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M'MW M WW W iS W MM Rauschning fährt nach § arfchau Kofferpacken in Genf u Ihr sehnlichster Wunsch sei, auch nach hin einen echten Frieden zu erhalten Deut den eine Sira Erre nung. außen und Mar geh« 50 reit St« Sk« rün eine konnnunistische Kundgebung gegen die Ver haftung deutscher kommunistischer Führer st-A Die Kommunisten, die zu Len deutschen Ver tretern vorgelassen werden wollten, wurden von einem starken Polizeiaufgebot zerstreut. Eine zweite Kundgebung wurde von der Polizei im Keime erstickt. Nach der Amtsübernahme Ler neuen Regie rung in Danzig halben der Präsident LeS Se nats, Dr. Rauschning, und der stellvertretend« Präsident Greiser, wie amtlich gemeldet wird, den Wunsch geäußert, einen offiziellen Besuch bei der polnischen Regierung in Warschau ab- zustatten. Im Einvernehmen -wischen der polnischen Regierung und der Regierung der freien Stadt Danzig ist dieser Besuch aus den S. 7. festgesetzt worden. Dabei ist in Aussicht genommen, bei diesem Besuch sich über di« Möglichkeit der Auf- nahm« unmittelbarer Verhandlungen über bestehende Meinungsverschiedenheiten zu ver- ständigen. Fede Forderung aber bedeute da- Wachsen öer Stabilität nicht nur de- Deutschen Reiche», sondern überhaupt der Verhältnisse auch der anderen Staaten. Die Kundgebung endete mit dem Gesang -eS Deutschlandliede». stero h. erst tago drei Prii men erla Am nack h ran Lern für ganz Mitteleuropa bedeuten, und die wirtschaftliche und politische Weltkrise in» Un- ermessene steigern. Jed« Schwäch«»« de» »e»e» Deutschland» bedentr als» eine Stärk»«» des Welt« k»mm«nism»s. Mas In ei nung ei brach c «eise Y in Brar baS Fei In - straße, Auto zr lttzung« geführt In d Radfah schwere -rank« Vor in eine eine O kaufen, er die I mitgeb aber so mit m entkom Im k. bis Werte zeuge We innere Stück Dame In Konto Täter 30X20 betrat lasch ei Jr Einbr nütztg Geld! Ker- i gold" das Problem »nserer Zett, die soziale Frage i« Sinne eines echte» Sozialismus z» löse», -. h.: I« Sinne einer staatlich gesicherte» soziale« Gerechtigkeit. Ueber ein» müsse sich ferner die Welt im kla ren sein: Ein Sturz Hitler» würde et« furcht- bare» Ehao» nicht nur für Deutschland, son- ar Fnfolg dir Reicht bauern « ausfall Dresden- 4. «ach ten-Hbf., in bezug auf Luftangriffe beleuchtet, aber auch auf anderen Gebieten, wie auf dem Ler Kolo nien ist Deutschland die Gleichberechtigung versagt. ES ist nötig, daß wir den Kampf um die Revision de» Versailler Vertrage» weiter führen, bi» er endgültig erledigt ist. Der Letter des Außenpolitischen Amte» der NSDAP., Reichsletter Alfre- Rosenberg, hielt eine Ansprache, in -er er einleitend darauf hinwies, daß die Entente ihren eigenen Bor- frtedenSvertrag, auf Grun- -essen Deutschland die Waffen niederlegte, gebrochen habe, .md daß folglich der Versailler Vertrag moralisch ««Halt» bar und auch unrechtmäßig zustande . gekommen sei. Er schil-erte sodann die entwürdigenden Frie- bensbeLingungen und erklärte weiter: Wenn heute -te anderen Staaten nicht ab- rüsten, so seien sie ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Sie hätten also mit -er Re- viston der Verträge begonnen, ihre eigenen Verträge verletzt und daher jedes Recht ver- loren, weitere Forderungen zu erheben. Die deutsche Revolution sei eine Revolution -eS sozialen Friedens und der BolkSversöh- Die Vertagung der Abrüstungskonferenz bi» zum 16. Oktober wird jetzt in allen Konferenz kreisen endgültig angesehen und wird heute vom HauptauSschuß amtlich bestätigt werden. Bot schafter Nadolny wird hierbei in einer grunb- sätzlichen Erklärung noch einmal die schweren deutschen Bedenken gegen die Vertagung -um Ausdruck bringen. SS bestätigt sich «««mehr, baß bi« Ver tagung a«s de« ausdrücklichen W««sch brr ««glischex Regier««- erfolgt ist, während die französische Regierung gegenwärtig auf dem Abrüstungsgebtet sich gewisse Zurück haltung auferlegt und der englischen Regierung die Führung überläßt. Jedoch stößt die Ver tagung auch in neutralen Kreisen auf wachsende Bedenken. Di« Auffassung wird laut, daß für eine praktische Weiterführung der Berhandlun- gen auf dem Wege privater Besprechungen keinerlei Garantien vorliegen. Präsident Henderson soll beabsichtigen, gleich nach der Ber- So geschehen im Februar 1918! Die Regierung der? Vereinigten Staaten hat bisher geheim-kalten« Urkunden au» der Krieg-zett veröffentlicht, au- denen hervorgeht, daß Amerika am 16. Februar 1S18 -er öster reichischen Regierung finanzielle Hilfe angeboten hat, falls Oesterreich sein Bün-nts mit Deutsch land breche und einen Sonderfrieden schließe. Lr führte u. a. aus, eö müsse ei«e lebe»di-e Verbindung geschaf fen werde« »wische* dexe«, di« de« Rxxd« fn»k führe«, »nb de«««, di« ihn hör««. Was im RundfunkverbandSwesen »och vorhan. den sei, müsse sich entweder in den Rational- sozialt-mus einglte-ern oder verschwinde». Po litisierung des Rundfunks heiße nicht- ander«» als -aS, wa- im Volk« lebendig sei, auch gei stig zur Wirkung kommen zu lassen. ES,sei nur noch eine Frage von Woche», daß die Kurz- wellenamateur« im Rahmen d«r nattonalsozta- ltsttsche» Disziplin frei arbeite» könnte». Der Rundfunk werde in Zukunft keine Spttzengehäl- ter von phantastischer Höhe mehr zahle». Wen» bis heute noch Alfred Braun 64000 Mk. un- der frühere Intendant Plesch 59000 Mk. vom Rundfunk beanspruchten, so werd« d«m in kurzer Zett abgeholfen werden. Di« soziale« Gegensätze, die im R«*df»«k geherrscht hätte«, würde« axfhörex. Wenn der Rundfunk sparsam arbeite, werde eS möglich sein, bi» -um Winter au» der alten Gard« der Partei 100 Arbeitslosen eine» Platz in den Funkhäusern zu verschaffen. Zum Schluß machte Ra-amovsky -te Mittet- lung, daß all« 28 Rundfunkapparate bau«nde Firmen gemeinsam «inen Volksempfänger zum Preis von 76 Mk. geschaffen hätten, der in Kürze herauskommen werde. tagung im Juli eine Reise in die Hauptstädte der Großmächte anzutreten, insbesondere auch mit -er deutsche» Regierung in direkte Bespre chungen einzutreten. Auf deutscher Seit« wirb dies« »e»e Wexdxng der Abrüst»«gSk»»f«re»z mit außerordent licher Besorgnis »erfolgt, da »o« Präsiden- de» der Abrüstungskonferenz bisher keinerlei praktische v«ra»tie» für ei«« Einschaltung ber deutsche« Regie««»- t» die ko«me«den privaten Bes»rech«»-e« -e-ebe» »orte» fi»d. Die grobe unvermeidliche EndauSetnander- setzung über die grundsätzlichen Streitfragen ist praktisch jetzt auf Mitte Oktober verschoben wor den. Jedoch wird allgemein damit gerechnet, daß im Oktober ein« neue fristlose Vertagung der Abrüstungskonferenz mit d?r gegenwärtig ange wandten Begründung versucht werden wird. Die deutsche Abordnung beabsichtigt, bereits heut« nach Berlin -urückzukehren. werd«, »nb auch mit in -i« Zukunft hinzu- wachse« vermöge. ßk log« Wort dara»f, haß Re prioat« J»t. tiati»« »»b«di»-t erhalt«» bleib« al» Vor. a»Sf«tz»»- für die S»twickl»»- der -roß«» wirtschaftliche« Möglichkeit««, di« i« Deutschland »»« sich -e-ebe« fei««. Er tr«te ein für -t« Autorität -er Persönlich keit. Man sehe vielleicht tu sein«m «ig«n«« Zentralverlag «in Unternehmen, -aS «tn«r Partei gehör«. Dies«- Unternehmen aber könne genau so gut einem einzelne» Mann« gehören. Denn wenn «S auch im Besitz« ber Partei sei, so sprech« in dies«« Unternehme» -och nur «in «inzig«r Mann, ber verantwort lich« unb allein entscheidende Generaldirektor. Schon au- dieser «igenen Einstellung könn« man ersehen, baß unfer Kampf »icht gegen de» Unternehmer al- verantwortliche» Träger -«» Untern«hmenS gerichtet sei, sondern nur gegen «in« Press«, die Ihr« Aufgabe -er Ra tion gegenüber nicht erkannt hab«. 