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Lette 2. — „Sächsische Dorszeitung." — 16. März 1905 Meiereien sehr bedeutend. Dabei ist der Schutz, den die Behörde den Bedrängten bietet, sehr gering. — In Petersburg hat die Streikbewegung etwas abaenommen; die großen Fabriken, voran Putuow und die Gummi- Manufattur, arbeiten wieder Dagegen sind infolge eines neuen Setzerstreiks gestern einige Zeitungen nicht erschienen, darunter der Regierungs-Anzeiger, die Birschewija Wjedomosti und der Ruß — In On-chvwo und Sujewo organisierten streikende Arbeiter den Schutz der Fabriken, da Banden die Fabriken demolierten. Es erwies sich, daß die Banden von der Polizei ge dungen waren, um Gelegenheit zu geben, daß das Mitttär eingreife. — Ueber die Verhaftung der Wahl männer der Arbeiter ist die Wut der Arbeiter un beschreiblich. — Eine bei Dmitrowsk im Gouvernement Orel gelegene Besitzung des Großfürsten Sergius wurde auSgeplündert, die dort befindlichen industriellen Anlagen wurden niedergebrannt. — Der Urheber des Anschlages auf den Polizeichef in Minsk ist verhaftet worden. Er nennt sich Bermann. Spanien. Depeschen aus Andalusien berichten über Arbeiterbewegungen. An mehreren Orten kam es zu Ruhestörungen. Die städtischen Be hörden haben die Hilfe der Regierung angerufen, da sie nicht imstande seien, dem allgemeinen Notstand ab zuhelfen. Türkei. Nach Mitteilungen der Pforte fliehen mehrere bulgarische Banden, unter denen sich viele Flüchtlinge befinden, gegen Küstendil. Es verlautet, daß sich die Aufrührer in Philippopel versammeln, um über einen Einfall in die Türkei für das Frühjahr zu beraten; ferner, daß die Befestigungen des Klosters Kotschoda bei Philippopel armiert und einige Bataillone nach Küstendil dirigiert worden sind. In einer bei einem Komitatschi konfiszierten Broschüre heißt es, daß die Bulgaren ihre Umsturzumtriebe in Konstantinopel selbst fortsetzen wollen, um eine Militärintervention der Großmächte zu veranlassen. Deutscher Reichstag. Nach etwa zweistündiger Debatte erledigte das Haus zunächst in fortgesetzter zweiter Beratung des Etats des Reichsamts des Innern das Kapitel „Patent amt", nachdem der hessische Abgeordnete 0,-. Becker vor Eintritt in die Tagesordnung auf die kürzlichen Angriffe des Sozialdemokraten Scheidemann eine kurze persön liche Erklärung abgegeben batte. Man faßte sich gestern mit Rücksicht auf die Geschäftslage wirklich kurz, und zwar sowohl die Mitglieder des Hauses — es sprachen deren acht — als auch Staatssekretär Graf Posadowsky. Die Diskussion drehte sich in der Hauptsache um eine von den Nationalliberalen eingebrachte Resolution, be hufs Reform des Patentgesetzes, der Gesetze über den Schutz von Gebrauchsmustern und Warenzeichen. Die Resolution wurde vom Hause angenommen. Vize präsident vr. Paasche trat als beredter Anwalt für die tüchtigen Hilfsarbeiter im Patentamt auf. Das Haus war trotz des prächtigen Frühlingswetters besser, als in den letzten Tagen, besucht, auch die Tribünen waren leidlich besetzt. Äuf einige Mitglieder des Hauses hatte die unerwartete warme Witterung dahin gewirkt, daß sie die großen gelben Sofas an der Ostseite des Saales flankierten um während der Beratung des Patentamtes ,,patent zu schlafen". Selbst die interessanten Aus- ührungen des Herrn Staatssekretärs waren nicht im- tande, die Herren