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Seite 2. — „Sächsische Dorfzeitung." — 23 September 1905. — Se. Majestät der König empfing gestern nach mittag im „Albertsalon" in Tharandt die Herren Staat-- mmister von Mcyich und vr. von Seydewitz sowie den König!. KabtnettSsekretär zu Vorträgen und nahm nach mittag- 4 Uhr eine Huldigung einer Abordnung de- Landwirt schaftlichen Verein- für Wilsdruff und Umgegend unter Führung de- Geh. OekonomierateS Andrä auf Braunsdorf entgegen. Zur gestrigen Abendtafel bei Sr. Majestät waren Ein ladungen an Se. Exzellenz den Kriegsminister Freiherrn von Hausen mit den Herren der Begleitung und an den stellvertretenden Bürgermeister von Tharandt Geheimen Oberforstrat Professor l)r. Neumeister ergangen. Heute vormittag begab sich Se. Majestät von Tharandt aus wieder in- Manövergclände zu den Hebungen des 12. Armeekorps. Den letzteren wohnten heute auch der Kronprinz und Prinz Friedrich Christian, welche nach Uebernachtung im Refidenzschloffe in Ober-Dittmannsdorf eintrafen, bei. Nach den Hebungen kehrte der König mit den Prinzen nach Tharandt zurück, wo im „Albertsalon" die Königliche Mittagstafel stattfand — Ihre Königlichen Hoheiten die beiden ältesten Prinzensvhne Sr. Majestät de- König- besuchten gestern nachmittag mit dem Militärgouverneur Baron O'Byrn und dem Leutnant Freiherrn v. Humbracht die Fürstenschule in Meißen. — Personalien. Unter Bezugnahme auf die Ver ordnung vom 23. Juli 1894, die Prüfung der NahrungS- mittelchemiker betreffend, machen die Ministerien de- Innern und des Kultus bekannt, daß vom 1. Oktober d. I. ab der erste Rat bei der KreiShauptmannschast Dresden Geheimer RegierungSrat Freiherr v. Teubern zum Vorsitzenden der Kommissionen für die Vorprüfung und Haupchrüfung der Nahrungsmittelchemiker in Dresden er nannt worden ist. — Heute beging Herr Geheimer Hofrat Heyn, Professor a. D. der Königlichen Technischen Hochschule zu Dresden, seinen 70. Geburtstag Er hat eine lange und segensreiche Tätigkeit an dieser Anstalt entfaltet. In weiten Kreisen ist er bekannt geworden als Erbauer des Hochschulgebäudes am Bismarckplatze. — Der Landeskulturrat für das Königreich Sachsen wird zu einer zweitägigen Gesamtsitzung, welche im Sitzungssaal der Ersten Ständekammer stattfindet, auf den 12. und 13 Oktober einberufen werden. — Aerzte und Apotheken. Im vergangenen Jahre übten nach den neuesten statistischen Angaben in Sachsen 2304 Aerzte und ISO Zahnärzte ihre Praxis aus. Apotheken waren 317 vorhanden. — Dienern und Dienergehilfen der sächsischen Gerichte, welche die Geschäfte eines Gerichtsvollziehers ver sehen, ist neuerdings vom Justizministerium der Amtsname „Gerichtsvollzieher" gegeben worden. — Bei der Königlichen Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt findet am Freitag den 29. d. M. von vormittags 11 Uhr an eine öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses statt. — In der gestrigen Stadtverordneten-Sitzung gab es recht erregte Szenen, als der Vorsitzende, Herr Justizrat Or. Stöckel, in der Angelegenheit der Vergebung einer städtischen Kohlenlieferung in Höhe von 100 000 M. an einen Stadtverordneten Bericht erstattete, die bekanntlich in letzter Zeit die Oeffentlichkeit in lebhafter Weise be schäftigte und schon dazu geführt hatte, daß einzelne Blätter ein Panama für die reformerischen Stadtverordneten ankün digten. Herr Vorsteher Justizrat vr. Stöckel referierte zunächst an der Hand von Akten, Niederschriften und Gut achten etwa Stunde hindurch in dieser Sache. Er stellte dabei fest, daß es sich um 1000 Wagen Braun kohlen handle, die nicht 100 000 M , sondern 69 150 M. gekostet hätten; davon gehe die Bahnfracht von 47 M. pro Wagen, also 47 000 M., ab, so daß die Firma Kretzsch- mar L Munkelt (Inhaber Stadtverordneter Kretzschmar) 22150 M. tatsächlich für