Volltext Seite (XML)
Sette 7 „Sächsische Dorszeuung." — 14. September 1905 wurde. Die Rückfahrt über Pasing nach Augsburg fand statt mit dem um Mitternacht dort ankommenden Postzug. Rn einer Station, deren Bevölkerung damals ob ihrer, Idir oberbayrische uud die schwäbische Gemütlichkeit in sich ^vereinigenden geistigen Regsamkeit vielfach bekannt geworden war, hatte der Baynvvrstand die Ankunft des Kronprinzen bekannt gemacht, und es erschienen am Zug die Vertreter des Marktes Insbesondere Veteranen. Als der Zug anfuhr, kam der Wagen deS Kronprinzen etwa- weiter vom Bahnhof zu stehen. Der Veteranenhauptmann komman- bierte alsbald: „Rechtsum, Marsch!" Bor dem Wagen bes Kronprinzen wurde Aufstellung genommen. Der hohe >Herr trat heraus und redete die Veteranen an, namentlich !dir dekorierten. Er fragte jeden, wie er die Dekoration erhalten, und bei welcher Truppe er gedient habe. „Wo haben Sie gedient, Herr Kommandant?" - „Im Lazarett, »önigl. Hoheit." „So etwa« habe ich mir gleich gedacht, weil Sie vorhin „Rechtsum" kommandierten, und es war fdoch „Linksum"! Der Veteranenvorstand war sehr verlegen und wollte sich entschuldigen. Der Kronprinz fiel ihm aber alsbald ins Wort: „Ach, lassen Sie doch gut sein, das «macht gar nichts; Sie haben ja die Leute doch dahin gebracht, nvo sie stehen sollten." * Von der Cholera. Der „Reichsanzeiger" meldet: »Pom 11. bis 12. September mittags sind im preußischen »Staate 8 choleraverdächtige Erkrankungen und 3 Todes- »fällt an Cholera amtlich gemeldet worden, insgesamt bisher »166 Erkrankungen, von denen 61 tödlich endeten. Von Rden Neuerkrankungen entfallen auf den Kreis Marien- Iburg vier, Graudenz einer, Tuchel einer, Friedeberg in der RNeuMrk einer und Wirsitz einer. Bon den bisher ge- «meldeten Erkrankungen haben sich 3, darunter die eines ^Pioniers im Manövergelände, nicht als Cholera heraus- I gestellt. Zur Verhütung einer Einschleppung der Cholera I m Schlesien find an der Oder drei Stromüberwachungs- »Men unterhalb von Breslau, Glogau und Krassen, sowie Reine Nebenüberwachungsstelle in Brieskow, unterhalb von »Fürstenberg neueingerichtet und bei diesen Ueberwachungs- I stellen drei Kreisärzte, ein Kreisarztassistent und drei »praktische Aerzte angestellt worden. Nach amtlicher Meldung Ides Oberpräsidiums find im Regierungsbezirk Danzig »folgende neue Cholerafälle vorgckommen: Im Kreis IMarienburg sind von den bisher gemeldeten Fällen sechs Rols Cholera festgestellt; ferner werden drei neue cholera- »verdächtige Erkrankungen gemeldet, davon einer in der I Stadt Marienburg, zwei in Heubuden; im Regierungs- I bezirk Marienwerder: In Kurzebrack ist der Bühnenarbeiter »Jankowski verdächtig erkrankt und ein Kind an Cholera I gestorben. In Niederausmaß ist eine Frau verdächtig I erkrankt; in Graudenz ist bei einem Maschinenputzer I Cholera festgestellt. Ueber die von der „Danziger Zeitung" I gemeldete Choleraerkrankung eines Ulanen in Graudenz ist I amtlich nichts bekannt. Choleraerkrankungen beim 17. Korps I find bisher nirgends festgestellt, dagegen wurden verdächtige I Erkrankungen an Brechdurchfall