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Seite 2. — „Sächsische Dorfzeitung." — 12 August 1905. hinwies, daß der Kanal Frankreich und England nicht trennen, sondern die beiden Länder verbinden müsse. Spanien. Aus Sevilla wird gemeldet: Der Notstand auf dem Lande wird immer größer; Tau sende von Arbeitern leben aus Mangel an Brot nur vom Genuß von Wurzeln In Utrera plünderten Hungernde die Bäckereien und andere Verkaufsläden für Eßwaren. In Bilbao warfen Bettler mit Steinen nach der Equipage des Bischof-, weil er ihnen keine Almosen gab. Türkei. Die Pforte ist eifrigst bemüht, die diplomatische Unterstützung für die Auslieferung des nach der Schweiz geflüchteten Rips, der Besitzer des Wagens mit der Höllenmaschine und zweifellos der Leiter des Attentat- war, zu erlangen. Ob Rips wirk lich ein Russe ist, steyt noch nicht sicher fest. Der Verdacht, daß ein Bulgare oder ein russischer Armenier das Attentat verübt habe, ist neuerdings aufgetaucht. Das Verlangen der Pforte an die diplomatischen Missionen, die auf ihren Posten eintreffenden Korre spondenzen für die Ausländer und zwei verdächtige In länder, die am Attentat beteiligt sein sollen, anzuhalten, wurde entsprechend den heimatlichen Gesetzen beant wortet. Die Untersuchung über das Attentat wird eifrigst fortgesetzt. In den letzten Tagen haben einige Haussuchungen bei Geflüchteten und Verdächtigen stattgefunden. Mus Dresden und Umgegend. Dresden, 11. August. Wetterbericht des Königl. meteorolog. Instituts Dresden. Prognose für den 12. August. Wetter: Regnerisch. Temperatur: Uebernormal. Windursprung: Westen. Barometer: Mittel. — Se. Majestät der König begab sich gestern nach mittag von Moritzburg nach Ebersbach zur Rehbockpirsch und kehrte von dort heute vormittag wieder nach Moritz burg zurück. Auf dem Wege dahin wurde Sr. Majestät gestern nachmittag von der Gemeinde Bärwalde eine Ovation dargebracht. Heute vormittag '/z12 Uhr besichtigte Se. Majestät der König das Moritzburger Brüderhaus. Zur heutigen Königlichen Mittagstafel sind die Herren Freiherr v. Burgk auf Schönfeld, Oberforstmeister Plant und Forst meister Schmidt mit Einladungen ausgezeichnet worden. — Im laufenden Rechnungsjahre werden drei militärärztliche Fortbildungskurse in der Garni son Dresden abgehalten, und zwar: vom 1. bis mit 21. November ein Fortbildungskursus für Oberärzte des Beurlaubtenstandes, vom 23. November bis mit 20. De zember ein Fortbildungskursus für Ober- und Assistenz ärzte des Friedensstandes, vom 11. Januar bis mit 7. Februar 1906 ein Fortbildungskursus für Oberstabs ärzte und Stabsärzte. — Durch die Königl. Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt ergeht heute eine die durch Unvor sichtigkeit von Geschirrführern verursachten Unfälle, Be triebsstörungen und Zugsgefährdungen betreffende An ordnung bezw. Warnung, die auch hiermit allgemeiner Beachtung empfohlen sei. Das große Gartenfest des Albertvereins, das am Sonntag den 27. August im Königl. Großen Garten auf Befehl Ihrer Majestät der Königin-Witwe veranstaltet wird, dürfte eine Fülle des Sehenswerten und Unterhaltenden bringen. Der innere Teil des Großen Gartens, der sich um das Palais und den Teich erstreckt, ist der eigentliche Festplatz und darf nur mit Karte be treten werden. — Personalien. Nach längerem Leiden verstarb gestern früh der vormalige langjährige Oberfaktor der