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gegangen, so daß sich möglich erweise infolge dessen schon bei dem Abschlusse deS Rechnungsjahre- 1885/86 eine recht empfindliche Verminderung der Einnahmen be merkbar machen wird. I« gleicher Weise ist mit dem kolossalen Rückgänge de- Börsengeschäfte- — ein Um stand, der ebenfalls auf da- Inkrafttreten de- neuen BörsensteuergesetzeS zurückzuführen sein dürfte — ein» stark« Verminderung deS »riefverkehre- eingetreten, so daß man sich darauf gefaßt machen darf, daß ein großer Theil der vermehrten G innahmen au- der Börsensteuer durch Mindereinnahmen bei der Post und Telegraphie wieder au-geglichen wird. VS scheint unS unzweifel haft geboten, bei der Etat-berathung auf diesen Umstand Rücksicht zu nehmen und sollte da- nicht seilen- der Regierung refp. deS Bunde-rathe- geschehen, so fällt diese Ausgabe dem Rei ch-tage zu. Die Regierung soll ni cht abgeneigt sein, daS Civil- pensionSgesktz, auf de ssen Inkrafttreten die ReichSbeamten seit Jahren mit Schmerzen lauern, dem Reichstage in der bevorstehenden Session abermals zur Berathung vorzulegen. Wenn der Regierung aber wirklich ernst lich an der Annahme deS Entwürfe- seitens de- Par lamente- gelegen ist, so wird sie gut thun, da- Zu standekommen diese- Gesetzes nicht, wie bisher, davon abhängig zu machen, daß der Reichstag gleichzeitig auch der Militärpensionsvorlage seine Zustimmung ertheilt. Der letztere Entwurf wird von der jetzigen Majorität deS Reichs tage- nur dann genehmigt werden, wenn die Regierung in Betreff der Kommunalbesteuerung der Officiere Zu geständnisse macht, wozu gegenwärtig jedoch keine Hoff nung vorhanden ist. Bringt die Regierung die Vor lage betreffs der Pensionirung der Beamten getrennt von dem MilitärpensionSgesetze rin, so darf sie auf schleunige Durchberathung, vielleich t sogar auf einstim mige Annahme der Vorlage rechnen. Parteiunlerschiede giedt e- in dieser Frage kaum und die Liberalen wie die Konservativen werden in gleicher Weise bemüht sein, den Reichsbeamten und ihren Familien zu ihrem Rechte zu verhelfen. Dem BundeSrathe ist seitens deS Reichskanzler- eine Denkschrift zugegangen, welche eine in den nächst jährigen Etat aufgenommene Position, in der 160,0(0 Mark zur Hebung der Hochseefischerei gefordert werden, zu begründen sucht. Die Denkschrift bespricht den früheren und den gegenwärtigen Zustand deö Fischerei- gewerbeS in der Nord- und Ostsee, die wirlhschaftliche Bedeutung der Ee«fischerei, daS Interesse der Marine an derselben und die Maaßnahmen fremder Staaten zur Hebung diese- Gewerbe-. AIS specielle Zwecke, zu denen die verlangte Summe verwendet werden soll, führt die Denkschrift an: Gewährung von Prämien für die In betriebsetzung von Fahrzeugen, Gewährung von Unter stützungen und Darlehen behusS Anschaffung guter Fahr zeuge und Fan ggeräthe, sowie zur Errichtung von EiZ- Häusern, Thran kochereien rc., Untersiützung der Fischerei- Genossenschaften bei Anschaffung von Dampfern, An legung von Häfen und Sturm-Signalstationen. Die Denkschrift giebt schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß, wenn da- Reich thatkr ästig für die Förderung der Hoch seefischerei eintrete, der private Unternehmungsgeist sich diesem Gewerbe in größerem Maaße und mit besserem Erfolge zuwenden werde, als eS seither derFall gewesen