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Seite 4. — „Sächsische Dorfzeitung." — 2. Juli 1205. — Cossebaude, 1 Juli Spurlos verschwunden ist unter Zurücklasiung von Frau und Kindern seit vorigem Dienstag der in den 50er Jahren stehende hiesige Ein wohner und Zimmermann Fischer, welcher am Montag von der Sparkasse in Wilsdruff einige hundert Mark von zwei Sparkassenbüchern, die jetzt gesperrt find, erhob und am Dienstag früh noch in Dresden gesehen wurde, von dort auS aber nicht wieder zurückgekehrt ist. Seinen früheren Aeuherungen zufolge dürfte Fischer unterwegs nach Transvaal sein, wo ein erwachsener Sohn von ihm sich aufhält Eine Tochter deS Genannten lebt in Paris. -f- Coswig, 1. Juli. Der 13 jährige Sohn des Bier- schröterS Richter von hier ertrank Donnerstag nachmittag beim Baden im Teiche der Spitzgrundmühle. Vermutlich hat ein Schlaganfall dem jungen Leben ein Ende gesetzt. — Deuben, 1. Juli. Der Geflügelzüchterverein Deuben und Umgegend beschloß, die nächste Ausstellung vom 6. bis 8. Januar 1906 im Gasthof zum „Sächsischen Wols" abzuhalten. Da zu derselben Nichtmitgliedern günstigere Ausstellungsbedingungen gestellt werden, ist jeden falls eine lebhafte Frequenz zu erwarten. — Fördergersdorf, 1. Juli. Das leerstehende Wohnhaus des Kuckuckgutes ist niedergebrannt. Köni-Sbrülk, 1. Juli. Infolge Brandstiftung wurde das Knochen- und Mahlgrundstück des Herrn Wirth hierselbst ein Raub der Flammen. — Pillnitz, 1. Juli. Der Schloßpark und seine Umgebung prangen gerade jetzt im schönsten sommerlichen Schmucke und der romantische Friedrichsgrund bietet selbst an den heißesten Sommerlagen angenehme Kühlung Sowohl der untere als auch der obere Weg, der an den alten ver fallenen Wasserfällen vorbeiführt, sind stark frequentiert und die am Ende des Grundes gelegene „Meixmühle" vermag oft Sonntags die Zahl der Besucher kaum zu fassen. Vielleicht gelingt es auch noch einmal, die alten Wasserfälle in Tätigkeit zu setzen. Sie wurden seinerzeit von König Friedrich August dem Gerechten angelegt und durch einen aus dem Teiche der Meixmühle abgeleiteten Kanal gespeist. In der Nähe der jetzt versiegten Wasser fälle befand sich auch früher der Eingang zu einem unter irdischen Gange, der nach dem sogenannten alten Schlöffe, der jetzigen Ruine, führte. Der Gang, der vielleicht manches Interessante birgt, ist jetzt zugemauert. Ein 90 Jahre alter Mann in Reitzendorf erzählt jetzt noch, daß sein Vater einst in diesem Gange eine größere Summe Geld versteckt hatte, von der er sich nach Bedarf holte. Das Versteck wurde entdeckt und eines schönen Tages war der Schatz verschwunden. o Radeberg, 1. Juli. Die Bezirks-Lehrer-Kon ferenz findet am Sonnabend desi 8. Juli hierselbst statt. O Stetzsch, 1. Juli. Am 9. Juli hält der neu gegründete Zweigverein Stetzsch und Umgegend des Evangelischen Bundes abends 8 Uhr im Kulaschen Gast hof hierselbst seinen ersten Familienabend ab. Dieser Abend soll hauptsächlich dem Zwecke dienen, weitere Kreise mit den Bestrebungen des Evangelischen Bundes bekannt zu machen und neue Mitglieder zu werben Neue Mit glieder aber werden gebraucht, um der Hochflut des Ultra- montanismus wirksam entgegentreten zu können und die Segnungen der evangelischen Sache