E. Heinrichschen Buchdruckerei, Herr Friedrich Moritz Adolf Zeidler, im 68. Lebensjahre. Dem Verblichenen, welcher sich seit zwei Jahren in den wohlverdienten Ruhe- stand zurückgezogen hatte, war für seine treuen, über 50 Jahre der genannten Firma geleisteten Dienste von Sr. Majestät dem König das Albrechtskreuz verliehen worden. — Das neue Schulgebäude am Georgplatz, das in feinen Räumen die 1. Bürgerschule und die schon früher dort befindliche 9. Bezirksschule aufzunehmen be stimmt ist, geht nun auch im inneren Ausbau der Voll endung entgegen. — Der Po st neubau am Postplatz ist nun so weit fertiggestellt, daß der innerhalb eines noch nicht zwei jährigen Zeitraumes aufgeführte Gebäudeflügel an der Marienstraße bezogen werden kann. Die Inbetriebnahme der neuen Räume soll vom Montag den 14 August ab erfolgen. In kurzer Zeit werden sämtliche Dienststellen, welche zur Zeit im Mittelbau und im Flügel Am See untergebracht sind, nach den schönen luftigen Räumen über gesiedelt fein. — Neue Telegraphenanstalt. Am 15. August wird in Quohren bei Kreischa eine mit der Posthilfsstelle vereinigte Telegraphenanstalt und öffentliche Fernsprechstelle in Wirksamkeit treten. Die neue Telegraphenaustalt, die im Telegrammverkehr die Bezeichnung Quohren führen wird, ist zugleich Unfallmeldestelle. — In den Michaelisferien hält derSächsischeLehrer- verein in Dresden seine Hauptversammlung ab. Für Sonntag nachmittag '^4 Uhr ist ein Konzert des Dresdner Lehrergesangvereins und nachmittags 5 Uhr be reits die erste Vertreterversammlung angesetzt. Am Montag und am Dienstag finden die zwei Hauptver sammlungen statt. — Der Sächsische Landesverein des Evan gelischen Bundes hat seinen Bericht für das Vereins jahr 1904 >05 hcrausgegeben. Er zeigt, daß der Bund noch immer in erfreulichem Wachstum begriffen ist. Nicht weniger als 24 neue Zweigvereine und Ortsgruppen sind im letzten Berichtsjahre entstanden. Infolgedessen zählt der Bund zur Zeit 86 Vereine, außerdem 11 Ortsgruppen. In diesen sind 26 345 Mitglieder zusammengeschlossen. Damit hat der sächsische Landesverein alle anderen Haupt vereine überflügelt. Selbst den der Rheinprovinz, mit dem er im vorigen Jahre noch gleichstand, hat er weit hinter sich zurückgelassen. Um seine Mitglieder fester untereinander zu verbinden, gibt der Bund seit Anfang 1905 ein Mottatsblatt heraus, den „Evangelischen Bundes boten". Außer dem Bundesboten ist innerhalb des Bundes ein Rednerbureau geschaffen worden. Gegen 20 Herren haben Themata namhaft gemacht, über die sic sofort zu reden bereit sind. Die Namen der Betreffenden sind zu gleich mit ihrem Wohnorte im Bundesboten bekannt ge geben. Es bedarf nur einer Postkarte an sie. Da es aber bisweilen vorkommt, daß ein Redner absagen muß, so hat man eine Einrichtung getroffen, durch welche die aus solchen Absagen entstehende Verlegenheit beseitigt wird. Bei der Geschäftsstelle in Leipzig, Querstraße 15, ist näm lich das Material für Vorträge hinterlegt, die sich für Bundesversammlungen eignen. Es braucht nur leicht über arbeitet zu werden, und der Vortrag ist fertig. So ist der Bund im vergangenen Jahre auch innerlich ausge- gestaltet worden. — Der Unterstützungsverein der Deutsch- Oesterreicher veranstaltet am Sonntag den 20. August im Vereinshause an der Zinzendorfstraße eine groß»- patriotische Geburtstagsfeier zu