ist. Italien. Wie drückend die Steuerlast in Italien ist, davon legen folgende Daten beredte- Zeugniß ab: Ein Grundbesitzer in Unteritalien zahlt von einem auf 6298 Lire veranschlagten Grundeinkommen im Ganzen 2979 Lire Grundsteuer, d. h. 47 3 Procent deS Ein kommen-, wovon 27,7 Procent dem FiskuS, 12,2 Proc. der Gemeind e und 7,4 Proc. der Provinz zufließen. Noch weit schlimmer sind die Grundbesitzer in einigen Theilen Oberitaliens daran. Co zahlt z. B. in der Provinz Belluno ein GutSb esitzer, der eine Rente von 8044 Lire besitzt, nicht weniger al- 6877 Lire Grundsteuer, wovon 2168 Lire dem Staate, 1221 Lire der Provinz und 3488 Lire der Gemeinde zufallen. Die Abgaben ver schlingen demnach 85'/, Procent deS Ertrages. Frankreich. DaS Ministerium beschloß, nicht eine allgemeine Amnestie, wie die Radikalen verlangen, sondern nur die Begnadigung einzelner Personen «intreten zv lassen. — Eine von dem Konseilpräsidenten Brisson in der am Montag stattgefundenen ersten Sitzung der Deputirtenkammer verlesene ministerielle Erklärung ent wirft von der politischen Lage Frankreichs ein wenig erfreuliche- Bild und schildert namentlich die finanziellen Verhältnisse deS LtaateS in düsteren Farben. Al- Brisson da- Schriftstück verlesen hatte, waren e- kaum fünfzig Hände, welche Beifall klatschten. Paul de Caffag- nac rief: .DaS ist daS Begräbniß deS Ministerium- " Der Antrag Lvckroy'S, die Sitzung bi- zum Donnerstag zu vertagen, wurde angenommen, obgleich die Rechte und die äußerste Linke dagegen stimmten. Wäre sogleich am Montag über die ministerielle Erklärung eine De batte eröffnet worden, so würde daS Ministerium un zweifelhaft gestürzt worden sein. Wie sich die KrisiS am Donnerstag weiter entwickeln wird, ist noch nicht abzusehen. — In der wirthschaftlichen Lage in Pari- macht sich ein Niedergang immer mehr bemerklich. DaS Ergebniß d,S Octroi blieb im Monate Oktober um 870,417 Franks hinter den Voranschlägen deS Budget» und um 544,173 Franks hinter dem Ergebnisse deS gleichen Monat- d,S Vorjahres zurück. DaS Ergebniß der zehn ersten Monate deS laufenden JahreS ist um 6,022,267 Frank- niedriger, als die Voranschläge de» Budget- besagen und um 4,211,713 Frank- niedriger, alS da- Ergebniß der gleichen Epoche deS JahreS 1885. Belgien. Obwohl jede vom Kongo eintreffende Post die Meldung enthält, daß der Tod unter den dort ansässigen Europäern neue Opfer gefordert hat und die von der Auswanderung nach dieser Gegend Afrikas abmahnenden Stimmen sich immer lauter erheben, nimmt die Zahl derer, die sich um Deamtenstellen im Kongo staate bewerben, dennoch zu. Augenblicklich liegen der Regierung 7000 derartige Gesuche, darunter sehr viele von Deutschen, vor. Derartige Auswanderung-lustige können nicht eindringlich genug gewarnt werden; die Gefahr, in welche sie sich begeben, ist groß und der Gewinn meisten- nur winzig klein. Grvsibritoirnien. Das Kabinett von St. Jame- Hat durch sein Verhalten in der cstrumelischen Frage insofern den beabsichtigten Zweck erreicht, als die europäische Aufmerksamkeit in weit höherem Grade auf Großbritannien gerichtet worden ist, alS eS je unter Gladstone der Fall war: Englands Stimme fällt wieder bei allen politischen Fragen schwer in- Gewicht. Um diesen Erfolg mag eö Salisbury auch in erster Linie zu thun gewesen sein. Es fragt sich nur, ob der Gang