die Kohlen bekommen habe. Am Schluffe führte Referent aus, daß die Vorwürfe, die fich direkt gegen den Stadtverordneten Ahlhelm richteten, in nichts zerfallen seien auf Grund seiner Feststellungen. Er bitte die Presse, um da- Ansehen des Stadtverord neten-Kollegium- nicht zu schädigen, in ähnlichen Dingen vor Veröffentlichung solcher schwerwiegenden Vorwürfe gründlich zu prüfen; er sei bereit, auf Grund der Akten die weitgehendste Auskunft zu geben. In der Debatte platzten sodann die Geister aufs heftigste aufeinander und ehrverletzende Aeußerungen, Pfuirufe usw. flogen hin- und herüber. Es entstand ein erbitterter Kampf der Reformer Ahlhelm, l)r. Häckel und Grützner mit dem konservativen Hausbesitzer Schumann, der als Urheber der Notiz in der „Bürgerzeitung" von der Kohlenlieferung bezeichnet wurde. Dieser stellte noch weitere unsaubere Vorkommnisse in Aussicht, so daß der Vorsteher zur Wahrung de- Ansehen» de- Kollegium- ihn zwang, die Andeutungen beiseite zu lassen und Tatsachen zu bringen. Schumann erwiderte darauf, daß der vor einiger Zeit durch Selbstmord ge endete Stadtverordnete Clausen 13 000 M Provision von einem Lieferanten städtischer Arbeiten erhalten hätte. Auch hierüber ein Sturm der Entrüstung, der sich vornehmlich gegen den späten Ankläger richtete. Nach mehr als ein stündiger Debatte glätteten fich die Wogen der Erregung und schließlich war das Kollegium mit der gegebenen Klärung der Angelegenheit der Kohlenlieferung zufrieden gestellt. — Herr Lehrer M. Teubner (14. Bürgerschule, Wallwitzstraße), der seitherige 1. Vorsitzende de- Löbtauer Freiwilligen Kirchenchores, ist als Schuldirektor von Dohna gewählt worden. Von 67 Bewerbern hatten an der Lehrprobe noch teilgenommen die Herren Schuldirektoren Adler aus Neukirchen bei Chemnitz und Rülke aus Brandis. — Die Verwaltung der Gehestiftung veröffent licht soeben ihren Bericht über die Borträge und Uebungen des Winterhalbjahres 1904/05 und das Programm der Vorträge für das nunmehr beginnende Wintersemester. Für das kommende Winterhalbjahr sind acht Bortragsfolgen vorgesehen, und zwar wird Herr Prof. l)r. jur. Schanze über „Wechselrecht" und über „Die handelsrechtlichen Gesellschaften" (in Plauen i. B. über „Die Hauptorgane des Deutschen Reiches"), Herr l)r. pkil. Böttger über „Die Presse" und „Die deutsche Staatsphilosophie im 19. Jahrhundert", Herr Prof. vr. jur. et pkil. Wuttke über „Arbeit und Arbeitslohn" und „Neuere Handels politik", Herr vr. Rudolf Schneider über „Güterverkehr und Gütertarifpolittk auf den sächsischen Staatseisenbahnen" und Herr Prof. l)r. Ernst Haffe aus Leipzig über „Deutsche Kolonialpolitik" vsrtragen. Die Uebungen im staatswiffen- schastlichen Praktikum werden von Herrn Prof. l)r. ^ur. Schanze geleitet werden. Im Saale des Bereinshauses werden fünf Einzelvorträge abgehalten, und zwar werden sprechen am 30. September Herr Prof. l)r. Herkner aus Zürich über „Die Bedeutung der Arbeitsfreude für Theorie und Praxis der Volkswirtschaft", am 28. Oktober Herr Prof. vr. v. Halle aus Berlin über „Das Verhältnis von Handelsmarine zur Kriegsmarine", am 2. Dezember Herr Geh. Rat Prof. vr. Binding aus Leipzig über „Der Zweikampf und das Gesetz", am 13. Januar 1906 Herr Prof. vr. Heimberger aus Bonn über „Strafkolonien", am 17. Februar Herr Prof. vr. Hintze aus Berlin über „Staatsverfaffung und Heeresverfaffung". — Lutherfestspiel. Mit großer Spannung sieht man den Aufführungen des Devrientschen Lutherfestspiels in Dresden entgegen, bei denen gegen 350 Damen und Herren aus allen Kreisen der Bevölkerung Mitwirken. Die selben beginnen nächste Mittwoch den 27. September im großen Saal: des städtischen Ausstellungspalastes und werden fortgesetzt am 28. und 29. September, 1., 4., 5., 6., 8 , 10. und 11. Oktober. Der Anfang ist wochentags '/,8 Uhr, Sonntags nachmittags */,4 Uhr. Spielleiter und zugleich Luther-Darsteller ist Hoftat Edward aus Darmstadt. Den Ehrenvorsitz des Festausschusses führt Oberbürgermeister Geh. Finanzrat Beutler, den Vorsitz Pastor I^ie. l)r. Kühn von der Martin-Luther-Kirche. Dem erweiterten Ausschuß gehören alle fünf sächsischen Staatsminister an. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten sind auch an der Abendkaffe zu erhalten. Die Preise der Plätze find 5, 4, 3, 2, 1,50 und 1 M. Anmeldungen zum Besuch aus der Umgebung Dresden-, sowie aus Oesterreich sind beim Vorsitzenden schon zahlreich eingegangen. Die täglich stattfindenden Proben verspreche» ein volles Gelingen de- großen Unternehmen- und einen hohen Genuß für die Besucher. — Den zu den Truppen eintreffenden Dienst- Pflichtigen empfehlen wir die Bezahlung ihrer Steuern vor dem Eintritte, um eine Anrufung der Mili- tärbehörden zum Zwecke der Erlangung der Rückstände zu vermeiden. Bei dieser Gelegenheit verweisen wir auf dir Generalverordnung deS Königl. Finanzministerium» vom 18. Juni 1901, wonach die Hebebehörden angewiesen find, die Einkommensteuer solcher Personen, die zur Ableistung ihrer Dienstpflicht in da- Heer oder die Kaiser!. Marine eintreten, vom 1. desjenigen Monat- ab, in welchem der Eintritt erfolgt, auf Anlagen in Wegfall zu stellen, so fern feststeht, daß der nunmehrigen Militärperson ein nach den Vorschriften de- Einkommensteuergesetze- steuerpflichtige» Einkommen von mehr als 400 M. nicht anzurechnen ist — Bon dem Frrnsprech-Teilnehmer« Ber- zeichn iS im Ober-Postdirektionsbezirke Dresden wird in nächster Zeit eine NeuauSgabe veranstaltet. Aenderunqe» in den Eintragungen, die Berücksichtigung finden solle», find spätestens bi- zum 15. Oktober schriftlich zur Kenntni» der Ober-Postdirektion in Dresden zu bringen. — Die Dresdner Molkerei Gebrüder Pfund veranstaltete am Mittwoch anläßlich ihres 25 jährigen Geschäftsjubiläums in den Sälen der Waldschlößchenterrasse eine Festlichkeit, an der da- gesamte Personal, nahezu 1000 Personen, teilnahm. — Ein neuer Buchmacherprozeß. Schon i« J«hre 1901 fand am hiesigen Landgericht ein Straf- pro;eß gegen eine Anzahl Sportbureauinhaber und deren Helfershelfer statt, die unter Umgehung der Totalisator- und Stempelsteuer Wetten für in- und ausländische Pferderennen annahmen, die Wetten in sich laufen ließen und aus der Vermittelung solcher Wettgeschäfte ein Ge werbe machten. Gestern begann wiederum eine auf mehrere Tage angesetzte Verhandlung gegen vier Buch macher und einen Gehilfen vor der 5. Strafkammer. An geklagt waren der „Stellenvermittler" Richard Bruno Raspe aus Poffendorf, der Privatus Johannes Paulig aus Hermsdorf, der Kaufmann Bruno Roland Raspe (Sohn), der Agent Karl Paul Prochnow aus Forst und der Logenschließer Ernst Richard Schneider. Sämtliche Angeklagten find aus früheren Glücksspielerprozeffen her bekannt. Als Nebenkläger tritt das Königl. Hauptzollamt Dresden auf. Nach der Anklage gilt für erwiesen, daß Reinhold Raspe, nachdem er am 16. Juni 1903 von der 6. Strafkammer wegen gewerbsmäßigen Glücksspiels und Stempelsteuerhinterziehung zu einem Monat Gefängnis und Paulig wegen Beihilfe zu einer Woche Gefängnis verurteilt worden waren, auch in der Folgezeit in der Wilsdruffer Straße ein Wettvermittelungsbureau hielten. Nebenbei nahm Raspe auch in Restaurationen Aufträge entgegen. In der bekannten Weise soll er nun bis in die allerneueste Zeit die Vermittelung von Welten mit Paulig, der als sein Kompagnon angesehen wird, betrieben haben. Das Geschäft scheint nicht schlecht gegangen zu sei». RaSpe bestreitet, die Entgegennahme von Wetten als Haupterwerb betrieben zu haben. Eingeweihte wollen aber wissen, daß er auch jetzt noch mindestens 130 000 M. besitze. Schwer belastend für den Angeklagten ist, daß er, wie in früheren Prozessen erwiesen