Volltext Seite (XML)
Seile 4. — „Sächsische Dorfzeitung/ — 13. Juli 1905. Geißler-Wilsdruff, Brandmeister Vetter-Gorbitz und Brand meister Knoch-Kötzschenbroda unterzogen. Als Gäste waren anwesend: Herr Gemeindevorstand Müller, verschiedene Gemeinderatsmitglieder, Ehren- und passive Mitglieder, Herr Brandmeister Milker-Cotta, zahlreiche OrtSeinwohner und die Nachbarwehren von Reick (Wünsche und Ortswehr), Laubegast, Tolkewitz, Blasewitz, Lockwitz, Meußlitz, Grotz- Zschachwitz, des Sachsenwerkes Hierselbst, der Gardinen- fabrik Dobritz, der Chemischen Fabrik Radebeul, der Ge meinden Pillnitz, Leuben, Dobritz und Bühlau in zum Teil größerer Mannschaftszahl. Die Wehr wurde im Fußdienst, Uebungen an der Spritze und am Schlauchwagen sowie bei einem fingierten Sturmangriff geprüft und ihr die Zensur 1 zu 2 erteilt. < OberhermSdorf, 12. Juli. Die hiesige Gemeinde erhält am 9. und 10., 12. bis 14., 16. und 17. September dieses Jahres Einquartierung von der 1. Kompagnie des Infanterie-Regiments Nr. 178 in Kamenz und zwar die Musik, 4 Offiziere, 176 Mann und 1 Pferd. Es kommen daher im Durchschnitt auf ein bewohntes Haus 3 Personen und im Durchschnitt auf 4 Einwohner 1 Mann. — Radeberg, 12. Juli. Bei der hiesigen Sparkaffe wurden im Monat Juni 694 Einzahlungen im Betrage von 55 646 M. 47 Pf. bewirkt, dagegen von ihr geleistet 546 Rückzahlungen im Betrage von 63 059 M. 08 Pf. Im ersten Halbjahre wurden insgesamt 468 067 M. 60 Pf. eingezahlt und 441 031 M. 17 Pf. zurückgefordert. — Torna, 12. Juli. Gestern vormittag stürzte der Kirschenpflücker Wilhelm Schinke, der bei Herrn Max Jllmer in Leuben beschäftigt ist, vom Kirschbaum herab. Der Verunglückte trug eine schwere Gehirnerschütterung davon und es mußte seine Ueberführung ins Krankenhaus erfolgen. — Ullersdorf, 12. Juli. Den auf Ullersdorfer Staatsforstrevier beschäftigten Waldarbeitern Heinrich Berger in Bühlau und August Böhme l in Ullersdorf ist das Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit verliehen worden. O WahnSdorf, 12. Juli. Der 19 Jahre alte Bäckergeselle Ernst Arno Junghans aus Wiesenburg arbeitete bis 28. April d. I. bei dem hiesigen Bäcker meister Schneider, dem Besitzer der Grundmühle. Nachdem Junghans bis 6: Juni eine Strafe verbüßt hatte, kam er am Abend nach Wahnsdorf, stieg zunächst auf das Dach einer Remise und von dort in die Wohnstube des Werk führers Hein in der Grundmühle. Junghans erbrach darin mit einem eisernen Gardinenhaken den verschlossenen Holz koffer Heins und entwendete daraus 31 M. 50 Pfg. Bei der Verhaftung des Diebes fand man noch 19 M. in seinem Besitze. Der Angeklagte Junghans verwirkte vom Dresdner Landgericht wegen wiederholten Rückfallsdiebstahls, unter Annahme mildernder Umstände, 1 Jahr 10 Monate Gefängnis und 5 jährigen Ehrenrechtsverlust. ) Weitzer Hirsch, 12. Juli. Für die hiesige Ge meinde sind der bisherige 2. Gemeindeälteste Herr Julius Robert Seidel als 1. Gemeindeältester und Herr Privatus Gustav Adolf Faust als 2. Gemeindeältester gewählt und von der Kgl. Amtshauptmannschaft Dresden - Neustadt in Pflicht genommen worden. z Weitzer Hirsch. 