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Sette 3.-- „Sächsische Dorszeitung." — 11. Juli 1905 KeuMelon Was ist dies hier?" unterbrach er sich selbst und trat einen Schritt zurück. Während er nämlich rein mecha nisch die Hand auf den Drücker der kleinen zum Leucht turm führenden Tür legte, sprang diese weit auf, und gleichzeitig fingen seine scharfen Ohren den Laut von auf der schmalen Wendeltreppe schleichenden Schritten auf. Sofort war der Schloßverwalter aus der Tür und kaum hatte er ein Dutzend Schritte gemacht, als er sich einem kleinen, dünnen Mann gegenüber befand, der sich dicht an die Mauer drückte, während sein mit Furchen durchzogenes, ungewöhnlich abstoßendes Gesicht mit den schielenden Augen und der mächtigen, dunkel blauen Nase halb abgewandt und scheinbar so gestellt war, daß es in dem halbdunklen Treppenhause möglichst wenig gesehen wurde. „Was haben Sie hier zu suchen, mein Herr?" fragte der Schloßverwalter mehr erstaunt als streng. „Die Tür zur Treppe hat der Turmwärter scheinbar aus Versehen offenstehen lassen, und der Aufgang zum Leuchtturm ist verboten. Ich muß Sie deshalb er suchen, sich von hier zu entfernen." Der Fremde murmelte mit einer heiseren, unan genehm klingenden Stimme einige Worte der Ent- ' da er mit der Oertlichkeit nicht vertraut und Walzerreigen (16 Damen) als wohlgelungen rühmend hervorzuheben sind. Daneben tat eine freie Bühne, auf welcher durch die Theater- und Redekunstschule Senff-Georgi das Adlersche Lustspiel „Nur drei Worte" in Szene ging, ihre Schuldigkeit. Auch den Vorträgen des Herrn Georg Zimmermann, die eigene sächsische Dialettdichtungen um- faßten, widmete man besondere Aufmerksamkeit; nicht minder aber auch der Gaben-„Nieten"lotterie, den nied- lichen Blumen- und Postkartenverkäuferinnen usw. Als dann die Abenddämmerung einsetzte, da bot der Garten durch eine Vielhundertfarbige Illumination einen entzückenden Anblick, da sie das Ganze in märchenhaft - geheimnisvoller Weise umwob. Nach einem Kinderlampionzug beendete der Vortrag des Saroschen Militär-Potpourris die gesamte Veranstaltung, durch welche Schönes geboten und das Beste erreicht ward. Als Vertreter Sr. König!. Hoheit des Prinzen Johann Georg war dessen persönlicher Adjutant, Herr Hauptmann von Berlepsch, erschienen Deputationen der Offizierkorps vertraten die sämtlichen Regimenter der Garnison und zahlreiche hochgestellte Persönlichkeiten wohnten dem Feste bei. — Unter dem Namen Verein Dresdner Journa- listen hat sich am 28. v. M. hier ein neuer Journalisten verein gebildet, dem sofort 27 Herren und Damen als Mitglieder beigetreten sind. Nach Paragraph 1 der Satzungen verfolgt der Verein den Zweck, die Interessen und die Ehre des Journalistenstandes und das Ansehen der Presse in jeder Weise zu vertreten und zu fördern. Den bezeichneten Zweck sucht der Verein dadurch zu erreichen, daß er in allen öffentlichen Angelegenheiten der Presse Stellung nimmt, in einem Ehrenrat eine Instanz zur Wahrung der Standesehre durch seine Mitglieder erschafft und kollegiale Geselligkeit pflegt. Wirtschaftliche Zwecke sind ausgeschloffen, ebenso politische und religiöse Bestrebungen. Nach Para graph 8 der Satzungen sind auch Zuwendungen von Nicht mitgliedern an den Verein ausgeschlossen. Die Namen der Mitglieder lauten: Or. Lier, Prof. vr. Schumann, Ober- winder, vr. Kummer, Jrrgang, vr. Heile, Prof. Brandes, vr. Schulze, vr. Köhler, sämtlich Mitglieder der Redaktion des „Dresdner Anzeigers"; vr. Zwintscher und vr. Tes- dorpff von den „Dresdner Nachrichten"; vr. Wilhelmy von der „Dresdner Zeitung"; I. F. Wvllf und vr. Oestreich von den „Dresdner Neuesten Nachrichten"; Kalkschmidt vom „Kunstwart"; Pierson, Vertreter des „Berliner Tage blattes". Ferner die Herren vr. Schramm-Macdonald, Sohle, Roitzsch, Freiherr Eugen v. Tempsky, vr. Scheven, und die Damen Brunnemann, Gebhart, Lankau, Frau vr. Scheven, Tilling und Frau Marie Stritt. Der Vorstand des Vereins besteht aus den Herren vr. Lier (Vorsitzender), I. F. Wollf (stellvertretender Vorsitzender), vr. Oestreich (Schriftführer), Prof. vr. Schumann (stellvertretender Schriftführer), Roitzsch (Schatzmeister). — Der Bezirks - Obstbau - Verein Dresden unternimmt am kommenden Mittwoch nachmittags 3 Uhr ab Endstation Schusterhaus der Straßenbahn einen Aus flug, auf welchem die Obstanlagen des Herrn Gutsbesitzers Max Franz in Briesnitz besichtigt werden sollen. Rück wanderung über Schoner Mühle durch den Schoner Grund. — Die Deutsche Reformpartei im Königreich Sachsen hielt gestern in Dresden eine sehr stark besuchte außerordentliche Hauptversammlung ab. Der erste Punkt der Tagesordnung: „Partei und Presse" rief nach einem sehr beifällig aufgenommenen Referate des Herrn Reichs und Landtagsabgeordneten Zimmermann eine lebhafte und gründliche Aussprache hervor. Einhellig stellte die Ver sammlung dem Parteiführer Herrn Zimmermann ein Vertrauensvotum aus, nachdem sie von vornherein über zeugt gewesen, daß die gegen den Vorstand der Deutschen Reformpariei im Königreich Sachsen gerichteten Angriffe völlig unbegründet waren. Die Hauptversammlung beschloß ferner hierzu, eine sechsgliedrige Kommission zu wählen, die sofort darüber zu beraten haben wird, ob die „Deutsche Wacht" wieder als offizielles Parteiorgan anzuerkennen sein wird. Als zweiter Beratungsgegenstand stand die „Organisationsfrage" auf der Tagesordnung, über die Herr Krümmer-Stetzsch Bericht gab. Es wurde eine Einigung auf Grundlage der Zentralisation herbei geführt. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens der Neu organisation ist für den 1. Oktober d. I. in Aussicht genommen. — Das Stadtverordnetenkollegium hat seine Sommerferien auf die Zeit vom 1b. Juli bis 31. August festgesetzt. — Eine bedeutende Lieferung in Höhe von 100 000 M. sollte nach den Mitteilungen des Organs des Dresdner Hausbefitzer-Bereins, der „Dresdner Bürger- Zeitung", kürzlich an ein Mitglied des Dresdner Stadt- verordneten-Kollegiums vergeben worden sein. Bekanntlich hatten» sowohl der Rat als auch das Dresdner Stadt verordneten-Kollegium seinerzeit beschloßen, daß die Mitglieder der städtischen Kollegien keine derartigen Liefe rungen erhalten dürfen. Bei dem Stadtverordneten- Kollegium wurde dieser Beschluß später zum Teil wieder aufgehoben. Wie man jetzt hört, soll es sich um eine große Kohlenlieferung handeln, die an ein Mitglied des hiesigen Stadtverordneten-Kollegiums vergeben worden sein soll. Das Stadtverordneten-Kollegium hat sich in seiner vorletzten Sitzung bereits mit dieser Angelegenheit befaßt und beschlossen, seinen Vorsitzenden zu beauftragen, die Sache zu untersuchen und aufzuklären. — Evangelischer Bund. Das