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Seite 4. — „Sächsische Dorfzeitung." — 8. August 1905. könnte, arg darnieder und massenhaft find die Grundstücke zu annehmbaren Preisen feil. Die Unansässigen verlassen vielfach unseren Westen, um sich dort anzufiedeln, wo eine bequeme Bahnverbindung vorhanden ist. Vollständig lahm- gelegt ist der Unternehmungsgeist der Geschäftsleute, deren Lage eine nichts weniger denn rosige ist. Gehofft und ge hofft von Jahr zu Jahr hat man auf kommende bessere Zeiten, welche die „Elektrische" mitbringen sollte. Man sieht jetzt ein, daß all' die Hoffnungen sich noch lange nicht zu erfüllen scheinen und der Bahnbau wahrscheinlich wieder auf unbestimmte Zeit vertagt wird. Effenberg-Moritzburg, 7. August. Schon am Sonnabend herrschte in unserem Orte Feststimmung aus Anlaß des gestrigen Einzuges der Königlichen Familie. Zahlreiche Hände waren beschäftigt, Kränze und sonstigen Schmuck zu befestigen. Eine mächtige Ehrenpforte ließ die Gemeindeverwaltung an der König-Albert-Allee aufstellen. Ein gewaltiger Gewitterguß ging nachts '/,3 Uhr her- nieder, aber trotz des Regens wehten schon am Sonntag früh von vielen Häusern Fahnen in den sächsischen und Reichsfarbeu. Um */,1O Uhr traf Se. Majestät der König mit den Königlichen Prinzen, von Dresden kommend, ein. Die hohen Herrschaften sahen sehr wohl aus und erwiderten die dargebrachten Grüße aufs freundlichste. Noch am Vormittage unternahm der König mit den Prinzen einen kurzen Spaziergang. Um 12 Uhr waren Herr Ober- forstmeister Plant und Herr Kammerherr Oberförster von Minckwitz zu einer Besprechung befohlen. Um 2 Uhr fand Familientafel statt. Reges Leben entwickelte sich dann am Abend. Um 8 Uhr versammelten sich in ihren Vereins lokalen die verschiedenen Vereine und um */, 9 Uhr be gaben sie sich, mit Lampions versehen, nach dem Aufstellungs- platze vor dem Restaurant „Bellevue", wo der Huldigungs zug sich ordnete. Derselbe wurde von der Freiwilligen Feuerwehr eröffnet, ihr folgten die Kinder der drei ersten Klaffen der hiesigen Schule und dann die Kinder der Brüderanstalt. Dann kamen der Gemeinde rat, der Veteranen-, Militär-, Turn-, Gesang-, Hand werkerverein usw. An der Seite des Zuges marschierten als Fackelträger die Gestütswärter und die Feuerwehr. Um "/.9 Uhr setzte sich der Zug unter Vorantritt eines Musikchores in Bewegung. Vom Balkon des Schlosses sah Se. Majestät dem Anmarsche zu und begab sich dann in den Schloßhof hinab, wo der Zug im Halbkreise Auf stellung nahm. Der Gesangverein leitete durch Abts „Gott grüße dich" die Huldigung ein. Darauf hielt Herr Ge meindevorstand Heinzmann folgende Ansprache: „Eurer Majestät bringen wir beim heutigen Einzuge in das König!. Schloß Moritzburg unsere alleruntertänigste Huldigung dar. Mit Jubel und Freude sind unsere Herzen erfüllt, daß es uns vergönnt ist, Eure Majestät heute hier begrüßen zu können. Wie Eure Majestät durch seine Liebe und Güte sich als ein edler Fürst gezeigt, so haben Eure Majestät insbesondere auch unserer Gemeinde seine Königliche Huld Und Gnade erwiesen. Den Gefühlen der Dankbarkeit wollen wir nun Ausdruck geben, indem wir geloben, in unver brüchlicher Treue fest zu unserem innigstgeliebten Könige und dem gesamten Königshause zu stehen. Gott den