12. Juli. Morgen Donnerstag findet im „Weißen Adler" zu Gunsten des Oe. Lahmann- Denkmalfonds ein von Frl. Adelheid Bernhard ins Werk gesetztes Künstlerkonzert statt, für das Frl. Adelheid Bern hard trotz der herannahenden Ferien vier hervorragende Künstler gewonnen hat. - Wtitzig, 12. Juli. Die hiesige Schule ist für die Zahl der Schüler, die annähernd 400 beträgt, zu klein und es muß an eine Vergrößerung gedacht werden. In einer der letzten Schulvorstandssitzungen beschäftigte man sich mit der Angelegenheit, doch kam sie nicht zum Ab schluß, La noch Meinungsverschiedenheiten herrschten. Einige Mitglieder des Vorstandes glauben durch einen Anbau, der etwa 30 000 M. kosten würde, den not wendigen Verhältnissen Rechnung zu tragen, andere wieder wünschen einen Neubau, der etwa 150 000 M. kosten würde und der gleich so ausgeführt werden soll, daß An sprüche an den kommunalen Säckel auf Jahre hinaus aus geschlossen sein werden. die Wunde zu verbergen. Und zu Zeiten soll man den Laut von klirrenden Sporen und rasselnden Säbeln hören, wenn die beiden Frauen sich zeigen. Und das ist, wie der Großvater schreibt, der Gemahl, der ihnen fortwährend folgt, sie aber nicht erreichen kann. Sehen Sie, so hängt es mit den beiden weiblichen Gestalten zusammen, die Sie gesehen haben, Herr Stahl!" schloß Lars salbungsvoll seinen Bericht. „Das erzählt mein seliger Großvater in seiner Schrift, und daran glaube ich auch steif und fest." Und damit langte er nach meiner Flasche, nahm einen gehörigen Schluck und blickte ernst zum blauen Himmel hinauf. Auch ich schwieg und dachte grübelnd nach. Es war klar, daß die soeben gehörte Beschreibung mit dem von mir Wahrgenommenen übereinstimmte. Ich hatte ja mit eigenen Augen die große dunkle Frau mit dem Schleier um das schwarze Haar und das kleine blonde Mädchen gesehen, das sie begleitete. Auch Eporenklingen und das Säbelrasseln hatte ich gehört. Trotzdem war ich nicht im stände, die Ulleböllesche Spuktradition zu unterschreiben. „Gut, wenn die von mir gesehenen weiblichen Ge stalten nun aber lebende Wesen wären," bemerkte ich nach einer Pause, „die den Glauben anderer an die Geschichte von den schwedischen Frauen benutzen, um sich ungestört zur Nachtzeit hier in den Gemächern zu oeweaen." LarS der Zweite warf mir einen überlegenen, mit leidigen Blickzu. „Bah! Wer sollte sich wohl das Vergnügen machen, hier nacht- umherzurennen," bemerkte er wegweisend. „Nein, verlosten Sie sich ganz auf mich, Herr Stahl, vic Erklärung meine- Großvaters ist die einzige richtige. Aus der Provinz — Crottendorf i. E-, 11. Juli. Der Raubmörder Polizeiwachrmeister Schramm, welcher vor Jahresfrist im Gemeindeamte den Kassierer Dietze mit einem Beile erschlug und hierauf den Geldschrank beraubte, seitdem aber flüchtig ist, hat sich, wie nunmehr festzustehen scheint, durch Selbst mord der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Im Walde zwischen Rittersgrün und Tellerhäuser, auf Abteilung 37, im sogenannten Taufichtig, wurde ein in Verwesung über gegangener männlicher Leichnam aufgefunden, in dem nach den Neiderresten der gesuchte Raubmörder vermutet wird. Da- Ergebnis der zur Zeit an Ort und Stelle noch statt findenden staatsanwaltschaftlichen Feststellungen scheint diese Vermutung zu bestätigen. Auch Größe und Statur, sowie der Bart deuten bestimmt darauf hin, daß der Tote identisch mit dem Raubmörder Schramm ist. Der Tod ist durch Erhängen