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ist Industrie« und Gcschäftvstadt. Nun- Aw AH I weist niedrigere vesvrdernngdziffer« ans al» W IMA» MWM t«W i» AM aber oder angebliche Kultur kanische Kultur lere Temperatur die Sonn« betivteU- weise — Ml« Grad cmfwetst. nach moderner IM. Desgleichen hat gesehen. Rundwnk Dresden-Letvzis ,d I. Fast neuer »»»»»»»»»»»«« ' MIWM 4 /ü^/1 ad,« »oirht «ehr iödwuersfl'.Ll./zb nnd und keine etwa l- r. vorwärts Fortschritt et t- vorragende Gebiete Publikum dadurch qucmer Weise die «ticken. Danach »cklükt man ratiig u. Hal unct »rwocht orn anclarn hlorgan »rqulckt u. froh ru neuar Erhalt, Mascha dl. L(X) Vfvg«l« Klsppefdeln D»csD?h«.z. ' k'rauanstr. S, yvyr. 1707 1 i e n- b- e« it. Sine Son-erart der Gesellschaftsreisen bil> den die Pauschalreisen, die für den Einzel ttebcrall fühlt man den Zug Gestaltung, den Drang nach auswärts, den Willen zum zu einem guten Stil. Dresden ist. wirtschaftlich de ein«, enöilo« USMenjf »barte» tr dich hnäljjz, )en gH tisch « elektrj, er Boch e Dresden im Dezember 1930 Soeben ist die „Dresdner Statistik", die Monatsschrift -cS Statistischen Amte- der Stadt Dresden erschienen. Wir entnehmen ihr folgende interessante Einzelheiten. Die Einwohnerzahl hat gegenüber dem Vormonat infolge Wanderung-Verluste- von 633 834 auf 633 453 Personen abgenommen. Der Geburtenüberschuß 1030 belief sich auf 040 gegenüber nur 7 im Jahre 1920, während der WandernngSverlust 4841 im Jahre 1030 gegenüber 1486 im Jahre 1029 betrug. Im Verkehrswesen ist die BesörderungSzifser bet der Straßenbahn und beim Kraftomnibus gegenüber dem Vormonat gestiegen, gegenüber Dezember 1920 ist der Verkehr auf der Straßen« bahn indessen geringer. Der Luftverkehr Auswärtige» Amt verli« Amerika infühljg «ächte, n Ei» man, .'wandt, sich si ch dq geman, )iel er- siont, und ei. Mnich gegebe, Pont, tor für ist srie, tmeister terschafj rapid- r Glut, t dem Kaiser r seiner Wiener rdiglcit rei ern- eodor tapelch zsikvop ! musi- glerr ordent- n und n. Für lehten Dank, dwig -innen- Angsl i volle en ser« trauter Zügel «tt in mit verdeck, ein« und zweispännig, ptetSw. zu verkaufen. Offert, unt. Dbu. 67« an Frei« taler Tagebl., Obere DreSdn. Str. 80, erb i nach lelangl andere e.aiS' ht eid- ubarte üeber- kniffen > Ta« Spiel önnen. ödche« xhluh« r- und Diel nanier )me» ließen »wiS t den wurds vor Jahresfrist. Insgesamt wurden 1980 mehr Fluggäste besör-ert als 1929. Im EtseubaHä ver kehr ist für 1930 ein Rückgang der be förderten Personen gegenüber dem Vorjahr z« verzeichnen. Die Zahl derFremdenim De zember 1930 war geringer al- vor Jahresfrist, der Fremdenverkehr 1080 war aber wesentlich größer al- 1S2S. Der Bestand an Kraftfahr» »engen hat gegenüber dem Vormonat etwa» zugenommen. In der Gesamtbeschäftt» gung in Handel und Gewerbe ist abermals ei« starker Rückgang eingetreten, so daß die Zahl der Arbeitsuchenden erneut angestiegen ist. I» Dresden