Ehren Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef von Oesterreich. Die Ver anstaltung wird aus Begrüßung, Prolog, Darstellung lebender Bilder aus dem Tiroler Freiheitskriege vom Jahre 1809, Liederspiel und Ball bestehen. — Lutherfe st spiel. Aus den verschiedensten Kreisen der Bevölkerung Dresdens wird den Borbereitungsarbeiten des Festspielausschusses viel warme Sympathie entgegen gebracht. Auch eine Fülle von Kräften hat sich zum Mit spielen angemeldet. Aber noch sind einzelne Rollen un- besetzt. Herren im Alter von über 30 Jahren, welche Lust und Neigung zum Mitwirken haben, werden daher gebeten, sich beim Vorsitzenden Pastor 1,ie. vr. Kühn (Martin-Luther-Kirchel möglichst bald melden zu wollen. Die nächste Hauptversammlung der Mitwirkenden findet Mittwoch den 23. August im Konzertsaal des Ausstellungs- Palastes statt und zwar nachmittags 4 Uhr die Damen und abends 8 Uhr die Herren. — Viktoriasalon. Herr Direktor Thieme eröffnet den Viktoriasalon Sonnabend den 26. August mit einer großen Premieren-Vorstellung, die Koryphäen der Gesangs- und Vortragskunst, des Tanzes, der Gymnastik und der Dressur vereinen wird. Die Darbietungen im Viktoriasalon waren stets berühmt wegen ihrer Gediegenheit, ihrer Kürze und ihrer reichen Abwechselung. Der musikalische Teil der Vorstellung und die Begleitung der artistischen Nummern liegt wieder in den Händen des Herrn H. Reh, der nun mehr 24 Jahre lang dem Orchester des Biktoriasalons als umsichtiger Kapellmeister vorsteht. — Radrennbahn Dresden. Walthour ist mit seinen Schrittmachern bereits am Donnerstag hier ein getroffen und dürsten wohl nun alle aufgetauchten Gerüchte und Zeitungsnotizen über dessen Fernbleiben als erledigt zu betrachten sein. Sämtliche Fahrer sind nun in den Abendstunden auf der Bahn vereinigt, und gerade durch die Kürze der Trainingszeit entwickelt sich ein reges Leben, welches ein selten schönes Schauspiel bietet. Die schnellsten Runden hält immer noch Darragon. Aller Voraussicht nach wird das Rennen am Sonntag eines der schnellsten werden, die je gefahren worden sind, und hat sich die Leitung entschlossen, für Verbesserung des Stunden- und des 100 Kilometer-Rekords je 100 Mark Prämie aus zusetzen. Eingetretener Umstände halber wurde auf den Start Schulze-Zehlendorf verzichtet und tritt Carl Neumer- Dresden an dessen Stelle. — Sehr gewitterreich war der gestrige Tag; einem Gewitter in der vierten Nachmittagsstunde folgte ein solches in der sechsten Stunde. Beide waren von außer- ordentlich starkem Regenguß begleitet und namentlich in der sechsten Stunde nahm der Himmel ein so bedrohliches Aussehen an, daß man jeden Augenblick den Niedergang eines Wolkenbruchs befürchtete. Die um diese Zeit herr schende Dunkelheit war derart stark, daß überall künstliche Beleuchtung eintreten mußte. Endlich trat in der elften Abendstunde noch ein Gewitter auf, das aber nicht herauf zog. Andernorts haben die Gewitter stärker gehaust, wie aus folgenden Mitteilungen hervorgeht: Lausigk. Hier wütete in den gestrigen Nachmittagsstunden ein fürchter- liches Unwetter, das großen Schaden anrichtete. Zahlreiche Fenster wurden zerschlagen und eine große Anzahl Bäume vom Sturme entwurzelt. Die tiefer gelegenen Gebäude hatten durch das einströmende Wasser viel zu leiden. Plauen. Gestern nachmittag ist über Plauen und Um gegend ein furchtbares Unwetter niedergegangen, das an Fluren