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»WM Aus der Umgegend «»8» Nr der Nacht it« n Menschen ist das natürlich nichts. P. U. IM kranr rienms m, 8«r1s Heooiü »ao Xivaer 5. >1^88 kür versteinert werden. Das Grundstück ist nach dem Murbuche 5 8 Ar grob und nach denn Berkebrsmert ans 11 5W NM. geschätzt. DaS 1. !> 17.« E«* t» Demo 1v^.: -^40. Donnerstag bis 3125. 401—450. Gott tut, erhebende frei, mit liegt Grundstück ist bebaut mit einem allseitig stehenden, dreigeschossigen Woftnaebände etwa 75 qm bebauter Grundfläche und in Dresden-N., Weinbergstrabe 78. Handwerkerin nach Maß arbe lassen. Der Gerichtsvollzieher d«S Amtsgerichtes Pirna gibt bekannt: Donnerstag, den 19. März 1981 sollen in den als Versteigerung», bim. Sammelort für Bieter bestimmten Gasthäusern meittbietend gegen sofortig« Barzahlung versteigert werden: und i Ter ? Unfall geschlo einem Verse des Liedes „Was Los ist wohlgetan" schloß die Feier. 6. 10 Uhr vormittags in Zschachwitz. Alschner- Gasthof: 1 Waschkommode. frau Johanna Frieda Ebert durch Ehe vertrag vom 9. März 1931 ausgeschlossen worden ist. Der Gerichtsvollzieher des AmtSgerichteS Dresden gibt bekannt: «onnabend. den 88 März 1881, »ormittaaS IN Uhr. soll im Amtsgericht Dresden. Loth ringer Strafte 1. Zimmer 18. der gepfändete angebliche Geschäftsanteil an der Firma Ge- kchivister Zeidler eingetragene Gesellschaft mit beschränkter Haftu-a in Dresden. Prager Straße 17, »e«e« sofortig v«r,ahl»n« —r* 10 Uhr vormittags in Pirna. Copitz. Gast hof zum Hirsch: 1 Schrankarammophon mit 30 Platten, verschieden-' Möbel, 1 Stand, uhr. 1 Posten Damenschuhe. 12 Ukr mittags in Zeichen. Gasthof: 1 Kin- derfabrrad (Dreirads. K1 Ubr nachmittag« in Lohmen. Erdge- richt: 1 Herrenfahrrad. (lernendes mit guter Handschrift für Revt. sionSbüro baldigst ge sucht. Schrift!. Bewer bungen unt. B. 188 an Elbgaupresse Blasewitz Die Vent,ar stamme, umiastt 8 Seiten der »u Albert-Theater (8): Alle- für Marion. BB.: 3101 BVB. Gr. 1: 4701—4900. Gr. S: « Das im Grundbuchs für Lockwitz Blatt 18 auf den Namen des Maurerpoliers Emil Mar Görner, Leipzig, eingetragene Grund- stück soll am Mittwoch, dem 29. April 1981, vormittags 11 Uhr. Lothringer Strafte 1. 1., Saal 69. im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 8.5 Ar qroft und nach dem Ver- kehrsivert auf 12 500 NM. geschätzt. DaS Grundstück besteht ans z»vei zusammenhängen den Wohngebäuden Schuppen mit Waschhaus und angrenzendem Garten. ES liegt in DreS- de«-Lockwitz, Am Jakobsplatz Nr. 18. Die Komödie (A9): CharleyS Tante. BB.: 4401 XlSvlSE in Bühlau stehend, bil lig zu verleihen. An- frag. »Klavier" Buchh. Hille, Weiber Hirsch. DaS im Grundbuche für Trachenberge Blatt 151 auf den Namen Margarethe Jo hanna Elisabeth vcrehel. Stark eingetragene Grundstück soll am Sonnabend, dem 1S. Mai 1981. vormittags 8 SO Uhr, Lothringer Str. 1,1., Saal 69, im Wege der Zwangsvollstreckung Bangenehmiannge« vom 9. bis 14. März 1981. Art des Baues: 4 Wohnhäuser. Baustell«: Hindenburgstraße, Flurstücke ll 89 l. t. h. Bau- Herr: Paul Riemer. Feldherrenstrafte 58 Bau leiter: Baumeister Joh. Walter Niemer. Feld- hcrrenstrafte 58. Art des BaueS: Zweifamtlienwohnhans. Baustelle: Flurstück 12 Wachwitz. Bauherr: WohlfahrtSpolszeihauptrvachtmeister Otto Flei scher. Wintergartenstrab? 