wurden Ende Dezember 1980 fast 67 00V Arbeitsuchende gezählt. Die Lebenshal tungskosten weisen einen leichten Rückgang auf» die Aktienrtchtzahl sinkt weiter. Bet der Sparkasse überstiegen die Auszahlungen die Einzahlungen umfast 1^4 Millionen ReichSmarL Insgesamt war der EtnzahlungSüberschuß t» Jahre 1980 um etwa ^4 Million Reichsmark ge ringer als 1929. Bet den städtischen Wer ken war der verbrauch an GaS, Master und elektrischem Strom niedriger als vor Jahres frist, aber größer al- im Vormonat. Für 1980 war der verbrauch an GaS u«5 Master geringer al- 1929, der Stromverbrauch in den beide« letzten Jahren war nahezu gleich groß. Auf trieb und Schlachtungen beim Vieh- ««» Schlachthof zeigen gegenüber dem Vormonat eine wesentliche Zunahme. Sin vergleich der Jahre 1929 und 1930 zeigt, daß für Rinder, Kälber und Schweine der Auftrieb «ud dl« Schlachtungen 1930 nicht so hoch waren al- 1929. UkkVVZk tririkan vor ctam »InSI0»ck«n X lappaedains RrtseisnvseAalteunsr Verroedva 8i« -^-408 Ovr vav» V«u1«aä« voä k«il«oä« Da« b«i ^rtariea^ «rßul» iluug, ki«e»i«ll«r, . Qarmaula-XpoUwba, l^r« ä»»-^ 29. Tu äuecb ^potd«1r«a oä. vom llorrtelior. 1 dtk. L— nsu UmarbeÜrn billig Krame, Brezda >» Wernerstraße 68 a i« führte und dem reisenden Gelegenheit gab, in be- Naturschönhetten zu ge- vorzngSweise veamtenstadt, ist auch nicht allein Pension-« nnd Nentncrstadt, sondern I WWlSWWWMI >»11« gW^WWMW I s »ckütr, vor »touorlicbvo blucbtoltoo uo<l La»o«i»I1«» V«rlu»t«a. , W labrt Lücdvr, boratot, orL»aim«rt, »rblivüt Vurgloleb» oaä »»aiett «sttdAknAßrAks 23, I. (stötz» »sopwsßikoy Vermischtes Srünseifeubehaudluug ist bei Brustsei- eutzSuduug sehr zu empfehlen. und Mvar so wohl bei der trockenen als auch bet der mit Erguß otnhergohenden Form der Brustfell entzündung. Der Rücken wird auf der krau len Sette mit der grünen Sets« etngeriebe«. welch« nach einer halben Stund« mit warme» Wasser entfernt wird. Von besonderem Nutze» ist diese Behandlung bet verzögerter Aufsau gung de» Ergusses. Scho« »iele Jahrhunderte, ehe Papin akS erster in Europa die Bedeutung der aus de« Knochen des Rindes hergestellten Gelatine alS ein wertvolles Nahrungsmittel erkannt«, wurde sie tu der Heilkunde der alten Ehi«e- sen und Japaner zum Stillen von Blutung«« wie auch als Mittel gegen Schwäche und Blut armut verwendet. Die Fixsterate»perat,r wird in Gpektoral- klafien eingeteilt. Bet der ersten reicht si« StS zu 15 000 Grad, bei der dritten von 8000 bis 4000 Grad, während die zweite Klaffe die mitd- Einwohner linde« ihr« Dasei«-gr«»dl»g« t» der Industrie seinschl. Vang« werbe), 162 006 »n Handel, Gewerbe nnd Verkehr, L4VV9 t» Beamteatu« »ud freie» Berufe» und 6606 i» der Landwirtschaft nnd Gärtnerei. Ganz wesentlich ist natürlich auch ständige Verbesserung des FeraverkehrS. Die »ustä«. üigen Stellen der Reichsbahn in Dresden sind durchaus bemüht, den BerkchrSbedürs. nisten der Stadt gerecht zu werde». Das