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t«r ^fpr-ch.««fchdch - "^»r t-1^U-r.: «lbgauprefs« ««sevttz ^933 Freitag, den 27. Oktober Nr. 2S2 und zwar alte Domstadt, die schon viele große Sun-- mand »rage, warum er diese Bewegung ge- f ^ann Ler Führer das Wort 2. sondern deren. e«a- ?latz ein der rlin -alz- r in rers en »er Tic man grifs vom S. 4. 5. cecher von reld^ angs-- unter nach- rwä!^ merie sofort t jede >em den ircke den zu ssar ren -er. mi- nen der der Der nen mit den. nete toh. be. nis. men glücks bahn te 38 erletz- vreux Laufe d lN lüge ittag star- dem raus n in rrbc- Tru- ^lug- i in ante« -auf- czen» Mr wollen lein Voll minderen Rechtes sein znee. oerer it 2« >etre- tanze Ver- und stört. mit rhin- und zchen. ttawa Die Riesenkundgebung in der Messehalle »n Köln, wo gestern der Führer sprach, gestal- Reichskanzler Adolf Hitler Stellvertreter des Führers, Rudolf Hetz Reichsminister Dr. Wilhelm Krick Reichsminister Hermann Göri»g Reichsminister Dr. Joseph Goebbels Mrnse aus, und minutenlang mußte der Führer «arten, bis sich der ungeheure Jubel gelegt hatte. vegenseitiges Wettrüsten der a«. Richt Bertrauen. sondern Miß trauen, überall, wohin wir blickten. Ber- rseille Vnrst- Hun- , nach ?r er- ügelt, Wll-Me m MV« HWWtlll geblich warte Deutschland seit 13 Jahren auf die Einlösung der Verpflichtung der anderen. Wer bedrohe die anderen Machte? Etwa wir? Und mit was denn? „Wir können sie Verwirklichung dieses Programms habe in den acht Monaten zielbewubt in An genommen. Tie Ausgabe, unser Volk Bruderkrieg zu befreien, sei gelöst. Un- mmen- ndikus : War- ittmoch natio- ireund- dieses oalver- schwer- denten. »er her st. Es eite die innissen mit Loschwttzer Anzeiger Tageszeitung für das östliche Dresden und feine Vororte. Haak^onto: otoMank vreabeu, Giro,affe Mase»itz Fr. « po-sth-ck-Kont»: Nr. 541 vreaL« tfiert". t nicht hielt istings rrobe- t Lon- einem abneh- lelangt keinen Gewaltiger Dauernaufmarsch in Sofia In der bulgarischen Hauptstadt hielt die Agrarpartei soeben ihren 25. Kongreß ab Da di« ge samt« Bauernschaft in dieser Partei organisiert ist, so. gestaltete sich diese Tagung zu einem Massenaufmarsch, wie ihn Sofia selten gesehen hatte. Mehr als 30 000 Bauern aus allen Teilen des Landes nahmen an der Veranstaltung t«tl. Auch der König und die Königin, sowi« die gesamte Regierung erschienen bet dem Aufmarsch — Unser Bild zeigt einen Ueberbltck über anmarschierende Bauernkolonncn mit ihren Fahnen, die sich zu der großen Kundgebung unter frei«« Himmel begeben. vögela Fracht- f der -türm. den rb und ort, in n. Die n Ber edende Volksabstimmung nicht um -er Negierung, son-em um -es Reiches willen! Sächsische DllMW » SWiM gründet, wer ihm den Auftrag und daS Recht dazu gegeben habe, so müsse er antworten: „Den Auftrag hab« ich mir selbst gegeben, und das Recht nehme ich mir aus der Er, keuutuis der kommenden Rot." Es sei das Programm der Bewegung ge wesen, alle Schwächen zu beseitigen an denen das deutsche Volk zugrunde zu gehen drohte. Für dieses Programm seien wir «inen Weg gegangen, der nicht immer von der Sonne be schienen gewesen sei, einen steilen Weg bis zum Besitz« d«r Macht. Aber er hab« die Auffassung, man werd« nicht Kanzler am der Ernennnngsurknnd« willen, sondern um das Ziel zu erreichen, das man versprochen habe. bi« 8 gespalten« Petit-Zeile mit 2s Solbpfenluaen berechnet, Reklamen die 4 gespaltene Zeil« Sotdpfennlgen. Anzeigen u. Reklamen mit platzvonchnften und schwierigen Satzarten werben mit 30 L —— Aufschlag berechnet. Schluß der Anzeigenannahme vorn,. 