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'ki Süchszfche t—s«, i» p^check^-ut«: Ar »II vm-d« ter-Dauer- Februar: Lang-, K«. Lena«: Mbyav-rMchdimcker«' «- LeNagaanfiaU LMna» S«M » «» Ore-do»««f«pch. - 19S1 Nr. 2S L)»ensrag, oen A. Kevruar Auf wie lange? Mayer 'E MWU» »leid! im MMO ie 8 nit i »net be- M o . VB.: VB.: : rs« > e vor 2M Holland B ^5648. 250. irechtS- «01 bi- Schwer- »ertel»«- mramm. ckn, 87ö l wurde ie schon e, zeiate er wett n knap- enedig. >78 bi» -Langlauf, e die erste rhof, und :sten Platz creichischen den beiden r und ba- : stieg die :, zweimal blieb. Der bei dieser g ab und Haft 1M uar: Li». Sächsischen ir: Kreis- der war nheit der le Mayer Fechtklub nahm im glänzen- uncn fol- mechtclnb Dresdner Fechtclud. bildeten e Mayer iechtclstt chtmeister neu mrS- Damen- Mann- i Wolff, i» Hilde Fechtclub i Einzel- stclborstf, . Mann- !nzeHeae lfi. Al» Fräulein qenkolbe inlein v. S, Fra« im D«r I O -er Ka der ötarke Widerstände werden zu überwinden fein Gestern trat in Genf daS Komitee, daS sich mit den Reformen in der BölkerbundS-Beamten schäft befaßt, zusammen. Deutscher Vertreter i« der Kommission ist Graf vernstorsf. Die Mit glieder find nicht als Delegierte ihrer Regte- ruugen, sondern als Sachverständige entsandt Zur Verhandlung steht die Frage, ob die Posten der UntergeneralsekretSre vermindert, vermehr« oder abgeschafft werden sollen. Diese Reform steht mit dem Problem einer grundsätzlicher Umwandlung der obersten Leitung de» Sekre tariat» in engem Zusammenhang. Bisher wäre« Italien und Deutschland dasür eingetreten, daß die Leitung nicht mehr ausschließlich in den Hän- de« de» britischen Generalsekretärs und seine» fran-dfische« Stellvertreter» liegen, sondern aus eine breitere Vast» gestellt werden solle. E» Han delt stch also um ein politisch wichtige» Problem, da» nicht so bald zu läsen fei» wird. Abstimmungen Auswärtigen Ausschuß Auswärtige Ausschuß -es Reichs ge -wische» 'S s-h die eger. sich der '»rg geg«. rttgten da, t Spickoed! ben zwesia, >i««mrck» 8:8 endete, :sten Pln». ter. in tag Für deutsche Gaswerke deutsche Kohle! Die nationalsozialistische NeichStagSfraktio« weist in einer Anfrage daraus hin, daß nach, einer Statistik im Jahre 1929 von deutsche«. Gaswerken insgesamt rd. 865 000 Tonnen eng. lische GaSkohle gekauft worden sind. Auch im > vergangenen Jahr soll mindesten», die gleiche Menge englischer GaSkohle von deutschen Gas werken angekauft worden sein. Die NeichSregierung wird gefragt, waS sie tun wolle, um diese fUr den deutschen Kohle«, markt geradezu vernichtende ausländische Kon- kurrenz einzudämmen und die deutschen Städte zu zwingen, in ihren Betrieben fortan die. insbesondere gegenwärtig unbedingt notwendige Rücksicht aus die Interessen der einheimischen DoWwirtschast zu nehmen. im Auswärtigen Amt, Kolontal-Abteilung. Nachdem er 19H zum Direktor im Reichs- Lolonialamt ernannt worden war, erhielt Dr. Schnee 1912 die Bestallung als Gouverneur von Deutsch Ostasrika. Als solcher machte er mit General von Lettow-Vorbeck, Komman deur der Schutztruppe in Ostasrika, den ganzen Feldzug mit. Zurückgekehrt nach Deutschland ging Dr. Schnee 1921 als Generalkonsul nach Neuyork. Gouverneur Dr. Schnee trat nach seiner Rückkehr aus Amerika als Mitglied der Deutschen Volkspartei in den Reichstag ein, dem er heute noch angehört. Im Dezember INO wurde er -um ersten Präsidenten der Deutsäxy Kvlonialgesellschaft ernannt. Seiner Feder sind eine Reiche von Arbeiten über die Ncgersprachen in den deutschen Kolonien und über andere kolonialpolittsche Themen ent. Heute Neichstagsbeginn Die Woche -er gewaltigen Entscheidun gen, die Reichskanzler Dr. Brüning in sei- ner Kölner Rede angekündigt hat, ist an gebrochen. Es geht heute ebenso wie im Herbst oder wie im Sommer weniger darum, ob das Kabinett Brüning gestürzt werden kann oder gestürzt werden soll, sondern darum, ob das Parlament im stande ift, eine arbeitsfähige Mehrheit zu bilden. Daß der NeichSlandbund die Agrarmaß- nahmen des Kabinetts