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Sette 7. — „Sächsische Dorszeitung." — 2b. Mai 190b. Herrn Pastor Schneider durch Huruf vollzogen und zwar wurden in den Vorstand einstimmig wiedergewühlt die Herren Oekvnomierat Andrä auf Braunsdorf mm Vorsitzenden des Vorstandes und Gutsbesitzer Reinhold Forster au« Mittelherwigsdorf als Beisitzer. Die aus scheidenden Aufsichtsratsmitglieder Herr Verband direktor Bach aus Dresden und Herr Gutsbesitzer Julius Arische aus Oberseifersdorf wurden ebenfalls einstimmig als Aufsichtsratsmitglieder wiedergewählt. Nachdem die Versammlung durch Erheben von den Plätzen der Leitung der Zentralgenossenschaft ihre An erkennung für ihre erfolgreiche Tätigkeit auSaedrückt hatte, schloß Herr Berbandsdirektor Bach die Sitzung stlrz nach 5 Uhr. Zur Hochzeit am Deutschen Kaiserhofe. Nach alter Hohenzollernsitte wird bekanntlich die Verlobte deS Kronprinzen einige Tage vor ihrer Ver mählung, nämlich am Sonnabend, den 3. Juni, von der Stadt Berlin feierlich einaeholt werden. Diese Einholung vollzieht sich im großen und ganzen noch genau so wie vor hundert, ja vor zweihundert Jahren und nimmt ihren AuSgang vom Schlosse Bellevue, wo der Zug sich formiert und zunächst bis zum Branden burger Tor begibt. Hier am Weichbilde der engeren Stadt, begrüßen deren Behörden, an der Spitze der Oberbürgermeister Kirschner, die künftige Kronprinzessin und nun geht es die zu einer via tnumpkalis um gewandelte Straße Unter den Linden herab bis zum Königlichen Schlosfe.GAm Brandenburger Tor werden recht« und links hohe Tribünen für die Zuschauer auf gestellt, und von hier aus fetzt eine lange Reche von Masten auf weiß-goldenen Sockeln und mit wehenden Bannern sich die Bürgersteige entlang fort. Der Ein- zua selbst geht^ wie stets, durch den breiten, baum geschmückten Mittelweg vor sich, und an dessen Beginn ist die Errichtung einer Art Triumphpforte in Tempel form geplant, an der hundert, aus allen Klassen der Bevölkerung gewählte Ehrenjungfrauen in weißen, duftigen Kleidern, mit Rosen in den Haaren und in den Händen aufgestellt fein werden. An ihrer Spitze wird Fräulein Kirschner, die Tochter des Oberbürgermeisters, der Herzogin Cecilie einen Blumenstrauß mit einem poetischen Gruße überreichen. In außerordentlicher Fülle ist zur Ausschmückung der Linden und des Pariser Platzes die Verwendung von frischen, lebenden Blumen in Aussicht genommen, und Blumengirlanden werden sich auch von einem der erwähnten Masten zum anderen hinziehen und so die ganze prächtige, breite Straße in einen einzigen Blumen hain verwandeln. Altem Herkommen entspricht es, daß die Gewerke und Innungen Berlins sich an der Ein holung beteiligen werden, m ihren malerischen, historischen Kostümen. Zur Spalierbildung nun haben sich so viele Vereinigungen und Körperschaften angeboten, daß es räumlich schon fast unmöglich erscheint, den Wünschen aller ru entsprechen und zur Stunde noch nicht feststeht, wie diese Frage gelöst werden wird. Es war ein hübscher Gedanke, daß die Stadtväter auch der Kranken und Hilflosen gedacht haben und sie der Festesfreude teilhaftig werden lassen wollen, indem sie auf Kosten der Stadt bewirtet werden. Sind im übrigen alle Einzelheiten des