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Anzeige« tosten die «gespaltene Grundzeile i »der deren Siaom 25 Psg.. tm Tertteile die 3 gespaltene Aelle SO Pfg Latesten- und schwieriger Satz 50 Ausschlag. Ln^ig^nannahme bis «Mag* t Uhr. Amtsblatt für die Kgl. Amtshauptmannschasten Dresden-Altstadt » Dresden-Neustadt das Königl. Amtsgericht Dresden, feste« »ocheata, nachmittag 5 Uhr : für de« folgende rag GGugapeeks: : durch die Poft Rertttjährl. 2.40, rnonatl. —Pst r : drsgl. frei m» Haus , LSL, „ —Ztz r r durch Boten frei ins Haus , 2.70, , —ZV: ! bet Abholung i. d. Expedition , L30, , —M: für die Königl. Supecintenoentur Dresden il, das König!. Forstrentamt Dresden «ad für die Gemeinden: Blasewitz, Weitzer Hirsch, Laubegast, Dobritz, Wachwitz, Niederpoyritz, Hosterwitz, Piünitz, Wettzig, SchSafeld Publikationsorgan und Lokalanzeiger für Loschwitz, Rochwitz, Bühlau, die Lößnitzgemeinden, Dresden-Striesen, -Neugruna und-Tolkewitz -«Msprachor: Amt Drosstr» «r. stst «OS Druckt „st Verl««: Elbsa»-lv»«chdr«Merri um» V«rlag»a»sialt Her««»«« V«»rr ch To. Lel-Mk^«drrste: Glbgaupress« BlnsenckG rttr 177 z Blasewih, Freitag, deu 3. August 1917.z 79. Jahrs. Ms kennen unrere UM. — Vie neue Schlackt In Nsntlern. In dem bereits gestern veröffentlichten kaiserlichen Er laß an das deutsche Volk zum Abschluß des dritten und zum Beginn des vierten Kriegsjahres betont der Kaiser nach einem Hinweis auf die Gefallenen und auf die Kämpfenden, auf die daheim mit Freude Schaffenden und auf die in Gefangenschaft Schmachtenden, daß unsere F-in-e zur Befriedigung ihrer Eroderungsgier immer neue Völker gegen uns in den Krieg trieben Das schrecke uns jedoch nicht. Wir kennen unserq Kraft nud sind gewillt, sie zu gebrauchen. Mit dieser Wen- düng hat der Kaiser wiederum, wie schon so ost in feinen AuSsvrÜchen und Aufrufen, das treffende nnd befreiende Wort der Stunde gefunden und geprägt. DaS ist das Kennzeich nende an der Entwicklung des dritten Krtegsjahres, daß unser deutsches Volk seine Kraft erkannt hat und entschlossen tst, sie zu gebrauchen. Schwächlichkeit und Bangigkeit sind über wundene Dinge Stahlhart mußten wir werden, um diesen Krieg zu bestehen, und wir sind es geworden. Während un sere Feinde sich in ein dichtes Lügennetz verstrickt haben, in dem sie sich winden und drehen müssen wie eine Wetterfahne, acht bei uns der Kurs unverwandt geradeaus und vorwärts; denn Wahrheit und Gerechtigkeit haben ihn eingestellt. Wäh rend dtp Feinde beständig von einem heimtückischen deutschen Ueberfall fabelten und den Krieg als daS TeufelSwerk einer unersättliche« Mtlitärkaste Deutschlands -u brandmarken such^ ter:, wurden sie weitgehendes: Eroberuttgsotäne überführt, die noch ganz neuerdings durch GeheimverMgc genauer um schrieben und befestigt wurden. Unsere Kriegsziele find da gegen in den drei Jahren des furchtbaren Weltstandes un verändert geblieben und werden es bleiben, bis die Friedens glocken läuten. Der Feind überfällt uns, so sagte der Kaiser in seiner Proklamation zu Beginn des Krieges. Um Sein oder Nichtsein unseres Reiches handelt es sich, um Sein oder Nichtsein deutscher Macht und deutschen Wesens. Wir werden uns ivehren bis zum letzten Hauch von Mann und Roß. Und wir werden diesen Kampf, in dkn wir mit reinem Gewissen ziehen, bestellen auch gegen eine Welt von