herbeigeführt worden. — Telegraphisch wird noch gemeldet: Der staatsanwaltschaftliche Befund hat die Annahme, daß man es in dem Ausgefundenen mit dem Raubmörder Schramm zu tun hat, bestätigt. Der seit seiner Flucht vermißte Revolver wurde zwischen den Beinen des Leichnams liegend aufgefunden Er war noch mit 4 Patronen geladen. Die aus dem Gemeindeamt mit genommenen Schlüffe! hat der Unmensch, ehe er sich den Tod gegeben, neben sich vergraben. Gleichfalls wurde das Portemonnaie Schramms aufgefunden mit 6 M. 57 Pf. Inhalt, sowie eine Haarbürste mit dem Namen „Hermann Schramm, Wachtmeister aus Crottendorf". ES fehlen noch einige hundert Mark des geraubten Geldes, nach denen an der Fundstelle noch gesucht wird. Der Leichnam wurde auf staatsanwaltschaftliche Anordnung im Walde vergraben. 2 Dippoldiswalde, 12. Juli. Am Montag den 10. Juli, vormittags 9 Uhr, fand im hiesigen RathauS- saale die amtliche Hauptkonferenz der Lehrerschaft des Jnspektionsbezirks Dippoldiswalde unter dem Vorsitz des Kgl. Bezirksschulinspektors Herrn Bang statt. Außer der Lehrerschaft des Bezirks nahmen noch viel Ehrengäste mit teil, von denen wir besonders die Herren Amtshauptmann l)r. Mehnert, Superintendent Hempel - Dippoldiswalde, Bezirksschulinspektor Schulrat l)r. Winkler - Freiberg und Schuldirektor Schulze-Potschappel erwähnen. Im Mittel punkte der Konferenz standen die Vorträge der Herren Oberlehrer Paatz - Glashütte über „Innere Mission und Schule" und Lehrer Seidel - Lungkwitz „Das Turnen in der Landschule". Nach Mitteilungen des Vorsitzenden und gemeinschaftlichem Gesänge wurde die anregende Konferenz geschlossen. o Döbeln, 12. Juli. (Telegramm.) Zu Ehren des Königsbesuches ist die Stadt auf das prachtvollste ge schmückt. Ein zahlreiches Publikum von hier und aus wärts belebt seit dem frühen Morgen die Feststraßen. Punkt 11 Uhr traf der Königl. Sonderzug auf Haltestelle Döbeln ein, woselbst kleiner Empfang stattfand. An wesend waren u. a. der Kreishauptmann, der Amtshauptmann, der Kommandeur des hier garnisonierenden Infanterie- Regiments Nr. 139, der Bürgermeister, der Gerichtsvorsteher und die Mitglieder des Bezirksausschusses Der Militär verein „Germania" hatte auf dem Bahnsteig 10 Ehrenposten in historischer Uniform gestellt, während die übrigen Mitglieder der hiesigen Militärvereine vor dem Bahnhofe in Paradefront standen. Der König, in dessen Begleitung sich Oberstall meister von Haugk, General ä lu suite Generalmajor von Altrock und Flügeladjutant Oberstleutnant von Schön berg waren, ließ sich die zum Empfang erschienenen Herren vorstellen, und begrüßte sodann die Militärvereine, deren Bezirksvorsteher Fuchs - Hainichen den Frontrapport über reichte. Nach dem Abschreiten der Fronten fuhr der König unter dem Geläut der Glocken und dem Jubel der Be völkerung nach dem Rathause; bis wohin Vereine und Schulen Spalier bildeten. Dem Königlichen Wagen voraus ritten 20 Mitglieder des Militärvereins der Kavallerie. Am Rathause wurde der König von den Spitzen der städtischen Be hörden erwartet und nach Überreichung eines Orchideenstraußes durch den vierjährigen Sohn des Bürgermeisters in das Ratsitzungszimmer geleitet, woselbst die städtischen Kollegien Er wußte hier zu genau Bescheid, als daß er sich irren sollte!" In diesem