Programms jetzt naturgemäß noch nicht festgesetzt, so wird dieses sich doch in der Weise abspielen, daß der Kronprinz am Morgen seine aus Schwerin am Lehrter Bahnhofe ein treffende Braut abholt und sie zunächst nach dem Schlosse Bellevue geleitet, wo die Herzogin sich dann ausruhen, eine Mahlzeit einnehmen und ihre Toilette zur Einholung vornehmen wird. Ist sie dann im Königlichen Schlosse anaelangt, so wird sie hier vom Kaiser, der gesamten Königlichen Familie und den übrigen fürstlichen Gästen begrüßt werden, aber wahr scheinlich schon um 8 Uhr abends nach dem Schlöffe Bellevue zurückkehren, das bis zur Hochzeit ihre Residenz bleiben wird. Zu dieser erwartet man von fürstlichen Gästen u. a. den österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand, den Großfürsten Wladimir von Rußland und seine Gemahlin, die eine Baler-Schwester der Herzogin Cecilie ist, Prinz Ruprecht von Bayern, I Herzog Albrecht von Württemberg, die Großherzöge von I Baden, von Oldenburg, von Mecklenburg-Strelch und I von Hessen mit ihren Gemahlinnen, den Herzog vv" I Aosta, Vetter des Königs von Italien, Prinz Albert I von Belgien, Prinz Ferdinand von Rumänien, den I Prinzgemahl Heinrich der Niederlande, Prinz Arthur I von Connauglst, Prinz und Prinzessin Christian von ß Dänemark, Schwager und Schwester der Herzogin, I Prinz Johann Georg von Sachsen, Herzog Carl I Eduard von Koburg, Erbprinz und Erbprinzessin von I Sachsen-Meiningen, Erbprinz und Erbprinzefsin von I Reuß j. L. usw., usw., usw. Am Montag abend, dem Tage vor der Ver- I «Shlung, werden alle diese Fürstlichkeiten zur Gala- I Oper im Königlichen Opernhausr erscheinen, auch dies I ist alter Brauch, und zwar wird hier der Kaiser die -Verlobte seines Sohne- in die große Hofloae in der iMtte deS ersten Range« hineinfuhren uns sie so I gewissermaßen der im Hause versammelten Hofgesellschaft I vorstellen. DaS Zeremoniell der Trauung in der Schloß- I kapelle am Dienstag vormittag bietet, soweit Nähere ibisher bekannt ist, nicht- Außergewöhnliche-. Der I Trauung acht dir Schmückung mit der Prinzessinnen- IKrone vorher, dann formiert sich der Zug au- den »inneren Gemächern, wobei wohl der Großherzog Friedrich »Franz IV. an drf Seite ferner Schwester die Stelle IchreS so früh au« dem Leben geschiedenen Vater« ein- Wchmen wlrd, Oberhof- und Domprediger v. Dryander nimmt die Trauung vor, an diese schließt sich die Gratulations-Cour der Anwesenden und schließlich das HochzeitSmadl. bei den» der Kaiser das Wohl des neu vermählten PaareS ausbringt. — Und noch am gleichen Abend gedenkt der Kronprinz mit seiner jungen Ge mahlin nach seiner schlesischen Besitzung OelS zu reisen und dort die ersten Flitterwochen zu verbringen. Tages - ODreigniffe. — Halle a. d. S. Montag nachmittag wurde auf dem Feldweg bei Niemberg ein Dienstmädchen, das am Sonntag dort den Mädchentanz besuchte, vergewaltigt und erdrosselt in einem Roggenfeld aufgefunden. — Hannover. Ein Dienstmädchen auS Wulften wurde, als es für seine Herrschaft in einem Nachbarort eine Bestellung ausrichten wollte, auf der Landstraße über fallen und ermordet. — Brandenburg a. H. Das hiesige Bankhaus von Theodor Börner, dessen Inhaber bekanntlich seine Frau, sein vierjähriges