Allmächtigen bitten wir, er wolle Eurer Majestät Glück, Gesundheit und eine lange, reichgesegnete Regierung schenken zum Heile unseres lieben Vaterlandes. Alle unsere Wünsche aber fassen wir zusammen in den Ruf: Se. Majestät, unser allgeliebter König, lebe hoch, hoch, hoch!" Begeistert stimmte die Mxnge in das Hoch ein. Trotz des ein getretenen Regenwetters schritt nun der Monarch die Front ab, dabei an viele Herren huldvolle Worte richtend. Zu letzt rief der König mit lauter Stimme: „Ich danke meinen Moritzburgern. Diese schöne Ovation hat mich sehr er- freut. Gute Nacht." Nachdem sich der König ins Schloß zurückgezogen hatte, marschierte der Zug wieder die König- Albert-Allee hinauf bis zum Kurbade, wo er auf gelöst ward. Ein prächtiges Bild boten die an den Ufern des Schloßteiches auflodernden Buntfeuer. Klotzsche-Königswald, 7. August. Die letzte Gemeinderatssitzung, die erste öffentliche, eröffnete Herr Gemeindevorstand Müller mit einer Ansprache, in welcher er betonte, daß das erschienene Publikum durch seine An- Enttäuschungen au-gesetzt sein, als ich eS war, da ich schon vorher trübe Ersahrunaen gemacht und bitteres Leid gekostet hatte. Ich suchte meine Zuflucht in der Kunst, und sie wurde mir eine Trösterin, durch sie fand ich den ersehnten Frieden wieder. Aber, ob ich glücklich bin? — Das Glück ruht zumeist in der eigenen Brust, und ich kann nicht glücklich werden, solange die Qualen der Reue mich foltern. Du siehst mich so erschreckt an, Elisabeth — war wirst Du sagen, wenn ich Dir mit teile, daß ich zwei Menschen um ihr Lebensglück betrog?" „Nein, daS glaube ich nicht," rief Elisabeth fest, aber eine gewisse Bestürzung über das eben Gehörte lag doch in ihren Augen. „Du liebes Mädchen, was weißt Du von den Leidenschaften, die eine Menschenbrust durchwühlen? Mögest Du sie nie kennen lernen. Du wirst ganz in der Kunst aufgehen, und wenn Deines BaterS Wider stand besiegt ist, wirst Du Dich frei aufschwingen zu der Höhe, falls Dein Herz frei ist. Elisabeth, vertraue es mir in dieser Abschiedsstunde an: Bindet Dich kein Versprechen, kein Empfinden an ein anderes Herz?" „Mich bindet nichts, als die Liebe zu Dir und den meinigen," erwiderte Elisabeth, seltsam bewegt von dieser plötzlichen Frage, deren Zusammenhang unt dem Borangegangenen sie nicht recht verstand. „Dann ist e- gut. Vergiß, wa- ich Törichte- zu Dir gesprochen habe, und laß uns anfangen zu singen, damit wir beide die trüben Gedanken verscheuchen. Ich möchte den süßen Klang Deiner Stimme in meinem Ohr festhalten und mit nnr nehmen. Wer weiß, ob und wie ich Wiederkehre." Wesenheit erkennen laste, welches lebhafte Interesse die Einwohnerschaft an den Verhandlungen des Gemeinderats nehme. U. a. teilte der Vorsitzende mit, daß sich das Steuersoll nach Berücksichtigung von Herabsetzung-- und Befreiungsgesuchen von 71 968 M. 82 Pf. auf 70 004 M. 8 Pf. ermäßigt habe. D Klokfche-Königswald, 7. August. Bon dem Projekt, die Erbauung einer elektrischen Straßen bahn von Dresden-Arsenal über Klotzsche nach Lausa — Weixdorf betreffend, über welches in der letzten Gemeinderatssitzung Bericht erstattet worden, ist folgendes Nähere zu berichten. Klotzsche-Königswald und die an dasselbe angrenzenden Ortschaften Lausa mit Friedersdorf, Weixdorf und Gommlitz