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los für unsere Gegner, zu sagen, daß möglicherweise die Meistbegünstigungsklausel auf uns Anwendung findet. Dies würde uns nur Vorteil bei Artikeln bringen, die wir nicht erzeugen und an deren Erzeugung unS nichts liegt. Sehr bemerkenswert ist eine Aeuße- rung Salisburys, daß bei dem gegenwärtiaen großey Handel mit Deutschland nur wenigmehr al- 2 Proz. unserer ganzen Ausfuhr unter die Meistbegünstigungs klausel fallt. Griechenland. Der englische Kreuzer „Juno" ist Dienstag abend in Kanea eingetroffen. Er hatte an Bord internationale Truppen, Gendarmen und 12 Gefangene von KandanoS. Die auf dem Kai angesammelte Menge begrüßte die Gefangenen mit lauten Zurufen und folgte ihnen nach dem Polizei bureau. Erst als der italienische Offizier, der die Karabinieri befehligte, den Degen zog und Befehl gab, die Gewehre zu laden, zerstreute sich die Menge. Die Kirchenglocken läuteten dann Sturm, um das Volk zu einer Versammlung aufzufordern. Marokko. Der Sultan wünscht, daß Deutsch land sobald als möglich eine Sonderüesandtschaft nach Fez entsenden möge, um über die neuen Handels verträge zu unterhandeln und um die besten Mittel zu erörtern, um zu einer europäischen Konferenz über die Marokkofrage und zu internationalen Garantien für die Integrität des Landes zu gelangen. Aus Dresden und Umgegend. Dresden, 13. April. — In der Woche der Konfirmationen leben wir jetzt. Zahlreich werden da die jungen Christen an den Altar gerufen, wo sie durch Ablegung des Glaubensbekennt, nifses nunmehr selbst das bestätigen sollen, was dereinst bei ihrer Taufe die Taufzeugen getan. Für die Heran wachsende Jugend ist die Konfirmation der erste, wichtige Akt, bei dem das Innere des jungen Mannes oder des jungen Mädchens ganz und gar beteiligt ist, die Einsegnung schließt einen Lebensabschnitt ab und öffnet ihnen gleichsam eine neue Welt. An der Seite ihrer Eltern und Ver wandten wandeln die jungen Konfirmanden mit weihe voller Stimmung im Herzen und ungewohntem Ernst auf den jugendlichen Gesichtern zum Gotteshause. Empfinden sie doch, daß sie dieser bedeutsame Schritt aus dem sonnigen frohen Reiche der Kindheit in das Treiben der Welt mit seinen Hoffnungen, seinem erträumten Glück, mit seinen Enttäuschungen, Versuchungen, Entsagungen, Kämpfen und Zweifeln führt. Wie viel tief innerliche, heiße Gebete mögen aus bewegten Elternherzen zum Himmel empor- gestiegen sein, in denen Vater und Mutter Gottes Segen für den Konfirmanden und die Konfirmandin herabflehten. Wie manche Eltern mögen mit innerem Bangen an die Zukunft ihres Kindes denken in Anbetracht unserer zer fahrenen, gefahrvollen und unsicheren Zeitverhältniffe. Möchte daher den jungen Konfirmanden der Augenblick, da sie das feierliche Gelöbnis ablegen, Gott treu zu bleiben in Freud und Leid, fromm und gut zu bleiben in allen Lebenslagen, unvergessen bleiben und ein unerschütterlicher Grund sein, auf dem sie ihren Charakter weiterbilden und festigen. Möchte 'allen jungen Christen auf allen ihren Lebenswegen olles Liebe, Gute und Schöne beschicken sein .... - — Se. Majestät der König ließ gestern abend dem Offizierkorps des König!. Sächs. 