Töchterchen und dann sich selbst erschossen hat, ist mit drei Millionen Mark Passiven in Konkurs geraten. Die Aktiven sind gering. — Kassel. Ein schwerer Unglücksfall hat sich in dem Städtchen Gudensberg zugetragen. Ein von Kastel kommendes, mit vier Artillerie-Offizieren aus Fritzlar be setztes Automobil fuhr beim Nehmen einer Kurve mitten in eine Kinderschar hinein, die sich dort angesammelt hatte und in der engen Straße nicht rechtzeitig auSweichen konnte. Dabei wurde das 4 Jahre alte Töchterchen des Weißbindermeisters Nuß überfahren.und auf der Stelle getötet. — Münster. Der evangelische Division-Pfarrer Bachstein in Minden wurde von der Anklage, in dem am 19. Januar im Osnabrücker Zweigverein des Evan- gelischen Bundes gehaltenen Vorträge die Einrichtungen der katholischen Kirche beschimpft zu haben, vom Kriegsgerichte der 13. Division freigesprochen. — Prag. Von einer Ziege gespießt wurde in Ober-Ebersdorf die Frau eines Schneiders, der eine Ziege das beim Gänserupfen benützte Federnsieb umriß. Beim Einsammeln der Federn wurde sie von der Ziege plötzlich angefallen, wobei eines der Hörner der Frau durch Mund und Hals drang. Ihr Zustand ist sehr bedenklich. — Madrid. Die Polizei verhaftete eine Schwindler- bande, die unter der Vorspiegelung, zur Hebung angeblich verborgener Schätze verhelfen zu können, deutsche und französische Handelstreibende ausgebeutet hat. Aus dem in Beschlag genommenen Briefwechsel der Bande ist zu ersehen, daß diese Betrüger in allen Ländern Europas und Amerikas Beziehungen hatten. — Warschau. In der Nähe von Losowaja ist ein Güterzug mit einem Personenwagen entgleist, wobei 25 Wagen zertrümmert und viele Reisende getötet und viele verletzt wurden. Aus der Geschäftswelt. Ein schöner grüner Rasen bildet eine Haupt zierde des Gartens! Aber der Rasen will gut gepflegt sein, vor allem muß er gut und gleichmäßig abgeschnitten werden. Die Firma Hecker's Sohn, Dresden-Neustadt, Körnerstraße, bietet eine sehr reiche Auswahl von Rasen mähern, mit welchen selbst Damen ohne Anstrengung bequem und schnell den Rasen schneiden können. Der geringe An schaffungspreis (von 19 M. an) macht den Gebrauch selbst für den kleinsten Garten lohnend. Zum bequemen Be schneiden der Rasenränder können bei jeder Maschine An steckräder angebracht werden und außerdem kann an jedem Mäher auch ein Auffangkorb angehängt werden, in welchem das Gras selbsttätig hineingeworfen wird. Außerdem unter hält diese wohlbekannte Firma reiches Lager in allen Artikeln für Rasen- und Gartenpflege, als Grasscheren, gebrauchsfertige Sicheln, Rosenstäbe, Stahldraht-Baumbürsten usw. wie auch hervorragend schöne und reiche Auswahl in eisernen Gartenmöbeln gefälliger und praktischer Bauart. Vermischtes. * Ein frecher Spitzbubentrik wurde in Düssel dorf auf dem Hofe deS Königlichen Regierungsgebäudes au-geführt. Es erschienen dort drei Männer mit einer Handkarre und den nötigen Werkzeugen, die alsbald eine an der Mauer befestigte Pumpe losmachten, auf den Karren luden und damit fortfuhrcn, als ob sie das größte Recht dazu hätten. Auch das Hinzukommen eines Beamten, der sich noch eine Weile mit ihnen unterhielt, vermochte die drei Spitzbuben in ihrer Arbeit nicht zu