sind gegenwärtig noch die einzigen Vororte von Dresden, die mit diesem nicht durch eine elektrische Straßenbahn verbunden sind. Die durch Klotzsche, sowie durch Weixdorf und Lausa führende Staatseisenbahn allein ist, da sie im wesentlichen dem Fernverkehre dient und für den Vorortsverkehr erst durch den kostspieligen Bau weiterer Gleise usw. eingerichtet werden müßte, bei weitem nicht im stände, dem durch das mächtige Aufblühen und Anwachsen dieser Orte gewaltig gesteigerten Bedürfnis nach einer besseren Verbindung mit Dresden, wie auch untereinander, abzuhelfen. Auch die vor einigen Jahrm im Betrieb gewesene gleislose Straßen bahn Dresden-Arsenal—Klotzsche vermochte dies nicht, weil sie einerseits durchaus ungenügend finanziell fundiert, andererseits aber auch verkehrstechnisch so unzulänglich an gelegt war, daß ihre Benutzung sogar die Passagiere ge fährdete und sie infolgedessen den Betrieb wieder einstellen mußte. Gerade hierdurch aber hat es sich gezeigt, daß bessere Verkehrsgelegenheiten, wie sie für die genannten Vor orte unbedingt erforderlich sind, nur durch eine elektrische Straßen- und zwar Schienenbahnverbindung mit der Resi denz geschaffen werden können. Müßten sie einer solchen noch länger entbehren, so würden sie dadurch nicht nur in ihrer weiteren Entwickelung gehemmt werden, sondern es würde dies geradezu einer doch sicher von keiner Seite beabsichtigten Bevorzugung anderer Vororte, welche Straßen bahnverbindung erhalten haben, auf ihre Kosten gleich kommen; denn es könnten — wie dies schon beobachtet worden ist — auch in Zukunft viele sich bestimmen lasten, anstatt in Klotzsche, Lausa, Weixdorf und den angrenzenden Ortschaften in solchen Vororten Dresdens sich niederzu lasten, die mit diesem durch Straßenbahn verbunden sind, oder sogar ihren Wohnsitz dort wieder aufzugeben und nach einem anderen, bester mit der Residenz ver- bundenen Vororte zu verlegen. Besondere finan zielle Schwierigkeiten dürften dem Projekt gerade, wenn der Staat zu dessen Ausführung sich entschließen könnte, kaum entgegenstehen, weil — ganz abgesehen von der voraussichtlich recht guten Rentabilität der Bahn — der Staatsfiskus einerseits die bereits geplante Einrichtung der Staatsbahn auf der Linie Dresden—Arnsdorf für den Vorortsverkehr durch die auf mehrere Millionen veran schlagte Erbauung eines 3. und 4. Bahngleises noch auf längere Zeit würde hinausschieben, sodann aber einen großen Teil des forstfiskalischen Areals, welches zwischen Dresden-Albertstadt und Klotzsche an der Königsbrücker Straße und der neuen Straßenbahnlinie gelegen ist und gegenwärtig nur einen ganz geringen Ertrag bringt, in folge der durch das neue Verkehrsmittel zweifellos ent stehenden Baulust als Bauland würde verwerten und daraus Millionen würde lösen können. Auf Grund dieser Er wägungen haben die obengenannten Gemeinden Ende April d. I. eine Petition um Erbauung einer elektrischen Schienenbahn von Dresden-Arsenal über Klotzsche nach Lausa, Weixdorf durch den Staat an das Königliche Ministerium des Innern gerichtet, welche zur Zeit der Prüfung und Begutachtung unterliegt und voraussichtlich dem im Herbste zusammentretenden Landtag vorgelegt werden wird. — Leuben, 7. August. Herr Obergärtner Uhlig bei Herrn Gärtnereibesitzer Ziegenbalg