aus ihrer Ruhe zu stören. Dann rat man in die Beratung des Etats des Reichsver- icherungsamtes ein. Das Kapitel wurde nach tündiger Beratung bewilligt. Die Verhandlungen sätten wohl schneller zum Ziele geführt, wenn nicht der Vertreter für Berlin-Ost und Nordost, Arbeitersekretär Schmidt, die Beschlüsse des Seniorenkonvents durch brochen und unter Beibringung vieler Einzelheiten sich in recht ausführlicher Weise rum Gegenstand der Be ratungen geäußert hätte. Ohne erhebliche Debatte wurde der Rest des Etat- de- Reichsamt- de- Innern nebst den zugehörigen Petitionen erledigt. Graf von PosadowSky verließ den Saal, nachdem er mehr als 14 Tage auf die Bewilligung seines RessortetatS hat warten muffen Um ^7 Uyr wurde trotz vor gerückter Stunde noch der Etat des allgemeinen Pen- sionSfonds und deS Reichsinvalidenfonds in Angriff genommen und erledigt Um 7'/i Uhr vertagte sich das Haus. Die Tribünen hatten sich schon lange vor her geleert Au» Dresden und Umgegend. Dresden, 15. März. — Se. Majestät der König wird voraussichtlich am nächsten Freitag in den Nachmittagsstunden die Hofkunst- mühle der Herren Bienert in Vorstadt Plauen besuchen. — Se. Königl. Hoheit Prinz Johann Georg ist vorgestern von Brindisi in Neapel eingetroffen ' Am nach mittag unternahm er in Begleitung seines Adjutanten und mit zwei Polizisten einen Ausflug nach Cumae und bestieg einen Hügel, um von demselben die herrliche Aussicht auf den Golf zu genießen. Ein Bauer, welcher fürchtete, daß die Reisenden ihm sein Feld beschädigen würden, stürzte sich auf sie und bedrohte sie mit der Sichel. Unter dem Schutz der Polizisten und seines Adjutanten gelangte der Prinz unversehrt nach Neapel zurück, wo der Präfett sein Bedauern über den Vorfall aussprach. — Eine soeben eingegangene ausführliche Meldung besagt: Prinz Johann Georg von Sachsen machte vorgestern in Begleitung seines Adjutanten Hauptmann Freiherrn von Berlepsch einen Ausflug zu Wagen von Neapel nach Cumae, um die Akropolishöhe zu besuchen Am Fuße des Berges an gelangt, begannen sie, gefolgt von zwei Geheimpolizisten, den Aufstieg auf einem Privatweg, als sich dem Prinzen plötzlich mit hochgeschwungener Sichel ein Bauer entgegen stellte und den Fremden das Weitergehen verbot, da sie dadurch seine Saat schädigten. Die Geheimpolizisten gaben sich dem Bauern zu erkennen und sagten ihm, der Herr sei ein Prinz, der nur die Aussicht vom Berggipfel ge nießen wolle und ihnen sicher jeden Schaden, den man etwa der Saat zufügen könnte, ersetzen würde. Aber der Bauer nahm keine Vernunft an und wollte auf den Prinzen eindringen. Sofort warfen sich die Agenten auf ihn und suchten ihn zu entwaffnen. Inzwischen sammelte sich eine Schar anderer Bauern in drohender Haltung um den Prinzen und dessen Begleiter, die es nun für geraten hielten, schleunigst zum Wagen zurückzukehren und abzu fahren. Der Quästor ließ gestern unter dem ungastlichen Volke eine Anzahl Verhaftungen wegen Bedrohung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt vornehmen. — Sc. Hoheit der Prinz Hermann von Sachsett-Weimar-Eisenach, der seit drei und ein halb Jahren in Dresden weilt und das Vitztumsche Gymnasium besuchte, hat gestern sein Abiturientenexamcn bestanden und wird in den nächsten Tagen Dresden wieder verlassen. — Bei den Königl. Sächs. Staatseisenbahnen treten am 1. Mai 