1^ Uhr Mir das Erscheine« t . ^oanion unv l^psomon der Anzeigen an bestimmten Tagen oder Plätzen, sowie für telephonisch« Aufträge wir» I Asgfptnm nltpiniüpr Air 4 I keine Gewähr geleistet. Insertionsbeträge sind sofort bei Erscheinen der Anzeige fällig f Viaf^Urly, ! Lei späterer Zahlung wird der am Tage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nung " 9A Jahrgang > » -t gebracht. Rabattanspruch erlischt: b. verspät. Zah lung, Klage ob. Konkurs d. Auftraggebers tzrudeint täglich mit den Sellagen: Amtl. Fremden- und Kurllst«, Agrar-Warte, Radio-Zeitung, Nur «m Viertel- l Antigen werden i llLndcken Lachen, Aus alter «.neuer Zeit, Moben-Zeitung,Schnittmusterbogm. Der Bezugspreis betr.monatl.M.2.-, f mit 100 Solbpfen s— und ar»«d««°n ! Rasewitz, Tollewt-er St »*§uch sernspr. aufgegeb verd.,kSnn. wir eine Derantw. bez. d Richtig^ nicht übemehm. ' SA. Jahrgang —— Vorbei ist die Zeit des Bruderstreits! Ter Führer sprach dann über Ausgangs punkt und Werden -er Bewegung, die ihren Ursprung im Protest gegen diese verhängnis volle Entwickelung habe, die man schon da mals voraussehen konnte. Und wenn ihn fe ¬ ier tosendem Beifall -er Massen rief der Füh rer aus: „Wenn heute in Deutschland noch jemand meint, es könnte die Zeit dieses Strei tes wiederkehren, nein! Sie wird nicht mehr wiederkehren. Die Parteien sind nicht ge schlagen, sondern sie sind überwunden. Die Autorität -es Reiches sei gestärkt worden, so daß an seiner Einheit niemand mehr zweifeln und rühren könne. Gewaltige Arbeiten seien begonnen und zum Teil bereits durchgeführt. Die Geschichte werde «ns einst nicht be streiten können, daß wir mutig an unsere Aufgaben herangegangen seien, unsere Versprechungen gehalten und mehr einge- WWrWSNWlW Berlin, 27. Oktober (Radw). Am Donnerstag ist bei den Kreis wahlleiter» sämtlicher Reichstaqswahlkreise der Wahl vorschlag der RSDAP. Dr Vie Reichstags wahl am 12. Rovember eingereicht war, den. Es handelt sich dabei, wie bereits angekündigt, um eine« einheitliche» Wahl- vorfchlag für alle Wahlkreise, der vom Führer und Reichskanzler Abolf Hitler geführt wird. Die ersten zehn Ramen, die auch auf den Stimmzetteln abgevrnckt werden, sind: - gobungeu und Feste in ihren Mau«rn sah, noch picht erlebt hat. Köln stand schon Len ganzen Tag über im Zeichen Lieser gewaltigen Kundgebung. Ein Fahuenwall gab der Stadt auch äußer» lich Las Bild eines großen Tages. Die ganze Weftmark «ahm teil an Liese« ge waltigen Erlebnis. Taasende von Kraftwagen, unter denen man auch zahlreiche ausländische Kennzeichen sieht, waren in -en Parkplätzen untergestellt. Die Messehalle war schon eine Stunde vor Beginn der Kundgebung bis auf den letzten Platz ge füllt. Auf allen Plätzen der Stadt waren Lautsprecher aufgestellt, die die Kundgebung übertrugen. Eine fiebernd« ungeheure Spannung lag über der Riesenversammlung, als sich der Be ginn der Kundgebung näherte und unter den > Klängen des Prüs«ntiermarsches «inige hun- i -ert Fahnenträger sich einen engen Weg durch di« wogenden Menschenmafsen bahnten. Ein > ungeheurer Jubelsturm erhob sich, als kurz darauf der Führer in der Halle eintraf. Kaum > konnte sich Gauleiter Staatsrat Grohe zu einer ^kpL-en Begrüßung des Führers Gehör