Feinden. Noch nie ward Deutschland überwunden, wenn es einig war. Wir kennen unsere Kraft. Hindenburg, den der Kaiser mit der Oberleitung aller unserer militärischen Operationen betraute, hat die letzten Wurzeln dieser unerschöpflichen Kraft bloßgelegt und an das Licht gezogen und dem deutschen Volke erst recht zum Bewußtsein gebracht, wie stark es ist, wenn es einig tst. Herrschte zu Beginn des dritten Krtegsjahres viel fach, wenn auch nicht Niedergeschlagenheit, so doch eine ängst liche Sorge, ob wir wohl durchhalten könnten bis zum end- gültigenSiege, so ist diese Schwäche hststte der klaren Erkennt nis von unserer Kraft gewichen, die wir weder über- noch unterschätzen, wenn wir uns der von keinerlei Kleinmut an- gekränkelten Gewißheit hingeben: Unsere Feinde werden uns niemals niederringen, so lange sie auch den furchtbaren Krieg fortführen und welche Mittel und Massen sie zu unserer Ver nichtung auch einsetzen mögen. Wir stehen unerschüttert, sieg haft und furchtlos, wie der Kaiser cs sagt, wenn wir uns auch darüber völlig im Klaren sind, daß uns noch schwere Prüfun gen beschieden sein können. Wir gehen ihnen nach des Kaisers Wort mit Ernst, aber auch mit Zuversicht entgegen, denn die Leiden des verlängerten Krieges werden schwerer auf den Feinden als auf uns liegen. Im Bewußtsein seiner Stärke hat Deutschland den Fein den wiederholt seine Friedensberettschast kundgetan, in diesem Bewußtsein wird es auch durchhalten bis zur glücklichen Be endigung des Krieges. Und wenn es etwas gibt, was eS in diesem schweren Kampfe aufrechtzuerhalten und zu immer noch erhöhten Leistungen zu befähigen vermag, so ist das die Ge rechtigkeit der Sache, der Umstand, daß wir einen Verteidi gungskrieg führen; daß nicht für den Schatten hohlen Ehr geizes deutsches Blut und deutscher Fleiß eingesetzt werden, nicht für Pläne der Eroberung und Knechtung, sondern für <in starkes und freies Reich, in dem unsere Kinder sicher woh nen sollen. Und wenn der Kaiser ausruft: Diesem Kamps sei unser Handeln und Sinnen geweiht! DaS sei daS Gelöbnis dieses Tages! so drängt und schart sich einmütig aus allen Gauen des Vaterlandes das deutsche Volk um seinen Kaiser und leistet den heiligen Rütlischwur! ONE Die neue Offensive der Engländer steht im engsten Zu sammenhang mit den Vorgängen im Osten. Zunächst hatte die Entente die russischen Machthaber und Führer trotz der durch die Revolution hervorgerufenen inneren Schwierigkeiten zu erneutem Vorgehen versnlaßt, um dadurch deutsche und österreichisch-ungarische Kräfte zu fesseln und die Heereslei tung der Mittelmächte womöglich zu Truppenverschiebungen nach dem Osten zu veranlassen. Wurde dies erreicht, so mußte damit naturgemäß eine Schwächung der anderen Fronten verbunden sein, wodurch die beabsichtigte Offensive wesentlich erleichtert worden wäre. So stellt sich die russische Offensive in erster Linie als eine Entlastungsoffenfive für die Entente heraus. Als aber der russische Vorstoß gänzlich gescheitert und zusammengebrochen war. und einen Gegenangriff der Mittel mächte auSgelöst hatte, der sich z« einem großzügigen strate- gischen DurchbruchSmanöver entwickelte, mußte die Offensive der Entente möglichst schnell einfetzen, um dem bedrängten öft licken Bundesgenossen Hilfe zu bringen. Damit hatten die Mittelmächte wieder die Vorhand an sich