1905 nachfolgende Aenderungen in den Stationsbezeichnungen ein: „Hohnstein (Sächs. Schweiz)" für Hohnstein b. Schandau, „Mittelölsnitz i. Erzgeb." für Oclsnitz i. Erzgeb., Haltepunkt, „Ölsnitz i. Erzgeb." für Oelsnitz i. Erzgeb., Bahnhof. Auch wird die vor stehend angewandte Schreibweise (Ö für Oe) künftig bei allen Stationsnamen z. B. Ölsnitz i. V, Öderan, Ölschütz, Ötzsch angewendet werden. — Für die evangelische Bewegung in Oester reich gingen im Januar bei der Zentralkasse des Evan gelischen Bundes 12,307 Mark Gaben ein, darunter 1561 Mark vom Hilfsausschuß der Ephorie Dresden II, 595 Mark Ephorie Großenhain, 93 Mark Ephorie Auerbach. — Da in letzter Zeit die Tollwut der Hunde i» den Bezirken der Amtshauptmannschasten Löbau, Bautzen und Pirna einen bedrohlichen Umfang angenommen hat, verordnet das Ministerium deS Innern, daß innerhalb der Amtshauptmannschasten Löbau, Bautzen und Pirna einschließlich der Städte Hunde nur dann frei umherlaufru dürfen, wenn sie mit einem sicheren Maulkorb versehen find. Ausgenommen sind davon nur Jagdhunde während der Benutzung zur Jagd, Hirtenhunde während der Be gleitung der Herde und der Fleischerhunde während der Benutzung zum Treiben des Viehes. — Streik-Statistik. Im Königreich Sachsen wurden im vierten Vierteljahre 1904 39 Streiks neu be gonnen, 11 aus dem dritten Quartal übernommen, 38 beendet. Die Zahl der davon bettoffenen Betriebe betrug 113, von denen 18 zu vollständigem Stillstand kamen Die Höchstzahl der gleichzeitig streikenden Arbeiter betrug 3026, der gezwungen feiernden 276. In 7 Fällen hatten die Streikenden vollen, in 13 teilweisen und in 18 gar keinen Erfolg zu verzeichnen. Die meisten Streiks hatte die Kreishauptmannschaft Dresden (23), die ivenigsten die Kreishauptmannschaft Zwickau (3). — Am Bußtag, der in diesem Jahre auf den nächsten Mittwoch, den 22. März, fällt, und auch am Vorabend des Bußtages, sind Tanzbelustigungen, auch Privatbälle, selbst in Lokalen geschlossener Gesellschaften und in Privathäusenr, ferner die Abhaltung von Konzert- mufiken und anderer, namentlich mit Musikbegleitung ver bundener geräuschvoller Vergnügungen an öffentlichen Orten verboten. Am Bußtag ist auch die Aufführung theatralischer Vorstellungen nicht gestattet. Ernste Theater stücke und Musikstücke gleichen Charakters können am Bor- abend des Bußtages aufgeführt werden. Oeffentliche Brr- sammlungen aller Art, die Versammlungen von Innungen und anderer Genossenschaften dürfen am Bußtag nicht ab- gehalten werden, und müssen am Vorabend des Bußtages um 12 Uhr nachts beendet sein. — Der erste diesjährige Dresdner Jahr markt wird am 3. und 4. April abgehaltcn. Sonntag, den 2. April, ist das Auspacken und der Warenverkauf von 11 Uhr vormittags an. gestattet. An jedem der dm Verkaufstage ist der Warenverkauf spätestens abends 9 Uhr einzustellen. Der Heu- und Strohmarkt wird wegen des Jahrmarktes für Freitag, den 31. März, und Montag, den 3. April, vom Neumarkte nach dem Freiberger Platze verlegt. — Luthervorträge. Wie großer Beliebtheit sich die vom Ev. Bund veranstalteten Luthervorttäge erfreuen, bewies die dichtgefüllte Dreikönigskirche, in welcher vorigen Sonntag der zweite dieser Borkäge gehalten wurde. An Pastor l^io. vr. Kühn von der Martin-Lutherkirche be handelte auf Grund von Ev. Joh. 7, 38 das Thema: Was verdanken