19. Bauleiter: Bau meister A. Hagemann. Wintergartenstrafte 21. Wasserstand der Elbe Mo Br M« 1 Uhr nachmittags in Liebethal, Gasthof Felsenkeller: 1 Schreibtisch, 1 Salongarni- tue. 2 Uhr nachmittags in Wünschervdorf, Gast hof: 1 Strohpresse, 1 Paar Kutschgcschirr«. Groß Ler Ze lin-Zes Feuer Zeit i ausdeh Die Bi Flucht: Lie ge Freie, durch Len ist Bah, sich eil an de bürg, wagen samme Lokom In das Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Auf Blatt 6558. betr. die offene Handels gesellschaft Heinrich Fritzsche, Dresden: Gesell schafter Heinrich Richard Fritzsche, Friedrich Wilhelm Bröse und Karl Ludwig Bauer sind auSgeschieben. Gesellschaft ist aufgelöst. Kauf mannsehefrau Ernestine Johanna Bröse in Dresden ist Inhaberin. Sie haftet nicht für die im Betriebe des Geschäftes begründeten Verbindlichkeiten der früheren Gesellschaft und deren Gesellschafter: es gehen auch nicht die in diesem Betriebe begründeten Forderungen ans sie über. Prokura ist erteilt Kaufm. Friedrich Wilhelm Bröse, Dresden. 2. Auf Blatt 22 074: Kommanditgesellschaft W. v. G. Ware« - Berwertnngs - Gesellschaft Perlberg L Co., Dresden. Gesellschafter sind Kaufm. Wilhelm Willi Perlberg. Dresden, als persönlich haftender Gesellschafter und eine Kommanditistin. Gesellschaft hat am 8. März 1931 begonnen. Prokura ist erteilt Kaufmannsehefrau Gertrud Goldine Perlberg, Dresden. (Handel mit Textilwaren aller Art im groben und im kleinen: Scheffelstrabe 6s. 8. Auf Blatt 18 983, betr. Firma Lossow » Kühne, Dresden: Eine Kommanditistin ist in das Geschäft etngetreten. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1980 begonnen. Eine Komman diteinlage ist erhöht worden. 4. Auf Blatt 14 880, betr. Firma Wilh. Freese» Dresden: Die dem Kaufmann Wilhelm Freese erteilte Prokura ist erloschen. 5. Auf Blatt 21 750, betr. Firma Karl Huxol in Dresden: Die Firma ist erloschen. 6. Am 12. März 1931 auf Blatt 6347, betr. Firma Georg Pohle Nochs, Dresden: Di« Firma ist «rloschen. Donnerstag bis 4420 und 1791—1850. BVB. Gr. 1: SM Wachwitz. Holzdiebstahl. In vom 14. bis 17. März wurden nach Ueber- steigcn des Zaunes von einer Baustelle auf der Bergstraße 50 bis 60 gehobelte Holzlatten gestohlen. Sie waren 3 bis 4>» Meter lang, 4^ Zentimeter breit und 2 Zentimeter stark. Beobachtungen hierzu wolle man der Polizei mitteilen. 5cknel6ek-Innung (onebaude und Umgegend ke!ck5^eche^orke äer ^skrämelöele! ILI«L«LULi»s lA „Ein« Freundin so goldig toi« dv . . .