beim 176. Infanterie- I Regiment konstatiert. Ein Arbeiter in Nakel, eine Orts darme in Usch und ein Tischler in Labischin, die cholera- i krank waren, sind gestorben; ferner sind in Nakel ein I Arbeiter und in Carlsdorf (Mühle) eine Schiffseignersfrau, I die choleraverdächtig waren, gestorben. Bei einem Arbeiter, I der als choleraverdächtig in die Überwachungsstation Czarni- Ikou gebracht war, konnte nicht Cholera festgestellt werden. »Seit dem 11. September mittags sind aus Galizien keine leholeraverdächtigen Erkrankungen gemeldet worden. Der I in Grodzisko unter choleraverdächtigen Erscheinungen er- »krankte Flößer war, wie die Untersuchung ergeben hat, I nicht cholerakrank. Die Gesamtzahl der bisher in Galizien I seftgestelltcn Cholerasälle beträgt nicht sieben, sondern sechs, I von denen drei mit Genesung, drei mit dem Tode endeten. * „Det is unser Feuer, det jetzt Euch nischt »an!" Seltsame Ausschreitungen gegen Polizei und Feuer- I wehr kamen bei einem Brande in Friedrichstadt bei Witten- Ibrrg vor. Bei dem von der Wittenberger Freiwilligen Feuerwehr bekämpften Brande zeigte sich ein seltsames feindliches Verhalten der Ortseinwohner, wie dies schon wiederholt, jedoch in nicht so scharfer Weise, stattgefunden. Die Friedrichstädter nahmen mit den Worten: „Det is unser Feuer, det jeht Euch nischt an" gegen die Feuerwehr eine drohende Haltung an. Dabei fuhren die Friedrich städter nicht einmal ihre Spritze zur Brandstätte. Bei dem in der Stacht ausgebrochenen Feuer wurde eine Fra« betroffen, welche eine Anzahl Jungen instruierte: „Wenn de Feuerwehr kommt, dann schreit Ihr tüchtig: haut se! haut se!" Die Feuerwehr wurde in der Tat mit Hohn geschrei empfangen und als sie unter dem Schutze der Polizei ihre Arbeit begann, wurde sie und die Polizei mit Steinen und leeren Bierflaschen bombardiert; die Polizei wurde auch noch in der unverschämtesten Weise beleidigt. Die Angelegenheit wird für di« Exzedenten wohl ein böses Nachspiel haben. * „Hier ist alles voll!" Unter dieser Spitzmarke wird aus Höchst a. M. folgende spaßige Geschichte be richtet: Der Zug ist eben im Bahnhof eingefahren, die Passagiere sind aus- und eingestiegen und schon werden die Wagentüren geschloffen, damit eS weitergehe. Da kommt mit hochrotem Gesicht noch eine etwa- sehr korpulente Frau angewalzt, eilt auf ein Coupe zu, in dem 7 oder 8 Frankfurter Jünglinge sitzen, und beginnt einzusteigen. Doch da schallte ihr aus einem halben Dutzend Kehlen entgegen: „Alles voll, — alles voll hier, sehn Se denn nit, daß hier alles voll ist?" Die resolute Frau klimmt ruhig weiter empor und plumps! fitzt sie zwischen den ge streiften und karricrtcn Jünglingen, daß sie auseinander stieben, wie die kleinen Fische vor dem raubenden Hecht. Und dabei sagt sie: „Ich fercht mich nit, ich hab jo alle Dag mit „Volle" zu dhun und waaß mit'n umzugehen, — ich sein e Wertsfraa!" * Ein solider Schädel gehört zur Eigenart der Bajuvaren. Davon hat ein Packträger zu München wieder Zeugnis abgelegt. Er hatte doppelt geladen. Mit einer Anzahl Pakete und einem Kanonenrausch schwankte er des Nachmittags