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LF/Z lang- einen Der vieler sucht seine Zah»vasta. viel -« »rast! Ein RHinozero» hat eine Kühlerfigur auf der -l^ men, Ehrenwort! vcr von Paul Lindenberg. iSLl»».» Ler gvroüu»« m»»w» »»der et Mr! -« Nui zrüne i »ie Mi schlossen ^ctstio! Der gadare «üc» l Appara Kabare dem du bot die leit. »I ketten, Lchmte Sabarr Einhets lktn« A abends sich di« zur G, bringt. Abend« und »u Dagrgl nortrL, weis» r Heima! der S Henn anker < Anjah sind si üder-r dies« s rnorist jede L sein, Abend alter , sagen! seiner die sie seng t Debüt Ende: Ehrm ser. t gisch, schon Rund derar Di eine i sprach dieser Mira vorge gnügi nun « sicher N völlig fielen Haml Konz stund ein r «M Lond der t vrrgc dente nrr < kenn« 'tzsisissi 'f^'s^ 'tzs"s^ 'tzp's^'tzl''I^'tzk''Ijs''tzp'tzst'tzf''tzs''f^'tzf''s^ Mr haben eine Wohnung zu vermieten »Sieh mal, da» Rhinozeros!" Ra^"" Paul, da» ist doch etu Ylu-pserd! .vorzNalich", schlägt Mosebusch auf den Tisch. „Lie sind ja ein äußerst intelligenter Mensch und ein ff. Statistiker Und reden können Sic! Sie treten in meine Fabrik ein." Der dunkelhaarige Jüngling wird bläh vor Freude. Mosebusch zieht ein Panier ans der Tasche, und ste machen einen Anstellung» ver- trag. Dann trinkt der Jüngling seine Limonade an», steht aus, -rückt Mosebusch die Hand und deklamiert: „Ich werde da» Geschäft hochbringen, da» Schließlich schiebt sich «in dunkler, haariger Jüngling an Mosebusch' Tisch. «Gestatten?" fragt er. vorsichtig. „Darum bewirfst du den Kleine« -a mit Kastanien?" fragt die Mutter. «Weil ich mich nicht näher herantraue «— er hat Keuchhusten", erklärt Fritz. I» varietL ,FSir können noch nicht anfangen, die Ira ohne Kops ist noch beim Friseur!" Moder»« AaalOßi«. „Waß denken Ste", klana e» entrüstet, e» ist eine durchaus moralische Person." Ei»e andere Sncherin und Besucher:«, zwischen SO und -0 nicht aenan zu bestim mt», von weaen Paar, Leint. Tracht usw. Gatte Leiter irgen-etne» Institut». Wollte im Varten tm Sommer einen Tennisplatz und tm Vinter eine Eisbahn haben. Hvrre unseren Hund bellen: daß Ahr Hund? vehalten Sie Mosebusch stdt in einem Sayeegarten «lle id Minuten bestellt er einen Likör Die Kass««- trinkenden um ihn herum sind mehr oder «veniger entsetzt. Denn es ist vier Uhr nach, mittag» und Mosebusch mach« sonst einen bouetten Eindruck. Kunststück! »Ist Ihr Manu «trUtch so NebeuSwitrdtg, Frau Meyer?" „Und wie! Er denkt an «eine Geburtstage und vergibt mein Liter. Eines Nachmittag» blieb meine Iran über eine Stunde unten. Eine geschiedene VberlandaerichtSrStin — von der Schei. duna hatte sie gleich lang und breit er- zählt — war gekommen. Hundert Fra. gen, ob nicht Schwamm im Keller, der KücheuaLgnst nicht durcbsickere. Heizung ,m Vinter SO Grad R, d^nn sie leide an Rheumatismus und Hütte deshalb bisher in Wiesbaden gewohnt, in der VlaS. veranda müssten bunte Fenster eingesetzt werden, grelle Sonne könne sie nicht ver. trauen, auch nicht ihr Papagei, den sie leit »0 Jahren habe, die Treppe, die zum Gar ten slihrt, müsste vergittert werden, zivei Meter hoch, und schliesslich: die geforderte Miete könnte sie nicht bezahlen, ob eS nicht für die Hülste ginge . . . Auch dle wohlkonservierte vreSlauerln war nicht leicht zufriedenzustellen. vor allem sollte die Küche blau gestrichen wer. den, für blaue Gardinen würde sie sorgen, ihre Klotilde, die sie schon zwei Fahr, zehnte als Stütze habe, beanspruche diese Farve, auch in ihrem eigenen, dem Mäd- chenztmmer, daa beruhige sie. Da konnte meine Frau sich doch nicht enthalten: „vielleicht hat Ihre Klotilde mal einen blauen Dragoner geliebt?" Und er geht, gelüst aber noch einmal um und fragt: ,Ha. um wa» für eine Fabrik han delt es