Augenblick unterbrach uns der Laut schallender Schritte und Säbelgeklirr. Kurz darauf standen die Leutnants Sander und von Bugge vor uns, die mich besuchen und sich nach dem Fortschritt meiner Arbeit umsehen wollten. Damit trat mein Freund Lars mit samt seinem Großvater und den mystischen schwe dischen Damen in den Hintergrund meiner Gedanken. An einem der nächsten Tage legte ich die letzte Hand an das in der Arbeit befindliche Gemälde, und ich beschloß, es persönlich in Kopenhagen abzuliefern. Als ich unten im Hafen ankam, erfuhr ich, daß das Schiff infolge erlittener Havarie erst am nächsten Vor mittage fahren würde. Auf dem Schlosse hatte ich mich für einige Tage verabschiedet und LarS Ullebölle den Schlüssel zu meinen Räumen übergeben, der noch einiges für mich zu ordnen hatte. Da ich an dem Abend nichts anderes vorhatte, beschloß ich, doch nock von CarlSs Einladung Gebrauch zu machen und begab mich deshalb schnell auf- Schloß, um mich zu dem Abendessen umznkleiden. Es regnete stark, als ich den Schloßhof betrat, auf dem außer dem Posten keine menschliche Seele sichtbar war. Ich stieg diesmal die Turmtreppe in die Höhe, die zu der zweiten Eingangstür der Königsgemächer führte. Hierzu hatte Sander mir einen Schlüssel gegeben, den ich lin passenden Falle benutzen sollte. Bis dahin hatte ich noch keinen Gebrauch davon gemacht. Als ich die Tür öffnete, fiel es mir auf, daß sie im Gegensatz zu den meisten anderen Türen des Schlosses nicht den geringsten knarrenden Laut von sich gab. Da- Schloß zur Huldigung des Königs versammelt waren. Bürger meister l)r. Lehmann hielt eine Ansprache, in der er der Versicherung der Treue und Liebe zum Könige Ausdruck gab und die Mitteilung machte, daß die Stadt zum Ge dächtnis an den heutigen hohen Ehrentag dem Fonds für das König-Albert-Hospital in Döbeln 15 000 M über wiesen habe Der König antwortete mit Dankesworten und zeichnete sich darauf in das neuangelegte goldene Buch der Stadt ein. ES folgte die Begrüßung der auf dem Obermarkt aufgestellten Innungen und Vereine. (Fortsetzung dieser Rubrik auf Sette 5.) Neueste Telegramme. — Berlin, 12. Juli Der BundeSratS-AuS- schütz für die auswärtigen Angelegenheiten trat heute zu einer Sitzung zusammen, an der, wie verlautet, der Reichskanzler Kürst v. Bülow teilnahm. Der bayerische Ministerpräsident Freiherr v. PodewilS und der württemberaische Minister der auswärtigen Angelegenheiten Freiherr v. Soden waren gestern abend bereits hier eingetrosfev. — Essen a. R., 12. Juli. Bon den auf der Zeche „Borussia" Verunglückten find bis heute früh st Leichen geborgen. — Minsk, 12. Juli. Gestern abend der- suchte eine nach Tausenden zählende Menschenmenge eine Kundgebung zu veranstalten. Kosaken feuerten auf die Menge, die mit Revolverschüffen ant wortete. Die Zahl der Verwundeten ist noch nicht ermittelt. — Tiflis, 12. Juli. Bei einigen hier vor genommenen Haussuchungen wurden 112 Bomben vorgefunden. Auf der Station Michailowo wurde ein Mann verhaftet, der Bomben bei sich führte, ebenso ein Geistlicher, bei dem ein Revolver, 1Ü8 Patronen sowie ein Dolch gefunden wurden. — Ehristiania, 12. Juli. Norfk Telegramm- bureau meldet: Da, wie bekannt, ein Angebot der norwegischen Staatsbehörden betreffend Uebertragung deS norwegischen Thrones