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Sette 4. — „Sächsische Dorfzeitung." — 1 Juni 1905. Hoch auf Se. Majestät den König. Nunmehr galt es, den Jubilar des Vereins, Herrn Vorsteher Großmann, zu ehren. Es erfüllen sich nämlich 25 Jahre, daß Herr Großmann an der Spitze des Schönfelder MilitärvereinS steht. Aus diesem Anlasse überbrachte Herr Schuldirektor Richter-Bühlau, der Vorsteher des 5. UnterbeztrkS, Herrn Großmann vom Bundespräsidium der König!. Sächs. Militärvereine den Dank für seine dem Schvnfelder Vereine geleisteten treuen Dienste und die Glück- und Segens wünsche des Bundespräfidiums und überreichte dem Jubilar eine Ehrentafel und da- filbere Bundeszeichen. Auch sonst ward der verdiente Jubilar geehrt. Die letzke Nummer des Programms war ein lebendes Bild, die Huldigung des Königs, von Fräulein Seifert und mehreren Kameraden dargestellt. Aus der Provinz. — Adorf, 30. Mai. Auf der Lokalbahn Asch — Roßbach wurde ein grober Unfug verübt. Von unbekannter Hand war ein zum Bahnbau gehöriger Rollwagen quer über die Gleise gelegt worden und wenn nicht der von Asch kommende Zug im letzten Augenblicke zum Halten gebracht worden wäre, hätte möglicherweise eine Ent- gleisung stattgefunden. — Crimmitschau, 30. Mai. Auf dem hiesigen Friedhöfe wurde die Leiche eines 6 Wochen alten Knaben, Sohnes des Handarbeiters F. in der Schützenstraße, auf gerichtliche Anordnung wieder ausgegraben, um heute seziert zu werden, da der Verdacht entstanden ist, daß das Kind infolge einer zu reichlichen Dosis Morphium gestorben sei, welches ihm sein Großvater eines Nachts reichte, um das sehr unruhige Kind zum Schlafen zu bringen. Nach drei Tagen war das Kind tot, ohne vorher wieder auf gewacht zu sein. — Döb^lu, 30. Mai. Die in Döbeln, Waldheim und Umgegend ansässigen Mitglieder ^>es Verbandes sächsischer Industrieller beschlossen die Gründung einer Ortsgruppe Döbeln-Waldheim des Verbandes, dem aus dem genannten Bezirke etwa 30 neue Firmen beitraten, unter anderem die Vereinigung der Stuhlfabrikanten von Geringswalde. — Leipzig, 30. Mai. In Möckern, Wahren und anderen Vororten Leipzigs sind zahlreiche Erkrankungen nach Genuß verdorbenen Fleisches vorgekommen. In Wahren sind bereits zwei Kinder gestorben. Nach den neuesten Mitteilungen wird die Zahl der Erkrankten auf gegen 100 angegeben. In Möckern fanden sich gestern früh der Kgl. Bezirksarzt Geh. Medizinalrat l)r. Siegel und Staatsanwalt l)r. Schuster ein, um die nötigen Fest- Pellungen zu treffen. Das Ergebnis dieser amtlichen Vor- nähme ist noch nicht bekannt. Nur soviel steht fest, daß der auf der Grenze von Wahren und Möckern in der Fuchs-Nordhoff-Straße seine Fleischerei betreibende Möbius, der verhaftet worden ist, am 24. Mai ein Rind geschlachtet hat, das in lebendem Zustande und auch nachher, als es geschlachtet war, von dem Fleischbeschauer Wirth und dem Tierarzt Oberveterinär Gottleuber untersucht und als voll ständig gesund befunden wurde. Ferner hat aber Möbius am 24. Mai 150 Kilogramm Rindfleisch und 250 Kilo gramm Schweinefleisch, und am 26. Mai 110 Kilogramm Schweinefleisch bei der Schlachtsteuereinnahme in Möckern als von auswärts eingesührt versteuert. Das Rindfleisch stammt von einer Kuh, die in Hohenossig, das Schweine fleisch von 5 Schweinen, die in Mokrehna geschlachtet waren. Von diesem Fleische, das also aus Preußen ein geführt und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen hier nicht noch einmal untersucht wurde, dürften die Vergiftungen herrühren. Der Fleischermeister Walther in Böhlitz-Ehren- berg, der mit Möbius zusammen handelte, ist, wie wir erfahren, ebenfalls in Haft genommen worden. Die er krankten Bewohner von Wahren, Möckern und Böhlitz- Ehrenberg haben das Fleisch teils in rohem (gehacktem), teils in gebratenem Zustande genoffen. In verschiedenen Haushaltungen Möckerns sind Bratpfannen und Teller, auf denen sich noch Reste von dem verdächtigen Fleische befanden, beschlagnahmt