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Seite 4 . — „Sächsische Dorszeitung." — 3. Januar 1905. i« Bette liegend gefunden. Em Herzschlag hatte dem jungen Leben ein schnelles Ende bereitet. )( Laubtgast, 2. Januar. Die hiesige Sparkasse vereinnahmte im Monat Oktober 34,339 M. in 173 Posten und zahlte 5962 M. in 6b Posten zurück. 11,139 M. Bestand am Monatsende. (D Lockwitz, 2. Januar. Im Monat Oktober kamen bei der hiesigen Sparkasse 11,763 M in 154 Posten zur Auszahlung und 10,303 M. in 83 Posten zur Rückzahlung. Als Bestand verblieben am MonatSschlufse 8814 M. o Leubeu, 2. Januar. Als Hebamme für die Ortschaften Leuben, Laubegast, Dobritz und Tolkewitz ist Krau Klara Adelheid verchel. Sühn Hierselbst in Pflicht genommen worden. -j- Leuben, 2. Januar. Im Monat Oktober wurden bei hiesiger Sparkasse 122 Posten mit 10,809 M. ein- gezahlt und 57 Posten mit 6244 M. abgehoben. Der Barbestand am MonatSschlufse betrug 40,586 M. ) Niedersedlitz, 2. Januar. Bei der hiesigen Spar- lasse wurden im Monat Oktober 17,715 M. in 151 Posten eingezahlt und 4626 M. in 73 Posten zurückgezahlt. Am Monatsschluffe stellte sich der Sassenbestand auf 5409 Mark. G Niedersedlitz, 2. Januar. Von heute ab ge- laugen auf dem Dresdner Neustädter Bahnhofe Arbeiter wochenkarten 4. Klasse nach hier zur Ausgabe. Sie kosten 1 M. 40 Pf. und berechtigen zu einer täglichen Hin- und Rückfahrt an sechs hintereinander folgenden Werktagen. — Niederhennsdorf, 2. Januar. Bei der letzten Viehzählung wurden bei 38 Viehbesitzern ermittelt 41 Pferde, 230 Rinder, 186 Schweine, 12 Ziegen und 1 Schaf. — Pillnitz, 2. Januar. Das durch die Büttner- schen Veruntreuungen frei gewordene Amt eines Ortssteuer- einuehmers ist Herrn Kaufmann Stötzner (i. F. Karl Ang. ftrchiche) übertragen worden. L Posseudorf, 2. Januar. Am 29. Dezember fand im Vereinszimmer des Hartmannschen Gasthofes die Weih- uachtSbescherung statt, welche der hiesige Frauenverein für arme Erwachsene und Kinder unseres Ortes veranstaltet hatte. Die einfache Feier bestand in einer herzlichen Ansprache des Herrn Pastor Otto und Weihnachtsgesängen. Unter einem im Lichterglanze strahlenden Ehristbaume lagen die Geschenke: Kleidungsstücke, Geldspenden, Christstollen usw. ausgebreitet und wurden von den Beschenkten mit Dank und Freude entgegengenommcn. — Dem Herrn Apotheker vr. Bräutigam hier wurde für seine großen Verdienste um die Errichtung des Schill-Denkmals in Wilmsdorf ein kaiserliches Dankschreiben durch den Kgl. Preuß. Gesandten, Se. Exzellenz Grafen v. Dönhoff übermittelt. Radebeul, 2. Januar. Am letzten Sonnabend mittag 1 Uhr wurde hier, wie schon kurz erwähnt, der formelle Akt der Vereinigung der Gemeinden Radebeul und Serkowitz vollzogen. Um die angegebene Zeit erschien Herr Amtshauptmann Geh. Regierungsrat v. Craushaar in Begleitung des Herrn Gemeindevorstandes Werner im Rathause, wo sich inzwischen bereits die Herren Vertreter beider Gemeinden sowie die Beamten eingefunden hatten. Der Herr Amtshauptmann hielt nach Begrüßung der An wesenden eine Ansprache, in welcher er auf die jahre langen Verhandlungen in dieser Vereinigungsfrage hinwies und die Gründe anführte, welche für eine Vereinigung beider Gemeinden und auch