stören. Die Pumpe wurde sofort zu einem Althändler gebracht und der Erlös von 11 M. in Alkohol umgesetzt. Jetzt sitzen die „Pumpier-" sämtlich hinter Schloß und Riegel. * Die Beerdigung eine- Hundes hatte dieser Tage in der Berliner Straße zu Rixdorf eine große Menschenansammlung verursacht. Bon einem ,Leichen Träger wurden die sterblichen Reste eines Dickel- im Garten einer Billa „beigesetzt". Die Besitzerin des Hundes und mehrere ihrer Freundinnen folgten als Leidtragende. Das Beispiel von Amerika, wo man bereit- so weit ge gangen ist, vollständige Hundcfriedhöfe einzurichten und Begräbnisse von Hunden unter Entfaltung großen Pompes zu veranstalten, scheint also auch schon in Berlin seine Früchte zu tragen. * „Kennst du da- Land . . In den Mit- teilungen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein- lefen wir: „Ich möchte unter dem frischen Eindruck der italienischen Bogeltöterei und Quälerei einige Szenen schildern, die ich letzthin gesehen: Bon Mitte März bis Mitte April ist in Süditalien die goldene Zett der Vogel fänger. Nicht nur, daß man dann in allen Straßen handlungen die neugefangenen Singvögel sich immerfort Köpfe und Flügel in den viel zu knappen Käfigen anrennen sieht, auch auf Landtouren begegnet man überall den Netzen und Fallen, in denen unsere nördlich der Alpen so gehegten Singvögel und Schwalben gefangen werden. Go sah ich u. a. auf dem Bahnhof Giardini - ^Taormina einen Vogelfänger mit feinem Werkzeug und Fang kommen, daß mir momentan die ganze schöne Gegend vor dem Elende dieser armen Tierchen versank. In meterlangen, handhohen Käfigen hockten und jammerten Hunderte sangeS- lustiger Distelfinken, Zeisige und Girlitze. Einige tote und kranke Tierchen lagen auf dem Boden, Master oder Futter war in keinem Gefängnisse; dafür standen aber große eiserne Fallen daneben. So reisten die Bogelmörder zum nächsten Rastplatze der reisemüden Sänger. Ich wünschte sehnlich die deutsche Kaiserin, die anderthalb Stunden ent fernt ahnungslos auf der Terrasse des Timeohotels saß, herbei, um wenigstens diesen paar hundert Vögeln das Leben zu retten. Noch schrecklicher jedoch war e-in Ischia und Capri. Diejenigen Vögel, welche nickt mehr ganz wohlauf waren, oder, wie die Schwalben, nicht al-Zimmer sänger verkauft werden können, werden von den Unmenschen zu je zwölf Stück an einen Faden aufgereiht, indem diese jedem Tiere den rechten Flügel durchstechen. So fanden wir die müde flatternden Vögel bei Kindern, die sie als Fleischspeise anbieten, und kauften die Tiere, los. Nur die wenigsten konnten noch fortfliegen, die meisten mußten sofort getötet werden. . . . Und da spricht man vom Naturfinn, vom empfänglichen, kindlichen Gemüt des Süditalieners?!" * Ein berühmter Hund gestohlen. Barry, der schönste der Bernhardinerhunde, der im letzten Winter auf dem Großen St. Bernhard viele Menschenleben gerettet hat, ist gestohlen worden. Die Polizei hat die Spur des Hundes bei einem Diebe in Aosta gefunden und man glaubt, daß da- Tier jetzt in Italien ist. Der Verdacht fällt auf einen Laienhelfer im Kloster, gegen den sich der Hund sehr anhänglich zeigte. Die Mönche meinen, ein Fremder hätte den klugen und gewaltigen Barry nicht dazu bringen können, sein