weiter fördern zu helfen. In dankenswerter Weise haben die Herren Pastor Lreumann-Dresden und Schloffermeister Zöttler-Turn bei Teplitz die Borträge für den Abend übernommen. Auch der freiwillige Kirchenchor zu Briesnitz wird durch Gesang die Veranstaltung gütigst unterstützen. Alle wahrhaft evangelischen Männer und Frauen sind freundlichst ein geladen. Der Eintritt ist frei. Der jährliche Mitglieder beitrag ist auf wenigstens 1 M. bemessen, wer 3 M. und mehr zahlt, erhält das monatlich erscheinende Hauptorgan deS Bundes, die „Kirchliche Korrespondenz" kostenfrei zu- Mowt. L Tharandt, 1. Juli. Am morgenden Sonntag findet hier Kirchenvisitation durch Herrn Oberkonsistorialrat Vr. Benz statt. Weitzer Hirsch, 1. Juli. Bei der Sparkaffe zu Weißer Hirsch wurden im Monat Juni dieses Jahres 148 Einzahlungen im Betrage von 19 340,52 M. geleistet, bölleS Tochter — ein ungeheuer naturwüchsiger Ab leger des Geschlechtes. Nun adieu und auf Wieder sehen!" Unten im Schloßhof traf ich eine muntere, auS drei jungen Mädchen bestehende Gesellschaft, von denen zwei luftige Kleider trugen. Die dritte schien auf dem Schlosse zu Hause zu sem, denn sie trug kein Straßen kleid und hatte einen großen, weißen Strohhut in der Hand. Neben ihnen stand ein junger, elegant gekleideter Mann mit aristokratischem Anslug in Haltung und Kleidung und mitten zwischen ihnen gewahrte ick den Leutnant von Bugge, der jetzt wie lauter Sonnenschein strahlte. Er kam mir entgegen und bot sich an, mich mit den Herrschaften bekannt zu macken. - Die jungen Mädchen waren die Jungfrauen Lerche. Nummer 1 Jungfrau Jutta, die Haubenlerche, die im Hause des Obersten die Wirtschaft führte. Die beiden anderen besuchten ihre Schwester und waren im Begriff, wieder auf oen etwa eine halbe Stunde entfernten väterlichen Bauernhof, das „Lerchennest" zurückzukehren, wo heute der Geburtstag des betagten Hofbesitzers gefeiert werden sollte. Der mir fremde Herr war, wie ich leicht erriet, der Hollassistent Earls, der JntimuS und Zechbruder des Oberst von Bergmann. Ich muh gestehen, daß ich noch nie ein so schöne- Schwestrrntno gesehen habe. Die Haubenlerche war entschieden eine betörende Schönheit. DaS Antlitz sein bis in die kleinsten Detail-, der Mund Nein mit frischen, roten Lippen, die Zähne weiß wie Elfenbein, die Stirn hoch uno glatt, die Augen schwarz und strahlend, und die Nase scharf gezeichnet mit schön geformten, etwas aufflehenden Nasenlöchern, deren leichte Beweglichkeit dagegen erfolgten 58 Rückzahlungen im Betrage von 6316,06 M. ----- WahnSdorf, 1. Juli. An den nächsten Sonn tagen finden hier die so beliebten Kirschfeste statt, die stets immer die Lvßnitzbewohner sowie die Refidenzler in Hellen Scharen hierher führen. O Welschhufe, 1. Juli. Gemeinderatssitzung am 9. Juni Herr Gemeindeältester Stange eröffnete die Sitzung in Gegenwart sämtlicher Gemeinderatsmitglieder, sowie deS erstmalig erschienenen Gemeindevorstandes Herrn Grätz. Nach einer kurzen Begrüßung der Anwesenden übertrug Herr Gemeindeältester Stange dem Herrn Ge meindevorstand Grätz den Vorsitz, welcher hierauf die Ver handlungen mit einer kurzen Ansprache eröffnete. Es wurde zunächst beschlossen, den Herrn Vorstand zu er mächtigen, bei der vorgesetzten