2. Jägerbataillons Nr. 13 ein in Oel gemaltes Bild weiland Sr. Majestät des Königs Georg durch Allerhöchstseinen General ü. la suite v. Altrock im Offizierskasino des Bataillons überreichen. — Heute nachmittag 4 Uhr besichtigte Sc. Majestät der König das städtische Elektrizitätswerk an der Stiftsstraße. — Se. Majestät der König und Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Mathilde wohnten gestern nachmittag den mündlichen Prüfungen, denen die beiden älteren Prinzensöhne mit ihren Schulkameraden in Gegen- wart Sr. Exzellenz des Herrn Kultusminister sie. von Seydewitz und de- vortragenden Rats im Kultusministerium vr. Bogel unterzogen wurden, bei. Die mündliche Prüfung des Prinzen Ernst Heinrich erfolgt morgen Freitag vormittag. — Ihre Majestät die Königin-Witwe Carola, die sich zurzeit noch in England aufhält, wird demnächst in Paris eintreffen, um bei der Taufe des vor wenigen Tagen geborenen Sohnes des Herzog- und der Herzogin VSN Bendüme Patenstelle zu übernehmen. Der Herzog von Bendüme ist bekanntlich ein Sohn des Herzogs von Alenyon, aus dessen Ehe mit der Herzogin Sophie in Bayern, die bei dem Pariser Basarbrande 1897 ein so furchtbare- Ende fand. Die Prinzessin Alphons von Bayern ist eine ältere Schwester des Herzog- von Bendüme. Die Königin kann sich die Großtante des kleinen Täuflings nennen. — Das Ministerium des Innern erläßt eine Verordnung, die einige Abänderungen in der Begrenzung und in der Bezeichnung von Bestandteilen der Landtags wahlkreise betrifft. Die zum 10. Wahlkreise des platten Landes gehörigen Gemeinden Omsewitz und Burgstädtel sind zu einer Landgemeinde unter dem Namen Omsewitz vereinigt worden. Im 24. Wahlkreise des platten Landes ist die Gemeinde Serkowitz mit der Gemeinde Radebeul verschmolzen worden. — Gestern mittag wurde Herr Oberst a. D. Graf Holtzendorff auf dem Dresden-Neustädter Friedhöfe zur Erde bestattet. Er hatte von seiner Verabschiedung vom Militär an seinen Wohnsitz in Niederlößnitz, war auch in den Jahren 1880 bis 1893 ein eifriges Mitglied des Be zirksausschusses der Königl. Amtshauptmannschaft Dresden- Neustadt, in deren Vertretung deshalb Herr AmtShaupt- mann Geheimer Regierungsrat von Craushaar der Be erdigung beiwohnte. — Die Wahl der Vertrauensmänner in die bei den Amtsgerichten Dresden, Döhlen und Tharandt zu bildenden Ausschüsse für die Schöffen- und Geschworenen- Wahl im gestrigen Bezirkstage der Königl. Amtshaupt mannschaft Dresden-Altstadt hatte, wie wir unserem gestrigen Berichte noch nachtragen wollen, folgendes Ergebnis: Ge wählt wurden für das Amtsgericht Dresden die Herren Gemeindevorstände Franz in Kaitz, Müller in Niedersedlitz, Pfeifer in Dölzschen und Schulze in Leutewitz, und zwar die beiden letztgenannten als Stellvertreter; dann für das Amtsgericht Döhlen die Herren Bergdirektor Hofrat Küttner in Burgk, Handelsfaktor Wilke in Zaukerode, Gemeinde vorstand Eismann in Gittersee, Rittergutsbesitzer Winckler in Wurgwitz, Gemeindevorstand Mager in Niederpesterwitz, Standesbeamter Simmang in Potschappel und Landtags abgeordneter Gemeindevorstand Nudelt in Deuben für das Amtsgericht Tharandt die Herren Gemeindevorständc Binne- werg in Kletnopitz, Frenzel in Mohorn, Bogel in Soms dorf und Otto in Klingenberg, Bürgermeister Voigt in Tharandt, Gutsbesitzer Philipp in Hintergersdorf und Land tagsabgeordneter Bürgermeister Wittig in Rabenau. — Da gestern dreißig Jahre vergangen waren, seitdem der Königl. Kammerrat Herr Buchdruckereibesitzer Stadtrat F. A. Schröer als Mitglied der Gewerbe kammer Dresden, deren Vorsitzender er über 27 Jahre ist, angehört, begaben