* Im Dresdner „Ufa-Palast" hat „Ihre Ho heit" (Käte von Nagy) nichts mehr zu befehlen, sie hat Anny Ondra Platz gemacht, die mit ihrem goldigen Humor alles in ihren Bann zieht. Diese in letzter Zeit stark in den Vor dergrund gerückte Filmschauspielerin mimt also die „goldige Freundin" eines unglücklichen Ehemannes, der sich von seiner Frau scheiden lasten will, die ihrerseits alles ansbtetet, nm einen SchetdungSgrund zu finden. Anny läßt sich im Hause ihres Freundes häuslich nieder und richtet nun allerhand Unheil an. DaS weitere wollen unsere Leser im Film sich an sehen. Sie werden an dem harmlosen, aber unterhaltsamen Film-Lustspiel, bet dem auch eine recht hübsche Musik zu hören ist, ihre Freude haben. Felix Breflart. bekannt von seinem erfolgreichen Auftreten in dem Lust- soiel „Die Privatsekretärin", Siegfried Arno, Adele Sandrock u. a. sind mit von der Partie. Die ersten Vorstellungen erfreuten sich eines Riesenbesuches. P. U. In das Güterrechtsregister ist eingetragen worden, daft bi« Verwaltung und Nu^ntcftung al de« Dentisten Paul Petzold, Dresden, Freiberger Straft« 184, an dem Ver mögen seiner «Ehefrau Anna Elisabeth P tzold durch Ehevertrag vom 7. Mär» 1981: b) de« Molkereiproduktenhändler» Karl Friedrich Ebert, Dresden, Markgrafen. . straß« 2, an dem Vermögen feiner Ehe- ttrrnten einer Regierung, die eine Poli tik im Sinne der Sozialdemokratie treibe, kein Vertrauen schenken, und sie seien auch an der bisherigen Politik unschul dig. Nicht eher wollten sie wieder an der Regierung teilhaben, als bis sie tatsäch lich Einfluß auf den Gang der Dinge gewinnen könnten. Der Redner üdte scharfe Kritik an der Negierung Brüning, weiter an der Politik Stresemanns und trat entschieden sür Hugenberg als natio nalen Führer und Politiker ein. — An den Vortrag schloß sich eine Aussprache an. Oeorz tzvlü, Lo»»eh«»<l«, Zimnnrok-trek« 1, I, Ruk 51. ^rtknr Lei»«, Loaeehnoäe, tzinmnrolret-nü« 4, 1 kmll lAivlwl, Or-ätetLsotz, Oust.-d4erhitr-5tr 15,1 Otto Kampelt, l)r -84«tn«ck, 0«t.->i«hitr-5tr. 2, Lnrterre. 3o»el black, Or.-8tetL«d, krnheostütrer Ztr. 11 Lnal Ledütre, Or.-8rie«utr, 8tr»ü< 5L kuk 19 844. krnnr Virlb, vr.-tzrieraitr, dleiüaer l^nästr. 45 lluk 27 454. dl-ur dliiäer, Or.-tti«ierzorditr, ^ttzorhitr 3» Liemen« Döring, ^eistropp. küss vSMSN, k1,eb«r, Loeeehs-nl«, ?«uf-v-Kinäevkwß- 8trnll« 1, l. Kal 143. Iä» lkaoitL, Lo««edm»<te, 8i«n«retzp1ntr 2, l. 8«1m» L«u»tx>r, Lo»eb«uüe, 6re«ntr»Üe 9. LI«« Döünerl, Lo«et>«a<le, ?«ul-v.^ttnntenlnag- 8trnÜe 8. Das im Grundbuche für das vorm. Sgl. Stadtgericht Dresden Blatt 305 auf den Namen LeS Ingenieurs Hans Günther, Dresden, ein- getragene Grundstück soll am Mittwoch, dem N. April 1931, vormittags 10.89 Uhr. Lothrin ger Straße 1, 1., Saal 69, im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche 4,4 Ar groft «nd nach dem Verkehrswert auf 46 154 NM. geschätzt. Das Grundstück besteht aus einem Wohngebäude mit Anbau (BäckereN, Hof- und GraSgarten. Es liegt in Dresden, Hopfgarten- straße 80. Weißtg. Beerdigung. Unter großer An