Behörde um Uebertragung der Zwangsvollstreckungsbefugnis wegen Geldleistungen in Berwaltungssachen nachzusuchen — Die Geschäftszeit im hiesigen Gemeindeamte wurde für das Publikum Montags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von vormittags 10—12, nachmittags 2—4 Uhr und Mittwochs nach mittags von 5—7 Uhr festgesetzt. — Ein Beschluß, betr. die Regelung der Einnehmergebühren be;w. die an den Ge meindekassierer zu zahlende Vergütung, wird vertagt, zu weiteren Erhebungen in dieser Angelegenheit wurden die Herren Henker und Schirmer beauftragt. — Bon der im Grundstücke Br.-Kat.-Nr. 20^ eingetretenen Zwangs- 'Verwaltung wird Kenntnis genommen. — Die Vorschläge wegen Beseitigung beschlagnahmter tierischer Teile durch Aufstellung sogenannter Konfiskatenkästen oder Tonnen hält man für sehr zweckmäßig, doch erachtet man die bereits bestehenden Vorschriften und Vorsichtsmaßregeln als aus- reichend, da sich weder Unzuträglichkeiten, noch irgend welche Nachteile gezeigt haben. — Das Gesuch des Restaurateurs Gläser zum Schankbetriebe in seinem Garten wird ein stimmig befürwortet. — Die Höhe einer Rechnung für einen erfolgten Wasseranschluß an die hiesige Wasserleitung wird sehr bemängelt, da nach fachmännischem Gutachten die technische Ausführung weit billiger herzustellen gewesen wäre; der Betrog hierfür in Höhe von 61 M. 40 Pf. wird mit dem Hinzufügen genehmigt, bei Ausführung derartiger Arbeiten in Zukunft andere, geeignetere Maßnahmen zu treffen. — Die Forderung des Steinsetzmeisters M. in Deuben soll aus einer demnächst aufzunehmenden Anleihe gedeckt werden. — Ter Stundenlohn bei der Straßen beschotterung wird von 28 auf 30 Pf. erhöht, und demnach die Ausgabe von 79 M. 95 Pf. Arbeitslohn bewilligt. — In der Streitsache der Gemeinde Wclschhufe mit dem Landwirtschaftlichen Kreditverein ist ein Beschluß des Königlichen Landgerichtes Dresden am 19. Juni d. I. zu erwarten. — Einer Anregung des Herrn Henker wegen Veränderung des Platzes einer Plakattafel wird zugestimmt. Neueste Telegramme. — Wien, 1. Juli. Wie die „Wiener Ztg." meldet, hat der Kaiser die vom Gesandten am bayerischen Hofe, Graf Zichy, erbetene Enthebung von seinem Posten genehmigt unter Versetzung in den dauernden Ruhestand und unter Verleihung der Eisernen Krone I. Kl. Der Kaiser bewilligte ferner dem LandeSpräfidevten von Schlesien, Grafen Thun-Hohenstein, den erbetenen zeitweiligen Ruhe stand unter Verleihung des Grotzkreuzes des Franz- JosefS-Ordens. — Budapest, l. Juli. Es verlautet, der Ministerpräsident Fejervary habe für Sonntag nach- mittag eine Konferenz aller Parteiführer einberufen, um über die Lösung der Krisis zu beraten. — Rom, 1. Juli. Der Senat nabm in ge heimer Abstimmung mit 80 gegen 8 Stimmen die Vorlage betr. die Vermehrung der Ausgaben für die Kriegsmarine an. — Paris, 1. Juli. Eine Abteilung fran zösischer Landwirte und Zuckerfabrikanten ist beute nach München abgereist. Tie Abordnung beabsichtigt, landwirtschaftliche Betriebe und Lehranstalten Deutsch lands zu besichtigen. ein leidenschaftliches Temperament verriet. DaS Haar war schwarz wie ein Rabenflügel und hing nach dem Bade, von dem sie kam, in dichten Flechten lang im Nacken nieder. Und der fein geformte Hals trug eine doppelte