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Nr. 48. — 8. Jahrgang. Beilage;»», Sächsischen Landes-Aiyeiger. «E.°. -« ^ 1888. Unparteiische tägliche Zeitung für Sachsen und Thüringen. — Expedition: Alexander Wiede, Buchdruckerei. Chemnitz. Aus Nah und Fern. — Aus Brüssel wird gemeldet: Als der belgische Kapitän Lan der Velde vor einigen Jahren nach zweijährigem Aufenthalte am Kongo Afrika verließ, um nach der Heimath zurückzukehren, über gab ihm der „König" Mambuko seinen zwölf Jahre alten Sohn Calais zur Erziehung mit nach Belgien, was nicht geringes Aufsehen «nter den Schwarzen am Kongo hervorrief. Sakala kam nach Gent, wurde daselbst in der Familie des Kapitäns sorgsam erzogen, besuchte die öffentliche Schule und wurde in Handarbeiten mannigfach ausge bildet; der Knabe erwies sich als durchaus bildungsfähig und spricht ziemlich geläufig französisch und englisch. Als Kapitän Ban der Beide im Oktober vorigen Jahres dazu berufen wurde, die militärische . Expedition nach den Stanleyfällen zu befehligen, beschloß er, Sakala seiner Heimath wieder zuznführen und ihn gleichzeitig als Dolmetscher zu verwenden. Nach seiner Ankunft in Boma wollte Ban der Velde Sakala seinen Eltern selbst zuführen und nach Gent gesandte Privat briefe schildern dies Wiedersehen in rührender Weise. Als sich im Dorfe das Gerücht verbreitete, der Weiße sei mit Sakala angekommcn, strömten alle Bewohner des Dorfes zusammen; alle Männer trugen ihre Steinflinten. Vor dem Hause Mambuko's setzte sich Van der Velde, der allein erschienen war, nieder, die ganze Negerschaar um ihn herum. Plötzlich erhob sich ein gewaltiges Geschrei I Neger mit Kisten bepackt erschienen und hinter ihnen Sakala mit einem Gewehr auf der Schulter. Seine Mutter stürzte auf ihn los, hinter ihr alle Meiber. Alle schrieen: Ol O! O! und schlugen sich auf den geöff neten Mund. Die Mutter ergriff Sakala am Halse, tanzte mit ihm Herum und führte ihn dem Vater zu, der weinte und mit den Worten Mbots, Mbotä (es ist gut) dem Kapitän beide Hände schüttelte. Sakala ergriff die Hand des Vaters und setzte sich an seiner Seite nieder. Alle Schwarzen schrieen inzwischen aus Leibeskräften und gaben Salven von Flintenschüssen ab. Nunmehr begrüßte Sakala alle seine Verwandten, über 60 an der Zahl, und mußte ihnen seine Erlebnisse erzählen. Am meisten imponirten den Schwarzen die Stiefel und der Hemdkragen Sakala's. — Siebzehn Jahre in der Wiege. In einem beschei denen Häuschen in Stockerau bei Wien wird seit vielen Jahren von liebevollen und treuen Eltern eine ganz merkwürdige Schöpfung der Matur den Augen der Welt auf das sorgsamste verborgen. Es ist <in armes Menschenkind, das sich in derselben kleinen Wiege, in die «s bei seiner Geburt vor siebzehn Jahren gebettet wurde, noch heute befindet. Die „Jungfrau in der Wiege" ist ein seltsam trauriges Zerrbild der Natur, das die Aerzte für einen Mikrokephalen von un gewöhnlicher Entwickelung und langer Lebensdauer erklärt haben. Im Februar des Jahres 1871 findet sich in dem