goetheschen Dramas ist unver- ändert hinüber genommen worden, auch ihr Berftihrer ist da, — aber was ist aus Mephisto geworden? Der japs- nische Uebersetzer stellt ihn als einen modernen Europäer, als einen perversen „fremden Teufel" dar: dieses satanische Wesen hat das ganze Unglück über die Welt gebracht. Was Wunder also, daß die Richter Mitleid mit dem armen Gretchen haben, da es verlassen, entehrt und de- KindeSmordes bezichtigt vor Gericht erscheint?! Die Strafe wird ihm erlassen, unter den Bedingungen, daß e- sich für immer von den „au- dem Westen gekommenen Männern" lo-sagt. Gretchen geht natürlich darauf ein, wird rehabili tiert und heiratet einen soeben siegreich au- der Mandschurei heimgekehrten Japaner. Offizieren nur 5 bürgerliche, beim 2. Grenadier-Regiment Nr. 101 von 45 Offizieren 12 bürgerliche. Beim Schützen- Regiment Nr. 108 sind */« aller Offizkere adlig, dagegen haben die Regimenter 102, 103, 104, 105 106 und 107 nur wenige Adlige in ihren OffizierkorpS. Das 134. Re giment in Plauen ist ganz bürgerlich. DaS Jägerbataillon Nr. 12 hat nur 1, das Jägerbataillon Nr. 13 nur zwei bürgerliche Offiziere. Beim Gardereiter-Regiment findet man keinen einzigen bürgerlichen Offizier. Bei den übrigen Kavallerie-Regimentern sind die Offizierkorps zu Hälfte bürgerlich, dagegen weisen die Artillerie-Regimenter nur sehr wenige Adelige auf. — Zum Dresdner Armee-Jagdrennen, das am Sonntag den 9. April zum Austrag kommt, hat Se. Majestät der König für den siegenden Reiter einen Ehren preis gespendet. — Personalien. Der Kaiserlich Russische Ge sandte Baron v. Wrängel am hiesigen Hofe wird dem nächst infolge seines hohen Alters in den Ruhestand treten. — Zwei bejahrte Hofbeamte, die Herren Hoflakei Gorcks und Hofheiduck Kunze, die jahrzehntelang unter drei Königen treu gedient, haben aus Anlaß ihres Uebertrittes in den Ruhestand von Sr. Majestät dem Könige große Nadeln mit dem Namenszug des Monarchen und der Königskrone erhalten. Herr Hofmarschall v. d. Bussche- Streithorst überreichte den Herren gestern bei ihrem 50 jährigen Dienstjubiläum die Nadeln. — Feldposten auS Afrika. Feldposten gehen von Afrika nach der Heimat im Monat Januar mehrere ab, die sämtlich im Verlauf des Februar hier fällig sind. Die erste Feldpost verläßt Swakopmund voraussichtlich am 12. Januar. Sie benutzt den fälligen Dampfer der Deut- schen Ost-Afrika-Linie, der in unmittelbarer Fahrt nach Hamburg fährt. Der Dampfer ist am 2. Februar im heimischen Hafen fällig. — Auf Verordnung des Evang.-luth. Landes konsistoriums vom 12. Dezember 1904 soll am 5. Epiphaniassonntage, dem 5. Februar d. I., in allen evang.-luth Kirchen Sachsens seitens der Geistlichen bei der Predigt Gelegenheit genommen werden, die Gemeinden zu erinnern an das Leben und Wirken des Philipp Jacob Spener und die Segnungen, die von demselben ausgegangen sind. An diesem Tage werden es 200 Jahre, daß dieser Lehrer der Kirche in Berlin die Augen schloß. Vierzehn Jahre hatte er dort als Propst und Inspektor an der Nikolaikirche gewirkt, nachdem er vorher, in den Jahren 1686 bis 1691, Oberhofprediger in Dyesden ge wesen war. — Die Gewerbekammer Dresden schreibt uns: Im Hinblick auf die große Bedeutung, welche der Brant- wortung des von dem Statistischen Amt des Deutschen Reichs an die Innungen zwecks Feststellung der Mrkung des Reichsgesetzes vom 26. Juli 1897 auf die Entwickelung des Handwerks hinausgegebenen Fragebogens zukommt, ver anstaltet die Gewerbekammer Dresden mit den Vorstands mitgliedern der zu ihrem Bezirk gehörigen Innungen Be sprechungen dieses Fragebogens. Eine solche Besprechung findet Sonntag, den 15. Januar, zu Dresden in Mein- holds Sälen statt. Außerdem sind noch derartige Borträge in Freiberg, Wunen, Pirna und Sebnitz in Aussicht gc- nommen. Den Obermeistern der Innungen, den zu den Vorträgen besondere Einladungen zugehen, kann nur emp- fohlen werden, diese Besprechungen zu besuchen, da die Ausfüllung der Fragebogen keine leichte ist. — Mit den Mißständen im Ausverkaufs- und Auktionswesen beschäftigte sich am Dienstag abend im Anschluß an die Generalversammlung der Schutz- verband für Handel und Gewerbe in Dresden. Herr Rechtsanwalt l)r. Egon Richter hielt einen längeren Bor- trag über dieses Thema. Nach der Besprechung des mit vielem Beifall aufgenommenen BortragS fand eine Re- solution Annahme, durch welche der Vorstand beauftragt wird, das Königl. Sächs. Ministerium des Innern zu er suchen, in Gemäßheit von tz 38 der Reichsgewerbeordnung im Verordnungswege Bestimmungen zu treffen, die den Geschäftsbetrieb der Auktionatoren in ähnlicher Weise regAn, wie es in Preußen durch die Verordnung des Ministers f Die Geschwindigkeit der Regentropfen kann nach Untersuchungen von Mache, über die in der Meteoro logischen Zeitschrift berichtet ist, in einfacher Weise mit Hilfe des photographischen Aparates ermittelt werden. Eine Kamera mit recht lichtstarkem Objektiv, vier Meter vor einem schwarzen Schirm auf etwa drei Meter eingestellt, gibt in Momentaufnahmen von den in der eingestclltcii Ebene fallenden Tropfen Striche, deren Länge bei Kenntnis der Brennweite des Objektivs und der Belichtungsdauer die Geschwindigkeit der fallenden Tropfen berechnen läßt. Bei einem Gewitterregen erhielt Mache auf vier Platten Werte, die zwischen 1,8 und 8,2 Meter pro Sekunde schwankten. f Der Fall von Port Arthur hält augenblicklich unsere Damenwelt nicht so in Aufregung wie die bevor stehenden Bälle. „Was sollen wir anziehen? Aber es darf nicht zu teuer sein!" so ertönen tausend bange Fragen. Nun denn, die graziösesten Toiletten auf den letzten Bällen des verflossenen Jahres waren größtenteils nach Mode bildern des tonangebenden Weltmodenblatte- „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin XV. 35, angefertigt. In diesem, vorzüglichen Modenblatt findet man unbedingt die schönsten und zahlreichsten Kostümbilder, zugleich aber auch ettre vorzügliche Anleitung, sich dieselben mit Hilft de» muster- . gültigen Schnittbogens selbst herzustellen. Abonnements auf „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette (man achte genau auf den Titel!) zu 1 M. vierteljährlich nehmen sämtliche Buchhandlungen und Postanstalten entgegen. GratiS-Probenummern bei ersteren und dem Verlag John Henry Schwerin, Berlin XV. 35.