und Gärten viel Schaden angerichtet hat. Durch eine Windhose wurden zahlreiche starke Bäume entwurzelt oder umgelegt und Felder und Wälder stellenweise arg verwüstet. An den Häusern sind namentlich viele Fenster scheiben zertrümmert und Schornsteine und Dächer beschädigt worden. Auch haben mehrere Personen erhebliche Ver letzungen erlitten. — Gera. Gn Gewitter mit Wolken- Kunst und Wiisenscbaft. Literatur. f Im Residenztheater geht morgen Sonnabend abend der übermütige Schwank „Die 300 Tage" mit Max Walden und Ellen Roland in den Hauptrollen in Szene. Am Sonntag abend wird der kecke Schwank „Hotel Pompadour" wiederholt. Am Montag abend findet eine einmalige Aufführung von Ibsens „Hedda Gabler" mit Nina Sandow als Gast statt. f Im Centraltheater ging am gestrigen Abende erstmalig die Novität „Der Prinzgemahl", Lustspiel in drei Akten von Leon Lanrof und Jules Chancel, deutsch von Wilhelm Thal, in Szene. Das Stück ist zwar schwach und kann keinen besonderen literarischen Wert beanspruchen, unterhält aber ganz gut, so daß die Erstaufführung eine recht freundliche Aufnahme fand. Bei der jugendlichen Königin Sonja, die an ihrer Tante Lenofa eine mütterliche Freundin besitzt, kehrt, nachdem die Diplomatie bereits die Wege geebnet, der Ex-König von Jngra mit seinem Sohne Cyrill ein. Die Königin und der Prinz lernen sich kennen und lieben, und heiraten sich auch — weil die Diplomatie cs so gewollt hat. Es ist nun mal eine alte Geschichte, daß junge Eheleute erst dann recht glücklich werden, wenn es einmal einen ge sunden Krach gegeben hat. Der Anlaß ist hier bald ge- , geben. Der Prinzgemahl will in die Regierungsgeschäfte cingreifcn, stößt aber bei seiner auf ihre Autorität pochen den Gemahlin auf heftigen Widerstand; er gibt nicht nach, sie gibt nicht nach. Um einen Besuch bei einem Ge sandten zu machen, wünscht die Königin die Begleitung des Prinzgemahls; er weigert sich und zwar so lange, bis ihn die Königin durch Militär herbeiholcn läßt. Nun erwacht das Selbstgefühl im Prinzgemahl, er verschwindet in der Nacht, kehrt aber andern Tags wieder zurück, um seiner Gemahlin bei der Eröffnung des Parlaments zur Seite zu stehen. Er erhält und gibt Verzeihung, und macht seine Drohung, entsagen zu wollen, schließlich nicht wahr, da ihm im entscheidenden Moment Vaterfrcudcn ongckündigt werden. Der Ex könig nimmt dazu die Tante; sie ihren vierten Mann und da- Stück ist zu Ende. Die Darstellung war recht lobenswert. Die beiden Hauptrollen der Königin (Martha Clemens) und des Prinzgemahls (Max Adalbert) lagen in den besten Händen. Den Vogel schoß aber der burschikose Ex-König (Fritz Odemar) ab, der es nicht unter seiner Würde fand, um die Rente seines Sohnes sowie um seine eigene Pension zu feilschen, wie der echteste Schacherer, und der durch zahlreiche Kalauer die Situation belebte. Außer der königlichen Tante (Karla Ernst) und dem Minister des Innern (Carl Sick) sind nur noch Nebenfiguren zu ver zeichnen. Das Publikum amüsierte sich nach besten Kräften und ließ sich durch das Milieu fesseln, das die ganze Aufführung umgab. m. -f Von der Nordpol-Expedition. Einem Tele gramm aus Honningsvaag (Finnmarken) zufolge ist das Entsatzschiff „Terra Nova" gestern mit den Teilnehmern der Ziegler-Expedition nach dem Nordpol in Honningsvaag angekommen. Das Expeditionsschiff „Amerika" ist im Eise zertrümmert gesunken, die