der früher geplanten Mit vereinigung der Gemeinde Oberlößnitz in Betracht kamen. Weiter erwähnte der Herr Amtshauptmann die Vorteile, welche die Vereinigung mit sich bringe, betonte insbesondere die gewissenhafte und umsichtige Leitung der Gemeinde Radebeul durch Herrn Gemeindevorstand Werner und nahm im Anschlüsse daran dessen Verpflichtung als Vorsteher der vereinigten Gemeinden vor. Hiernach beendete er seine Ansprache unter den besten Wünschen für die nunmehrige Gemeinde Radebeul. Sofort ergriff Herr Gemeindevorstand Werner das Wort, um dem Herrn Amtshauptmann für die Neubestätigung seiner Wahl, sowie für sein persön liches Erscheinen und die trefflichen Ausführungen, und den Herren Gemeinderatsmitgliedern für seine Wiederwahl, sowie den Herren aus Serkowitz für das ihm geschenkte Vertraue und Wohlwollen herzlichst zu danken. Er legte gleichzeitig das Versprechen ab, auch fernerhin bemüht sein zu wollen, das in ihn gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und nur das Wohl der Gemeinde im Auge zu haben. Herr Gemeindeältester Bähr übergab danach unter Segens wünschen die Gemeinde Serkowitz, während Herr Gemeinde vorstand Werner den Gemeinderat um gütige Weiter unterstützung in seinem Amte und die Beamten um tat- kräftige Mitarbeit bat. Danach verpflichtete Herr Vorstand Werner die Serkowitzer Beamtenschaft unter Hinweis auf den von ihnen bereit- geleisteten Diensteid durch Hand schlag. Der formelle Akt der Bereinigung beider Ge meinden hatte damit sein Ende erreicht und eS reihte sich daran ein Festessen im Hotel Lechla. — Radebeul, 2. Januar. Wiederum wurden bei den Radebeuler Guß- und Emaillier-Werken vorm. Gebr. Gebler, hier, eine große Anzahl Beamte und Arbeiter in An erkennung ihrer langjährigen treuen Dienste zum Weih nachtsfest mit ansehnlichen Geldgeschenken erfreut. Es erhielten über 150 Arbeiter Gratifikationen bis zu 30 M. pro Person im Gesamtbeträge von über 2500 M. Rippien, 2. Januar. Gemeinderatssitzung am 29. Dezember 1904. Anwesend 9 Mitglieder. Ent- schuldigt fehlte Herr Gemeindeältester Winckler. Nach Er öffnung der Sitzung durch Herrn Gemeindevorstand Pretzsch nahm man zu Punkt 1 „Eingänge" Kenntnis u) von dem Dankschreiben des StraßenwärterS und Polizeidieners Dietze über feste Anstellung und Gehaltserhöhung: d) von der Genehmigung des Nachtrages zur Stiftungsurkunde und der Darlehnsurkunde hierzu; o) von einer behördlichen Verfügung, die Hamburger Ausrüstungsgeschäfte für Schiffs jungen betr.; Punkt 2. Die Pflichtfeuerwehr betreffend wählte man als Hauptmann Herrn Sattlermeister Gründler, als dessen Stellvertreter Herrn Bergarbeiter Rösler, als stellvertretenden Abteilungsführer für Abteilung 2 Herrn Bergarbeiter Rülke, als Spritzenmeister Herrn Schuhmacher meister Kühnel und als dessen Stellvertreter Herrn Tischler meister Max Beil. Gleichzeitig erhöhte man die feste Ver gütung für den Spritzenmeister auf 10 Mark. Punkt 3. 