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Dresdner presse« Spiegel Kindlichkeit ihrer Seele, die es vermag, aus Instinkt Menschen aus Rollen zu formen, Menschen, die uns bisher fehlten. Aus nichts als Instinkt, — denn welche Seele wäre ct-arakterlos genug, mit Bewußtsein ihre Farbe mit jeder Rolle zu wechseln aus intellektuellem Willen? Elisabeth Bergner glaubt zu tiefst nur an si^- und ihr Leben. Auch sie ist Egoistin — aber darum, weil sie weist, dast sie allen geben soll und nicht einzelnen. m. An ihren Abenden sitzt sie manchmal un. erkannt in Borstadtkinos. Das hat etwas Erschütterndes. Ist sie so allein? Nur einsame Menschen können schöpfe risch sein. Ich habe nur einmal eine Frau in einem Theater weinen gehört. Das war, als Elisabeth Bergner spielte. Tie Frau, die weinte, fühlte sich ihr vielleicht Mutter. Tenn sie ist doch sehr alle' -. Was kann man von ihr sagen? Ein Porträt sind viele Striche zum Rhythmus des Bildes. Hier sind viele Sätze. Aue sind wahr und tief gefühlt. Und so ergibt sich aus ihnen vielleicht ein Bild, dessen man sich wird erinnern müssen, wenn man die Bergner auf der Bühne sieht: Tief, schlicht und allein. Die neue Landwirtschaftskammer In der Vollsitzung der Landwirtschafts- tammer am Mittwoch werden die Wir kungen der Kammcrwahlen stark in Erscheinung treten. Die Nationalsozia listen erheben Anspruch auf die Plätze der beide« ersten Vizepräsidenten, für die sie ihren landwirtschaftlichen Fachberater für Sachsen, den Rittergutsbesitzer Körner- Piskowitz und den Landtagsabgeordneten strahl verschlagen. Auch für die Be setzung der Ausschüsse erheben sie weit gehende Ansprüche. Der bisherige Direktor der Lanbwirt- schaftskammcr Hofrat Dr. Schöne hat sein Entlassungsgesuch eingcreicht und seine Pensionierung beantragt. Von na tionalsozialistischer Seite wird als Nach folger Dr. Schönes der einstmalige Leiter der Viehverwertungsstelle Leipzig. Land wirtschaftsassessor Sala in Berlin ge- nannt, den die NSDAP, mit der Leitung der Wahlagitation für die Kainmerwahlen beauftragt hatte. Dr. Schöne ist seit 1998 am damaligen Sächsischen Landes- kulturrat tätig. 1911 wurde er zu dessen Generalsekretär und 1919 zum Direktor der LaudwirtschaftSkammer und gleichzei tig zum Direktor der Landwirtschaftlichen Genossenschaften Sachsens ernannt. MW» M MMr Maler Opernhaus Mittwoch (l48—^411): Boccaccio. Außer Anrecht. VVB. Gr. 1: 4401—4500. 4601—4900. Schauspielhaus Mittwoch C47—N11): Faust 2. Teil. Anrecht-- reihe A. VB.: 4551—4697. Die Komödie Mittwoch (149): Wie werde ich reich und glücklich. VB.: 5571—5620. BVB. Gr. 1: 401—500. Gr. 2: 676—700. Residenz-Theater Mittwoch (^9): Die goldne Motte. BVB. Gr. 1: 11101—11200. Central-Theater Mittwoch (K9): Peppina. VB.: 6001-6050. BVB. Gr. 1: 701—800. Wo hast du denn das schöne dlaue Auge her? »Warum, warum ist die Banane krumm?" Nun tun Die mir aber bitte die Liebe, nicht etwa zu denken, bei mir habe es geschnappt, kommen Die nicht auf die Vermutung, dieser sinnige Reim entstamme »meiner" Dichter- Werkstatt als Bestätigung dessen, daß die war- men Tage manchem eben doch nicht gut be kommen. Ich wehre ganz bescheiden ab: Von mir ist er nicht: der geistreiche Versanfang ist vielmehr der Text eines ganz neuen, tau frischen Schlagers, der die tiefsinnige Frage nach der Form jener beliebten Südfrucht auf seine Art zu lösen versucht. Auch das ist schließlich ein Problem! Legen wir es einst weilen zu den anderen! Aber »Warum, warum?" muß auch ich heute fragen. Warum eigentlich will man uns den auch in Dresden propagierten Kindertag am Johannistag durchaus aufreden? Einen Tag, der nach allerjiingstem Brauch dem Weihnachtsmann und Osterhasen, sowie dem Zuckertütenbaum als neuestes Symbol das »Johannismännchen" zugesellt. Das Geschenke bringende. Bitte: Darauf liegt nämlich der Schwerpunkt! Die Idee des Kindertages an sich wäre hübsch, doppelt nett, da man ihn in diese schönste Jah reszeit verlegt hat. Wäre er als »Tag des Kindes" fröhlichen Spielen, Schulausflügen und anderen kindlichen Vergnügungen aus schließlich vorbehalten, harmlosen Freuden, die nicht die Unterschiede zwischen reich und arm betonen, könnte man sich über beu Ge danken freuen. Doch in der Art, wie er zur Einführung geplant ist, halten wir ihn ent schieden für unsinnig. »Muttertag": Schön un- gut. Gin solcher hat inner« Berechtigung. Der Gedanke, der Frau, die uns das Leben gegeben hat, die in der größten, tiefsten und schmerzvollsten Liebe, der Mutterliebe, zeitlebens alles für uns tut, an diesem einen Tage ganz besonders zu dan- ken, mohr noch zu danken, als dies schon im Alltag geschieht (oder wenigstens geschehen sollte), ist gut und recht, solange man diesen Tag nicht durch kaufmännische Betriebsamkeit zum ausschließlichen Geschäftsobjekt stempelt und iHm damit einen großen Teil feiner Wahrhaftigkeit nimmt. Aber: Kindertag ftn Sinne eines zweiten, so-mmerlicben Weihnachten mit Wünsche-Er füllung und Geschenken? Ganz abgesehen davon, daß die Kinder heutzutage schon mehr als genug von ihrem Wert und ihrer Wichtigkeit überzeugt sind und man sie wirklich in dieser Hinsicht nicht noch bestärken sollte, so reißt ein solcher »Spiel- zeugtag", der den »guten" Kindern Gaben be schert, doch nur noch schonungsloser die soziale Kluft zwischen den einzelnen Volksschichten auf, die man auf allen möglichen anderen Seiten zu gleicher Zett immer wieder zu überbrücken versucht. Und: Haben wir. in Deutschland eigentlich momentan so viel Geld, stechen wir wirtschaftlich so gut da, um neben Weihnachten, das mancher geplagte Hausvater schon genug beseufzt, nun auch noch im Sommer einen Geschenketag einzurichten? In Polen veranstaltet man seit 3 Jahren an einem Sonntag im Juni einen »Tag des Tieres", der die Liebe zum Tier schon in die Kinder pflanzen, das Verständnis für den Tierschutz bei groß und klein fördern soll. So eine Sache hat doch wenigstens Hand und Fuß. Ob freilich damit besonders viel Geschäfte zu machen sind, ist fraglich. Da ist die Kinderwoche der HygieneauSstcllnng doch etwas anderes. Eine ganze Woche lang, vom 6. bis 11. Juli, wird das Thema der Hygiene des Kindes bei allen Veranstaltungen der Ausstellung in den Vordergrund gerückt werden. Ein Thema, das bestimmt wichtig genug ist, um die Beachtung aller zu ver dienen, denn so sehr die Ueberschätzung des Kindes durch Spielzeugtage usw. nur schädlich sein kann, so ist andererseits jede gründliche Aufklärung über die Hygiene des Kindes, um aus ihm einen gesunden und lebenskräftigen Menschen zu machen, dringend nötig, und alle Bestrebungen, die auf die Er- retchung des Zieles der Kindergesundheit ge richtet sind, anerkennens- und begrüßenswert. Während dieser Ltnderwoche, die Vorträge für die Mütter sowie Spiele und Kasperle- aufführungen unter Betonung des Leitgedan kens dieser Veranstaltung für die Jugend bringt, werden zwei Preisausschreiben das be sondere Interesse erregen. Auch hierbei