der Ereignisse diesen scheinbaren Erfolg nicht noch vor den Neuwahlen zum Parlamente in eine Nieder lage verwandeln wird. Wäre Frankreich geneigt und fähig, in die orientalische Aktion an der Seite Englands einzutreten, so könnte man von einer einheitlichen Politik der Weflmäckle sprechen. Allein Frankreich hält sich abseits und hat alle Ursache hierzu. Zieht man dies aber in Be tracht, so kann nur von einer englischen Politik gegen über jener aller anderen Mächte gesprochen werden und daS erscheint gleichbedeutend mit einer Jsolirung Eng land-. Daß sich die Pforte bisher im Schlepptau deS Londoner Kabinettes bewegte, will nicht viel heißen, denn die Politik der Pforte ist zu wandelbar und der erste Mißerfolg läßt die Türken in's entgegengesetzte Lager über gehen. Thatsächlich hat England auf der Konferenz in Kon stantinopel bereits eine Niederlage erfahren, denn sein auf Verschleppung der Berathungen abzielender Vorschlag, eine Kommission zur Prüfung der Wünsche der Ostrumelier zu ernennen, wurde von den Kaisermächten im Vereine mit Italien verworfen. Auch die Hoffnungen der Eng länder, eS mochte ihnen gelingen, Differenzen zwischen Rußland und den beiden anderen Kaisermächten hervor- zurufen, scheint sich nicht erfüllen zu sollen. Unter diesen Umständen darf man darauf gefaßt sein, daß die englische Politik abermals eine Schlappe erleidet. — Die Londoner Regierung hat an die Großmächte die Aufforderung er gehen lassen, Officiere zu den im Januar nächsten JahreS in Ostindien stattfindenden großen Manövern zu ent senden. Die meisten Großmächte dürften dieser Auf forderung entsprechen. der Sturm durch die kahlen Bäume und wirbelte die Schneemassen, die er erst eng zusammengetrieben, wild auf, daß sie unheimlich raffelnd gegen die kleinen Scheiben deS Jägerhauses klatschten. „Hu", sagte Magda, die im bequemen Lehnsessel am Ofen saß, „waS daS für ein Wetter ist, wo nur der Alte so lange bleibt, eS tst glatt und bei dem Sturme werden die alten Füße den Dienst versagen." Magd r war allein im Stübchen, im Dämmerlichte konnte man kaum noch die einzelnen Gegenstände darin unterscheiden. Nach dem kurzen Selbstgespräche herrschte wieder lautlose Stille und es schien, als sei die Alte eingenickt. Da holte die alte KuckukSuhr zum Schlage au- und verkündete die fünfte Stunde. Die Alte richtete sich im Stuhle auf und machte Miene, die Stube zu verlassen. In demselben Augenblicke öffnete sich die Thür und die hohe Gestalt der Waldelse erschien auf der Schwelle. „Soll ich Euch den Kaffee reichen, Großmutter?" fragte sie, „Vater Hartmann scheint sich zu verspäten und da daS Wetter gar so arg tobt, dachte ich, eS wäre gut, ich ginge ihm ein Stück WegS entgegen." „Thue da-, Else", entgegnete die Alte, „den Kaffee indeß laß im Ofen stehen, bi- wir Alle beisammen sind. Da, nimm dieses Tuch über Kopf und Schultern, eS wird Dir gut thun." Dabei löste sie ihr »arme- Tuch und warf eS der Else über. „Nimm", sagte sie, „ich «erde indeß am heißen Ofen nicht erfrieren. Gott geb«, daß ihm k«ia Unglück zugestoß«n ist." „O, nicht doch, Großmutter", tröstete Else, „Vater Hartmann wird beim Krugwirthe vorgesprochen haben, um die erstarrten Glieder zu erwärmen, seid getrost, ich führe ihn wohlbehalten heim." Ehe sie noch die Entgegnung der Alten abgewartet, eilte sie hinaus und trotz deS