Haus zu verlassen. Im vorigen Jahre wurde ein ähnlicher Diebstahl im Simplonhospiz begangen; damals fand man die Spur deS Hundes in Amerika, aber man konnte das Tier nicht wieder erlangen. * Prügelstrafe für Ehemänner, die ihre Frau schlagen. Aus New-Uork wird berichtet: Im Staate Oregon (im Nordweften von Nordamerika) wurde ein Gesetz erlösten, wonach jeder Mann, der seine Frau schlägt, zur Prügelstrafe verurteilt werden muß, und zwar bestehl die Höchststrafe aus zwanzig Schlägen mit einem Riemen. Das Gesetz ist in der vorigen Woche an zwei Sündern zum ersten Male angewandt worden. Die beiden Schuldigen wurden in den Hof des Gefängnisse- von Portland ge führt, wo die Auspeitschung vor einem beschränkten Publikum stattfand. Frauen wurden nicht zugelassen. Ein kräftiger Gerichtsdiener verabfolgte den Verurteilten zwanzig starke Hiebe auf den Rücken. * Den größten Rosenbaum Europa-, der augenblicklich wieder in der prachtvollsten Blüte steht, be sitzt der Gärtner Wehrle in Freiburg i. Br. Der Rosen baum (Wildstamm) wurde vom Besitzer im Jahre 1881 mit der Teerose Chromatella okuliert. Die Veredelung machte gleich gute Fortschritte und trug im folgenden Jahre schon 27 Rosenblüten. Im Jahre 1897 bedeckten die Zweige des Baumes einen Flächenraum von 83 Quadrat- Metern und trugen 6200 Knospen, 1898 7400 Knospe«, 1899 über 8000 Knospen, und im Jahre 1900 nahm der Riesenbaum schon einen Flächenraum von 89 Quadrat metern ein mit der enormen Blütenzahl von über 10,000. Die Höhe des Stammes beträgt 1,10 Meter, der Umfang des Stammes 34 Zentimeter, die Länge der Krone 34 Meter. Das an Draht gezogene Zweigwerk bildet eine Laube. . Ist öfteres Baden unanständig? Mit dieser Fage wird sich demnächst das Berliner Gericht zu beschäftige« haben. Eine Hauswirtin in Halensee hat einer ihrer Mieterinnen, in deren Wohnung ihrer Ansicht nach zu viel Wasser verbraucht wird, darüber Borwürfe gemacht und hinzugefügt: „Anständige Damen baden nicht alle Tage." Die Mieterin hat wegen dieses Zusatzes die Beleidigungs klage angestrengt. Theater,Repertoire. (Ohne Gewähr der Innehaltung.) Königliches Opernhaus (Altstadt). Donnerstag, den 25. Mai: Joseph in Egypten. Freitag, den 26. Mai: Geschloffen. Königliches Schauspielhaus (Neustadt). Donnerstag, den 25. Mai: Don EarloS. (Anfang »/,7 Uhr.) Freitag, den 26. Mai: Miß Hobbs. Restdeuztheater. Donnerstag, den 25 Mai: Jägerblut Freitag, den 26. Mai: Der Protzenbauer. Ceutralthealer. Täglich Theater»Vorstellung. (Anfang '/H Uhr.) Viktoria-Salon. Täglich Sänger - Vorstellung. (Ansang '>8 Uhr.) Hßrob«kte«preife. Roßtuei«, 23. Mai Weizen weiß, pro 85 Sil«, - M. - Ps. d.s - M. - Pf., braun hez. alt — M. - Pt- dis - W. - Pf., neu 14 M. 85 Pf. dis 15 M - Pf. Rogqe« alt 11 M 60 Pf. bis 12 M. — Pf. Braugerste 10 «. »0 P' bis 11 M 30 «. Hafer, bez. alt 0 M. - Pf. bi» 0 M. - neu 7 M. - Pf. bis 7 M. 25 Pf Heu pro 50 Kilo 4 — Pf ¬ bis 4 M. 25 Pf Schüttstroh pro 50 Silo 2 M 26 Pf. bis 2 M. SO Pf. Gebundstroh pro 60Kilo 1 M 80 Pf bi» 2 - Pf- Kartoffeln, alt pro 50 Kilo — M. — Pf. bis — « — Pf-, neu 3 M. 40 Pf. bis 3 M. 60 Pf Butter pro Kilo 2 M 40 Pi. bis 2 M 52 Pf. Eier pro Schock 3 M — Pf. bis SM.« Pf. Ferkel pro Stück 12 «. - Pf. bt» 21 M. 50 Pf.