gilt im gleichen Sinne für den Flugverkehr Mit wachsender Bedeutung de» GrobautoS für den Verkehr ist Dresden in der letzten Zett immer mehr der Ausgangspunkt auch eines gewaltigen AuSflugS- und Sportver kehr» nach der Sächsischen Schweiz und nach dem östlill>cn Erzgebirge geworden, die — vcrkehrsmäßtg gesehen — dadurch nah« an die Tor« gerückt sind. Ob der einzelne Knltur« und Kunstgenuß, ob er landschaftliche Schönheit, ob er Ruhe nnd Erholung sucht, jeder wird in Dresden eine reiche Schatzkammer linden, und jeder, -er Dresden gesehen und seine Eigenart ge nossen hat, wird cS nie vergessen und sich im mer wieder von neuem zu ihm htngezogen fühlen. Wetter sprach Legationsrat Dr. Davidsen Desgleichen hat da» GesellschastSrelsen-Ge- schäft «inen wetteren Ansschwung zu ver zeichnen. 6RIM M MSMr KtM Opernhaus DienStag (^48): Die Zauberflöte. Zum 175. Ge burtstag Mozarts. AnrechtSreihe A. VBu 1873—1982. Schauspielhaus DtenSag (8): Penthesilea. AnrechtSretbe A BB^ 418-500. Albert-Theater DienStag (8): Zum 175. Geburtstag MozaeW Mozart und Salieri. Der Eompagnon. YB.: 5444—5468. BVB. Gr. 1: 2101-2850. Die Komödie DienStag (1491: Da» öffentliche AergerntS. YB^ 61—140>. BVB. Gr. 1: 801—900. Residenz-Theater DienStag (8): Viktoria und ihr Husar. VB: AM btS 4105. BVB. Gr. 1: 8801-8900. Tentral-Theater DienStag (8): Schön ist die Welt. BV.: 981 RA 1000. 2101—2105. BV«. Gr. 1: 401-500. Er war der Meinung, daß bei gründ licher Vorbereitung von fetten de» Reisenden selbst wte de» veranstaltenden Reisebüro» auch die vcrhältniSmäßtg kurzen Gesellschaft»- und Pauschalrcisen für die Teilnehmer ge radezu zu einem Ereignis für» Lebe« wer- den könnten. Er warnt« bringend davor, «tt oorge» faßten Meinungen «ln« Reis« l» diese» kompliziert« «nb schwer «rftä«bllche Land anzutrete». ES sei nicht notwendig, die ungeheuren tech nisch-wirtschaftlichen Leistungen, di« sich jedem Reisenden naturgemäß zuerst ausdränge«. zu überschätzen. Noch weniger, aber sei es ange bracht, da» Land in dem Lichte zu sehen, in dem eS in der neuerdings in Deutschland Mode gewordenen amerikanischen Literatur dargcstellt würde. An Stelle der die ameri- Hausburschen werden durch ein Inserat in unserer Gesa«»- Auflage schnell vermittelt. Suchen Li« ei»e« HauSburschen? Machen Si« einen Bers»ch! Zeh» Zeilen einspaltig laut Muster kost«» 1Ui0 Senden Sie «och heute de» Tert »tt dem Vermerk G -S. an die Geschäft-fteT» Dresden braucht Fremde! Atireraldlrektor Rücker (Enropa-Hof, Dre». -tnf übermittelte die Grüße des NeichSver- bandtS und de» LandeSverbande» Sachsen der Hotelbesitzer. Syndikus S. Kolanowski-Derliu erstattete den Jahresbericht -her da» ScschätSjahr 1930, dem wir da» Folgende entnehmen: Im Fahrkartenverkauf für den Eisenbahn» wrkhr dürsten die Umsätze de» Vorjahre» trotz des abgcschwächtcn Verkehrs mit gerin gen örtlichen Schwankungen erreicht worden fei«. In allernächster Zeit werden die meisten