Taufregister der Bri- gittenauer Pfarrkirche in Wien die Taufe der am 5. desselben Mo nats geborenen Marie Schuhmann verzeichnet. Unmittelbar nachdem die Taufe in der Kirche vollzogen worden, trat die Donau aus ihren Ufern. Die Wellen wälzten sich in die Straßen und Häuser, deren Bewohner eiligst flüchteten. Der Schrecken, welcher sich der kaum genesenen, ihr Kind an der Brust haltenden Mutter bemächtigte, dürfte auf das die Milch einsaugende Wesen einen entsetzlichen Ein fluß gehabt haben. Die Eltern führen wenigstens den traurigen Zu stand des Mädchens auf diese Ursache zurück. Die Aerzte konnten damals den verzweifelten Eltern nur den einen Trost geben, daß das Leben des Kindes nur nach Wochen zählen werde. Und doch ist das hilflose Geschöpf, das zusammengekauert in seiner Wiege liegt und mit tzsieumiher Wasinsiofs -AerllesirslPe. Central Abfahrt nach: Annaberg: 6,Lu — 8,63 An'chl. nach Weipcrt — 3,20 Auschl. nachKomotau — 6 37 — 9,30. Aue-Adorf: 4,44 — 9,20 — 2,30 — 7 nur bis Jäg-rsgrün. Berlin via Rüderau: 7,53 Kourlerzng 12,40 — 6,64 ab Nöderau Kourierz. Berlin via Elsterwerda: 4,10 — 8,30, Dresden'via Frcibcrg: Kourierz. — 8,37 4,45 — 7,51 11,27 — 1,5 — 4,16 — 7,40 — 7,53 Eilzug. Eger via Planen iB-: 4,20 oder 7,12 Eilzug bis Planen — 9,9 — 12,10 — 3,4 oder 6,21 Kourierzug bis Rcichenbach. Ehreufricdcrsdorf via Wilischthal: 6,20 Eera via Gößnitz: 4,20 — 7,12 Eil zug bis Glauchau — 9,9 — 13,10 — 3,4 — 6,21 Kourieizug bi» Glauchau oder 6,30 — 10,31 nur bis Gößnitz, »nr Sonn- u. Festtags. Hof via Reichcubach: 4,20 — 7,12 Eilzug — 9,9 — 12,10 --,3,4 — 6,21 Kourierzug — 6,30 — 10,31 bis Reichenbach — 11,43 Kourierzug ab Neichenbach. Zohanngcorgenstadt via Aue: 4,44 — 9.30 nur bis Schivarzenberg — 2.30 — 7 nur bis Schwarzenberg. Leipzig vi» Borna: 7,14 — 9,20 — 12,5 — 3,10 — 8,65. Leipzig vi» Geithain-Lausigk: 9,20 — 3,10 — 7,30 Kourierzug. Leipzig vi» Döbeln-Leismg: 4,10 — 8.30 — 12,40 — 3.0 — 5,54 — 9,16 nur bis Leisnig- Leipzig via Gößnitz: 4,20 — 7,12 Eil zug bis Gtauchau — 9,9 — 12,10 3,4— 6,21Kouricrz. b.Glauch.od.6,30 —10,31 nur b. Gößnitz, nur Sonn- und Festtags. LImbach: 7.45 - 10,30 — 1,20 — 5,18 — 10,50. Penig vi» Narrdorf: 7,14 — 12,5 — 3,10 — 8,65. Pmig vi» Glauchau: 4,20 oder 7,12 Eilzug bis Glauchau — 9,9 — 13,10-3,4-6,30. Reitzenhain-Olbernhau- 6,20 Anschluß nach Komotau — 11,37 — 4,52 An schluß nach Komotau — 7,40 oder 7,53 Eilzug bis Flöha- Mesa: 4,10 — 7,56 Kourierzug - . 8,30— 12,40 — 3,0 nur bis Döbeln ' - 5,54 - 9,15. Kochlitz via Narsdorf: 7,1s — 13,5 l? — 3,10 — 6,55. Roßwein vi» Hainichen: 9,5 — 3,27 — 6.6 - 9,45 nur bi» Hainichen. Roßwein vi» Döbeln: 4,10 — 8 30 — 13,40 — 3,0 — 5,54 — 9,15. Etollberg vi» Lugau: 6,35 — 9,9 - 2,50 oder 3,4 -7,25. Etollberg vi» St. Egidien: 4,20 oder 7,12 Eilzug bis St- Egidien - 9,9 — 12,10 nur bis OelSnitz b.L — 3,4 — 6,30. Lhuni vi» Wilischthal: 6,30 — 6,53 2,20 - 6,27. gn Nikolai-Borstadt halten all« Bahnhof Chemnitz. Ankunft von: Annaberg: 8,21 — 11.60 Anschluß von Koinotau — 5,5 Anschluß von