ablehnen würde, kommt nicht überraschend Die vom Vor stand des Netchslandbundes gefaßte Ent schließung liegt in der Linie -er Rück orientierung des Landbundes in -ie deutschnationale Front. Ullimatum an Hitler Ein evangelischer Ausschuß der West fälischen Nationalsozialistischen Arbeiter partei, -er am Sonntag in Bochum ge- gründet wurde, richtete durch seinen Vor- sitzenden, Pfarrer Schmidt (Bielefelds ein Begrüßungstelegramm an Hitler. Der Gruß umhüllte ein richtiges Ultimatum. DaS Telegramm verlangte nämlich von Hitler die Abberufung der vier -issidcn- tischen" Ncichstaaöavgcordnetcn Rosen berg, Strasser, Nevcntlow und Löpel- mann, sowie die Entfernung Rosenbergs aus der Hanptschriftleitung des „Völ kischen Beobachters". Der Tod des „Fliegers von Tsingtau" Aus Buenos Aires kam vor einigen Tage» die Meldung, daß der unter dem Namen „Der Flieger von Tsingtau" bekannte deutsche Ma- rtnvptlot, Kapitänleutnant a. D. Gunther Plüschow, bei einem Fallschirmabsprung im Gouvernement Santa Cruz in der unmittel baren Nähe des Rico-Sees tödlich verunglückt ist. Die Leichen Plüschows und seines Beglei ters wurden gefunden. Kapitänleutnant Plü schow war 1886 geboren und hatte stch im Kriege, als er zur deutschen Besatzung von Tsingtau gehörte, durch kühne FUegerftücke ausgezeichnet. Später entwich er in aben- teuerltcher Flucht über China, Amerika und England als Kohlentrimmer und Matrose von Ad?" Erdteil und gelangte tatsächlich als blinder Passagier auf einem holländischen Dampfer nach Deutschland, wo er das Ende des Krieges mitmachte. Die Sozialdemokraten wollen gegen den Etat stimmen, wenn die R^ieruug sich für den großen Plan der Osthilfe entsch^- det. Ungewiß ist noch, was die Deutsche Volkspartei tun wird, wenn Dingeldcy nach der für heute angesctzten Unterredung mit dem Reichskanzler der Fraktion be richten muß, daß die geforderten 300 Mil lionen vom Etat nicht abgcstrlchen werden. Von Regierungsstelle verlautet, daß -er Reichsranzler bereits in seiner ersten gro- ßen Rede vor dem Plenum erklären wird, daß -ie Regierung entschloßen fei, wenn der Reichstag ihr das parlamentarische Arbeiten nicht ermöglicht, das Parlament zu vertagen und den Etat durch Notver- ordnung in Kraft zu setzen. Endlich verschärfte Geschäfts- ordnung! Dieses bedeutungsvolle Ereignis ist nicht der einzige wichtige politische Bor- K»ng, -er stch noch vor Zusammentritt des ReichtstagsplenumS vollzog. Die vom ReichSdaaSpräst-enten Löbe vovgeschla- gene Reform der parlamentarischen Ge schäftsordnung, die ein besseres Arbeiten des Reichstages für die Zukunft ermbg. Uche» soll, hat zu einem be-entfamen Er- teien mit Ausnahme der Deutschnationa len, Nationalsozialisten und Kommunisten teilnahmen, hat Richtlinie« für eine einschneidende Ae«der«as -er Geschäftsordnung auf. gestellt. U. a. soll durch die künftige geschäftsord nungsmäßig« Behandlung der Ver trauens- und Mißtrauensvoten erreicht werden, -aß die Regierung nur noch durch ein ausdrücklich angenommenes Miß trauensvotum gestürzt werden kann, je doch nicht mehr durch die Ablehnung eines Vertrauensvotums. Bisher war es den Oppositionsparteien möglich, durch Ein bringung eines Schein-Bertrauensantra- ges, gegen den sie selbst stimmten, der Re gierung eine Niederlage zu bereiten, die sie zum Rücktritt zwang,- freilich ist dies gelegentlich versuchte Manöver nie ge glückt. Ferner wird der Reichstag künftig den Mißbrauch der Immunität, wie man ihn in vielen politischen Beleidigungs- prozeffen erlebte, nicht mehr decken. Mit den erwähnten Vorschlägen wird sich heute der Aeltestenrat befassen. mit Loschwiher Anzeiger Tageszettung für das Sstttche Dresden und seine DororiL Stadtteile Dieses Blatt enthSN die amtlichen Bekanntmachungen des Bate» zu Dresoe n- Gemeinden Wach- Slasewitz, Lolchwitz, Writzer Hirsch, Bühlau, Rochwttz und Laubegaft A Dermal ungro«, , Dresden. wih, Nirderpoyritz, Hoperwitz, Pillnitz, Wrihig und SchSnseld, sowie der «nnoyaup na,q, i so Geburtstag von Gouverneur a. D. Dr. Schnee Der neue