gerissen und den Westmächten -en Zeitpunkt des Angriffs vorgeschrieben. Trotz dem die Heeresleitung der Wttftelmächte sich im allgemeinen strategisch defensiv verhielt, hat sie doch dem Gegner ihren Willen ausgczwungen und beherrscht die gesamte Lage. Sie bat damit, wie der militärische Mitarbeiter der „Voss. Ztg." betont, eine der schwierigsten Aufgaben erfüllt, die überhaupt an sie herantreten konnte: aus der Defensive heraus dem (Geg ner das Gesetz des Handelns vorzuschrctbe«. Der englische Angriff in Flandern begann zunächst mit einer außerordentlich kräftigen und ausgedehnten artilleristi schen Vorbereitung. Lange Zeit vereinigten die englischen Ge schütze aller Kaliber ihr Feuer gegen die deutschen Stellun gen. Niedergekämpfte englische Batterien wurde« stet» durch neue aus der Reserve hcrangeholte Geschütze erseyt. Es ist dies dasselbe Verfahren, daS die Westmächte bereits früher bei Lille und Arras, bei St. Quentin, an der Somme, an der Aisncfront und in der Champagne angewendet hatten, und dem sie damals ihre ersten Anfangserfolge verdankten. Die Deutschen haben ein neues taktisches Verfahren eingeführt, da» ihnen gestattet, in der Abwehrschlacht de» Kampf auch gegen eine starke Ueberlegenheit mit Aussicht a»f Erfolg durchzu führen. Sie haben ihre Artillerie und MttnittonSHerstellung wesentlich vermehrt, sodaß sie den (Yeschützkampf mit größerer Wirkung aufnehmen konnten. Sie wurden darin auch durch die Ueberlegenheit der deutschen Luftftreitkräfte wesentlich unterstützt. Bei unseren Gegnern machte sich dagegen die Ein wirkung des uneingeschränkten U-Boot-Krieges bemerkbar. General Ludendorff hat erst vor kurzem auf diesen Zusammen hang zwischen Land- nnd Seckricgführung hingewiesen und betont, wie wesentlich dadurch unsere Kämpfe jm Westen un ters sitzt würden. Alle diese Gründe haben zusammengewirtt, um den lang andauernden Geschützkampf für die deutschen Truppen günstig zu gestalte«. Es hat lange gedauert, ehe die Engländer die deutsche Stellung so weit erschüttert glgudten, daß sie den Sturm da gegen ansehen konnten. Ob sie jetzt tatsächlich die deutsche Artillerie niedergekämpst, die deutschen Stellungen zerstört, die Widerstandskraft ihrer Verteidiger gebrochen hielten, oder ob andere Gründe innerpolitischer Natur oder die Rücksichten auf den hart bedrängten östlichen Bundesgeuosscn für den end lichen Beginn des Jnfan^erteansturmeS maßgebend gewesen sind, entzieht sich der Beurteilung. Jedenfalls haben sie sich in ihren Hoffnungen und Erwartungen getäuscht, so daß ihr erster Ansturm beiderseits von Apern abgeschlagen werden konnte. Bei allen bisherigen Durchbruchsversuchen hat aber gerade der erste Tag den kritischen Zeitpunkt dargestellt, an dem die Gegner örtliche Erfolge erzielten. Wenn es diesmal gelungen ist, gleich den ersten Ansturm abzuschlagen, so er öffnet dies günstige Aussichten für die weitere Entwickelung des Kampfes. Die Franzosen haben bereits früher an der ganzen Aisne- front angegriffen, anscheinend als Nebenaktion, um die dor tigen deutschen Truppen zu fesseln. Auch ihre Angriffe sind gänzlich gescheitert und haben nur an einigen Stellen zu un bedeutendem örtlichen Raumgewinn geführt. Jm Gegenan griff haben die Deutschen, wie an all den vorhergehenden Ta gen, wichtige Höhenstellungen entrissen nnd dabei eine reiche Stegesbeute