wurde, noch Wetten zu einer Zeit annahm, als deren Anlegung am Totalisator durch das Telephon nicht mehr möglich war. Aus den im Raspeschen Wettbureau beschlagnahmten Büchern und Schriftstücken, worunter fich geheime Wettbücher und Wett blocks befinden, geht hervor, daß das Wettbureau auch geringere Einsätze auf Wetten als der Totalisator, an- nahm, und keiner der Wettenden Auftrag gegeben hat, die Wetten am Totalisator anzulegen. Die gestrige Beweis aufnahme ergab nichts von Belang. — Aus dem Polizeibericht. Gestern mittag verunglückte unterhalb der Marienbrücke auf einem tal wärts fahrenden Elbkahne ein Schiffsdeckmann dadurch Fdurss «ud Wissenschaft. Literatur Im Residenztheater geht morgen Sonnabend abend der historische Schwank „Das Tal des Lebens" von Max Dreyer zum ersten Male in Szene. Am Sonntag nachmittag wird bei ermäßigten Preisen Gustav Kadelburgs Lustspiel „Der Familientag" gegeben. Sonntag abend 7*/, Uhr gelangt Karl Millöckers Operette „Da- ver wunschene Schloß" zur Aufführung. Am Montag findet die erste Vorstellung der 3. Serie de- Schauspiel-Abonne ments statt. Zur Aufführung gelangt das Lustspiel „Im weißen Rvßl". Ein populärer Dresdner Künstler, der Herzog liche Kammersänger Edmund Glömme, feiert am heurigen 22. September seinen 60. Geburtstag. Der Künstler erfreut sich trotz seines Alter- nicht nur einer erfreulichen Elastizität, sondern auch sein Organ besitzt noch Jugendfrische und auSgiebige Klangfülle, mag der Künstler als Sänger oder als Rezitator auftreten. Der Phonograph al» Lehrmittel. In den öffentlichen Lehranstalten Englands Hst man soeben den Phonographen offiziell in Amt und Würden eingeführt. Schon seit einem Jahre hatte man ihn auf der Schule von Longholm angewandt and vor allem Versuche ange stellt, inwieweit er sich eigene, den Schülern die Aus sprache fremder Laute vorzuführen. Die dabei gewonnenen Resultate waren glänzende. Man versuchte es zunächst mit der französischen Sprache; Lehrer, die deS Französischen wohl mächtig waren, ohne eine tadellose Aussprache ihr Eigen zu nennen, bedienten fich de» Phonographen, dessen Platten man aus Pari- hatte kommen lasten, mit au-gc- . zeichnetem Erfolge, so daß die Regierung beschloß, den Apparat jetzt an allen öffentlichen englischen Lehranstalten und für alle fremdländischen Sprachen einzuführen. Die praktischen Engländer find den übrigen Nationen wieder einmal mit gutem Beispiel vorangegangen — es wird nicht lange dauern, und sie finden auch hier überall Nach ahmer. Bon der Pearyschen Nordpolexpedition meldet das nach Amerika zurückgekehrte Begleitschiff „Erik", daß im Smithsund leidliche Eisverhältniffe herrschten, als Peary mit seinem Schiff „Roosevelt" am 21. August vom Kap Sabine am Ellesmereland aufbrach. Es war Pearys Absicht, noch vor Anbruch des Winters das Grantland zu erreichen, um hier zu überwintern und im Frühjahr die Schlittenreise zum Nordpol anzutreten. Im Jahre 1875 gelang eS der Naresschen Expeditton mit ihrem einen Fahrzeug bis Floeberg Beach auf 82" 24' vorzudringen und hier zu überwintern, aber derartige günstige Verhält nisse, wie sie gelegentlich der Naresschen Expeditton herrschten, sind etwas Ungewöhnliches. Trotz seine starken Schiffes wird sich Peary im Smithsund auf einen schweren Kampf gefaßt machen müssen, wenn er mit seinem Fahrzeug einen nördlicher belegenen Ueberwinterungsplatz al- bet seinen früheren Expeditionen erreichen will. „Wissen ist Macht!" Wer den praktischen Wert diese- wahren Wortes erproben will, dem raten wir, auf das vielseitigste Moden- und Familienblatt der Welt: „Mode und Haus", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin XX. 35, zu abonnieren. Denn in der Tat belehrt diele Zeitschrift ihre mehr al- 150000 Leser auf allen Gevieten des Wissens. 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