worden. Die Untersuchung dürfte bald ergeben, ob das Rindfleisch oder das Schweinefleisch verdorben war, oder ob schließlich beide Fletschsorlen die Vergiftungen herbeigeführt haben. — Plauen t B, 30. Mai. Die große vogtländische Ausstellung von Maschinen und Werkzeugen für das Hand werk, das Kleingewerbe und die Hausindustrie ist nunmehr von der Behörde genehmigt worden. Die Ausstellung findet in dem alten großen Fabrikgebäude der Bogtländischen Maschinenfabrik vom 1. August bi- Mitte Oktober statt. — Zwickau, 30. Mai. Gestern abend ist der Geschirrsührer Reinhardt an der Troffener Flurgrenze aus der Schoßkelle feines Lastwagens gestürzt und überfahren worden. Der Tot trat sofort ein. Land» und Volkswirtschaftliches. — Die Beerenernte bleibt dieses Jahr sowohl bei Stachel- -als auch Johannisbeeren hinter den Erwartungen zurück. Der Blütenansatz war infolge der vorjährigen Dürre nicht so reich wie sonst und dazu haben Anfang April starke Nachtfröste Schaden angerichtet. — Auf dem Großenhainer Schweinemarkte standen gestern 194 Schweine und 411 Ferkel zum Ber- kauf. Preis eines Schweines 40 bis 90 M., eines Ferkels 12 bis 27 M. Gemeinnütziges — Graugewordene schwarze Seide aufzu frischen. Schwarze Seide, Spitzen usw., welche grau ge worden, werden wieder prachtvoll schwarz, wenn sie mit nachfolgender Mischung aufgebürstet werden. Für 5 Pfg. Lavendelspiritus, für 5 Pfg. Schwefeläther und für 5 Pfg. Ammoniak vermischt man mit einem halben Liter Regen wasser und stellt die Mischung 24 Stunden in die Erde. Man bürstet rechts auf unk plättet, wenn der Stoff fast trocken ist, links recht heiß. Um das Hartwerden der Selbe zu verhindern, legt man beim Plätten ein Tuch darüber. Neueste Telegramme. — Hameln, 31. Mai. Die .Wkferzlg." meldet über das Ergebnis der RkichstagSwahl Hameln-Springe: Brey l Sozialist) erhielt 8662 Stim men, Hausmann (National!.) 8166, Lenthe (Welfe) 4932 und Nehren (Bund der Landw.) 3697 Stimmen. — Paris, 31. Mai. Von einem Bericht erstatter wird gemeldet, daß gestern nachmittag in der Avenue Dubois de Boulogne bei der Vorbet fahrt des Königs von Spanten ein Mann das Spalier durchbrach und unter den Rufen: „Tod den Tyrannen?' „Nieder mit der Inquisition?" mit einem Dolche in der Hand gegen den Wagen des Königs stürzte. Der Mann wurde sofort ver haftet. ES ist ein gewisser Garnery, Sekretär der Genossenschaft der Goldschmiedegehülfen, und den Gerichten seit mehreren Jahren als Anarchist bekannt. Ferner wurde ein Gutsbesitzer namens de Cufsy verhaftet, der bei der vorbeifahrt des Präsidenten der Republik Beschimpfungen gegen letzteren aus, fließ. Die Menge wollte de Cusfy lynchen, doch wurde er von den Polizeiagenten geschützt. — Paris, 31. Mai. Im Elyfte fand gestern zu Ehren des Königs von Spanien ein Festmahl statt, bei dem Präsident Loubet einen Trinkspruch ausbrachte, in dem er u. a. sagte: Ueberall Nach barn, solltest unsere beiden Länder auch überall Freunde fein, einander das gleiche vertrauen ent- aegenbringen und sich zum Erfolge ihrer friedlichen Bestrebungen gegenseitig unterstützen. Es freut mich ungemein, konstatieren zu können, daß dem so ist, und in den gegenwärtig bestehenden engen Ver bindungen zwischen Spanien und Frankreich ein sicheres Pfand ihrer vollkommenen Einigung in Zu kunft zu begrüßen. Der König antwortete u. a.: Der warme und glänzende Empfang, von dem Ich tief bewegt bin und für den Ich von ganzem Herzen danke, ist eine augenfällige Bekundung des voll- ständigen Einvernehmens in den Fragen, die haupt sächlich Spanien und Frankreich interessieren. Dieses Einvernehmen wird dazu beitragen, die Bande noch enger zu knüpfen, die schon so stark und zahlreich die beiden Völker verbinden, denen die Pyrenäen bald neue Verkehrswege bieten werden. Ich trinke auf das Wohl des Präsidenten Loubet und die Größe und Wohlfahrt Frankreichs. Die Musik spielte die Marseillaise. — Londou, 31. Mai. Wie die Signalstatio» Kap