Schneetreibens rüstig auf wohlbekanntem Pfade weiter. Der Schnee leuchtete und machte «S möglich, eine Strecke weit zu sehen, wenn der Wind einen Augenblick innehielt und eS zuließ, die Augen überhaupt zu öffnen. Else war auch noch gar nicht weit gegangen, al- plötzlich der Hund deS JägerS laut bellend an ihr hoch sprang und schmeichelnd sein zottigeS, schneegetränkteS Fell an ihren Kleidern rieb. Else athmete erleichtert auf, alS daS treue Thier sich ihr zugesellte, ein Zeichen, daß der alte Jäger auch nicht ferne war. „Waldmann, hier!" rief auch alsbald seine wohl bekannte Stimme und: „Vater Hartmann, ich, die Else, bin eS", ant wortete daS junge.Mädchen. Auf halbem Wege kamen sich nun Beide, so schnell «S der Sturm erlaubte, entgegen. „Ei, Du Blitzmädel", grüßte der Alte, der jetzt nie der leibhaftige Weihnachtsmann vor Else stand, „wie wagst Du Dich bei solchem Unwetter heraus, ist e- doch, alS treibe der wilde Jäger heut sein Spiel und die alten Bäume ächzen und stöhnen, daß e- einem schier ganz grausig zu Sinne wird." Er streifte dabei den schützenden Pelzhandschuh von der Hand und strich liebkosend die Wangen deS Mädchen-. „Der Großmutter «ar so bang um Euch, Vater Hartmann", bemerkte Else, „sie glaubte, eS sei Euch ein Türkei. Auf der ganzen Grenzlinie zwischen Bregow« im Norden und Zaribrod und Trin im Süden hat die serbische Armee am Sonnabend den Angriff auf di« bulgarisch«« Trupp«n «röffn«t. Vom link««, -ege« Widdin operir«nd«n Flügel der Serben liegen noch keine genauen Nachrichten vor, wohl aber von dem direkt gegen Sofia vordringenden Eentrum und dem auf Küstendsche lo-gehenden rechten Flügel. Diesen Mel dungen zufolge begannen die Serben den Angriff ziem lich gleichzeitig auf der Straße nach Sofia und auf der nach Küstendsche. Den Hauptaugriff führte da» Eentrum gegen Zaribrod a«S; etwa 20 Kilometer hinter diesem hart an der Grenze gelegenen Punkte liegt, zwischen Zaribrod und Sofia, doch «eit näher bet« erstgenannten Orte, in einem wohl zur Verteidigung geeig neten und trefflich eingerichteten Defilö die Stadt Drago- man. Hier erst beabsichtigten die Bulgaren den Kampf ernsthaft aufzunehmen und ihre Vortruppen zogen sich daher kämpfend langsam auf diese Position zurück. Nach mehrstündigem Kampfe wurde Zaribrod von den Serben genommen, welche 6 Bataillone, 2 Schwadronen und 2 Batterien stark waren, während die Bulgaren, die alS Vertheidiger jedenfalls in geschützter Stellung sich befanden, nur ein Bataillon regulärer Truppen und ein Milizbataillon inS Feuer brachten. Am Sonntag früh wurde alSdann von den in bedeutender Stärke von Zaribrod heranrückenden Serben die bulgarische Haupt stellung bei Dragvman angegriffen. ES blieb den ganzen Tag über bis zum Einbrüche der Nacht in der Front bei einem Artilleriekawpfe, durch welchen die Bulgaren wenig gelitten haben sollen. Ein serbische» KorpS, welche- die feste Stellung zu umgehen suchte, wurde zurückgeworfen. Zur selben Zeit, als jener erste Kampf bei Zaribrod stattfand, drangen andere serbisch« Streitkräfte auf der Straße nach Trin, also in nahezu südlicher Richtung, von Pirot her vor, um die dortigen feindlichen Positionen anzugreifen. Hier wurden die vor geschobenen Stellungen von den Bulgaren ganz ohne Kampf geräumt, so daß die Serben mühelo- die Dörfer MiloslawSki, Zedeni, Grad und Zwonsi besetzen