sich eigentlich?" „Nu, nms wird e» sein?" sagt Mosebusch „eine Likörsabrik..." H. Rtedau. da ... ich fiel die Treppe hinunter .. * „Schon gut, marsch tu» Bett, kein Mucks mehr." Natürlich hatte der Schlingel, wie «vir am folgenden Morgen von feinem Bruder hörten, sich, al- wir zur Ruhe gingen, in sein indianisches Kriegsgewand geworfen und auf die Einbrecher gewartet, immer zum Fenster hinansspähend. Seine „Einbrecher" waren ganz Harm, lose Men schelt. Aber natürlich war» in lener Nacht mit unserer weiteren Ruhe schlecht bestellt, denn meine Frau schreckte beim geringsten Geräusch auf der Etrase empor. Geuug von unserem Lei den-buche de» Vermieten-, von besten weiteren Eintra. gungen wir bald unverhofft verschont blieben. Al- ich eine Woche später von der Re. daktion nach Hause komme, fällt mir meine Frau sreudestahlend um deu HalS: ..Ganz «vas Neue»! Denk' dir. unser Direktor bleibt! Er hat Wien ausgcgcben nnd hier seinen Kontrakt auf zrvet Jahre ver. länaert!" „Grossartige Idee von dem Mann, und ich hab« auch eine solche: Telephoniere schnell an unser Fischgeschäft, ich sorge für das andere: Heute abend gibt» Krebse und Psirsichbowle!" „Ich kann nur eine Wovnung ohne Hund nehmen. Meine Schwteaermntk., bi« bei uns weilt, kann keine Hunde lei- den, sie ist mal als kleines Ktnb von einem Neusunbländer aebisten worden." Also wieder nichts! Ein lunger H»rr kommt im Krastwagen norg-sa-ren. Einglas im Anne. Gardenie t» Knopfloch de» tadellose» Tut». .Trinken Lie täglich so wo»?" fragt der ««der«, der übrigen» rot« Limonade durch «men Strohhalm «chlorst. „Täglich*, sagt Mosebusch, „Wieviel?" „Sm Turchschnttt Hwanztg." ^Zwanzig Ltttr«?* Der ander« schweigt. Dann sängt er an, Mosebusch etwa» vorznrechnen. „Zwanzig Li- Ure" zählt er, „da» sind tm Monat WO, t« Jabre 7900, i« io Jahren 72 OM. Rechnen wir da» Stück zu SV Pfennig, so gibt da» «000 Mart. Aber schließlich, Sy OOO Mark versaufen vier nitt>t, -aS ist Ihre Sache. Aber 72000 Liköre, da» sind 1800 Flaschen. 1800 Flasäxn enthalten 1850 Liter. Rechnen wir «0 Prozent Alkohol, dann gibt da» 540 Liter reinen Al kohol. -40 Liter Alkohol haben Lie getrunken, verehrter Herr! Da» ist eine Menge, die 5000 Liter Pilsener entspricht, oder 12000 Liter Lagerbier, vdor SO OM Liter Malzbier, oder 7500 Liter Moselwein. Sie haben also gewis sermaßen in den letzten zehn Jahren SO Tau- send-Lt er-Fäfler Malzbier getrunken ." „HöhS", versucht Mosebusch zu protestieren, ater -er andere schnurrt weiter: „Wenn ste -ies Bier tu Flaschen füllen und dt« Flafche« auseinan-ersteüen, dann gibt «» Ich hinaus auv dem vett und -ole aut dem Wäscheschrank meinen alten Arme«, revolver. Meine Frau: „Schnell, schnell ... tel-, phontere doch ... bad Uebersalllo». mando!" Vom Flur bringen recht bekannte sam. mcrude Laute: „Mein Knie, au, mei» Knie!" Als ich die Tür Sfsne, sehe ich. wie Frie. del, in Indianertracht, da» Gesicht rot be malt, in der einen Hanb eine Tasche», lampe, in der andern einen blecherne» Tomahawk, stöhnend vorbeihinkt, um wie- der in sein Zimmer -u kommen. „Beugel, wa» soll da» -lo- Heide», warum störst du un» —" .Ach, Papa", kam e» weinerlich hervor, „ich dachte ... die Einbrecher . . . halt« vorm Gartenzaun Gestalten bemerkt u»t Likör La» Autogram». In Aberdeen wurde ein WohltätigkeltA. fest veranstaltet, um da» Grundkapital für den Bau eines Krankenhauseß zusammen, zubrtngen. Der Festausschuß bat auch Bernhard Shaw in einem Schreiben um ein Autogramm, da» aus dem Fest ver. steigert werden sollte. Postwendend aut. wartete Shaw: „Ich gebe nie meine Unter, schrtst zum Verkauf. Ich steh« überhaupt auf dem Standpunkt, saß Krankenlfäufer nicht eine Angelegenheit -er privaten Wohltätigkeit sein dürfen. Spähet