über den Maximiliansplatz. Nachdem er ohne Fährnisse die Trambahnlinie gekreuzt hatte, ihm auch mehrere Droschken rechtzeitig ausgewichen waren, gelangte der Mann mit seiner Last endlich beim Luitpoldblock wieder auf den Gehweg. Hier bekam er plötzlich das Uebergcwicht und schlug mit dem Hinterkopfe an eine große Auslagescheibe, die sofort zerbrach. Der Kopf des Pack trägers litt hierbei keinen Schaden. Die fingerdicke Scheibe aber kostete 350 M. Kurz darauf siel der Mann mit dem harten Schädel so unglücklich auf die Randsteine des Gehwegs, daß er sich die Naft einschlug und bewußtlos liegen blieb. Der Schädel blieb, bis auf den Nasenbein bruch, abermals heil. * Ein köstliches Postkuriosum wird aus Sprem- berg mitgeteilt. Schickt da dieser Tage ein Spremberger Jäger einem in Berlin lebenden Verwandten drei selbst geschossene Rebhühner. Der Adressat wird aber nicht an getroffen, und da die Sendung infolgedessen nicht bestellt werden kann, bleibt sie im Postamt liegen. Nach drei Tagen wittert man in dem Paket dem Verderben aus- gesetzte Ware, läßt es öffnen und entdeckt darin den nicht mehr ganz einwandfreien Braten. Die Rebhühner werden, wie es in solchen Fällen Vorschrift ist, versteigert und bringen als Erlös im ganzen zehn Pfennig. Der Erlös wird dem Absender in Spremberg zugeschickt und zwar in Gestalt einer kassierten, also wertlosen Briefmarke, da daS Uebermittelungsschreiben 10 Pf. Porto verursacht hat. Und über dieses Objekt mußte noch quittiert werden * Die Erdbebenkatastrophe in Italien. Im Ministerium des Innern laufen fortwährend Unterstützungs beiträge für die Opfer des Erdbebens ein. So spendete der Herzog von Aosta 6000 Lire. In Monteleone be ginnt man mit dem Aufbau von Holzhäusern. Die Be hörden nahmen ihre Tätigkeit wieder auf. In Olivadi ereigneten sich neue Erdstöße, durch die auch die Häuser, die noch unbeschädigt waren, unbewohnbar gemacht wurden. Nach einer Meldung aus Coseuza wurde in Bisignana ein neuer Erdstoß verMrt, der große« Schaden anrichtete In der Provinz Cosenza haben 41 Gemeinden mehr oder weniger durch das Erdbeben gelitten Die Zahl der Tote» beträgt jetzt 47. * Ein neues, lukratives Gewerbe haben längere Zeit hindurch in den größeren Städten Amerikas zwei Männer au-geübt, bis sie unlängst in Cleveland- vom Schicksal ereilt und verhaftet wurden. Die beiden ver unglückten nämlich gewerbsmäßig auf der Straßenbahn und ließen sich dann Schmerzensgelder bezahlen. Als sie in Cleveland mit demselben Trick operierten, wurden sie dabei ertappt und in Haft genommen. Die Beschuldigten leugneten zwar die Tat, doch fand man im Besitze des einen ein Tagebuch, in dem die einzelnen „Gewinne" ge wissenhaft verzeichnet waren. Aus dem für die Polizei sehr interessanten Dokument war ersichtlich, daß die Gauner in Philadelphia 300 Dollar erbeuteten, i» Buffalo eben falls 300 Dollar, und in einer ganzen Anzahl anderer amerikanischer Städte 150 bis 400 Dollar Schmerzens- geld erhalten hatten. * Eine eigenartige Selbstkur. In einem Hospital zu Algier langte jüngst ein Araber an, der mit ausgebreiteten Händen seinen Bauch