teilnahme von nah und fern wurde aus dem hiesigen Friedhöfe der um die Kirch gemeinde in jahrzehntelanger selbstloser Arbeit hochverdiente Kirchenvorsteher Hausbesitzer und Bankfleischer Friedrich Robert Völkel beerdigt. An der Feier im Gotteshause entwarf Pfarrer Jost «in Lebensbild des Heimgegangenen, feine Schlichtheit und Rechtschaffenheit, feine Frömmigkeit und seine Treue im kleinen wie im großen. Nach der Ein segnung am Grave sprach Lehrer Michel im Namen des Kirchenvorstandes Worte des Dankes und der Anerkennung. Mit »Me MmwAM Freibank Mobschatz Donnerstag, den 19. März, 2 Uhr nachmit tag-, wird ein schweres Rind verpsnndet, L Pfund 50 Pfg. Der Bürgermeister. Lansa. AuS der Gemeint«. Gegen di« be absichtigte Darlegung der Arbeitsamts- Zweigstelle nach Klotzsch« will die Gemeind« Protest einlegen. — Di« Kass«nlag« der Ge meind« ist trostlos. Am 1. Februar und 1. März hatte sie 11600 Mark Vorschüsse der Mietzinsstruer zurückzuzahlen, war hierzu jedoch nicht imstande. Diese Vorschüsse hat die Kreditanstalt S. D. in ein kurzfri stiges Darlehen, bis Ende d. 2. rückzahlbar, umgewandelt. — Ein Gesuch des Freien Schulvereins, um Gewährung einer Vei- hille von 100 Mark für die Jugendweihe wurde mtt einer Mehrstimm« der Linken ge nehmigt. Begründung: Die Gemeind« müsse ohnehin für die Kirche di« Kirchensteuern «inheben und erhalte dafür eine Entschä digung, di« den Aufwand nicht m voller Höhe decke (l). steigert werden. Die ErstehungSlustigen werden auch darauf htng«wiesen, daß der Er- steher auch in die Pflichten eintrttt, di« «twa auf dem Geschäftsanteil ruhen, daß er insbe sondere etwa rückständig« Etnlageverpflichtun- gen oder vielleicht Umlagcverpflichtungen ge mäß 8 24 des Gesetzes, betreffend di« Gesell schaften mit beschränkter Haftung, mit über nimmt. Der Pfändungsbeschluß kann in der Geschäftsstelle, Lothringer Str. 1, Zimmer 18, eingesehen werden. Aus amtlichen Bekanntmachungen Das Amtsgericht Dresden, Abteilung gibt bekannt: Mdei Nan« Aeder, landet«» »a äer Ueberkilkre LpSlESAlMMSE VON Lio HAK. E> reklEtAimmGr von 400 Xk. »I» Kücken von 160 Lill, «n, 5cktLnke von ?5 m.» Keiren polieren Um»tr«ict,,a von «II«» diSbel, Kepnrnturen ' - vm Ukasse, „rde ei» Met, der AktchSmar tteuungen »orück Do irr ungetr »ieter fr» - Sos Am Moni Eisenwerk turch die konnten, v Jahre glühendes muhte dei werden, i tere Brau - Ein Aaüonalft -ommuni Ang über roher Wc Uebersalle vrgclagei Lüttich« » - Oel Lek» gek vetzstein wagen al ßant eine ne» in S in den n p» erstick» aber einei nicht tief zur Pos» werten k - Pl wort, d Plauens Mordtat tag, der die Brut, und schon liches Ick Sm Dien öS jährige arbciter rig« Eh« mtt einer versucht, von ihre, Mhand t»rr«d«ugHick ereianete sich vi«L»«tL« Weudischtarovors, de» L«r einzige Sohn d«S «nch t» der »eitere« Umgebung be. biS 9700. Residenz-Theater Donnerstag (8): Der Bogelhändler. BVB. Tr, 1: 701—800. Central-Theater Donnerstag (8): Wiener