gemacht. Die Kampfdauer der englischen Offensive in Flandern schätzt man in Amsterdamer militärischen Kreisen auf drei bi! vier Wochen. Die militärischen Sachverständigen äußern, daß diese die letzte größere Gefechtstätigkeit im Gommer fein werde. Nach den Kämpfen würden amerikanische Truppen einen Frontabschnitt übernehmen. Nachrichten vom Weltkrieg. DeS Kaisers Glückwunsch a« Sroupri»» Rupprecht »»» Bayer». » Amtlich wird gemeldet: Jm Felde, den l. August. An Kronprinz Rupprecht von Bayern. Ich beglückwünsche Dich zu dem großen Erfolge der unter Deinem Befehl stehenden vierten Armee am »1. Juli. Deine Weisungen, die tatkräftigen Anordnungen deS A- O.-K. IV, der nicht zu brechende GiegeSwille Deiner Truppen nnd ihre glänzende Haltung haben das stolze Ergebnis ge habt, den ersten gewaltigen Ansturm des großen englisch-fran- zösischep Angriffe», der der Wegnahme der flandrischen Küste galt, zum Scheitern zu bringen. Gott der Herr wird auch weiter mit Dir und Deinen un vergleichlichen Truppen sein. Wilhelm. Der K»«ig von Bayer» a« fei« Heer. König Ludwig hat an das bayerische Heer folgenden Auf ruf erlassen: Mit Stolz und Anerkennung gedenke ich Helm Eintritt in daS vierte KriegSfahr meine» tapferen Hütte». Mein und des Vaterland» heißer Dank gelten jenen, die ihr Treue mit dem Tode besiegelt haben, an euch, die ihr de» Ne che» Grenzen schirmt und für einen ehrenvollen Frieden kämpft und streitet. Die Heimat, die ihr schützt, ist eurer Op ¬ er wert. Willig trägt sie die schweren Lasten de» Kriege». Jm festen Vertrauen auf euch setzen Greise, Frauen ,»d Sin der ihre ganze Kraft daran, um hinter der Front mitzuhelfen am Siege. Er wird unser sein, wenn Heer und Heimat zn- ammen stehen in treuer Pflichterfüllung mit festem Willen. In unerschütterlicher Zuversicht blicke ich in die deutsche Zu kunft. Mit Gottes gnädigem Beistand wird sie unS au» schwe rer opferreicher Zeit zu wachsender Größe erstehen. Ich ver traue darauf -aß ihr eingedenk eurer Soldatenpflicht in Treue est und mit scharfer Wehr auch fernerhin das hohe Ziel er reichen helft. Ich entbiete meinem braven Heere meinen königlichen Gruß. Hindendnrg» Dank an Ostpreußen. Dem stellvertretenden kommandierenden General des I. Armeekorps, General der Kavallerie von Hollen, ist ans dem Großen Hauptquartier nachsteycndeS Schreiben zugegangen: !)er erste Schriftführer der Spende für deutsche Soldaten- un- Marineheime berichtet mir, daß Ostpreußen beinahe ei« Zehn tel des Gesamtbetrages zu gunsteu deS Opfertage» für die wutschen Soldatenheime, nämlich 400 VM Mark, aufgebracht wt Diese außerordentlich hohe Spende der durch Krieg» schaden hart betroffenen Prcwinz ist besonders erfreulich un verdient höchste Auerkeoonug. Dank allen Ostpreußen, die. in v opferwilliger Welse für die Spend« gearbeitet und gegeben »abeu. von Hindenburg, Geueralfeldmarfchall. Zn» Belnch des deutsche» Kanzler» in Wim». Aus Wien meldet «au unS vom gestrigen Tage: Reich» Kanzler Dr. Michaeli» ist um 8 Uhr 32 Min in Begleitung »es Unterstaatsfekrttärs von Stumm und de» Legationsfekre- ärs von Prtttwttz hier eingetroffen und am Bahnhofe von »em Botjchafter Grafen Wedel uud dem Legationssekretär Grafen Walterstirchen i» Vertretung des Ministerium- des Aeußcren empfangen worden. Der Botschafter und der Le- gattonSfekretär begrüßte» den