Lizard meldet, passierte die Jacht „Hamburg' 7 Uhr 21 Minuten gestern abend als zweite da- Ziel. ES weht eine mäßige Nordostbrise. — Brooklyn, 31. Mai. Bei der Enthüllung eines Denkmals für den verstorbenen General Slocum hielt Präsident Roosevelt gestern eine Rede, in der er ausführte, da Amerika an Stärke zu genommen habe, hoffe er, daß es auch an Besouaeu- heil zunehmen und vermeiden werde, andere Völker zu beleidigen. Der sicherste Weg für ein Volk, ein Unglück heraufzubeschwören, sei der, wenn es im Ueberfiuß lebe und dabei aggressiv, aber nicht gewaffnet sei. Eine Flotte erster Klasse, die jeder gegnerischen Kombination gewachsen sei, sei die sicherste und billigste Garantie des Friedens. Ter russisch-japanische Krieg. — London, 31. Mai. „Daily Erpreß' meldet aus Tokio: Der russische Kreuzer „Gromoboi" mit fast 860 Mann an Bort, stieß, als er Wladiwostok verließ, offenbar in der Hoffnung, sich mit dem Rest der Baltischen Flotte ver einigen zu können, auf eine japanische Mine und ging bei schwerer See mitMann undMauS unter. „Daily Erpreß' macht hieran die Bemerkung, eS liege Grund zu der Annahme vor, daßAdmiral Skrydlow sich an Bord des „Gromo boi" befand, denn Skrydlow kündigte vor drei Tagen an, er sei im Begriff, in See zu gehen und der Kreuzer „Rossija" werde ihn begleiten. — London, 3l. Mai. Der „Daily Mail' wird unterm 30. aus Tokio gemeldet: Als der „KnjäS Suworow" zu finken begann, wurde Admiral Rofchdjestwenski auf ein anderes Schiff gebracht, wurde aber heute den 30. auf der Höhe von Fumt gefangen genommen. Er ist schwer am Arme verwundet. — Auch der „Daily Telegraph' erfährt aus Tokio, daß Roschdjestwenskt wahrend der Schlacht am linken Arm verwundet worden sei und sich ergeben habe. — London, 31. Mai. Dem „Daily Erpreß' wird aus Kobe folgendes gemeldet: Die japanischen Fischerboote brachten eine Anzahl von Ruffen an Land, die sie von Booten und Schiffstrümmern ausgenommen hatten. Diese Ruffen erklärten, daß die größere Schußweite der japanischen Geschütze eS den Japanern ermöglicht habe, außer Gefahr zu blelben, während sie die Russen mit einem mörderischen Feuer überschütteten. Infolgedessen verlor die ganze Flotte sehr schnell den Mut und geriet in eine Panik, d»e durch einen Torpedoangriff noch gesteigert wurde. In vielen Fällen stürzten die Mannschaften vollkommen zügel los nach den Booten, ohne einen Befehl hierzu ad- zuwarten. Dasselbe Blatt meldet aus Schanghai: Der russische Transportdampfer „Korea' ist in Begleitung eines Schleppdampfers heute morgen in Wusung angekommen. Die „Korea" ist durch große Schußlöcher in den Seiten schwer beschädigt; alle Boote sind weggeschoffen. Der Kapitän be richtet, er sei bei der russischen Flotte gewesen, als die Schlacht begann. Sein Schiff sei von mehreren Geschossen getroffen worden, als es mit voller Ge schwindigkeit davongedampft sei. tungen suchte! Ach, daß sie nie die Pr> gemacht, — daß sie nie sehend geworden wäre! — War ss ' _ ? ' I " ' , erkannte, welche Leidenschaft ihn erfaßt hatte? Erst wollte ein anklagendes Gefühl gegen Thea in ihr aufsteigen, aber, sie war zu gerecht, — nein, obe darauf lich beruhigt, als er es ihr nicht überließ, den Ton ihre- Verkehrs anzuschlagen, sondern, al- hätte er ver- in gewohnter Weise be- aufforderte. Er sah, während sie am Kaffeetisch hantierte, wiederholt prüfend in ihr Gesicht, öffnete auch schon jene traf keine Schuld. — In völliger Unbefangen heit sah sie in ihm nur den Gatten der Freundin, und darum nahm sie dankbar die Freundlichkeiten an, die er ihr bot. Würde sie früher es anders gemacht haben? Hatte sie nicht bis in die neueste Zeit die gleiche Auffassung dafür gehabt? Nur die Erkenntnis, wie gering er ihre Liebe schätzte, hatte den Argwohn in ihrer Brust entflammt. Argwohn — statt des hingebenden Gefühles, das sie sonst erfüllte! Wie sich ihr Stolz aufbäumte! Wodurch verdiente sie es, daß man ihr Herz so mißhandelte? Was hatte sie ver schuldet, daß