öentschen Reisebüro» in der Lage sein, den SLuser einer Fahrkarte la ihre« Büro gleichzeitig i, bedeutendem Um, senge gegen Neiseunsall ,« vera-ßern, »hne daß hierdurch irgendwelche Mehr, toste» sür den Reisenden entstehe«. Die Entwicklung des FahrkartenverkaoseS für den LchissSoerkehr zeigt leider keine aus- fieigendc Linie. ES muß allerdings mit großer Besriebi- aung sestgestellt werden, daß die Jndienst- »ellung der «roßen Schnelldampfer des Nord- tentschen Lloyd „Bremen- nnd „Europa- einen neuen Teil des nordamertkaniscl>en UcberseevcrkehrS auf die dcntschcn Linien bringen konnte. Die» wirkte sich in besonde rem Umsang« au», al» auch der Dampfer „ColumbuS- durch Umbau in den Schnell- Lampserdtenst zwischen Bremen und Neuyork eingestellt wurde, wodurch «in ununterbroche ner Expreßverkehr »wischen Dcntschland nnd ten Bereinigten Staaten sichergestellt wnrde. In gleicher Weise gelang eS der Hamborg, Amerika-Linie, ihren Personenverkehr zu be- leben, nachdem dnrch Umban der vier Damp fer der Albert-Ballln-Klaffe und dnrch In dienststellung neuer Motorschiffe die Fahr- zeit zwischen Hamburg und Neuyork erheblich verkürzt werden konnte. ES liegt in der Natur der Verhältnisse, katz die Beteiligung an den von allen großen deutschen Reedereien veranstalteten Vergnü» «»ngS, und Erholungsreisen zur See eben- fall» zu wünschen übrig ließ und nicht den Unüana erreichte wie in früheren Jahren. Der Luftverkehr erfreut sich auch weiter hin eines zunehmenden Interesses, wozu nicht zuletzt der Ausbau des Streckennetzes, die Bermebrnng der Sicherheitseinrichtungen nnd die Einführung betriebstechnischer Verbesse rungen beigetragen haben. Der Kraftwagenvertehr hat geg«nttb«r dem Bvriahre einen weiteren Ansschwnng genom men. Er hat namentlich dort erhöhte Umsätze gebracht, wo die Fahrt durch landschaftlich her- DIentta«. 27. Ianoor. 10.30: Schulfunk. MmUaiüch« Erziehung. Don den Elementen der Muiit: Der Nbnthmus. 14.15: BücherNunde der Jugend. 15.00: RhiUhmüch-lüinerücher Ü nderunterrichi. 16.00: Mein Sohn kann die höhere Schule nicht mehr besuchen. Eelorüch »wischen Prof. Dr Wiegner und Kurt Erdmann. 16.30: ttomert Leiv iaer Rundfunkorchester. . —... 18.05 sirauensunl. Dr. 3lse von Lülsen-Äeicke: Die soriale Pflicht der Iran. 1S.M: Cvrachenkunt Französisch. - „ 19.00: Rudosi von tzaban: Die neuen Probleme der Tamkunst 19.30 Der heitere Momrt <Hum 175. Deburlttaa de» Kam- ponisien.! Milw: hedwia Didam-Dorcher» Eovran). Mela 3una Eteiibrkcl Alti, Han» Lrsrmann «Tenor). Ernst Vossony «Bast Mar Wünsche 'Violoncello, Carl Schäker «siaaottt. 