Präsident der Deutschen Kolonial- gescllfctM, Gouverneur a. D. Dr. Albert Her- man» Heinrich Schnee, M. d. R., begeht am i. Februar den 60. Geburtstag. Dr. Schnee wurde in Neuhaldensleben geboren, er stu dierte in Heidelberg, Kiel, Berlin, ging 1898 zum ersten Male in die Kolonien als kaiscrl. Richter im Bismarck-Archipel. Von 1900—1908 war er stellvertretender Gouverneur in Samoa, 1905—1906 Kolonialbeirat bei der Bot schaft in London und 1907 vortragender Rat ariqemi läqüch mü des Klagen AmN. Fremden- und Kuellst«, Agrar-DarK, 7tadi»-Zcktu»g, Ist» «m Dieetet- Lachen, Aus alter u. neuer Zell, Moden-Zeitung, Schatttnmflerb-aea. Der Sezug-prel« beträgt frei iaS Hau» „natl. Li.r.lü, durch diepost ohne Zustellgebühr monaft strieg, Streik» unv. Hai der Sezieher keinen Anspruch auf Lieferung bzw.RachNeferung der I ^«VUelivU v Zätuna »d siackzahl. d Le>egelbe». Druck: Liemen» Landgraf Nächst., Dresden-fffreltai. l unverl. einqeiandt. Manuskripten lfi Rückporto debufäq. Für Anzeigen, welche durch ß Atniioc aufqeqeb werden, kdnn. wir eine Verantwort, de», der Richtigkeit nicht stbernebm - UMM SIS MUMM Zu den Verhandlungen über bie Zwi- schcnfinanzierung für -ie vom Reich an Lie Neichsversicherungsanstalt für Ange stellte verkauften Reichsbahn Vorzugsaktien meldet die „Frankf. Zeitung": Es kom- det die „Frankfurter Zeitung": Es kom men 130 Millionen Reichsmark in Be tracht. Daß sich auch französische Banken an dem Geschält beteiligen, dürfte jetzt einigermaßen sicher sein. Auch von feiten der französischen Negierung werden keine Schwierigkeiten in den Weg gelegt. Außerdem werden englische, holländische und eine Schweizer Bank in Europa be teiligt sein. Der amerikanische Anteil dürfte diesmal nicht groß sein, nachdem die Unterbringung der Quote aus dem bekannten Ueberbrückungskredit für das Reich vom Oktober vergangenen Jahres nicht ohne Schwierigkeiten geglückt ist. Mit Äilischcn Banken ist bisher nicht verhan delt worden, und es erscheint auch noch nicht sicher, ob sie an Lem Geschäft beteiligt aussichtlich Ende 1932, entsprec^nd den sein werden. Der Betrag soll in Raten endgültigen Zahlungen der NeichEistan ab 1. Juli zurückgezahlt werden bis vor- aus den hereinkommenden Betragen. ' , G dorochnet, Reklamen du « qeipaltea. Ze«» und chw.Mqen Satzarten werden mit SV» Äw- ^-nnahm?oorm. 11 Uhr M da» 2rfch«tn« « L. — A-nchla» S-rech"*^ Lia« »der vtätzen, '»wir für telephonische Aufträge wü» I Be-alttoa und Expedition der (Karinen der «n»etge 'älsig. sMasewitz, rollewihec Sir. 4 > tages sällte gestern eine Entscheidung, der man seit langem mit großer Span nung entgegensah. Es lagen ihm zwei Anträge vor, die auf den Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund abzielten. Die Frage dieses Austritts ist seit geraumer Zeit in politisch interessierten Kreisen viel erörtert worden, auch außerhalb der Rei hen -er Antragsteller. Die Kommunisten hatten die weitest gehende Forderung ge stellt; sie verlangten nämlich den soforti- gen Austritt aus dem Völkerbunde. Rea listischer und mehr auf die diplomatische Sachlage Rücksicht nehmend war der natio nalsozialistische Antrag, der folgender maßen lautete: „Die Reichsregierung wird ersucht, angesichts des völligen Ver sagens des Völkerbundes, vor allem in der Frage des Schutzes der nationalen Minderheiten nnd in der Abrüstungs frage, den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund durch Kündigung seiner Mit gliedschaft vorzuvereiten." Für den An trag der Kommunisten stimmten nur di^se selbst, so daß er sofort abgelehnt war. Auch der na.tonatsozialistische Antrag blieb in -er Minderheit, da es den Antragstellern nicht gelang, die Vertreter des Landvolks und der christlichsozialen Grnppe zu stch herübcrzuzichen. Für den Antrag stimmte« ««her -«« NatiomUsozialisten -ie De«tschnatio- nalen «nd die Kommunisten, »omit er abgeleh«t war. aebrriS geführt. Eine Konferenz in Reichskanzlei, an -er Mitglieder des binettS, -er Neichstagspräsident und Vizepräsident sowie Vertreter aller Par