hier erteilt zur Zeit im hiesigen Gasthof einen Blumenbindekursus. Besonders be achtenswert ist dies für Gärtnerfraum und Gärtnerei arbeiterinnen, doch auch manche andere Frau oder Mädchen „Nora!" rief Elisabeth bestürzt. „Du wirst doch nicht für immer gehen?" „Wer kann seine Zukunft vorausbsstimmen? Können nicht Stürze kommen, und mich in die Tiefe schleudern? — Doch fei ruhig, mein liebes Kind, soviel an mir liegt, sehen wir uns hier wieder, und nun laß uns anfangen." Sie batte sich bei diesen Worten vor dem Flügel niedergelassen und spielte einige perlende Läufe zur Einleitung. Dann fang Elisabeth trotz der halbdurch wachten Nacht leicht und frisch wie eine Nachtigall. Bis in die höchsten Höhen stieg ihr glänzender Sopran, wie Flötcntöne weich und melodisch. Leonore Steins Züge klärten sich mehr und mehr auf. Zum Schluß erhob sie sich und nahm Elisabeths Hände in die ihrigen. „Du wirst einearoße Künstlerin werden, Elisabeth. Verliere nur den Mut und die Geduld nicht. Kehre ich von Amerika zurück, so werde ich alles aufbieten, Deinen Vater umzustimmen. Bis dahin studiere fleißig weiter nach meinen Angaben. Und nun komm, ich habe mir vorgenommen, Dich ein Stück durch den Tier garten Heimzubegleiten, damit wir uns den Abschied leichter machen." Draußen lag noch die Starrheit des Winters über der Natur, aber die Sträucher zeigten schon kleine Knospen, die nur auf den einen warmen belebenden Hauch warteten, um aufzuspringen und sich zu herrlichster Blättertracht zu entfalten. „Sieb, Elisabeth, die Natur verjüngt sich wieder. Wollen wir daS als ein Zeichen nehmen, daß auch unS haben hier paffende Gelegenheit, das Binden von Sträußen, Buketts oder Kränzen zu erlernen. — Herrn Bauunternehmer A. Wanke wurde auf seinem an der hiesigen Kaiserallee gelegenen WohnhauSneubau in der Nacht zum 4. d. M. ein unerwarteter Besuch abgestattet. Es wurden sämtliche Türen der Baubude aufgesprengt. Außer 8 Flaschen Bier, die von den Unbekannten gestohlen worden sind, fehlt weiter nichts. Zu bemerken ist noch, daß die Einbrecher noch die in der Baubude befindliche Salzmeste verunreinigten. < OberhermSdorf, 7. August. Heute früh 3 Uhr ist in Grillenburg ein Wolkenbruch niedergegangen. Die Weißeritz ist sehr gestiegen. — Potschappel, 7. August. An einer Katze, oit vor kurzem einen hiesigen größeren Schulknaben unvermutet durch mehrere Bisse am Arme erheblich verletzte und darauf getötet wurde, ist durch die Tierärztliche Hochschule zu Dresden die Tollwut konstatiert worden. Der gebissiue Knabe, Sohn eines hiesigen Gewerbtreibenden, muß sich deshalb in das Pasteursche Institut nach Berlin begeorn. 2 Posfendorf, 7. August. Der hiesige Königl. «Achs. Militärverein „Kronprinz Friedrich August" ist dem Deut- scheu Flottenverein als Mitglied beigetreten. Für das Königreich Sachsen hat Se. Majestät der König den Ehren- Vorsitz dieses Vereins übernommen. — Die Poffendorfrr Lehrerkonferenz beabsichtigt, in Poffendorf und Kreischa eine Pilzausstellung zu veranstalten, deren Zweck es ist, genaue Kenntnis der bei uns auftretenden eßbaren Pilze zu verbreiten. Die Ausstellung soll nach Schluß der Sommer- fetten stattfinden. 