Weipert — 8,35—II,38 Auschl. vonKomotau. Aue-Adorf: 7,35 nur von Aue — 11.8 — 1,47 — 7,18. Berlin via Röderau: 3,8 — 6,3 — 9,25 Kourierzug. Berlin vi» Elsterwerda: 2,8 — 9,25 ab Riesa Kourierzug oder 13,18. Dresden via Freiberg: 7,09 Eilzug 8,68 — 11,39 - 2,64 - 5,48 - 6,17 Kourierzug — 10,19 — 11,38. Eger vi» Plauen i/B.: 11,4 — 4,6. — 7,26 — 7,50 Eilzug ab Reichenbach oder 10,39. Ehrenfriedersdorf via Wilischthal: 8,31 — 11,60 — 5,5 — 8,35. Gera vi» Gößnitz: 7,48 Kourierzug ab Glauchau oder 8,23 — 11,4 — 12.35 — 4,5 — 7,25 oder 7,50 Eilzug ab Glauchau — 10,39. Hof vi» Reichenbach: 4,26 — 7,48 Kourierz. — 8,23 — 11,4 nur vo» Reuth - 12,35 - 4.5 — 7,25 - 7.50 Eilzug - 10,39. Johanngeorgeustadt via Aue: 7,35 nur von Schwarzenberg — 11,8 — 1,47 — 7,18, Leipzig vi» Borna: 8,13 — 11,10 — 2,2 — 5,44 — 11,33. Leipzig vi» Lausigk-Geithain: 11,10 — 6,44 — 8,16 Kourierz. — 11,33. Leipzig vi» Döbcln-Lcisnig: 7,33 nur von Leisnig — 11,14 — 2,8 — 6^ — 8,46 — 12,18. ipzig via Gößnitz: 7,48 Kourierzug ab Glauchau oder 8,23 — 11,4 — 12.36 - 4,5 — 7.25 oder 7,50 Eilzug ab Glauchau — 10,39. - 10,0 - 12,83 - 8,13 - 3,2 - Limbach: 6,59 3,52 — 9,21. ;nig vi» Narsdorf: 5,Ü — 11,33. Penig vi» Glauchau: 7,48 Kourierzug ab Glauchau oder 8,23 — 12,35 — 4.5 — 7,25 — 10,39. Reitzenhain-Olbernhau: 8,21 Anschluß von Komotau — 1,58 — 8,35 An schluß von Komotau. Riesa: 7.33 - 11,14 - 2,8 - 6,2 — 8,46 nur von Döbeln — 9,25 Kourierzug — 13,18. Rochlitz via Narsdorf: 8,13 — 3,2 5,44 — 11,33. Roßwein vi» Hainichen:, 7,38 nur von Hainichen - H.58 - 4,37 - 8,7. Roßwein via Döbeln: 7,98 — 11,14 — 8,3 — 8,46 — 13,18. Etollberg vi» Lugau: 7,39 — 11,4 — I, 49 - 6,51. Etollberg vi» St- Egidien: 8.23 — II, 4 — 4,5 nur von OelSnitz b.L. — 7,35. Thum vi» Wilischthal: 8,31 - 11,60 5.5 nur Sonn- u. Festtag- — 8,35, „ ^ . mit Ausnahme der Eil- und Kourier- Me und de- 11,43 NachtS vom Lentralbahnhof abgehenden Personenzugcs. seiner Zunge gleich dem Säugling die Mutterbrust sucht und den Saum seines Bettchens als solche festhält — heute volle siebzehn Jahre alt! — In der geistigen Entwickelung vollständig zurück geblieben, zeigt Marie Schuhmann nur etwa jenes instinctive Ver mögen, das dem zarten Kinde, dem Säugling eigen ist. Dem Mäd chen fehlt außer dem Denkvermögen auch die Sprache. Nur durch unartikulirte Laute vermag es seine Bedürfnisse zu verrathen. Werden diese nicht befriedigt, so schlägt da» hilflose Wesen mit seinen zarten Händchen an den Kopf. In solchen ZorneSausbrüchen zerzauste das selbe auch sei» lange» Kopfhaar, sodaß man ihm dasselbe abnehmen mußte. Befriedigung und Freude äußert eS durch ein dem Lächeln ähnliches Verzerren des Mundes, in welchem sich die auffallend stark entwickelte Zunge in steter Bewegung zeigt. Doch weiß das unglück liche Kind Vater und Mutter, sowie seine beiden jüngeren Geschwister, einen Knaben und ein Mädchen von ganz normaler Entwickelung im Alter von 14 und 12 Jahren, Wohl zu unterscheiden. Das Mädchen nimmt nur halbflüssige Nahrung. Diesem Umstande scheint