ihr solches Leid wurde ? Und vor ihren geistigen Blicken taucht plötzlich ein erblaßtes Antlitz auf, sie sieht zwei tot traurige Augen auf sich ruhen und versteht nun die Leidensgeschichte, von der sie erzählen. „HanS," schluchzte sie auf, „hast Du gelitten wie ich? — Büße ich meine Schuld durch die Qual, die ich empfinde?" Sie weinte sich in den Schlaf und spürte die ganze Nacht den Druck auf ihrem Herzen. Dann er weckte sie am Morgen ein munteres Lied, dar ihr Migräne erfolgreich erwiesen. Gatte laut pfiff, während er im Nebenzimmer auf es sich, die Einsamkeit ihres und nieder schritt. > dem Kummer zu über- Sie machte etwas zögernd ihre Morgentoilette, Sie stammelte etwas von „zufälliger Versäum nis", von „dem Wunsche, wegen ihrer Schwäche heute mit ihm allein zu fahren". Er sah sie starr an, als verstände er sie gar nicht, dann begriff er ihre Auflehnung, stampfte wütend mit dem Fuße, und ohne eine Antwort stürmte er die Treppen hinauf zur Wohnung der Frau Neubert. Nach fünf Minuten war er wieder da. Thea hatte vor einer Viertelstunde einen Geschäftsgang an getreten, den sie, wie ihre Großmutter sagte, sicher auf eine passendere Zeit gelassen, wenn sie diese ver lockende Einladung vorausgesehen hätte. Er schäumte vor Zorn, und der entfesselte auch seine Sprache. Carola taumelte fast zurück über die orutale Art, mit der er ihr Launenhaftigkeit und Un dank vorwarf. Dann ergriff er seinen Hut und, die Tür dröhnend inS Schloß werfend, war er gegangen. Sie bebte vor Schreck und Schmerz. Aber die Furcht, daß die Dienstboten die Angelegenheit durch schauen könnten, ließ sie die äußere Fassung bewahren. Dorette mußte den Wagen fortschicken und die Mittel zur Anwendung bringen, tue sich schon oftmals bei plötzlich auftretender Migräne erfolgreich erwiesen. Dann erst gestattete sie es sH ' Zimmer- auszusuchen und sich dem Kummer zu über lassen. Nun hatte sie also den Beweis, daß eS TheaS weil sie nicht wußte, wie "sie ihck nach der gestrigen Gesellschaft allein war, die er durch diese Beranstal- Trennung begegnen sollte und fühlte sich docst wesent- tungen suchte! Ach, daß sie nie die Pr> gemacht, — daß sie nie sehend geworden wäre! — i War sie denn völlig blind gewesen, daß sie eS jetzt erst geffen, was sich ereignete, sie erkannte, welche Lewenschaft ihn erfaßt hatte? grüßte und zum Frühstück ausi die Lippen zu einer Mitteilung, die ihm offenbar sehr wichtig war, als Dorette ins Zimmer guckte und, zu Carola gewandt, sagte: „Fräulein Neubert ist im Vorzimmer. Sie meinte, der Herr Baumeister sei schon ausgegangen, und da würde die gnädige Frau sie wohl auch im Negligee annehmen. Es gelte eine fröhliche Neuigkeit zu ver künden." Ronsbera war schon aufgesprungen und hinaus- geeilt, und Carola hörte durch die geöffnete Tür, wie lebhaft er auf ihr Eintreten drang. „Mein Weibchen ist ganz frisch und munter,' sagte er mit hellklingender Stimme, „und Sie müßen einmal Hinschauen, wie reizend ihr das neue rosa Häubchen steht — Es ist wirklich gar kein Grund vorhanden, der uns verhindern könnte, einen lieben Gast zu empfangen. Eben wollte ich eS mit Carola besprechen, wie wir uns für die gestrige verunglückte Partie am besten entschädigten. Es ist prächtig, daß Sie an der Beratung teilnehmen können." „Daraus wird kaum etwa- werden," meinte Thea, „wenigstens so weit eS mich betrifft. — Wissen Sie, weshalb ich zu dieser ungewöhnlichen Zeit komme? Sie beide müssen sich doch mit mir freuen, — ich reise nach der Schweiz!" Wie ein elektrischer Schlag durchzuckten Carola diese Worte. — Da war es ja, wa- sie gestern so heiß ersehnt hatte, was ihr wie die einzige Lösung die eS Konflikte- erschien: eine Trennung von der Freundin, bis Eugen sich selbst wiedergefunden Wie günstig war ihr diese Wendung! Die Gefahr war vorüber, und iyr Kummer fand ein Ende. (Fortt«-M»g sol-1.) Her—«r»er — verlier »«rl H«»>«»ch, K—ch« DK««» G,t» M «N» I»«Uch A DKtzE DrXk ». H,»,r<chßch« DrKerel t» DK*«