wir Luther? und führte folgendes aus: Luther lebt noch heute, denn unermeßlich ist die Segensfülle, die aus seinem Herzen geflossen ist. Wir treiben mit Luther keinen Personenkultus. Er ist uns kein Heiliger. Dennoch rühmen wir immer von neuem die Segnungen der Reformation. Wir verdanken Luther ein neues Herz mit Gottvertrauen, mit Glaubens- und Gewissensfreiheit. Aus der Gewissensnot ist die Refor- mation hervorgegangen. Wir verdanken ihm ferner ein neues Haus. Luther hat die Ehe, die für die Mönche und Priester zu schlecht war, wieder zu Ehren gebracht. Der nichtstuende Mönch und die träge Nonne waren die idealen Christen im Mittelalter. Der schaffende Vater und die sorgende Mutter waren nur Christen zweiter Gattung. Luther hat das christliche Haus wieder gebaut und die Schmach von der deutschen Ehe genommen. Er hat ferner dem deutschen Volk die Bibel geschenkt in deutscher Sprache, in derselben Sprache, in welcher Goethe gedichtet und Kant gedacht hat und in welcher seine größten Gegner ihn geschmäht haben. Luther ist ferner der geistige Vater der deutschen Volksschule geworden, und er gab uns ein neues, freies Vaterland. Niemals gab es einen Deutschen, der Kunst und Wissenschaft. Literatur. s Im Residenztheater gelangt morgen Donners tag und nächsten Sonnabmd abend Gustav Kadelburgs Lustspiel „Der Familientag" zur Aufführung. Am Freitag abend geht als Abonnements-Borstellung der 1. Operetten- Serie die Operette „Der Wahrheitsmund", Text von Adele Osterloh und Heinrich Platzbecker, Musik von Heinrich Platzbecker, neu einstudiert in Szene. -f Central-Theater. Da Dienstag, den 21. er., am Vorabend des Bußtages, polizeilicher Verordnung ge mäß eine VariätS-Vorstellung nicht stattfinden darf, hat die Direktion des Central-Theaters für diesen Tag eine ganz außerordentlich interessante Schauspiel-Vorstellung in Aussicht genommen. Es ist ihr gelungen, die Königlich Preußische Hofschauspielerin Frau Rosa Poppe zu ge winnen, welche mit einem Ensemble von erstklassigen Ber liner Künstlern, dem unter anderen Herr Roderich Arndt vom Berliner Schauspielhaus«: angehört, ein einmaliges Gesamt-Gastspiel im Central-Theater absolvieren wird. Rosa Poppe, Königlich Preußische Hofschauspielerin, welche am 21. März zum ersten Male vor dem Dresdner Pub likum erscheint, ist die bedeutendste und eigenartigste von den wenigen großen Darstellerinnen der Gegenwart. Zur Ausführung komnlt „Sappho", Trauerspiel in 5 Aufzügen von Franz Grillparzer. Die Eintrittspreise sind die ge- wöhnlichen. Der Vorverkauf zu diesem Gastspiel hat heute begonnen und findet statt Wochentags und Sonntags von 11-2 Uhr. f Franz Arndt f. In Blasewitz ist am Montag im 63. Lebensjahre der Maler Professor Franz Arndt ge storben. Er war zu Lobrenz in Posen am 20. August 1842 geboren. Er malte u. a. „Die vier Jahreszeiten", vier Oelgemäldc (in Gemeinschaft mit Ehr. Krohn), ausgeführt für den Spcisesaal des Hamburgischen Kunstfreundes Ed. F. Weber (1877), zahlreiche Landschaften mit Motiven aus Capri, z. B. ein Mädchen mit einer Amphora auf der Schulter die Felsstufen herabsteigend. Später wählte er seine Motive auch aus Dresdens Umgebung und aus der sächsischen Schweiz: Edmundsgrund, Pfirsichblüte in Losch- witz usw. Seit 1879 hat er wiederholt in den akademischen Kunstausstellungen in Dresden ausgestellt. f