2te Lesung des Besitzveränderungsabgaben - Regulativs. Dasselbe wurde in vorliegender Fassung, wonach die Ab gaben in Höhe von 1 Prozent erhoben werden, mit dem Zusatze einstimmig angenommen, daß nur die Hälfte der Abgaben zu erheben ist, im Erbfalle von pflichtteilsberech tigten Erben, im Kaufsfalle zwischen Ehegatten oder Eltern und Kindern und bei Arealaustausch zwecks Regelung der Grundstücksgrenzen oder Verbesserung der Gutsbewirt schaftung sämtlich unter, der Voraussetzung, daß der einge setzte Kaufpreis angemessen erscheint. Punkt 4. Ortsgesetz die Ueberwachung des Bauwesens betr. Dasselbe wurde nach dem behördlichen Entwürfe mit der Abänderung an genommen, daß die Revisionsgebühren mit dem jeweiligen amtierenden Sachverständigen durch besonderen Vertrag ge regelt werden. Als Bausachverständiger wurde Herr Bau meister Haupt in Possendorf und als dessen Stellvertreter Herr Baumeister Pinkau in Leubnitz-Neuostra in Aussicht genommen. Punkt 5. Krankenstubeneinrichtung, beschloß man die Anschaffung der erforderlichen Jnventargegenstände. Punkt 6. Waffermesserreparaturen. Dieselben werden auf die Gemeinde übernommen, falls nicht dem Grundstücks besitzer ein Verschulden am Defekt nachgewiesen werden kann. Punkt 7. Einschätzungsausschuß für die Gemeinde- Anlagen 1905. Man wählte als Mitglieder die Herren Gemeindevorstand Pretzsch, Gemeinderatsmitglieder Buch heim und Merzdorf, Hausbesitzer Kreische, Buchhalter Starke und Schuhmachermeister Kühnel, sowie als deren Stellver treter die Herren Gemeindeältester Winckler, Gemeinderats. Mitglieder Beil und Klöber, Restaurateur Zschiesche, Revier steiger Liebscher und Sattlermeister Gründler. Punkt 8 ward die Polizeiordnung über das Ziehkinderwesen vorge tragen, dasselbe ist bereits vom Armenausschusse begut achtet worden, und sind hierzu Vorschläge zu 2 und 10 gemacht worden, welche angenommen werden. Im Allge meinen hält man die Polizeiordnung etwas zu scharf und will bei der Königl Amtshauptmannschaft besonders dahin vorstellig werden, daß tz 6 betr. die Beschaffenheit der Wohnungen, da hier gesunde Luftverhältnisse sind, eine Abänderung erfährt und ß 9 die Zuziehung eines Arzte» nur bei bedenklicher Erkrankung vvrgefchrieben werde. Nach einer weiteren nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Aus sprache schloß der Herr Vorsitzende die Sitzung mit de» Wunsche, daß die arbeitsreiche Tätigkeit des Gemetude- rate- im laufenden Jahre der Gemeinde zum Segen ge reichen möge. ----- Schönfeld, 2. Januar. Bei der hiesigen Spar kasse wurden im Monat Oktober 159 Posten 'Mit 14,715 M. eingezahlt und 54 Posten mit 10,567 M. abgehoben. Der Barbestand am Schluffe des MouätS betrug 26,192 M. (Fortsetzung dieser Rubrik auf Sette b.) Neueste Telegramme. — EiSleb en, 2. Januar. Gestern abend gegen 12 Uhr stürzte de.' .Eislebener Ztg." zufolge ein Wagen der elektrischen Kleinbahn um; von zehn Insassen wurden sechs schwer verletzt. Eine Frau starb auf dem Transport nach dem Krankenhause. — Frankfurt a. M., 2. Januar. Die „Franks. Ztg." meldet aus Konstantinopel: Ein der Kinanzkommissiou sowie dem Finanzmtnister über mitteltes kaiserliches Jrade verfügt, datz die Ver handlungen mit französischen oder anderen Gruppen wegen Aufnahme einer neuen türkischen Anleihe gänzlich einzusteUen seien. Infolge obiger Verfügung wurden die Verhandlungen mit der ottomamfcheu Bank und dem französischen Syndikat abgebrochen. — Rom, 2 Januar AuS Venedig wird ge meldet, datz die Hafenarbeiter beschlossen haben, in