21.10: Mazart Sinioniekon-eri Leioü-er Sinfonieorchester. ' La. 22^0: Unterhallung»m«st1. SchaUplattea. lvsigteit — säzarf kritisierenden amerikanischen Romanliteratur empfahl der Bortragend« «ine Anzahl Werke deutscher Gelehrter und Schrift- stcller. Geheimrat Davidsen bedau«rte, daß bt« üblichen Gcs«llschastSreisen nicht weiter alS Chikago führten und kaum Geleg«nh«it böten, etwas anderes zu sehen als daS Amerika der Wolkenkratzer, ocS gewaltigen Verkehrs und der Massenfabrikation am laufenden Band. Wer immer eS sich leisten könne, solle drei oder vier Wochen mehr an die Reise wenden und auch die Schönheiten und die Kultur deS amerikanischen Westens, insbesondere Kalifor niens, kennen lernen. Der Vortragende war der Meinung, daß, wenn Amerika heute auch nicht mehr in einem besonderen Sinn« das Land der Freiheit sei, ein Deutscher selbst von einer kurzen Reise den Eindruck mitnch- men würde, daß eS immer noch daS Land de- Fortschrittes und -er Hoffnung sei. reisenden die gleichen veguemlichkeiten biete« wte die Teilnehmer der Gesellschaftsreisen ihn genießen. Auch die Pauschalreifen habe» einen erheblichen Ausstieg z» verzeichne», so daß die Umsätze auf diesem Gebiet in viel«» Fällen eine öOprozcntige Erhöhung erfahren. Durch die im vergangene» Jahre geschaf fene einheitlich« Front aller Vcrkehrsinter- effenten, die ihre Loitze tn dem „ReichsauS, schuß für deutsche Verkehrswerbung- steht, wird die Vereinigung Deutscher Reisebüros, die heute aus dem Gebiete deö NcisebürowcseuS bi« stärkste Organisation der Welt darstellt, nach wte vor Gelegenheit haben, an den gro ßen Aufgaben dcv deutschen Fremdenverkehrs in vorderster Reihe mtlzuarbciten. Reichsminister a. D. Dr. Külz sprach über Dresden und seine Eigenart Die Eigenart Dresden» besteht darin, baß sich hier ein« jahrhundertealte Kultur mit einer einzigartigen Naturschönheit zu einer seltenen Harmonie verschmolzen hat. Natur und schöpferischer Geist reich cn sich die Han in den sieben Jahrhunderten der Entstehung nnd deS geschichtlichen Werden» und Wach sens -er Stadt. Schwerer Ernst wechselt mit sormschöwem Stolz. Und dem prachtvollen äußeren Bild ent- sprechen die innere» Kostbarkeiten der Stadt. Eine solide, zur Behaglichkeit und „sächst- scheu Gemütlichkeit- neigende Einwohnersä-ast bevölkert die Stadt. Bi» zum Krieg brachten -er Hof, daS zahlreiche Militär, ein starke- Pensionär- und Ncntncrtum un- ein ziemlich erheblicher Einschlag von Fremden, die sich dauernd tn Dresden aushiclten, vor allem Amerikaner, Engländer, Russe», eine be stimmte Note tn die Zusammensetzung -er Bevölkerung und in das Leben der Stadt. Der Krieg und die Nachkriegszeit l>abcn Dresden vor vollkommen neue EntwicklungS- notwcndigketten gestellt. Dresden war eine typische 9tesidcnzsta-t, und cS wäre geschieht- lich unwahrhaflig, wenn man verkennen mollte, daß in jahrhundertelanger Entwick lung das sächsische Fürstenhaus bestimmend«» Einsluß gegenüber der AuswärtSentwicklung der Stadt auSgcübt hat. Dresden ist Vcrkchrszentrum «Ines dicht besiedelten Gebietes, Ausgangspunkt un- Zen trale eines aus der Auzichungskrast seiner und seiner Umgebung Eigenart resultierenden Verkehrs. Darüber hinaus weisen sür die Zukunft Verkehr und Wirtschaft, sowie geo graphische Lage den Meg. Dresden