Blut. VB.: 4981—SOM und 1851—1880. BVB. Gr. 1: 2401—2500. kannten Wagenbauers venber »nm Opfer fiel. Mit schwerem Schädelbrnch wurde dieser ans der Straße anfgefunden «nd in ein Dres dener Krankenhaus eiugeliefert, wo er leider seine« Verletzungen erlegen ist. Die Ursache des Unglückes ist «och nicht geklärt. lssM § Täter ist bi Freiheit ya» gege der NS2 brrungcn »erneute, erblickt r - § dande. l schtkdcne ohne doh Spur z> Polizei ! Burschen »uzusühr bruchSdi« tun die Hardt u Hantsch, vollständ - Z> fern. De tcntanne demokra! Niedere kommun dtgunger nimmt, wesenhei nisten d heim sitz» beschlufti SlWlM -ll MSM AM Opernhaus Donnerstag (8s: Martha. AnrechtSreihe B. vv.: 5320—5865. Schauspielhaus Donnerstag (8): Journalist über Bord. Kür de» Verein DreSdn. Volksbühne. Kein öffentlicher Kartenverkauf. VB.: 2001—2500 u. 8501-S7M. Letzte Meldungen Sturm im Schwarzen Meer. Moskau, 18. März. Nach einem Bericht der Telcgraphen-Agentur der Sowjetunion aus Sewastopol wütet über dem Schwarzen Meer ein schwerer Sturm. Am Dienstag wurde Wind stärke 11 gemeßen. Mehrere Schiffe wurden vom Anker gerissen und treiben im offenen Meer. Drei Dampfer befinden sich in sinkendem Zu stand. Man fürchtet um da- Schicksal der Be satzung und der Passagiere, da der Sturm die Rettung unmöglich macht. Nnr noch 17 Personen von der „Viking" vermißt. London, 18. März. Die von St. JohnS auf Neufundland ausgesandten Hilfsdampfer haben nunmehr das Wrack deS Dampfers „Viking" er reicht. Sie haben in dem Wrack Les Schiffes einen Filmsachverständigen sowie zwei Ameri ¬ kaner noch am Leben airfgefunden. ES werba somit 17 Personen vermißt. , England ist nicht entmnttgt. London, 18. März. Weitere Berüfs«»t> ltchungen des „Daily Heraüd" au» dem amt- lichen Bericht üb«r das Unglück d«S „R. M" besagen, daß di« englischen Versuche mit Lust, schissen »vetter fortgesetzt werden könnten. Di« Fortsetzung der wett«rew Versuche würde tu erster Linie von den Kosten abhängen. Dem Luftfahrtministertum lügen bereit» Pläm sür «in Luftschiff vor, das zweimal so groß s«i wie der „R. 101". Ein Sachverständiger für Luft- schiffe habe erklärt, daft da» neu« Luftschiff mit Heliumgas ausgerüstet werde. Geschäftliche, Loffedand«. Zur Werbewoche der Schnei de linnung. Warum Kleider nach Maß? Ein wichtiger und auffallender Teil der menschlichen Kultur ist di« Kl«idung. Sie ist der Ausdruck der Zeit, in der der Mensch l«bt, wie das Studium der Mode uns l«hrt. Die modische Kleidung hat viel« Abstufungen. Der kulturell hochstehend« M«nfch wird sich indivi- du«ll kleiden, das heißt, «r wird für seine Figur und seinen Zweck passende Kl«idung wählen. Diese Wahl beginnt bei dem Stoff, setzt sich in der Schnitt- und Paßform fort und endet bet der handwerklich vollkommensten Arbeit. Der kulturell empfindende Mensch läßt sich keinen Anzug überziehen, sondern sich einen Anzug bauen. Er betraut damit den Fachmann, den Schneidermeister oder die