konnten. Hinter dem letztgenannten Orte aber begann der Widerstand der Bulgaren; man hörte schon am Sonnabend in Trin Kanonendonner. — Neueren Nach richten zufolge haben die Bulgaren am Montag den linken Flügel der Serben, welcher gegen Widdin vor rückte, auf serbische- Gebiet zurückgeworfen. Dagegen ist dem Centrum und dem rechten Flügel der Serben die Umgehung der feindlichen Stellung bei Dragvman sowohl von Norden wie von Süden her gelungen, in folge dessen die Bulgaren die von ihnen zuerst hart näckig vertheidigte Position räumen mußten, um sich in die ebenfalls zur Vertheidigung eingerichtete, feste Stellung von Eliwnitza, etwa 15 Kilometer hinter Dragvman und noch 30 Kilometer von Sofia gelegen, zurückzuziehen. Während ihnen das serbische Centrum auf der direkten Straße nach Sofia folgte, wandte sich der rechte Flügel der Serben gegen BrSnik, von wo sich gegen Süden die Straße nach Küstendsche über Radomir abzweigt. Bei den oben erwähnten Gefechten um Dragvman herum sollen die Bulgaren 270 Todte und Verwundete verloren haben, während 300 Mann den Serben alS Gefangene in die Hände fielen. Die augenblicklich im Felde befindliche serbische Streitmacht beträgt 75 Bataillone Infanterie mit 1065 Officirrev und 78,255 Mann; 25 Schwadronen Kavallerie mit 191 Officieren, 4758 Mann und 4859 Pferden; 40 Feldbatterien mit 240 Geschützen, 248 Officieren und 6820 Mann nebst 6390 Pferden; inSgesammt mit Genie-, Train- und Eanitätstruppen 107,436 Mann. — Der bulgarische Minister Zanoff hat folgendes Tele gramm an die Pforte gerichtet: „Der Feind, der in Bulgarien eingedrungen ist, macht sich den Umstand zu Nutze, daß Bulgarien alS Vasallenstaat der Türkei nicht daS Recht hat, seinen Nachbarn den Krieg zu er klären und demnach aller Offensiomittel beraubt ist; hierdurch war eS ermöglicht, daß der Feind beinahe bi» vor die Thore Sofia- kommen konnte. Der Fürst ist zwar dem Feinde entgegengezogen, hat mir aber vorher Unfall begegnet und da meine jungen Beine eher dem Sturme trotzen «nd sicherer auf dem schlüpfrigen Wege schreiten, so meine ich, eS wäre Euch nicht unlieb, wen« ich Euch entgegenkäme. ' „Bist meine brave Else und Gott gedenk Dir», jetzt gieb mir Deinen Arm, «enn'S denn doch einmal sein soll, so will ich mir die Stütze willkommen sei« lassen." Dabei faßte er Elsen'S Arm und gefolgt von Wald mann ging eS weiter. „Ja, weißt Du, Else, wenn Du rathen könntest, wo ich gewesen bin und welche Botschaft ich zu bringen habe?" Else erschrak über den Ton der Rede und versuchte unter ihrem Tuche hervor in da- Gesicht deS Alten zu schauen, da- war aber nicht so leicht, denn eben jagte ein heftiger Windstoß wieder eine dichte Schneemaff« den Wanderern in'S Gesicht und zwang sie, sich schnell umzukehren. „Vater", begann Else, alS e- ihnen wieder möglich war fortzuschretten, „Eure Rede klingt so sonderbar und ich verstehe mich schlecht auf'- Rathen, sagt mir lieber gleich rund heraus, waS geschehen und wo Ihr so lange gewesen." „Auf der Mühle, Kind" und der Alte strich mit dem Aermel seine- Rocke- über die Augen hin; die Else wußte aber nicht recht, wollte er eine Thräne oder di« Schn«eflocken trocknen, sie fühlte nur einen Stich tief in der Brust und ihr erster Gedanke war der Hau». Wie um sich zu halten, umfaßte sie den Ar» deS alte« Jäger- fester. (Farlsetzuu, falgt.)