zur Ein- gangSpsort« und zum Sammelpunkt des Ver kehrs und -er sonstigen Beziehungen mit der Tschechoslowakei und den an sie grenzenden Ländern, insbesondere mit Oesterreich und Jugoslawien, zu machen. Planmäßige Maß nahmen zur Werbung für Dresden sind die erste große BorauSsetzung, die Nnziehungs- kraft DreS-en» zn stärkerer Auswirkung zu bringen und das Leben tn wtrtschastlicher und kultureller Beziehung zu bcsruchten. Eine zugkräftige Werbung für Dresden bedingt natürlich, daß seine hervorragenden Kunst, «nd Kulturstätten auf vorbildlicher Höhe gehalten und der Weltöffentlichkeit im mer wieder in Erinnerung gebracht werden. Als ein erst tu jüngster Zeit hinzugekom- mener neuer kultureller und wirtschaftlicher Wertsaktor sind die Ausstellungen zn betrach ten, die im Nahmen der „JahreSfchau Dent- scher Arbeit- seit 1922 alljährlich veranstaltet werben und Millionen von Besuchern ange- lockt haben. Da- Leben Dresdens trägt großstädtischen Zug, daS gilt sür daS GcschäjtSlebcn, -en Verkehr, die össentlichen Veranstaltungen und alle die hundertfältigen Momente, die zusam men das Leben einer Großstadt auSmachcn. Vordrucks Innerhalb der 11. Hauptversammlung der Bereinigung Deutscher Reisebüro» «. B, sand «m Sonnabend im großen Saale der Dre»d- «r Aausmannschast «ine össentlich« Sitzung »Ltt. Der Vorsitzende -er Bereinigung, Dirck- k, Soellrtch vom Norddeutschen Lloyd Bremen, begrüßte die zahlreich erschienenen Malteder und Ehrengäste herzlich Ober- regierungSrat Dr. Hü ne seid überbrachte »te Grüße der Sächsischen Ncgfcrung, der Meichsbahndirektion Dresden, der Handel»- und Gewerbekammern und der Kraftverkehr», »esellschaft Sachsen. Postrat Böttcher Uber- rnittelte die Grüße de» RctchSpostministe- riumS und der RetchSpostdtrektion Dresden. Liadtrat Köppen sprach sür. Rat und ktadtvcrordnete Dresden »ud sür den Säch sischen VerkehrSverband. Er prägte dabei da- Deutsche Wille. Dientta«. 27 Iamiar. 10.10: Schulfunk. 25 Minuten Musilihivrie. 11.30: Lehrgang für Landwirte. Dir. Dr. Stahl: Tierzucht und Tierbaliung. ttarlvfielmast bei Schweinen. 12.00: siranröiüch für Schüler. 15.00: Franrü ilch für Ansänger. 15.45: Kmderstunde. Märchen und Gesichten. 16.00: sirauennunde. Handarbeiten. Neue Netzarbetten: Gardinen. 16.30: Leipzig: Nachmittagrtonzert. 17.30: D Güntter Dehn: Tnren der werktätigen Jugend. 18.00: sieltr Dassel: Die russischen stlüchtUnge in Deutschland. 18.30: tzochschulfunl. Pros. Dr. A. Dietrich: Einsührung in d - Eeranlenwelt der gegenwärtigen Philosophie. 19.00: stranzö üch für Ansänger. 19.30: strannurt: Kornett zur steier de« 175. Geburtstage« von W. A Mo ari. Auss.: Dr. Ludwig Rottenberg «Cembalo und Klavier». Otto Plath «Englisch.Horn). 20.45: Hamburg: „Dr Mabuse". Hörspiel nach dem gleichnamiaen Roman von Norbert Iague«. 22.15: Berlin: Dr. Josef Rauscher: Politische Ikitungrschau. 22.45: Hamburg: Unterhaltungsmusik de« kleinen Norag-Orcheffer«.