den Ausstand zu treten. Die Behörden haben die erforderlichen Vorkehrungen mit Nachdruck getroffen. — London, 2. Januar. Die „Morntngpost" berichtet aus Washington: Das Schatzamt schliesst für das vergangene Jahr mit einem Defizit von 22 Millionen Dollar. ES ist keine Hoffnung vor handen, dasselbe während dieses Jahres zu ver ringern. Die Aussicht auf eine weitere Vergrösserung des Defizits ist so drohend, datz der Kongress ernst lich die Rätlichkeit in Erwägung zieht, dieses Jahr keine Neukonstruktionen für die Marine in den Etat anfzunehmeu. Ter russisch.japanische Krieg. — Tokio, 2. Januar. Reutermeldung. Die Japaner stürmten und besetzte» gestern das Wang- tai-Fort. — Tok.io, 2. Januar. General Nogi be richtet, er habe von General Stössel eine« die Uebergabe Port Arthurs betreffenden Brief erhalten. — Tschifu, 2. Januar. Reutermeldung. Heute früh 7 Uhr sind vier russische Torpedoboot zerstörer und daS Kanonenboot deS Statthalters „Orcl" aus Port Arthur mit Depeschen hier eln- gelaufen, die an Land gebracht wurden. . Ter Kom mandant des .Staiuy" erklärt, die Fahrzeuge hälteu Port Arthur verlassen, weil es nach Einnahme des 2Ü3 Meter-Hügels durch die Japaner für die russi schen Schiffe unmöglich gewesen sei, im Hafen zu bleiben. — Tokio, 2. Januar, nachmittags l Uhr. ES verlautet, die Feindseligkeiten vor Port Arthur sind heute eingestellt worden. Die russischen und javanischen Befehlshaber beraten heute nachmittag die Uebergabe-Bedingungen. — Tokio, 2. Januar, nachmittags 2 Uhr. In dem Briefe an General Nogi erklärt Stösser, datz jeder Widerstand jetzt unnötig sei. Ter Mikado spricht in einem Telegramm an Nogi seine hohe Anerkennung für Stössel aus und weist Nogi a«, -er Besatzung von Port Arthur alle Ehren zu er weisen. .WIE—s—— - ' 1 „Sie hatten das vermutlich bereits aus meinem , Akzent erraten, Madame —" Sie ließ ihre Blicke über seine schlanke, kraftvolle Gestalt und den aristokratischen Kopf mit dem leicht ge kräuselten, blonden Haar und Vollbart hingleiten, ohne auf seine letzte, lächelnd getane Aeußerung eine Antwort zu geben. Als ihre Augen dann wieder zurückgesünken waren, sagte sie: „Ich heiße Blanche de Berny, mein Herr. Wenn Ihnen Ihre Nationalität der Französin, und die Si ten Ihres Lander der Unbekannten gegenüber .' etwa die Pflicht auferlegten, meinen Dank vorhin zurück- -uweisen, o werden Sie ihn jetzt annehmen dürfen; . Sie kennen meinen Namen, und ich bin trotz desselben eine Italienerin , wurde es wenigstens durch meinen Gatten, mit dem ich in Turin lebte. Sie werden mir Ulso jetzt erlauben —" „Madame," unterbrach er sie mit entschiedenem Ton,.?Sie erzeigen mir Ihre Dankbarkeit, au der ich nicht im geringsten zweifle, am ehesten dadurch, daß . ..Sie den bedauernswerten Unfall von vorhin zu ver- ' gfssen suchen und mir gegenüber nicht mehr erwähnen. Meine Rationalität diktiert mir diese Bitte jedoch ebenso wenig, wie der Landesbrauch, sie entspringt vielmehr .Aaem durchaus individuellen Wunsch, den ich jedem Menschen gegenüber in diesem Falle geltend machen würde. Ich hoffe, Sie fühlen sich wieder ganz wohl, Madame." ", „Ganz wohl," entgegnete sie, „ich danke Ihnen." Ihr Blick ging dabei suchend herum, und im nächsten