Teilnehmer der Zieglerschen Nordpolfahrt blieben jedoch alle wohlbehalten. Nur ein Norweger namens Mähre ist gestorben. Wie weit die Expedition nach Norden gekommen ist, weiß man nicht. Die Expedition machte 1904 den Versuch, den Nordpol zu erreichen, doch war keine Rekordleistung geplant. Das wissenschaftliche Ergebnis ist sehr befriedigend. Der Leiter der Expedition Fiala erklärte, daß von früheren Expeditionen niedergelegte Depots große Hilfe geleistet hätten. Direktor Ernst Andrö in Tromsö empfing gestern von Mr. Champ, dem Leiter der mit der „Terra Nova" abgesandten Eitt- satzexpedition ein von Honningsvaag in Norwegisch-Finn marken abgeschicktes Telegramm folgenden Wortlautes : Habe zur rechten Zeit 38 Mann gerettet. Ein Mann war ge storben. Dampfer „Amerika" verunglückte im Frühwintcr 1903 mit großen Kohlen- und Proviantvorräten. Von dem Herzog der Abruzzen, Jackson und Harmworth wurde Hilfe geleistet. Ihre Entsatzexpedition rettete unsere Leute von großen Leiden. Drei Versuche, den Nordpol zu er reichen, mißlangen sehr ungünstiger Verhältnisse halber. Wissenschaftliche Arbeit mit glücklichem Ergebnis überein stimmend mit Plan ausgeführt. f Krankhafter Schlucken. Vor der Gesellschaft für Hypnologie und Psychologie machte nach dem Londoner „Lancet" l)r. Feuillade eine Mitteilung über krankhaften Schlucken und seine Heilung. Es kommt nicht selten vor, daß der bei gesunden Menschen nur gelegentlich und aus leicht erkennbaren Gründen auftretende Schlucken zu einer durch seine Hartnäckigkeit sehr lästigen nervösen Erscheinung wird Feuillade berichtet von einem zehnjährigen Mädchen, das nach einem starken Schreck von einem hysterischen Schlucken befallen wurde, der einen ganzen Monat lang mit verschiedenen Mitteln ohne jeden Erfolg behandelt wurde. Der Schlucken hielt tags ununterbrochen an und hörte nur während des Schlafes auf, um nach dem Er wachen sofort wieder zu beginnen. Das Kind magerte sehr ab, wurde bleichsichtig und verweigerte die Nahrungs aufnahme. Der Arzt versuchte es endlich mit Suggestion, konnte aber sehr schwer die Aufmerksamkeit der kleinen Patientin gewinnen. Nach der zweiten Sitzung erreichte er jedoch zunächst, daß der Schlucken geräuschlos wurde, und als einziges Zeichen der Fortdauer des Vorganges blieb eine sichtliche und schmerzhafte Zuziehung der Bauch decke zurück. Nach der 16. Sitzung endlich, in der zum ersten Male ein hypnotischer Schlaf erzielt wurde, hörte der Schlucken ganz auf. Einen Monat später aber stellte er sich von neuem ein, nachdem das Mädchen wieder einen Schreck erlitten hatte, jedoch genügt nunmehr eine einzige hypnotische Sitzung, um ihn zu beseitigen. f „Die tolle Gräfin" betitelt sich ein hoch interessanter illustrierter Artikel in der neuesten Nummer des unübertrefflichen Moden- und Familienblattes „Mode und Haus", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin VV. 35. In dieser besten und billigsten aller Zeitschriften findet man tatsächlich alles, was für den modernen Menschen Interesse hat, ganz besonders aber das, was Hauswirtschaft und Familie betrifft. „Mode und Haus" kostet trotz seines reichen Inhalts pro Quartal nur 1 M, mit Moden- resp. Handarbeits-Kolorit- 1,25 M. Abonnements bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis-Probenummcrn bei ersteren und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin VV 35.