sich der erste und zweite stellver tretende Vorsitzende der Gewerbekammer Dresden, die Herren Königl. Hofklempner Klempner-Obermeister Friedrich Lange- Dresden und Klempnermeister Adolf Witt-Freiberg, sowie der Syndikus der Gewerbekammer, Herr Kurt Pöschmann- Dresden, in die Wohnung des Jubilars und brachten Herrn Kammerrat Schröer die herzlichsten Glück- und Segens wünsche zu dieser seltenen Feier dar, wie sie ihm auch den innigsten Dank für seine langjährige, dabei überaus auf opferungsvolle, uneigennützige und segensreiche ehrenamtliche Tätigkeit zum Besten von Handwerk und Gewerbe aussprachen. — Der R a t beschloß in seiner letzten Sitzung zu der vielerörterten Frage der Einführung der Schwemm kanalisation in Dresden, den Ausbau der erforderlichen Rrrnst und Wissenschaft. Literatur. -f Residenztheater. Morgen Freitag wird im Abonnement, II. Serie, die Operette „Morilla" gegeben. Sonnabend beginnt Herr Josef Kainz sein Gastspiel als „Franz Moor" in „Die Räuber". Schriftliche und tele phonische Bestellungen können für die „Kainz - Gastspiele" des großen Andrangs wegen nicht mehr angenommen werden, jedoch sind noch Billetts an der Kaffe zu haben. Sonntag nachmittag gelangt bei gewöhnlichen Abendpreisen das Lustspiel „Der Familientag" zur Aufführung, und abends spielt Herr Josef Kainz „Rosenmontag". f Der 22. Kongreß für innere Medizin ist gestern in Wiesbaden unter dem Vorsitz des Geheimen Hofrats Professor l)r. Erb - Heidelberg eröffnet worden. Zur Teilnahme sind über 300 Gelehrte au- Deutschland, Oesterreich, der Schweiz, Rußland, England und Japan eingctroffen. Nach der Begrüßung durch Vertretung der Regierung und der Stadt hielt Geh. Hoftat Professor vr. Ziegler-Jena ein Referat über den Stand der Ver erbungslehre und der Biologie. Nach ihm sprach Professor I)r. Martius-Rostock über die Bedeutung der Vererbung und Disposition in der Pathologie mit besonderer Berück sichtigung der Tuberkulose. Die Verhandlungen des Kongreffes sollen bis Sonnabend dauern. f Das konzentrierte Sonnenlicht gewinnt immer größere Bedeutung für die Krankenheilung, seitdem der Hauptmann Maximilian Mehl vor zirka 12 Jahren zuerst durch Bestrahlungen mit Brenngläsern vorzügliche Heilerfolge bei Krebsgeschwüren erzielte. In den letzten Jahren hat man auch innere tuberkulöse Prozesse durch Sonnenlicht zum Stillstand gebracht. Das wundert den jenigen nicht, der die allbelebende und heilende Kraft der Sonne nicht nur bei seelischen Leiden, sondern auch bei festwurzelnden inneren und äußerlichen körperlichen Krank heiten, Lungenleiden, Flechten, beobachten konnte. Auch für kosmetische Zwecke ist das konzentrierte Sonnenlicht mit glänzendem Erfolge verwendet worden. Muttermale und Warzen werden mit dem Brennglas sicher und ohne entstellende Narben beseitigt. Man benutzt dazu eine bikonvexe Linse, die so zu halten ist, daß der Brennpunkt des Lichtkegels die Warze trifft. Bei zu starken Schmerzen rückt man die Hautstelle aus dem Brennpunkt heraus. Es kommt darauf an, die Warze nicht auf einmal auS- zubrennen, sondern in mehreren Sitzungen, so daß sie nach und nach eintrocknet und abfällt. f Der hundertste Todestag unsres Schiller hat in allen Kreisen des deutschen Volkes das lebhafteste Interesse hervorgerufen. So erschien neben der reichen Menge von Schriften aller Art als besonder- beachtens wert in vornehmer Ausstattung zu einem sehr mäßigen