geht es streng gereäst zu: Für die Mütter gibt es ein solches, bei dem es sich um die Herstellung zweckmäßiger, pretswürdtger Kinderkleider handelt, während den älteren Schulkindern die Aufgabe gestellt wird, Vorschläge zu machen für den Kindern verständliche Bilder plakate im Sinne der Kinderhygiene. Da wir gerade auf Hygiene-Pfaden wan deln, gleich noch etwas anderes: Bis mit nächsten Sonntag steigt ein Rätselwetkbewerb: »Im Zeichen des Hygiene-AugeS." Na?? Een Ooge riskier' ich! — Hier möch ten Die aber gefälligst alle beide verwenden, lieber Freund! Nehmen Sie also die Augen in die Hand, wie der Sachse so hübsch sagt, und dann machen Sie sich auf die Strümpfe, das Hygiene-Auge zu suchen. Es ist nämlich gar nicht so einfach. Da müssen Sie sich schon freundlichst tu die Ausstellungshallen hinein bemühen. Die Aussteller, die diesen Wett bewerb erdacht haben, verfolgen natürlich da mit den Zweck, die Aufmerksamkeit der Be sucher in erhöhtem Maße den Hallen und ihren Ständen zuzulenken. Bei welchem in tensiven Begucken der ausgestellten Dinge einem dann auch das hier und da und dort an den Ständen angebrachte Schild mit dem blauen Auge auffallen wird. Alle diese blauen Augen zusammenzuzählen (Kleinigkeit!! Wo ich doch schon immer für blaue Augen ge schwärmt yabe!) ist Zweck der Uebung. Wer die meisten gezählt hat, also wer als aufmerk samster Betrachter die Hallen durchwandelt hat, dem winkt als erster Preis der heute ge wiß nicht zu verachtende Ferienzuschuß von 100 Mark, während den nächstbesten Beobach tern 80 und 20 Mark Vorbehalten bleiben. So, nu zählt mal! Ich glaube — hm, we nigstens kam es mir so vor, oder sollte am Ende doch nur der süffige alte Porter mich genarrt haben? Aber ich habe doch ganz deutlich gesehen: Als ich gestern abend, wollte sagen: nacht, durchs Ausstellungsgelände heimwärts schlendert«, da hat «8 mir von überallher zugebltnzelt, das blaue Guckauge der Hygteneausstellung. Direkt verschmitzt Sollte das ein Versprechen sein?? Daß ich Erster-PreiS-Aspirante bin?? Hm? Na, steigen wir also rin ins Vergnügen Ich hab' mir schon ausgerechnet, was ich mi den 100 Emm andrehe. Der kluge Mann baut vor. Ober soll ich es etwa drauf ankommen lassen, ohne Pläneschmieden müßig zu warten, btS der 100-Mark-Segen urplötzlich über mein ausgehungertes Portemonnaie heretnbricht wie 'ne Lawine über die friedlich« Landschaft? Kommt gar nicht in Frage! Eigentlich ist ja die Lichtrechnung fällig. Aber wozu das gute Geld so hinauswerfen? Sollen sie mir mal ruhig det Jas abdrehen. Ein Grund mehr: Abends fortgehen zu müssen! Tja, der Mensch soll sich aus jeder Lebenslage das Beste zu machen suchen Außerdem hätschle ich jetzt zunächst mal meine Ferienpläne. Anfangs dachte ich ja an 'ne Weltreise. Später schwankte das Zünglein der Waage zwischen einem Trip nach Aegypten und 'ner Nordlanbfahrt. Nachdem ich Anfang letzter Woche beinahe zu einer Rheintour entschlossen war, mich am Mittwoch für die Sächsische Schweiz und am Freitag für eine Sommer frische in der Gegend höchstens zwischen Nie dersedlitz und Heidenau entschieden hatte, habe ich mich heute beinahe im Verdacht, daß Aber nein, wozu die schönsten Pläne ver raten!? Doch man kann seine Werder-Kirschen (in der Dresdner Gegend scheinen keine zu wach sen, daß man uns überall solche anpreist!) auch auf dem KUchcnbalkon verspulen! Und: Wo man Wein trinkt und ein Lied singt, da ist es auch in der nächsten Nähe überall schön! Ich übe auch