Sommerfest, welches der Evangelische Bund nächsten Donnerstag den 13. Just, von nachmittags 5 Uhr ab, im Linckeschen Bade veran staltet, dürfte infolge seines reichhaltigen Programms eine große Anziehungskraft auf die evangelischen Kreise Dresdens ausüben. Im Mittelpunkte des Festes stehen drei An sprachen über die größten Männer des deutschen Volkes, Luther, Goethe und Bismarck. Ueber Luther wird Pastor Reinwarth aus Leuben, über Goethe Realgymnasialoberlehrer vr. Baffenge, über Bismarck Pfarrer Blanckmeister sprechen. Die Begrüßungsansprache hat Pfarrer Naumann, das Schlußwort Pastor Tischer übernommen. Umrahmt werden diese Reden von Vorträgen der Pionierkapelle und von Gesängen des Freiwilligen Kirchenchores der Johannes- kirche unter Leitung des Kantors Fährmann. Der Eintritt ist frei. Jeder Evangelische ist willkommen. Programme find am Eingang zu haben. Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Saale statt. — Unter dem Ngmen „Schutzgemeinschaft gegen den Bauschwindel" wurde in Dresden vor etwa Jahresfrist eine freie Vereinigung Dresdner Bau handwerker ins Leben gerufen und zwar auf Anregung des Jnnungsausschuffes, um auf dem Wege der Selbst hilfe die Sicherung der Bauforderungen anzustreben, was bisher trotz zahlreicher Petitionen nicht erreicht werden konnte. — Von der Steinsetzer-Jnnung zu Dresden und Umgegend ist uns durch deren Obermeister, Herrn Bruno Mros, die Mitteilung zugegangen, daß der am 29. Mai von den bei Jnnungsmcistern beschäftigten Ge sellen begonnene Streik am 6. Juli beendet worden ist. — Der Konsumverein Vorwärts in Dresden erzielte nach seinem soeben erschienenen Berichte im Ge schäftsjahre 1904/05 einen Umsatz von 6 679 099 M. gegen 6 032 176 M. im Vorjahre. Der Mehrumsatz be trägt demnach 646 922 M. Dem Kaufmanns- und Ge- Werbestande sind also im vergangenen Jahre hier wiederum 6,5 Millionen entzogen worden. — Die 2. Klasse der gegenwärtig spielenden Königlich Sächsischen Landeslotterie wird Mittwoch und Donnerstag den 12. und 13. Juli gezogen. — Der diesjährige Sommer ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger durch eine ganz ungewöhnliche Häufigkeit und Heftigkeit von Gewittern ausgezeichnet. Gewitterjahre sind im allgemeinen fruchtbare Jahre; leider verlaufen schwere Gewitter nur allzu selten, ohne durch ihre Begleiterscheinungen, Sturm, Wolkenbruch, Hagelschlag in dem von ihnen betroffenen Gebiete nam- haften Schaden anzurichten. Glücklicherweise beschränken sich diese Schädigungen in der Regel auf einen verhältnis mäßig engen Raum. — Das gestrige Flieger- und Stundenrennen des Vereins für Radwettfahren war von etwa 10 000 Personen besucht. Von hervorragenden Kapazitäten er- schienen Ellegaard-Kopcnhagcn, Meyer-Ludwigshafen und Rosenlöchcr-Dresden. Das Elbtal-Fliegerrenncn gewann der Däne knapp vor dem Ludwigshafener. Im Stunden rennen zeigte sich Rosenlöcher den Gegnern bei weitem überlegen und ließ sich nicht an die Pedale kommen. — Frequenz in den um Dresden liegenden Kurorten und Sommerfrischen: Loschwitz bi» 5. Juli: 946 Parteien mit 1381 Personen; Weißer Hirsch bis 4. Juli: 2158 Parteien mit 3104 Personen; Bühlau bis 5. Juli: 205 Parteien mit 445 Personen; Klotzsche bis 5. Juli: 256 Parteien mit 540 Personen; Buchholz.Friedewald bis 30. Juni: 56 Parteien mit 104 Personen. — Drei Alarme riefen die Feuerwehr am