hatte Shaw allerdings die kleine Unatzsmert- samkett begangen, den Brief -u unter, schreiben. Dieser Vries erzielte eine» hohe« Preis ... „Schön, ich nehme die Wohnuna. Mein Name: Igo von HerligShausen. Will bald heiraten, sehr gute Partie, wollen viel Ge sellschaften geben." — „Können Sie Rcscr«nz«n aufweisen?" „Neferenzen? Warum?" „Nun, das ist bet uns tm Vorort so Sitte." „Schöne Sitte!" „Und die Miete muh ein halve- Jahr voran- bezahlt werde»." Da- Einglas siel aus -em Auge, der Jüngling ward nicht mehr gesehen! Ein Paar erscheint, sehr ansprechend, begleitet von einem jüngeren Herr». Alles wird genau besichtigt, auch bie Räume im unteren Geschoß. der Garten, dann wird nochmals ein Gang durch die Wohnung unternommen, er und sie slüstern un- -er junge Herr macht No. einem jüngeren Mann jetzt Wohnungen besichtigen und dann in der Nacht ein- brechen? Ich habe -«obachlet, wie sie sich auch mit unserem Rigo' — -ieS -er Name unseres Dobermanns — beschststigten und wie st« Lord' — so heißt der Schäferhund müereS Mieters — kaschelierten." „Dummer Junge, -um Detektiv bist du verdorben, in solchem Fall lockt man mich doch nicht von den Leuten sort!" Die drei entfernten sich böslich «ub »er. sprachen, sich bie Sache zu überlegen. Mehrsach vernahmen wir bann noch am Abend Frie-elS prophetisch« Stimm«: „In dieser Nacht wirb etngevrochen!" Um Mitternacht schlagen Mgo' und Lord' wütend an. Man hört Lärm und Vevolter. Meine Fran ruft bebend: „Die Ein- brecher! Dt» Hunde haben ste gepackt! Tempo. Flunsch hat sich ein schönes Auto ae. kaust, chaufficiru gelernt und ladet Antz zu einer Spazierfahrt ein. Flunsch ist ein vorsichtiger Manu und autelt unabänber« lich im Schneckentempo Sin Wegzeichen kündet: .,1S Kilometer!" „So",.jagt Flitz, „jetzt kannst -« wenig- steuS bibchcn schneller fahren!" emen Tur«, -er höh«r ist? al» der Himalaya, un- wenn — —" „Ich -ab« tu meinem Leb«» noch k«ln Malzbier «trunken". b«m«rkt Mosebusch. Ab«» -er Jüngling macht nur «tue Handbeweguna Er berechnet weiter, wie viel« Mensche» u»b Hunde mit der von Mosebusch vertilg»«« Al- koholmenge v«rgtst«t »erden könnten, wt« viele Schlangenbisse damit geheilt werbe» könnten un- wie viele Automobil«, Frank- lurter Würstchen. Streichhölzer mit -em V«- g«nwert -teser Flüssigkeit käuflich erworbe» werden könnte». Er schildert, wie ungefähr e» tm Deutschen Reich aussehen würde, wenn alle Mensch«» so süssen wir Mos«busch, un- wt«, wen» niemand auch nur einen Tropfen tränke. Uv- er führt Zahten auf, Zahlen, Zahlen, »»- envltche Rethen, unen-ttch« verechnnnge». Mosebusch -at Kill zugehört. „Sage» Lie mal", nimmt er plötzlich eine« Augenblick wahr, wo der dunkelhaarige Süna- Ung einmal Lust schöpfen muß, „wa» stn» Lie «igenNtch vo» Verus?" „Ich bin", sagt der andere, diesmal langsam und nachdenklüL »ich -in arbeUSio»." Jedenfalls »nerfronNH^ Trip heuert ein« klein« Jacht nebst vootsmann und segelt ins Meer hinaus. Sckmetbt eine Bö -aS Boot um. Trip und der Bootsmann reue» stch auf -eu Kiel. „Macht nichts", trgstet der vootSmann, „bevor es dunkel wieg, sl»-ei mau »nS bestimmt." „Na schön Ist sedenfalls anders", >llt Trip sich krampfhaft am Kiel „Ich verstehe", grinst der vootSmann, „wo Sie mich stutr-euweise bezahlen wüsten." tizen. Unser Quartaner Friebel Ist plötzlich da: „Papa, du möchtest sosort -um Tel«, phon kommen." Ich hinaus ins erste Stockwerk, Friedel hinterher: „Papa, das hab' ich -lob so ge sagt. Heute nacht wir- bei un» einge. brocheu! Da» da unten sind die Ein. --recherl Hast du denn nicht gelesen, daß ein älterer Herr nnd eine Dame mit „vite". sagt Mosebusch^ erfreut. watz machen zu können. Lie machen einen «vatz. Und alle 1ü Minute» bestellt Mose- eh «inen Likör. ' M