Reihe großer Steinkohlenperlen. Hoch, schlank und leicht wie eine Gazelle war sie. Hände und Füße waren wohlgeformt, erstere weiß und nicht übertrieben klein. Ellen und Astrid möchte ich als kontrastierende Pendants bezeichnen,* die eine hatte nußbraunes Haar und spielende braune Augen, die andere aschblonde Flechten und tiefe blaue Augen! Der Leutnant nannte die drei Schwestern denn auch begeistert die modernen Grazien und ich konnte als Künstler diese Bezeichnung voll und ganz unterschreiben. Kaum war die Vorstellung beendet, als auch die Aelteste, Jungfrau Jutta, an mich die Aufforderung richtete, die drei Schwestern in ihr Elternhaus zu be gleiten und ebenso wie die beiden anderen Herren an der kleinen Familienfeier teilzunehmen. Da- Wetter war prächtig, der schöne Weg am Kattegat entlang wundervoll, und die muntere Ge sellschaft zu verführerisch, dabei die Aufforderung so von Herzen kommend, daß ich nicht Nein sagen konnte. So wurde denn beschlossen, daß wir uns sofort nach der Parrole auf den Weg machen wollten. Wir trennten uns dann einstweilen und ich begab mich nach oben, um in meinem Koffer nach dem einen oder anderen Gegenstand zu suchen, der sich als Geburts tagsgeschenk für den Alten eignen mochte. Einen Augen blick später lag ich vor meinem treuen Reisegefährten auf den Knien und war eifrig damit beschäftigt, seinen — KarlSkrona, 1. Jult. DaS schwedische Küstengeschwadcr ist gestern von hier nach Göteborg abgegangen und wird dort Uebungew abhatten. — Stockholm, 1. Jult. „Vartland" erklärt, es könne den Hauptinhalt der von der Regierung dem UnionSauoschutz vorgelegtcu Bedingungen mit- teilen. Rur zwei von den acht anfgesührten Be dingungen seien von Bedeutung, nämlich erstens die Schaffung einer neutralen Zone an der Grenze «nd zweitens die, datz Garantien gegeben werden sollen, datz Norwegen beim ErztranSport über Narvik keinen Exportzoll erhebe. Das „SvenSka Telegramm- bureau" erfährt von zuverlässiger Seite, datz diese Mitteilung mit Mißtrauen aufzunehmen ist, da die selbe ohne Zweifel sich auf ein bloßes Gerücht stützt. — Petersburg, 1. Juli. Das Gerücht, datz Matrosen in Kronstadt gemeutert Hütten, hat sich nicht bestätigt. Sicher dagegen ist, datz 500 Kohlenzieher eine Kundgebung in Kronstadt in der NilolauSstratze und vor dem Zirkus unternahmen, bei der ein Redner die unehrliche Ausbeutung brand markte, deren Opfer die Arbeiter seien. 5 Polizei agenten und Polizeioffiziere, die einen Versuch machten, einzuschreiteu, wurden von der MeM ver prügelt, die auch einen vorübergehenden Marine offizier mißhandelte. Dieser wurde jedoch von einer Kompagnie Soldaten verteidigt, die mit Kolben 20 Aufrührer niederschlugen. Die Menge wurde darauf durch eine Truppenäbtetlung zerstreut und hierbei wurden 35 Personen verhaftet, lleberalt durchziehen Patrouillen die Stadt. — Odessa, I. Juli. Als die Matrosen vom Kirchhofe zum Hafen zurückkehrten, wurden vier von ihnen getötet und einer verletzt. Abends feuerte „Fürst Potemkin" auf die Stadt, ohne jemanden zu verletzen. Heute nahm der „Potemkin" einen Stellungswechsel vor, und eS erschienen mehrere Kriegsschiffe, die mit dem „Potemkin" Signale wechselten, worauf derselbe in einen von den übrigen Kriegsschiffen