schon WKmderlieder. Tag für Tag. Nachts nicht mehr, seitdem man mich kürzlich wegen ruhestörenden Lärms beim Schlafittchen gekriegt hat. Die Leute verstehen eben nichts von Kunst und von 'ner wirklich schönen Stimme. Ja, also: »Das Wandern ist des Müllers Lust!" Für zwanzig Pfennige mit der Straßenbahn. — „Es zieht in die Fern« mich mächtig hinaus!" Rund um den Großen Garten. Es singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt! MMeS MklMMW „Na — Sie! — Sie sinn woll nich au» Dräsden? — Was?" Erschrocken fahre ich zusammen. — Vor mir ein gewölbtes, dunkelgraueö Etwas, das mir den Weg versperrt. Da ich nicht groß bin, muß ich in die Höhe gucken, und begreife auch schon. Da» gewölbte, dunkelgraue Etwas ist das wohlge nährte Bäuchlein eines Schupo. Ein Stück dar- über breite Schultern, an denen ein Paar such- telnde Arme hängen. Schüchtern hebe ich meinen Kops höher, und sehe ich entsetzt in ein Paar Augen, die mich förmlich ausspießen. „So — Sie — Sie komm'n woll direkt an der Brofinz? WaS?" Jetzt begreife ich. Ich bin mal wieder in Ge danken meinen Weg gegangen und habe mitten auf dem Altmarkt den Verkehrsschutzmann an- gerannt. Schnell greife ich zu meiner alten, oft bewährten Taktik und lächle den wütenden Be amten an. So habe ich das bisher immer ge- macht. Ging ich, was leider sehr ost geschah, in Gedanken über die Straße und wäre um ein Haar unter einem Auto gelandet oder zumindest auf dem Kühler, schnell suchte mein Blick den des Chauffeurs und ich lächle lächle so nett wie ich nur konnte. Und siehe da — der Chauffeur lächelte auch. Drohte mir vielleicht ein wenig mit dem Finger, aber er lächelte. Und so auch der Kutscher eines Milch- oder Bierwagens oder der Führer eines Straßen« bahnzuges oder auch ein Radfahrer. Immer noch hatte sich diese Taktik bewährt, zu ihr griff ich also auch jetzt. Und die soeben mich noch durchbohrenden Schupoaugen nehmen einen freundlicheren Ausdruck an. Und als ich lächelnd fage: „Daß Sie daS gleich so merken, daß ich nicht auS Dresden bin", da schmunzelte der Be amte und sagt: „No — ja! Wenn Sie hier ooch so rumquirln." Inzwischen hatten sich an die hundert Menschen angesammelt: denn endlich war hier „waS los". Lächelnd gehe ich zwischen den sich herzudrängenden Menschen hindurch, die sicherlich enttäuscht sind, daß ich nicht wenigsten» halbtot gefahren wurde. „Na — Sie sind vielleicht . . .", sagt da auf einmal eine Bekannte zu mir, „Sie lachen da ein- fach den Schupo an, ich hätte mir Las nicht ge traut." „Das mach ich immer so." In Lem Augenblick treten wir an der Webergasse vom Fußsteig her- ab und — hoppla — beinahe saß ich auf dem Kühler einer Kraftdroschke. Ich schnell den Blick des Kraftfahrers gesucht und — gelächelt. Er aber reißt den Wagenschlag auf und brüllt: „Na — du Ochse I! Du hast woll keene Oochen in 'n Koppe!?" Ob ich noch weiter gelächelt habe, weiß ich nicht. Meine Bekannte jedenfalls lächelte nicht, sondern lachte — nein — quietschte vor Vergnü gen und rief: „Na — Sie lächeln ja gar nicht! - Lächeln Sie doch . . Der Verkehrsbeamte aber schiebt sie beiseite und sagt: „Machen Sie nicht solchen Quatsch! Hier wird nicht gelächelt — hier wird offgepaßt!" — DaS habe ich mir denn auch zu Herzen ge nommen und lächle mich seitdem nicht mehr durch den Verkehr, sondern — passe auf. L. O. »sarenndaNn vresoen NUI24L2I Dir. iuoAe, ekrAeiriL« r.krer starten io «ioew Kenne». nnü 60 km> <»r kl» 100-K»- Vnuerrennen mit cm Uoll«o-^b»t»o<t ^»rentiert bei üie.er 8«»«troog «io »ckoelle» nnü k.mplreiek«. lt»oo«o Mile « (illgen * Zcklnöler Wolke * wlkdrStker §cßm>R * (stpur » ^sldorn Ober 1«. 