Paul Heyse feiert am heutigen Tage in unge schwächter körperlicher und geistiger Rüstigkeit seinen 75. Geburtstag. Der Dichter, dem noch in den letzten Jahren dank der Aufführung seines von der Zensur be anstandeten Dramas „Maria von Magdala" ein bedeuten der Bühnenerfolg beschicken war, nimmt unter den her vorragenden Schriftstellern der Gegenwart eine Ausnahme stellung ein: er ist nicht das Haupt einer enthusiastischen Gemeinde, dafür erfreut er sich allgemeiner Sympathien. Selbst seine literarischen Gegner können ihm ihre Aner- kennung nicht versagen; denn seine ganze langjährige Wirksamkeit war dem Streben nach wirklicher Kunst, dem Ringen nach Schönheit gewidmet. t In der Wiener Geographischen Gesellschaft hielt gestern Professor l)?. von Drygalski aus Berlin einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über den Ver- lauf und die Ergebnisse der deutschen Südpolarexpedition von 1901 bis 1903. f Eleonora Düse wird nun auch über den Kanal nach England gehen. Nachdem sie ihr am 18. März im Nouveau-Theater beginnendes Pariser Gastspiel absolviert haben wird, begibt sie sich nach London, um während der ganzen ..^euson" dort zu bl:ben. -f Ueber den neuen Tom zu Berlin, über seine Vorgeschichte, seinen Bau und seine künstlerische Bedeutung bringt das soeben zur Ausgabe gelangende Heft 15 der altbeliebten illustrierten Familienzeitschrift „Zur Guten Stunde" (Deutsches Verlagshaus Bong Se Co., Berlin VV. 57, — Preis des Vierzehntagsheftes 40 Pf.) einen Artikel aus der Feder der bekannten Kunstschriftstellerin Helene Vollmar, der mit einer Anzahl schöner und infinit- tiver Illustrationen versehen ist, die ihm einen bleibenden Wert verleihen. Ein anderes aktuelles Thema von großem Interesse behandelt Otto Wendlandt in seinem Feuilleton „Die Neuordnung der körperlichen Erziehung an Gymnasien und höheren Schulen", in dem er die modernen Bestrebungen, neben dem Geist auch den Körper in der Schule zu stärken, mit fachmännischem Urteil auseinandersetzt. Aus dem sehr reichhaltigen illustrativen Teil des neuen Heftes seim be sonders die Winterlandschaft von Sidney Pike und die mit packender Realistik gezeichneten Szenen vom Aufruhr in St. Petersburg erwähnt. Die wertvollen Beilagen „Für unsere Frauen" und „Erfindungen und Entdeckungen" ent- halten wieder eine Fülle reichillustrierter Aufsätze. Be sonders machen wir auf den Artikel „Die Turbine als Konkurrentin der Dampfmaschine" aufmerksam, der eine wichtige technische Frage eingehend behandelt! Der Sieger im Kampfe ums Dasein wird heutzutage der sein, welcher die andern an Bildung über- ragt. Denn Wissen ist Macht. Kein anderes Journal eignet sich wohl so vorzüglich dazu, seine Leser auf allen Gebieten des Wissens auf dem Laufenden zu erhalten, wie das über die ganze Welt verbreitete Moden- und Familien blatt „Mode und Haus", Verlag von John Henry Schwerin, Berlin 35. In dieser besten aller Zett schriften findet man alles, was für den modernen Menschen Interesse chat, ganz besonders aber das, was Hauswirt schaft und Familie betrifft. „Mode und Haus" kostet trotz seines reichen Inhalts pro Quartal nur M. 1,—, mit Moden- resp. Handarbeiten - Kolorits M 1,25. Abonne ments bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. Gratis- Probenummern bei ersteren und durch den Verlag John Henry Schwerin, Berlin >V. 35.