an einen Prinzen des Hauses Bernadotte vorliegt, sind alle Gerüchte, datz Prinz Karl von Dänemark den Thron Norwegen besteigen werde, unbegründet. — London, 12. Juli. Von den im Kohlen bergwerk bei Wattstown verunglückten Bergleuten sind bisher 69 Leichen geborgen. Man befürchtet, datz die Liste der Toten sich auf insgesamt 126 be laufen werde. — Konstantinopel, 12. Juli. Die Er- gänzungSarbetten an den Befestigungen an der BosporuSeinfahrt sind beendigt. ES wurden zwei 35-, drei 32- und vier 24-Zentimeter Kruppkanonen und mehrere kleinere Armstrong-Geschütze in Kawak aufgestellt. — Die Zeitungömeldung, datz das Ouaran- täneamt von Kawak nach Bujukdere verlegt worden sei, ist falsch. — Montreal, 12. Juli. Bei der Einfuhr in Granada ist der Zoll auf trockenes Bleiweitz von fünf auf dreitzig Prozent, der Zoll auf Bleiweitz in Oel gemahlen von fünfundzwanzig auf fünfunddreitzig Prozent erhöht worden. Ter russisch - japanische Krieg. — Tokio, 12. Juli. Reuter. In dem Urteil gegen den Kapitän Bougonin wegen Spionage heitzt eS, Bougouin benachrichtigte die französische Zeitung „Petit Parisien" und den Kapitän Le Labry in Paris von dem nordwärts erfolgten Abmarsch der Belagerungsarmee nach der Uebergabe von Port Arthur und nochmals kurz vor der Schlacht bei Mulden. Im letzteren Falle wurde die Nachricht in dem Postbeutel der französischen Gesandtschaft übermittelt. i - —* >t sowohl wie die Angeln waren offenbar kürzlich geschulter worden. Und jetzt durchwanderte ich langsam die lange Reibe der Zimmer, in denen das letzte dämmernde Tageslicht die Bilder an den Wänden und Decken schwach beleuchtete und ihnen einen eigenartig täuschen den Ausdruck von Leben gab. Es machte den Eindruck, als wenn die alten Herren und Damen im Begriff ständen, aus ihren Rahmen zu treten, und dort, wo der Schein einer Laterne oder eines LichteL oben an der Kaserne ganz schwach über die eigenartigen Figuren an der Decke — Engel und Teufel in buntem Durch einander — spielten, war es, als wenn sie sich lebhaft dort oben tummelten, mit den Augen rollten und schreck liche Gesichter schnitten. Es war mir, als höre ich schleichende Schritte um mich her und unwillkürlich mußte ich an Ullebölles Geschichten von den friedlosen Seelen denken, die sich hier in diesen Sälen aufhielten. Schließlich erreichte ich den mir so wohlbekannten Rittersaal, kaum hatte ich aber meinen Fuß hineingesetzt, als ich durch den Laut eines Schlüssel- stutzig wurde, der sich langsam in einer Tür drehte, während ich gleichzeitig flüsternde Stimmen hörte. Hier war sicher nicht die Rede von Geistern oder Gespenstern, sondern von wirklichen, lebenden Menschen, die aus dem einen oder anderen Grunde vorsichtig hier Herumschlichen. Sehr gespannt darauf, wie sich die Sache weiter ent wickeln würde, begab ich mich so leise wie möglich auf mein Turmzimmer, dessen Tür ich offen stehen ließ, und dort setzte ich mich auf einen Stuhl hinter einem Vorhang, den ich statt eines Kleiderschrankes zum Schutz für meine Klei dung angebracht hatte. Still wie eine Maus wartete ich der Dinge, die da kommen sollten, doch schien eS, als ließen die Nahenden sich noch gute Zeit. (Fortsetzung folgt.) ««rle^r <«rl —«nur—Ukdn skr d« ««««UM U» Dir—t«n. D—<k brr «. Hrt»rtchlche» v—< t» Dr—»">