Reichskanzler in herzlichster Weise, worauf der Botschafter auch die Herren von Stumm und von Prittwitz willkommen hieß. In offenen Auto- fuh ren daun der Reichskanzler, der Botschafter und die Beglet- ung des Reichskanzler» nach 5er deutschen Botschaft. Den Abendblättern zufolge, fuhr der deutsche Reichskanzler vor mittag» zum Ministerium des Aeußern, wohin ihm bald der Botschafter Graf Wedel folgte. — Während der Abwesenheit »es Reichskanzlers wurden auf der Botschaft vom erstem Ober- jofmeister Prinzen Hohenlohe, dem Ministerpräsidenten von Scidler und dem Kriegsminister von Stoeger Karten für den Reichskanzler abgegeben. Um 1 Uhr kehrte -er Reichskanzler in die Botschaft zurück, wo «i» Frühstück stattfand. — Eine spä- ere Meldung besagt: Der deutsche Reichskanzler brachte -eu Vormittag in Besprechungen mit dem Minister deS Aeußeoen zu, welche nachmittags fortgesetzt und bis in die Abendstun wn dauerten. An diesen Besprechungen nahmen auch der deutsche Botschafter in Wien, -er Unterstaatssekretär -«» Aus wärtigen Herr von Stumm und der österreichisch-ungarische Botschafter in Berlin teil. Daß Dr. Michaelis und Gras Ezerntu in den großen und grundlegenden politische» Kragen eines Sinnes siud, erhellt aus ihren sich grundsätzlich deckeuden Reden, welche -« am 28. Juli unabhängig von einander vor den Pressevertreter» hielten. Mit Rücksicht hierauf konnte Dr. Michaelis seine Anwesenheit in Wien dazu benütze«, um sich über die Gesamtheit der sonstigen politischen und wirt schaftlichen Krageu im eiuzrlnen zu unterrichten, welche im Verhältnisse -wische« Deutschland uud Oesterreich - Uugarn während d«S gegeuwärtigen Kriege» bestehen. Die Unter redungen der beiden Leiter der auswärtigen Politik der ver bündeten Mittelmächte führten auch auf diesem Gebiete zur erneuten Festlegung der gemeinsam zu verfolgenden Richt linien. Di« Auttuort de» französisch«« Ministerpräsidenbe« Ritat auf bi« Ausführung«» des deutsche« Reichskanzlers Wie die Agence HavaS meldet, hat Ministerpräsident Ri* bot in der Sammer folgend« Erklärung abgegeben: Der deut- ich« Reichskanzler hat sich erlaubt, öffentlich a« die französische Regierung die Ausforderuug zu richten, zu erklären, ob sie kr -er geheimen Sitzung am 1. Juli der Sammer nicht von einem Geheimvertrag Kenntnis gegeben habe, der am Vor- abe»d der russischen Revolution abgeschlossen wurde, und in -:m sich der Zar verpflichtete, unsere Ansprüche auf die deut schen Gebiete links vom Rhein zu unterstütze«. Di« Erklärutzg de» Kanzlers «nthält einige große Uugenauigkeite« uud wirk liche Lüg«u, besonder» bezüglich der Role, die er Poinear« zu teilt, daß dieser Befehl gegeben habe, -e« Vertrag ohne Wissen Brtands zu unterzeichnen. Die Sammern wisse», wie die Ereignisse sich abgespielt haben. Infolge seiner Unterhaltung mit dem Zarcu erbat und erhielt Doumeraue von Briand die Ermächtigung, Akte zu nehmen von dem Versprechen de» Za ren, unsere Zurückforderung von Elsaß-Lothringen, da» u»S gewaltsam entrissen worden ist, zu unterstützen und un» freie Hart- zu lassen in der Aufsuchung von Garantie« gegen jeden neuen Angriff, nicht durch Einverleibung der linksrheinischen Gebiete für Frankreich, sondern dadurch, daß wir im NotfaU aus diesen Gebieten eine« selbständigen Staat machten, der un», so wie Belgien, gegen Einfälle von der anderen Rhein»