das wohl ausgebildete Gebiß von perlenweißcn Zähnen scheinbar zu wider sprechen, doch weiß die Unglückliche davon absolut keinen Gebrauch zu machen, sie kann weder beißen, noch die Speisen mit dem Munde selbst zerkleinern. Das Mädchen schläft sehr viel, oft ununterbrochen 48 Stunden. Wachend beschäftigt cs sich mit fortwährendem Agiren mit den Händen, mit der Zunge und wohl auch mit den zarten Beinchen, die es ohne Mühe bis an's Gesicht legen kann. Die körperliche Entwickelung ist theilweise normal vorgeschritten. Brust, Arme und Leib sind normal, der Kopf winzig, die Beine und Füße aber so schwach und klein, daß sie den schweren Körper nicht tragen. Das arme Geschöpf ist daher nicht im Stande, einen S chritt zu gehen. Man kann sich aus dieser Schilderung eine Vorstellung machen, welch' trauriges Geschick der „Jungfrau in der Wiege" und ihren Eltern beschicken ist, welche Letztere, in den bescheidensten Verhältnissen lebend, sich für das unglückliche Geschöpf aufopfern. Gottesdienste. Am Sonntag Rrminiscere, den 26. Februar: Ephorie: Früh 9 Uhr Einweisung des bisherigen Diaconus Brückner in Werdau als Pfarrer von Schönau-Neustadt durch Herrn Superintendent Pros. Michael. Vormittags 11 Uhr Ordination und Einweisung des >-»nck. rov. min. Rein aus Chemnitz, bisherigen Rcalschuloberlehrers in Siollberg, als Diaconats- vicar in Reichenbrand durch Herrn Superintendent Prof. Michael. St. Jacobikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr Oberpsarrer vr. Graue. Bormittags 11 Uhr Gottesdienst im Versorghaus. Herr Archidiaconus I-io. vr. Karo. Abends 6 Uhr predigt Herr Diaconus vr. Sterzel. Nach der Predigt ist Beichte und Commuuiou. Beichtrede: Herr Archidiaconus 1>i°. vr. Karo. Wochenamt: Herr Oberpfarrer vr. Graue. St- Johanniskirche: Früh 9 Uhr predigt Herr DiaconuS I-io. Acker mann über Ezech. 33, 7—9. Abends 6 Uhr predigt Herr Pastor Trautzsch. Wochenamt: Herr Diaconus Ebeling. Sonntag den 26. Februar Abends 8 Uhr Jungfrauenverein im Confir» mandensaal, neue Drcsdnerstraßc 8. Bernsdorf (Schule): Nachmittags 3 Uhr Bibelstunde. Herr Diaconus Ebeling. St- Paulikirche: Früh 9 Uhr predigt Herr Pastor Frommhold. Nach der Predigt Beichte und Communion. Beichtrede: Herr Pastor vr. Hoffmann. ,, v Abends 6 Uhr predigt Herr Diaconus Päntz über Luc. 9, 51—60- Wochenamt: St. Pauli: Herr Diaconus Sehr ich. St. Petri: Herr Pastor Frontmhold eicht- ^ .. . , >r St. Nicolai: Herr Archidiaconus Weicke«. Schloßkirche: Früh 9 Uhr HauptgotteSdienst. Predigt: . Tubesing. Rach der Predigt Beichte und HM. Abmdmähl. rede: Herr Diaconus Rüling. Wochenamt: Herr Pastor Tubesing. Dreieinigkeitskirche der feparirten evangelisch-lutherischen Gemeinde ungeänd. Augsburger Confessio» auf dem Kaßberg: Früh V,9 Uhr Beichte. Früh 9 Uhr predigt über Matth. 