Preise im Schiller-Berlage I. L. Stange in Dresden-A., Ostbahnstraße 6, ein Schiller-Album mit 20 inter essanten Abbildungen aus dem Leben unsre- großen Dichters auf feinstem Kunstdruckpapier mit poetisch fein durchdachten Versen. Als wertvolles Erinnerungszeichen der Treue, Mr ehrung und Anhänglichkeit an einen der größten und edelsten Söhne Alldeutschlands sei unfern Lesern die An schaffung, für Hau- und Schule, insonderheit auch sal- Prämie gleich geeignet, aufs wärmste empfohlen und kann dasselbe durch alle Buchhandlungen bezogen werden. Ver anstaltern von Festlichkeiten zu Ehren Schillers liefert der Verlag kostenfrei noch einen demnächst erscheinenden Schiller-Katalog. Neben literarischen und musikalischen Neuerscheinungen bietet derselbe an: einen Prolog, Frstlieder, Schillcrsträußchen zum Anstecken, Schillerpostkarten, Me daillen, Bilder, Büsten usw ebenso al- besonder- er wähnenswert für einen Lichtbilder-Bortrag, fertig zum Vor Anlagen auf einen Zeitraum von 8 Jahren zu verteilen, ftrner dem Anträge der Stadtverordneten auf Neueinleitung der Verhandlungen mit der Staatsregierung wegen Ee- Währung des Vorränge- für Grundrenten für Schwemm- kaualisation-kosten zu entsprechen. — Die Stadt Dre-den beabsichtigt, demnächst 36 Millionen dreieinhalbprozentiger Schuld der- schreibungen au-zugeben. Die hierdurch gewonnenen Mittel sollen in erster Linie mit zur Erwerbung der beiden Straßenbahngesellschaften dienen. Der Kaufvertrag zwischen der Stadt Dresden und der Direktion der Dresdner Straße», bahn ist nunmehr vom Oberbürgermeister Beutler unter- zeichnet worden. Aber die Nachricht, daß der Ankauf der Dresdner Straßenbahn durch die Stadtgemeinde Dresden infolge der Vollziehung des Kaufvertrages durch Herrn Oberbürgermeister Beutler auf dem Königl. Amtsgerichte bereits perfekt geworden sei, bestätigt sich nicht. Das Königl. Amtsgericht hat vielmehr noch keine Entscheidung in dieser Angelegenheit getroffen. — Neue Schnellzugs - Verbindungen bringt der Sommerfahrplan auch für die Linie Dresden-Leipzig. Ein neuer Schnellzug verläßt den hiesigen Altstädter Haupt- bahnhof vorm. 7 Uhr 15 Min, den Neustädter Bahnhof 7 Uhr 22 Min., hält dann unterwegs nicht mehr und trifft vorm. um 9 Uhr auf dem Dresdner Bahnhöfe in Leipzig ein. In der Gegenrichtung von Leipzig verläßt ein neuer Schnellzug den dortigen Dresdner Bahnhof nachm. 4 Uhr 45 Min., er hält unterwegs ebenfalls nicht an und trifft auf hiesigem Neustädter Bahnhofe abeids 6 Uhr 17 Min., auf dem Altstädter Hauptbahnhofe 6 Uhr 25 Min. ein. Beide Züge haben wichtige Verbindungen erhalten. — Die Direktion der Königl. Kunstgewerbe- schule ladet zu einer Besichtigung der Ausstellung von Schülerarbeiten der Königl. Kunstgewerbeschule Antons- platz Skr. 1 von Sonntag den 16. bis mit Montag den 24. April (ausschließlich des Karfreitags) an Wochentagen von vorm. 10 bis nachm. 6 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von vorm. 11 bis mittags 1 Uhr ein. Die Königl. Zeichenlchule (Vorschule der Kunstgewerbeschule) stellt ihre Schülerarbeiten zu derselben Zeit Manen- straße 42, 1—3, aus. — Gestern nachmittag 5^/, Uhr hielt in Helbigl Etablissement derKonzessionierte Sächsische Schiffer- Verein unter Vorsitz des Herrn Kommerzienrat Philippi eine Vereinssitzung ab. Nach Begrüßung der zahlreich Er schienenen seitens des Herrn Vorsitzenden teilte derselbe mit, daß die