Sonntag nach den Grundstücken Chemnitzer Straße 22, Barbara- straße 43 und Schumannstraße 24. Im ersten und dritten Fall handelte es sich um Gardinen- bez. Stubenbrände, während am zweitangeführten Ort in einem Kesselhaus« öliges Putzmaterial durch Selbstentzündung in Brand geraten war. — AuS dem Polizeibericht. Beim Herablaffen eines Fahrstuhles verunglückte Sonnabend früh in der Stein- gutfabrik von Villeroy L Noch in der Leipziger Vorstadt ein Arbeiter derart, daß er nach wenigen Stunden im Stadtkrankenhause starb. X Dresden-Pieschen, 10. Juli. Das im Grund buche für Pieschen Blatt 987 auf den Namen des Bau- arbeiters Ernst Hermann Hennig in Dresden eingetragene Grundstück soll Donnerstag den 21. September 1905, vormittags >/,9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Straße 1, I., Zimmer 69, zu Dresden im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 8,3 Ar groß und auf 57 019 M. geschätzt. Es besteht aus Wohngebäude, Hof und Garten und liegt in Dresden-Pieschen, Rehefelder Straße 88. ----- Dresden-Trachau, 10. Juli. Das im Grund buche für Trachau Blatt 1014 auf den Namen des Bau- gewerken Franz Anton Baumann eingetragene Grundstück soll am Donnerstag den 20. Juli 1905, vormittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle, Lothringer Straße 1, l., Zimmer 69, zu Dresden im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 8,2 Ar groß und auf 37 300 M. geschätzt, besteht aus einem unvollendeten freistehenden Wohnhaus, Hofraum und Garten und liegt in Dresden-Trachau, Stephanstraße 23. — AuS der Lößnitz, 10. Juli. Dieser Tage wurden in Radebeul die Kinder untersucht, welche sich für die Ferienpflege gemeldet hatten. Es wurden die 20 be dürftigsten Kinder für eine Ferienpflege in dem Stiftsgute Lungkwitz bei Kreischa ausgewählt, wo Herr Neumann, der Pächter dieses Gutes, in zuvorkommendster Weise den Kindern gastliche Aufnahme gewährt. Ein Lehrer und eine ältere Dame haben sich bereit erklärt, die Pflege zu leiten und die Kinder zu beaufsichtigen. Außer diesen Kindern sind noch 70 als bedürftig und davon 42 als ganz besonders bedürftig von den Herren Aerzten be- zeichnet worden. Es hängt ganz von den eingehenden Mitteln ab, wieviel von den 42 hier im Waldpark in Pflege genommen werden können. Bis jetzt fehlt noch Vitt. Es mußten außerdem weit über 100 Kinder zurückgewiesen werden, von denen kaum 3 als nicht bedürftig angesehen werden können. ff- Radebeul, 10. Juli. Nächsten Mittwoch, abends 7 Uhr, findet hier öffentliche Gemeinderatssitzung statt. ----- Briesnitz, 10. Juli. In der Gemeindc-Sparkaffe wurden im Monat Juni in 408 Posten 141 976 M 6 Pf. eingezahlt und in 169 Posten 21 149 M. 52 Pf. zurückgenommen. Tie Gesamteinnahme im Berichtsmonat betrug 275 729 M. 28 Pf., die Gesamtausgabe 268 209 M. 52 Pf , mithin war ein Monatsumsatz von 543 938 M. 80 Pf. zu verzeichnen. Am Schluffe des Monats Juni betrug das Einlegerguthaben 1 627 334 M. 3 Pf. — TeubtN, 10. Juli. Der von hier plötzlich „ab gereiste" frühere Gemeindevorstand von Schweinsdorf, jetzige Privatus Grafe, hinterläßt viele Leidtragende. Mehrere Ziegel- und Sandsteinlieferanten zu seinen Neu bauten haben ganz beträchtliche Summen zu erhalten. Bei der Plötzlichkeit seiner Abreise hat Gr. am Sonnabend sogar die Ablohnung seiner armen Bauarbeiter vergeßen. Wie verlautet, hat