ver- yjchMen. In markigen Worten gelobte er dem sichrer die treue Gefolgschaft des rheinischen u iZ^lkeS. löst haben, als i« acht Monaten einqelöst werde« sollt«. Ueber sechs Millionen Arbeitslose habe er da mals übernommen. Auf 3,8 Millionen feien sie nach kaum siebenmonatiger Tätigkeit ge sunken. ... Der Führer Z«gte dann cm «tnzelnen dar, welch gewaltiger politischer und Wirtschaft licher Kampf bereits üurchgeführt sei. und daß er, um den Fluch der Arbeitslosigkeit zu be seitigen, immer wieder zu neuen Angriffen übergehen werde. Insbesondere sprach er un ter stärkst«« v«ifall -er Rheinländer von feinem Kamps gegen Lie Zersetz»«- L«r Religio«. Es sei gelungen, Tavsende and aber TauseuL« von Priester« a«s -er Politik z« ziehe« «nd wieder i» Lie Kirche zurückzuführe«, ein Ergebnis, das viele vor wenigen Monaten noch als unmöglich angesehen hätten. Wir hätten gearbeitet, das Volk im Innern wieder zusammengefügt zu einer Ration. Sei es etwa eine Bedrohung der Welt, wenn ein Volk seine Arbeitslosigkeit beseitigt? Sei ek eine Bedrohung der Welt, wenn ein Volk seinen inneren Frieden herstellt? Es von Lasten be freit nnd seine Wirtschaft wieder in Gang bringt. Dieselben Völker, deren Presse schreibt, daß sie sich von Deutschland bedroht fühlten, hätten kein Verständnis dafür, daß sich Deutschland mit Recht bedroht fühlen müsse, wenn in andere» Ländern solch« Verleumdungsfeldzüge gegen Deutschland möglich feien, wie wir sie heute er lebten. (Fortsetzung auf der 2. Hauptblatfieite.) K M IM WMWW WW RI M Das gilt es am 12. November der Wett zu beweisen! «. Stabschef der SA-, Ernst Röhm 7. Reichsminister R. Walter Darr- 8. Reichsminister Franz Seldte 9. Vizekanzler Franz v. Pape« 1V. Reichsminister a. D. Dr. Alfred Hugenberg Der Einheitswahlvorfchlaa soll im gan ze« etwa 800 Ramen enthalten. Es si»d «. a. sämtliche bisherigen NeichStagsabge- ordnete» der RSDAP. wieder aUsgefleUt worden. Wie «»eit auch andere Persil», lichkeiten kandidieren, «wer im einzelne» noch nicht z« erfahren. Der Rcichswa-lvorfchlaa (die Liste für die Verrechnung der Reststimmen), der bis zum Sonntag beim Reichswahlleiter eingereicht «»erden mutz, dürfte »or»»S« sichtlich be« EinheitSnWhloorfchla- i» *e» Wahlkreise» entspreche». 186 000 Rheinländer stimmten dem Führer begeistert zu, als er in seiner Rede erneut den Versailler Vertrag und seinen Geist in schar fen Worten anklagte sowie seine folgenfchwe ren Auswirkungen nicht nur für das deutsche Volk, sondern für die ganze Welt auszeigte. Dieser Vertrag habe wirtschaftlich und poli tisch das Gegenteil von dem gebracht, was die Völker berechtigt wa.en, von ihm zu erwarten Er sei «in Werkzeug geworden für jene, die sich als vorberechtt^t fühlten un- andere als zweitberechttgt betrachten. Richt Friebe« fei eingekehrt, soadern N«, sicherheit, nicht Abrüstung sei eingekehrt. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Rates zu Dresden für dte Stadtteile Wasewitz, Loschwitz, Weiher Hirsch, Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laubegaft (ll. und lll. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der Amtshauptmannschaft Dresden. Verlag: «Nb-au-Duch-ruckere, un- Derlag-anfia« Hermann Seyer » Vree-en-Nasewitz. - Verantwortlich sür Lokale« und ftir -en übrigen ZnhaU «ar, Drache Dre-v-n-Älasewitz. nicht bedrohen, und wir haben sie nicht be t«t« sich zu einem Ereignis, wie «s selbst die j droht."