längst ersehnte Bereinigung der auf dem Elb- ström verkehrenden Schiffahrts-Gesellschaften, sowie der Privat- Schiffer-Transport-Genoffenschaft endlich zustande gekommen sei und hoffentlich recht segenbringend für das Schiffahrts- gewerbe wirken würde. Sodann erfolgte die Anmeldung neuer Mitglieder, die Erteilung eines Ehrenzeugnisses an einen verdienten allen Steuermann und die Anstellung zweier Brückenlotscn, der Herren Paul Höhnel und Wilhelm Höhnel. Mit der vom Gesamtvorstand ausgearbeiteten Ein gabe des Konzessionierten Sächsischen Schiffer-Vereins gegen Schiffahrtsabgaben auf der Elbe an die Königl. Ministerien des Innern und der Finanzen erklärt sich die Versammlung allenthalben einverstanden und beschließt deren Einreichung. Herr Direktor Fischer berichtet über die Anfang März stattgehabte abscheuliche Verunreinigung des Elbstromü, die hauptsächlich im oberen Elbtale und Böhmen durch eine an den Ufern sich festgesetzte schwarze übelriechende Kruste, aus Teer und Petroleum bestehend, sich bemerkbar gemacht habe. Die Annahme, daß dieser Schmutz nur aut den Koks- und Kaumacitwerken zu Wesseln stammen könne, habe sich als richtig erwiesen. Es wird beschlossen, die betreffenden Strombehörden dringend um Abstellung dieses Uebelstandes zu ersuchen und der Vorstand beauftragt, zu nächst bei der Amtshauptmannschaft Pirna und der Bezirkt hauptmannschaft Aussig energisch vorstellig zu werden. Der Herr Vorsitzende gibt alsdann davon Mitteilung, daß vorgestern eine größere Anzahl Sachverständiger da Döbeltitzer Durchstich besucht habe, um die dort in letzter führen ca. 50 der schönsten, transparenten Abbildungen aut Schiller-Leben mit gedrucktem Vortrag und noch anderes mehr. -s Billen-Kolonie und Luftkurort Klostergut Oberwartha-Cossebaude bei Dresden. Unter diesem Titel hat Herr Fritz Arndt in Klostergut Oberwartha ei« Heftchen herauSgegeben, das die Aufgabe hat, die land- ! schaftlichen Reize der unterhalb Dresdens auf dem linkru Elbufer gelegenen Höhenzüge und besonders derjenigen bei Cossebaude vor Augen zu führen. Wir wünschen dem § Büchelchen weite Verbreitung. f Unser Wissen ist Stückwerk, und doch ringt der strebende Mensch täglich danach, seine Bildung zu ver vollkommnen , denn er weiß auch: „Wissen ist Macht!" Ein Journal, das es sich vor allen andern zur Aufgabe gemacht hat, diese Sehnsucht nach Krästen zu unterstützen, ist das über die ganze Welt verbreitete Moden- und, Familienblatt „Mode und HauS", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin W. 35. In dieser besten aller Zeitschriften findet man alles, was für den moderne» Menschen Interesse hat, ganz besonders aber das, mal Hauswirtschaft und Familie betrifft. „Mode und Hau-' kostet trotz seines reichen Inhalts pro Quartal nur 1 M, mit Moden- resp. Handarbeiten-Kolorits 1 M. 25 Pf. Abonnement- bei allen Buchhandlungen und Postanstalta. Gratis-Probenummern bei ersteren und durch den Verlag' John Henry Schwerin, Berlin W. 35. f Unentbehrlich für jede Hausfrau ist die im Ber lage von John Henry Schwerin, Berlin W. 35, erscheinende illustrierte Monatsschrift „Illustrierte Wäsche- Zeitung", deren reichillustrierte Aprilnummer soeben zur Ausgabe gelangt ist. Abonnements für nur 60 Pf. viertel jährlich durch alle Buchhandlungen und Postanstalteo. Gratis-Probenummern durch erstere und den Verlag von John Henry Schwerin, Berlin W. 35, Steglitzerstraße 11.