Gr. die Reise mit einer größeren Summe Geldes angetreten. Aus dem alten Schlotz. Kriminal-Roman von Eusebius Licht. (Autorisierte Uebersetzung aus dem Dänischen.) (Nachdruck verboten.) (12. Fortsetzung.) „Weg war er, spurlos verschwunden, und das er in der einen kurzen Minute, daß ich mich von ihm ab wandte, um eins der Gemälde gerade zu hängen," erklärte sie mit blitzenden Augen. „Ich suchte in allen Stuben nach ihm, aber fort war er mit seiner ganzen alten häßlichen Person. Und dann rannte ich schnell herüber, um den Herrn zu fragen, ob Sie mir nicht beim Suchen helfen wollen. Hinaus kann er nicht kommen, denn ich habe die Türen sorgfältig verschlossen." „Hm! Die Geschichte scheint mir etwas mystisch," sagte der Schloßverwalter nach einigem Ueberlegen, während er die Serviette fortlegte. „Verzeihen Sie, wenn ich von Tische aufstehe, die Sache bedarf aber scheinbar einer eingehenden Prüfung." „Hören Sie! Ich hätte wohl Lust, die Expedition als Freiwilliger mitzumachen!" rief Stahl aus, dessen lachte der Schloßverwalter munter, und fort eilten die beiden Herren, während Susanne, eifrig, wie ein Jagd hund auf der Fährte, ihnen vorauslief. Einige Minuten später betraten sie den prachtvollen großen, mit Gemälden geschmückten Rittersaal, der vor fünfundzwanzig Jahren der Schauplatz eines Teiles der Ereignisse gewesen war, von denen Stahl am Tage vorher seinen Freunden erzählt hatte. Mit gespannter Aufmerksamkeit untersuchten jetzt die beiden von Susanne unterstützten Herren jeden Winkel des großen Raumes, aber weder hier noch in den benachbarten Gemächern fanden sie die geringste Spur des mystischen Gastes. Den Kopf schüttelnd trat der Schloßverwalter wieder in den Saal und wollte gerade eine Bemerkung an seinen Begleiter richten, als plötzlich ein Lächeln über das Antlitz desselben glitt, und leicht wie ein Jüngling eilte er an den mächtigen Kamin, riß die Tür weit auf und warf einen spähenden Blick hinein. „Sie glauben doch wohl nicht, daß der Mensch sich dort versteckt hat," rief der Schloßverwalter aus, während er mit sichtlichem Erstaunen jeder Bewegung des Malers folgte. „Warum nicht? Doch sehe ich, daß ich mich ge irrt habe. ES war nur so ein Einfall, der durch aenebm klingenden Stimme einige Worte der Ent- eine plötzlich austauchende Erinnerung hervorgerufen schuldigung, da er mit der Oertlickkeit nicht vertraut wurde." - sei und sich daher verirrt habe, und verschwand dann Blick mit gespanntem Ausdruck von seinem Schwager . „Ich verstehe von dem Ganzen kein Wort," mit einer für sein Alter bewunderungswerten Behendia- zum Schloßverwalter hinüberflog und von da zu Susanne brummle der Kastellan, „wo mag der Mensch nur keit, während der Schloßverwalter ihm erstaunt nach eilte, während sie das wenig ansprechende Aeußere des stecken? In den anderen Zimmern ist er nicht. Hier blickte. Kaum hatte das Auge jdes Alten aber den in rätselhaften Fremden schilderte. baden wir jeden Winkel untersucht, ohne ihn zu finden, der Tür stehenden Marinemaler erblickt, als er ihm „Ja, kommen Sie nur, lieber Stahl! Hoffentlich In den Leuchtturm kann er doch nicht geklettert sein, mit einer schnellen Drehung den Rücken zuwandte, braucht der Kaffee nicht allzu lange auf uns zu warten!" Die Tür wird doch immer verschloßen gehalten. Ah! seinen großen, schwarzen Filzhut tief über das Gesicht