2 Rippien, 7. August. Beim hiesigen Standesamte wurden in den Monaten Juni und Juli insgesamt 12 Ge burten, 1 Aufgebot, 2 Eheschließungen und 5 Sterbefälle eingetragen. Neueste Telegramme. — Potsdam,?. August. Die Kaiserin ist heute morgen 7 Uhr 23 Min. in Potsdam eingetrosfen und hat sich in das Stadtschloß begeben. — Genf, 7. August. Hier ist gestern der erste internationale Kongreß für Anatomie eröffnet morden. An dem Kongresse nehmen 250 Personen teil, darunter Vertreter der großen Vereinigungen von Deutschland, Frankreich, England, Amerika und Italien. — Stockholm, 7. August. DaS deutsche Geschwader ist gestern nachmittag in südlicher Rich tung abgefahren. Die Kronprinzessin von Schweden und Norwegen hatte dem Flaggschiff „Friedrich Karl" einen Besuch abgestaltet. Ein Teil der Offiziere des deutschen Geschwaders war zum Tee auf Schloß Tullvarn geladen. — Newport, 7. August. (Rhode Island.) Die Jachten mit den Friedensbevollmächtigten sind gestern nachmittags hier augekommen und am Abend nach Portsmouth weitergegangen. Witte ist jedoch an Land gegangen und setzt die Reise mit der Eisen bahn fort. — Osterbay, 7. August. Als die Vertreter Japans und Rußlands gestern zusammentrafen, reichten sie einander die Hand. Ebenso herzlich war die Begrüßung, als sie auseinandergingen. Die Japaner sprachen sich sehr befriedigend über die Zusammenkunft aus. — New-Orleans, 7. August. Gestern sind 8 Personen am Gelben Fieber gestorben. 30 neue ErkrankungSfälle wurden gemeldet. — Tanger, 7. August. Der Vertreter des Sultans für auswärtige Angelegenheiten hat eine Meldung erhalten, wonach am 3. August bei Ayoun- Sidi-Mulok zwischen Kaiserlichen Truppen und Au- Hangern des Prätendenten eine Schlacht stattge funden haben soll. Da über den Ausgang nichts bekannt ist, ist anzunehmen, daß die Schlacht für die Truppen ungünstig war. Dies ist um so wahr- scheinlicher, da Berichte in Tanger emgegangen sind, wonach der Prätendent und Buamama sich aus- gesöhnt und ihre Streitkräfte vereinigt haben sollen. wieder ein Frühling blühen wird, der uns die Erfüllung unserer Wünsche und Träume bringt?" „Ja, das wollen wir!" erwiderte Elisabeth. Jetzt bogen die Damen in die Charlottenburger Chaussee ein. Ein Reiter kam ihnen entgegen, in bayrischer Uniform, und Elisabeth erkannte schon von weitem den Grafen Landegg Ihr Herz klopfte. Alles, was sie feit gestern gedacht und empfunden hatte, wurde wieder lebendig. Nun war er ganz nahe. Elisabeth war so ver wirrt,' daß sie es nicht gewahrte, wie Graf Landegg beim Anblick der beiden Damen einen Augenblick stutzte und die Zügel seines Pferdes anzog. Sie bemerkte auch nicht, daß ihre Begleiterin sich blitzschnell zur anderen Seite wandle, als suche sie dort etwas Ver lorenes. Heiß errötend und sehr verwirrt erwiderte Elisabeth seinen ehrerbietigen Gruß und wagte erst auf zublicken, als er vorüber war. Dann atmete sie auf und wandte sich Nora Stein zu; aber wie erschrak sie, als sie diese bleich und schwankend einer nahen Baak zuwanken und sich darauf niederlassen sah. „Nora, waS fehlt Dir?" fragte Elisabeth erschrocken und setzte sich neben die Freundin. Diese hatte sich schon wieder gefaßt. „Ein Schwindelanfall, eS geht schon vorüber, sorge Dich nicht um mich," In der Tat kam wieder etwas Farbe in ihre Wangen und ihre Augen belebten sich. „Ich werde Dich nach Hause begleiten," sagte Elisabeth. ."Mtsetzung folgt.)