Schneidermeisterin, er bespricht sich, äußert seine Wünsche betont den Zweck der Kleidung, kurzum, er läßt sich individuell bedienen. Das sind hauptsächlich Gründe, die, geboren aus gutem Geschmack und Zweckmäßigkeit, veran lassen. Kleider nur vom Handwerker und von Erstklassige Fahrräder Marke Semper, Cito, National, Mars. Günstige Teilzahlung. Reparaturen werden billigst and schnellste»^ ausgeführt. Karl Sckacklty, Heidenau Güterbahnhofstratze 41. Telephon 2908. Lichtspieltheater Die ^»Groschen-Lper- DaS gleichnamige Bühnenstück von Brecht »Musik: Karl Weills hat überall berechtigtes Aussehen erregt: eS ging nicht ohne Wider spruch ab, aber der Erfolg war groß. Ist es da ein Wunder, wenn sich die Ftlm-Jndustrte des Stoffes bemächtigte? Die Warner Bro thers haben auch diesmal wieder unter ge schickter Regt« von G. W. Pabst eine deutsche Ausgabe Herstellen lassen, zu welcher auch nur allererste deutsche Darsteller herangezogcn wurden. Die Handlung ist in den Grund zügen dieselbe wie beim Bühnenstück: einige Abweichungen haben bekanntlich zu scharfen Polemiken zwischen den Manuskrtptverfasscrn geführt. Der Stoss ist sehr heikel und muhte au^ beim Film vorsichtig behandelt werden. Manche Szenen werden nicht nach jedermann? Geschmack sein, wie z. B. die im „ksssentlichen" kaufe und dann auch nicht die abschreckenden Bilder in der Werkstatt deS Bettlerkönigs. Sie sind stark realistisch, wirken daher aber um so eindrucksvoller. Die Einkleidung in eine Bänkelsänger-Ballade — daher „3-Gro- schen-Oper" — gibt dem Ganzen erst den Netz und den Namen. Wir sehen hier übrigens, da*- also schon vor Amerika auch in London vor soundso viel Jahrzehnten Beziehungen Zwischen Polizei und Verbrecherwelt bestan den. Ob das „Capitol", das dieses Tonftlm- werk gestern in Erstaufführung herausbrachte, damit di« große Masse begeistern wird, bleibt abzuwarten. Immerhin kann man der Di rektion diese- TheaterL dankbar sein, daft sie den Dresdner Ftlnrfreunden Gelegenheit bie tet, die „8-Groschen-Oper", die so viel Staub aufgewirbelt hat, kennen zu lernen. Die charakteristische Musik von Karl Weill wird je dem gefallen. An dem Stott selbst aber braucht niemand Anstoft zu nehmen. Für unreife O»e ua»«p« t«<ir«n ^a1sehl»l«»«o lioa«t 8«m- «kenü, <1«Q 21. d»L--r, asoi-mit!^, ^43 Utzr, vom OionstLSinorö«! 2 Odr «lltrebli«! »mut -mca >rnn«m, renv«r«m, mit Koller Osäulü «rir»Sene«a !-«»«» mein inai^rt- Zelieirier dinnn, »aser tre-rsoi-genä«-, kerr«o»gut»r Vnter, Orov- una UrSrovvnter, Nerr Lnvntu« im ^lter von 72 ^LNren. LiUnitr, neLtsornat LemtrnI, «len 17. dlin 1931. Unsere lieh« 8ot»>veeier, scstvLKeiria unü D««i«, Ob«r- ,cd«ve,ter i. II. ist »m sormts^ unerwartet na ^lter von 72 ^«hrea beim- ge^Li-Sea. oeiiereoori bei Dippolüi»wnlü«, «m 17. dänr« 1931. sonmerrerküllt reizt äies aur nieaäuroh na Oie kiaLsoheraaz erkolgt k^reltez, üea 20. dlLrr, anctzwit- Kre-mstorium ru Orestiea DoUrewitr. tnö« z»2 Udr, im