10 d» 6.» vr«»a»» u.v u. 8tr»3«ok»kn 12,21, Motoko» 0 ». 8oo<!«r*r oeleine krnrt pötrekks Koni«»,. l »ceräsn, ürunaer Krake 7,!. lei. 11185. tiegr. 1-0Z 2-, Kesten Iknen """2-0 "U üurek uneer« o«u«, inülv. k.r,..t»m« gakelit kinlaxe fM. WM MMMg Orezäen. Ka.mariaßas,« 2, »a äer 8cbloll»tr»ü« Klischee» sdkvien l Wir bitten unser« Inserenten tn ihre« eigene,, Interesse, die unS für de« Ab. druck von Anzeigen übergebene« ««d nicht mehr zur Verwendung kommen» Sen Klischees sofort nackt Erledi gung des Auftrages wieder «o-uholeu. Mitteldeutscher Rundfunk Deutfche Welle Telephon »a «uhnh-K. »eenael Rno oie kinbsuk sorLcn — vcdsl au rn nsvel varldel morgen! Orsk» plRuvnuck« 2S. Neue Kartoffeln Magdeburger, holl. Erstlinge und Italiener sind eingetroffen und gibt in Säcken unL aus gewogen billigst ab ßM M«, MAID. MM - SN v von tür 6»» «rite kisliek Li —1 K «in« Kl«»»«» LorUtül»»«» »uk KAd«r« k», rur ^tttl«r«» lt« — ^msekuluu? — ^kb«»t»«tuu6au — ^«usiou MU-lUOlLpMlM Mittwoch I. I«ll. 10.50: Christa Mohr: Kühle Getränke. 14.00: Prof. Dr. Posse: Di« Gemälde-Galeeri« in Dresden. 1420: Jugendfunk: 1. Di« Jugend geht auf große Fahrt. — 2. Mit der brutschen Nationalmannschaft bei den großen Fußball- Wettspielen zwischen Deutschland und Schweden — Norwegen tn Stockholm und Oslo. 16.00: Dr. Grothe: Aus d«n Erinnerungen eine« Orientforscher». 16L0: Nachmittagskoinert. 18.00: E. Göpel. R. Brand: Ein Architekt baut mit Motten. 18LO: Italienisch. 18.50: Wir aeben Auskunft .... 19.00: O. Schumann: Der wirtschaftlich« Gehalt der Notverordnungen 1SLO: Oskar Baum liest eigene Prosa. 20D0: „Der Goldschmied «on Toledo" Operette von 2. Offenbach Anschi.: Tanzmusik der Kapell, Kilian. Deutsche Well,: Mittwoch, 1. I«N. 10T5: Schulfunk: Beim Leuchtturmwärter in Brüsterort. Hdrberlcht 15D0: Tanzturnen für Kinder. 15.45: Olga Keiser: Flüssiges Obst. 1SD0: Hamburg: Nachmittagrkonzert. 17D0: H. Halenauer: Lebendige Elternabende. 1720: Dr. selber: Musik im Märchen. 18D0: Dr. Gerlach: Beobachtungen an Eidechsen. 18L0: Dr. Dürre, Dr. Günther: Freilicht-Theater. 18L5: Wetter für die Landwirtschaft. 19.00: Oberreg.-Rat Dr. Hamburger: Da» neue Preußische Polizei- verwaltungsgeseh. 19.20: A. Mühr: Tragikomödien des Alltag«. 1S.4O: Min.-Rat Dorlar: Di» Gleichberechtigung der Geschlechter in der Reichrverfasiung und in der staairbürgerlichen Pratt«. anschl. Wetter für di« Landwirtschaft. 20L0: Au, d«r Ov«r: Der Goldschmied von Toledo. Don Offenbach 22.00: Wetter-. Tage»- und Sportnachrichten. anschl. Tanzmusik der Kapelle Ernst Kilian. Danach: Tanzmusik der Kapell« Otto Kumbqch. Vonark5 ffeue^Velt v«, V« »N«n ctr»»ir>«r vemenkrtineek«» keeorruA« iü*l d>«t«t l»6«a INjtt-»oel> »l» « llkr 7 Utir ILEKLHlOIH rtnlrM «n«cklieül><^i mxl 8t»u«r M — vrexlen, »ekSn»t« r«ar61el« im — VorrüElick« Kück«. — 8treLenk«kn I, imü 22. r'KKäöer, neue erstklassige, zwei Jahre Garantie, gut- erhalten. 25, 80. 85 4?. 45. 55 Mk. Kna ben. u. Mäbch.Räber billigst zu verkauseu. DreSdeu.Reuftabt, Oppellstr. LS, I. Etg. Wer braucht Geld ? 1^, 2. Hyp., BetriebSg. Auök. kostenlos durch S. Heinrich, Freital, Bahnhofstraße 10 prt. Keine Verm., keine Prov. Anfr. Rückp. 5000 NM. Hypothek nach 10 000 RM. auf 70 Scheffel 1a Lairöwirtschaft von Privat gesucht. Offert, erbeten u. G. A. 1082 a. d. Lhe^andt. Tuge-