gebildeten Kreis fuhr. Nach Verlauf einer Stunde trennten fick die Schiffe. Die zuletzt angckommcnen gingen wieder in See. Der „Fürst Potemkin" nahm seinen früheren Platz wieder ein. Am Hafen kamen frische Truppen an — Sebastopol, 1. Juli. Gestern trafen hier die russischen Handelsdampfer „Swiateger" und „Rossija" aus Odessa ein. Die „Rossija", die ohne Dampf war, wurde von der „Swiateger" geschleppt. Die Schiffe, die ohne Passagiere ankamen, befanden sich im Odessaer Hafen, als dort das Feuer aus brach und flüchteten darauf nach Sebastopol. Sie berichteten, datz, als sie Odessa verlassen hätten, acht Dampfschiffe verschiedener Gesellschaften und privater der Reeder gebrannt hätten. — KurSk, 1. Juli. Ein Offizier wollte einen betrunkenen Soldaten verhaften lassen. Dieser wurde unverschämt. Der Offizier zog blank und stietz den Soldaten nieder. Die Bevölkerung, darüber empört, griff den Offizier an. Dieser feuerte auf die Menge und flüchtete sich in seinen Wagen, in dem sich seine Familie befand. Die Menge begoß den Wagen mit Petroleum und zündete ihn an. Der Offizier kam umS Leben. Dragoner zerstreuten alsdann die Menge. — New Aork, 1. Juli. John Rockefeller stellte der Unterrichtsverwaltung zehn Millionen Dollars, zahlbar am 1. Oktober lS05, zur Ver fügung. — Newbury (Newhampshire), I.Juli. Staats sekretär Hay ist heute nacht 12 Uhr 25 Minuten gestorben. Ter russisch-japanische Krieg. — Amsterdam, 1. Juli. Das „Algemeen HandelSblad" veröffentlicht eine Depesche aus Batavia, welche meldet, der russische Kreuzer „Terek", der am 22. Juni den dänischen Dampfer „Prinzeß Marie" versenkte, werde abgerüstet werden. Inhalt zu durchstöbern. Plötzlich fuhr ich aber auf und lauschte, denn von draußen wurde ein Schlüssel in die kleine Tür gesteckt, die vom Saal zum Leucht turm führte. Mit einem pfeifenden Knicken ging sie auf und herein trat ein Armer, unsauberer Mann, so dünn, wie eine Hopfenstange» mit einem blassen, knöchernen Gesichte und in einer halb zivilen, halb militärischen Bekleidung . Waffenrock mit blanken Knöpfen, Mütze mit silbernem Rande und Nankinsbeinkleidern, Stiefeletten an den Füßen und einem Spazierstock in der Hand. Was aber meine Aufmerksamkeit besonder erregte, war seine merkwürdig lange, spitze und stark bläuliche Nase, die noch weiter den tierischen, bösartigen Ausdruck in seinem sonst klugen Antlitz hervorhob. Ich kann deshalb keinen paffenden Vergleich finden, nur weiß ich, daß ich noch nie ein Gesicht gesehen habe, das mir einen so ausgesprochenen Widerwillen einflößte. „Entschuldigen Sie, wenn ich störe," begann er. „Ich wohne oben in einem Turmzimmer und yabe nur diesen einen Ausgang. Uebrigens werde ich Ihnen nicht viele Umstände machen, denn ich gehe fast nie auS. Mein Name ist Galle, examinierter Pharmazeut und Feldchirurg. Ich bin kränklich und wohne hier im Schlöffe infolge eines besonderen Entgegenkommen seilens des Herrn Oberst." Die Stimme klang unheimlich trocken und scharf, ich hatte aber doch den Eindruck, als habe ick einen Mann mit einer gewissen Bildung vor mir. Ich ver beugte mich kühl und antwortete einige höfliche Worte, und damit eilte er durch den Saal und verschwand» wie eine Katze, die ihren Raub beschleicht. (Foitfetzmig folgt.)