hielt, er konnte kaum gehen. Er hatte einen entsetzlichen Messerstich bekommen, der ihm den Bauch geradezu aufgeschlitzt hatte. Er stöhnte und ächzte, als er in den Saal geführt wurde, wo ihm der prüfende Chirurg bedeutete, er möge sich setzen, bis die Reihe, operiert zu werden, an ihn komme. Aber da erhob sich der Araber schreckensbleich, faßte wiederum mit ausgespreizten Händen dm Leib und lief davon, so gut es ging. Die Aerzte hielten ihn längst für tot, als er dieser Tage, drei Monate nach jener Szme, im gleichen Hospital wegen eines gebrochenen Armes vorsprach. Sein Leib be fand sich wieder im besten Zustande. Der Chirurg wußte sich vor Staunen nicht zu fasten und fragte ihn, was er gemacht habe: „Ich habe", meinte mit Ruhe und Würde der Araber, „Sand darauf gelegt und darüber Kaffeesatz, Safran und zerstückelte Schlangenhaut gestreut." Und die Wunde war in der Tat vollständig geheilt. Theater»Repertoire. (Ohne Gewähr der Innehaltung.) Königliches Opernhaus (Altstadt TonncrLtag den 14. September: Die luftigen Weiber von Windsor« Freitag den IS. September: Geschloffen königliches Schauspielhaus (Neustadt) Donnerstag den 14. September: Zum 1. Male . Elga Frei lag den 15. September: Elga Restdeuzthearer Donnerstag den 14. September: Die Juxheirat. Freitag den 15. September: Das verwunschene Schloß. Ceulralttzealer. Täglich BariNs-Borstelluug. (Anfang '/»8 Uhr.) Viktoria-Salon Täglich Barists - Vorstellung «Anfang ' rtt Uhr? Produktenpreise. Roßwein, 13. «September. Weizen weiß, pro 85 Kilo — M. - Pf. biS - M. - Pf., braun bez. neu 13 M. 40 P'. dis 13 M. 80 Pf., alt 14 M. 5t- Pf. biS 15 M - Pf. Roggen alt 11 M. 20 Pf. bi- 13 M. — Pf. Braugerste 10 M. 50 Pi. bi» 11 M 30 Pf. Hafer, bez. neu 5 M. 75 Pf di» 6 M. 25 P alt 7 M. 50 Pf. bi» 8 M. - Pf Heu pro 50 Kilo 3 M -Pf. bis 3 M. 25 Pf. Schüttstroh pro 50 Kilo 3M— Pf. vis 2 M 50 Pf. Gebundstroh pro 50 Kilo 1 M 50 Pf bi» 1 M. 80 Pf. Kartoffeln, neu pro 50 Kilo 3M- Ps. bis 2 M. 30 Pf„ alt — M. — Pf. bi« M. - Pf Butter pro Kilo 2 M 40 Ps. bis 2 M 52 Pf Eier pro Schock 3M 90 Pf. bi« 4 «. 20 Ps. Ferkel pro Stück 14 M — Pf. dis 23 M. — Pf. Gutgehendes Materialwarcnffeschäft mit 8andtvirtsch»rft in größerem Dorfe zu kaufen gesucht. Off. m. Preisangabe unt. .Invalideudauk' Dressen erb. ßrdöeerpftanzen: notzl», 100 I-aelil» p«rkevt», Stück Umhin von 1 50 M v »> I t r m ztz « n « , — . dteuheit! - «mmnavermerh», großfrüchtige, von herrlichem Geschmack, 10 Stück 1.50 M., 1 Stück SO Pf. empfiehlt Arthur Vernhard, . Samen-pantzluna, Dresden-Neustadt, A» Markt ». Versteigerung. Sonnabend den Itt. September, vormittags 10 Uhr, gelangen in Bühlau, Schönfelder Straste 32, wegen Auflösung der Landwirtschaft Wage«, Parkwagen, Ackerzeug, Häcksel maschine, Reinignngsmaschine so»««, landwirtschaftliche Gerätschaften zur Versteigerung. ttSUa« Ein Juwel ist ein zartes, reines Gesicht, rosige-, jugendfrisches Aussehen, weiße, sammel- weiche Haut und blendend schöner Teint. Alles dies wird erreicht durch: Steckenpferd - LilikNitlilch - Stift v Bergmann Lk (Lo., Radebeul mtt Schutzmarke: Steckenpferd. ü St. 50 Pf. bei: Grast Drestler, Heinr. Dienet, Fritz Meyer und Löwen-DroHt-rie in Pieschen, Hein rich Berner in Trachau, Berstmann St Ev., König-Johann-Straße. Mitteilungen vom königlichen Standesamt Rippien. (Monat August 1905., Tebnrte». Ein Sohn: Bergarbeiter Karl Hermann Salzer in Welschhuse — Milchhändler Gustav Max Menbe das. — Bauarbeiter Karl Anguft Kähler in Rippten -ine Tochter: Berg arbeiter Emil Kahle in Welschhufe. Anfgebote. Zieaeleiarbeiter Ear! Edmund Juliu« Heinze in Welschhuse mit Dienstperson Florentine Schaletzki das. — Bergarbeiter Friedrich Alwin Berger in Hänichen mit Eigarettenarbeitertn Selma Emma Köhler in Rippien — Fabrik arbeiter Friedrich Arthur Kaltschmidt tn Hän-chcn mit Fabrikarbeiterin Anna Frieda Ulrich in Rippien. Aufgebote auswärtiger EtanbeSiwter. >.ibrikarbeiter Franz Julius Heyne in Rippien mit Wirtschaftsgehilfin Anna Mari« Bellmann in Reichstädt — Oberschweizer Otto Richard Wehr in Kleinstruppen mit Krankenpflegerin Elsa Dora Spörke in Dresden. Gterdefälle. Sohn de» Bergarbeiters Salzer in Welschhuse (>/, Std.) — Arthur Bruno Kühn, Gutsdcütztr«. sahn in Rippien <22'/« I.) — Arthur Mai Böhme, BergarbeiterSsohn in Rippien (5 M.) — Minna Linda Thierbach, MaschinistenStochter ll'/. «1 Mitteilungen vom kvnigl. Standesamt? Loschwitz. (Bom 3. bi» mit 8. September 1905.) Geburten. Ein Sohn: Maurer Karl Paul Zetbia in Loschwitz — Maurer Friedrich Bruno Körner das. Ei»e Tochter:Uemeinde<-rpcd«enten LaaiS I Nttr.d Heber tn Loschwitz — Bildhauer-Werk führer OSkar Paul Albert Jäckel au» Dresden. ! Anfgedot. Maler Emil Georg Alexander Dittmann in Dresden mit Hausmädchen Anna Martha Müller in Loschwitz Eheschließungen. LandschastSgärtner Heinrich OSwald Medoer in Loschwitz mitfrüheren Plätterin Anna Marie Lamm das. — Mechaniker Otto Robert Reuberr in Loschwitz mit Frifense Anna Marte Löser das. — Steuertafsierrr Arthur Max Geutfch in Mockau mit Hedwig Ida Kunath in Loschwitz. Sterbefälle. Guido Ovando Horst Wenzel in Loschwitz (1 I. 2 M. 25 T.) — Studienrat Professor Johann Rudolph Theodor Büttner-Wobst in loschwitz (51 I. 7 M. 9 T.) — Drechsler OSkar LlemenS Schmidtkunz in Loschwitz (66 I. 8 M. 19 L.). Kirchliche Aufgebote brr St. Markus-Parochie. Geschäftsführer K. A. Kloß mit M M »acker in ffelSdorf — Steingutdreder K. O. A. Grafe mit A. L. Schütze — Streck oor: eiter T. Ro- aowSkh mit D. H Willweber — Drechsler K y. A. Brötler mit E. A Leuteri — Klempner K A. Streul mit A. B. Peschke — Bäcker P. Mucke mtt A. M. Freudenberger in Königstein — Fleischer F. W. Schäfer mit O. S. Naumann in Kühren — Expedient O. A. Hollack mit I. B- Lehmann — Fabrikarbeiter K. A. Leipnitz mit A. B. Kramer — Schlosser A G. Dtetze mit M. S. Starke. Familie« > Skachrichte». Gebaren: Ein Sohn: Herrn Prof. Karl Donndors in Stuttgart — Herrn Paul Simon in Dresden — Herrn Adolf Lüttaer in Leipzig. Eine Tochter: Herrn Friedrich Lostelli in PreSde» — Herr» Otto Oschwald in Leipzig — Herr» Pastor Müttner in st tzscher. Verladt: Arävl. Anna Naumann in Dresden mit Herrn Ernst Ackermann tn Berlin — Fränl. Olivia Reimann in Leipzig mit Herrn Fritz Rothe das.