Augenblick nahmen ihre Finger den Schleier auf,' dkll er vorher von ihrem Antlitz abgestreift und auf den Sitz geworfen hatte. Sie breitete ihn vor sich aus, und er gewahrte errötend dabei den Schaden, den er vorhin angerichtet. „Ich bekenne mich schuldig, Madame," sagte er, „verzeihen Sie mir, ich habe ihn in der Eile zerrissen." Sie lächelte. „Offenbar sind Sie ohne Uebung in solchen Dienstleistungen Damen gegenüber," erwiderte sie, den Schleier zusammenlegend, munter, „Sie sind nicht verheiratet? „Nein, Madame." Sie steckte den gefalteten Schleier zu sich, zog dann ein feines Battisttaschentuch heraus, bat ihn, ihr einige Tropfen aus ihrem Flakon, das sie ihm darreichte! dar auf zu gießen, und legte sich, al- er es getan, dankend wieder m ihren Sitz zurück, um an ihm vorüber ge dankenlos zum Fenster hinauSzustarren, wobei sie bin und wieder da- Tuch ihrem Gesicht näherte oder fest an ihre Stirn hielt. Er betrachtete sie währenddessen unverwandten Blicks und hatte unwillkürlich die Empfindung; daß, nach dem wechselnden Mienenspiel in ihrem Antlitz zu urteilen, ihr Innere- in diesen Minuten einest Kampf durchringen müsse. Aber er konnte sich auch täuschen; denn seine Phantasie war dieser eigenartigen Erscheinung gegenüber stltfam aufgeregt worden, und seine Sinne ließen ihn in jedem Zucken der feinen Lippen, in jeder Handbewegung und jedem Aufleuchten der Augen etwas Rätselhafte- und Besondere- gewahren, da- ihm au- Wort und Wesen feiner Reitebegleiterin vom ersten Moment an entgegengetrettn wat. Mthrere Tunnels hatten die Bahnstrecke unter brochen, die durch dir lachenden Küstengegenden weiter führte, und immer, wenn der Zug wieder in- Freie hinausjagte, hoffte Eugen von Versen, daß sich die braunen Augen seine- Gegenüber ihm wieder Mehren und die jetzt fest aufeinander gepreßten rippen ein Wort an ihn richten würden. Aber es war vergeblich; Blanche verharrte mit über der Brust gekreuzten Armen regungslos in ihrer Stellung und schien der draußen vorüberfliegenden Landschaft ihre ganze Aufmerksamkeit zuzuwenden:' Drüben lag St. Raphaöl an blauer Meeresbucht, von Felsen überragt, und der Zug rasselte auf den Golf de la Napoule und da- malerisch-reizvoll an ihm gelagerte Cannes zu. Wie eine dunkle Riefen mauer erhob sich im Westen daS den Meerhufeit be grenzende Estörelgebirge, hinter dessen gewaltigen Berg wänden die Frühlingssonne am fast wolkenlosen Himmel scheiden ging, vorn stiegen aus den lichtblauen Fluten die waldvekränzten Inseln herauf, weiterhin schweifte der Blick über die felsigen Uferbnchten in die unermeßliche Ferne hinaus, 'und zur Seite tauchten aus dunklem Baumgrün und üppig überblühten Gärten zählt os schimmernde Landhäuser. n,- Auch Eugen hatte dieser farbenprächtigen Welt uw ihn her eine Weile seine Aufmerksamkeit zugeflchtt, und al» der Zug nun langsamer fortrollte, sagte er halblaut: „Das ist der schönste Traum der Schöpfung, den ich je gesehen —" Nun gingen ihre Augen hastig zu ihm herum und blieben eine Zeitlang äuf ihm hosten, di- ihre Lippen fragten: „Sie kommen zum ersten Mal in diese Gegenden, mein Herr?" - " ' Er bejahte. „Und wohin geht Ihre Reise?" fuhr sie fort. 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