15, 21—28 Herr Pastor Ker». Nachmittags 2 Uhr KaiechiSmuSexamen. Dcutschkatholische Gemeinde: Kein Gottesdienst. Katholische Kirche: Früh 7 Uhr hl. Messe. Früh 9 Uhr Predigt (Herr Caplan LengSseld), dann hl. Messe. Nachmittags 2 Uhr Kreuzwegandacht. Abends 7 Uhr Gcsellenverein (Centralherberge 1.). Wochenmesse früh 7 und V,8 Uhr. Apostolische Gemeinde (Friedrichstraße 1a): Sonntag Abends 6 Uhr öffentliche Evangelistenpredigt. Zutritt frei. Israelitische Gemei nde: Sonntag den 26. Febr. früh 7'/, Uhr, Freitag den 3. März Abends b'/> Uhr, Sonnabend den S. März früh 9 Uhr Gottesdienst. Religiöse Vorträge: Sonntag Abends 8 Uhr Prediger Spille. Mon tag, Dienstag, Mittwoch Abends V,9 Uhr im Helm, 2. Etage, Prediger Strähler aus Werdau. Jedermann hat freien Zutritt. Parochie Altchemnitz: Früh 9 Uhr PredigtgotteSdieiist im Lohse'schen Saale. Parochie Altendorf: Früh 9 Uhr Predigtvorlesung. Parochie Gablenz: Früh 9 Uhr Gottesdienst in der Aula bei Schul gebäudes mit Beichte und Communion. Nachmittags 3'/, Uhr Bibelstunde daselbst. Parochie Hilbersdorf: Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst. Parochie Ebersdorf: Gottesdienst in der Stiftskirche zu EberSdorf (Herr Kandidat Jäßing aus Lichtenwalde). Parochie Niederrabenstein: Früh V,9 Uhr Beichte. Früh 9 Uhr Predigtgottesdienst mit hl. Abendmahl. Parochie Reichenbrand mit Mittelbach: Früh 9 Uhr predigt 1» Mittelbach Herr Pastor Koch, Vonnittags 11 Uhr Ordination und Ein weisung des Herrn Diaconatsvicars -auch rov. mir». Rein durch Herrn Sup. Pros. Michael in Reichenbrand. Abends 7 Uhr Kirchenconcert in Reichenbraud. Parochie Schönau-Neustadt: Früh 9 Uhr Einweisung deS Herrnk.ckss. Brückner, zeither Diaconus in Werdau, als Pfarrer Vau Schönau- Neustadt durch Herrn Sup. Prof. Michael aus Chemnitz. Hierauf An- trittspredigt des Herm Pastor Brückner. Kirchenmusik: „Gelobet sei der Herr" von Gast. (Mit Orgelbegleitung.) Für de» rcdactionellen Theil verantwortlich: Franz Götze in Chemnitz Für nicht erbetene Zusendungen ist die Verlags-Expedition nicht verbindlich .uterKat O ist G-Or« wert! Di« Wahrheit dieser Worte lernt man besonders in Krankheits fällen kennen und darum erhielt Richters Verlags- Anstalt die herzlichsten Dankschreiben für Zusendung de» kleinen illustrierte» Buches „Der Krankenfreund". In demselben wird eine Anzahl der besten und bewährtesten Hau-Mtttrl ausführlich beschriebe» und gleichzeitig durch bei gedruckte Berichte zNckllch Geheilter bewiesen, daß sehr oft cinfacheHauSmittel genügen, uin selbst eine scheinbar unheilbare Krankheit in kurzer Zeit geheilt zu sehen. Wenn dem Kranken nur das richtige Mittel zu Gebote steht, daun ist sogar bei schwerem Leiden noch Heilung zu erwarten, weshalb kein Kranker versäumen sollte, mit Postkarte von Richters VerlagS-Anstalt in Leipzig einen „Krankenskeund" zu verlangen. An Hand diese- lesenswerten Buches wird er viel leichter eine richtige Wahl treffen können. Durch die Zusendung erwachsen ^ dem Besteller keinerlei K-str«. 61-svattknssbiik I88M8E loksnni8p>a1i 7, empfiehlt ihre Neuheiten in SKIipLSll UMÄ vravattoii. -WsS Ne»«e Faxons find von jetzt an gesetzlich geschützt und nur einzig und allein bei mir zu haben. 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