1. Hbf, 2. Juli 3. Wieder einmal fehl- geschlagene Hoffnungen Auf -er Weltwirtschaftskonferenz herrschte am Mittwoch wieder eine stark pessimistische Well«. Selbst Ministerpräsident Macdonald soll sich in Prtvatunterhaltungen dahin geäußert haben, daß die Hoffnung auf greifbare Ergeb- niste gering sei. Auch in den wirtschaftlichen Unterausschüssen sind jetzt starke Stockungen ein- getreten. Wir lassen nicht locker I« -em geschmückten Sitzungssaal des Reichstages in -er Kroll-Oper fand am Mitt wochnachmittag die vom Arbeitsausschuß Deut scher Verbände veranstaltete Kundgebung aus Anlaß -eS Jahrestages der Unterzeichnung -e» Versailler Diktats statt. Der Präsident -eS Arbeitsausschusses, Gouverneur z. D. Dr. Schnee, führte in seiner Eröffnungsansprache u. a. auS: Der Arbeitsausschuß deutscher Der- bände hat bald nach Inkrafttreten der unser Vaterland knebelnden und diffamierenden Be- stimmungen des Versailler Diktates den Kampf ausgenommen gegen die Kriegsschuld' lüge und um die Revision des Diktats und hat in all den Jahren nach Bildung 'einer deutschen Einheitsfront gerufen. Heute -rauche ich diesen Appell zur Einigkeit nicht zu wiederholen: denn die Einigkeit ist unter Führung des Reichskanzlers Hitler hergestellt worden. Trotz mancher formeller Anerkenn»»-«« ist aber heute «och die Gleichberechtignng Deutsch!««-» keineswegs Vorhände«, vor alle» »icht a»f de« Gebiete ber Abrüstung »nb ber Sicherheit. DaS Uebersliegen Berlins durch fremde Flug- z«»-« hat blitzartig unser ungeschützte- Land * Deutschland- geht das Bestreben offenbar dahin, et«« Regelung zu erzielen, durch welch« bi« politische Betätig«»« her Geistliche» küufttghi« »»terb»»be» wird. Eine solche For-«rung dürfte im Vatikan kaum auf grundsätzliche Ablehnung stoßen. Auf -er an-«ren Seite wird man im Vatikan Wert darauf legen, stab katholische Schule und Er- zieh»»- gesichert bleiben. Wie dem auch sei, der Abschluß eine» RetchSkonkorüat«» würde nach Lage -er Ding« für -a- Zentrum bedeuten, daß eine seiner bisher wichtigsten Stützen, die Getst- ltchkett, i» Zukunft auSstele. I« Erkenntnis dieser Sachlage »eh«» sich in ZextrnmSkreife« hi« Stim me», bi« ei»« rechtzeitige Unpass»»- an bi« t»»«rp»Üttsche Entwickln«, forder«, waS nur durch Selbstauslösung -er bisherigen Parteiorganisation«» geschehen könne. ES steht dahin, ob die verantwortlichen Parteiinstanzen sich rasch gemrg zu den notwendigen Entschlüssen aufraffen werben. Raö Che »ach ab ! «aö An einem Strange ziehend Der neue Vorsitzende des Vereins Deutscher Zeitungsverleger, BerlagSdivektor Amann, machte sodann programmatische Ausführungen zur Neugestaltung de- ZeitungSwesenS und LeS Presserechts. Er betonte, das deutsch« Berlegertum be kundet durch seine heutige entschiedene Stellung nahme -um neuen Presserecht den Willen, in vorderster Front am Wieberaufbauwerk unsere» Führer- mitzuwtrken und alle Pflichten zu er füllen. Die Doppelstell»«- d«S ZeitungSverlegerS i» seiner wirtschaftliche« Auuktio« al» Unternehmer ««d t« seiner geistige» Fm»k- tio« al» Führer -er Zeittm- schließt auS, -aß er im Rahme« -es nexen berxfSstäxdi- schex Aufbaues «xr tt» die Kategorie b«r rett» wirtschaftlichen Unternehmer eixgeorb« «et wird oder gar in dem ReichSstaxd de» Handels unterzubringen ist. Deshalb ist die Frage zu prüfen, ob vom Verein Deutscher Zeitungsverleger di« Bildung eine» RetchSstandeS ber Presse anzuregen ist, d«r alle Berus-angehörigen von Pressebetriebe» umfaßt. Demgemäß begrüßen wir Len deutschen Redakteur al- den hervorragenden Mitarbeiter an der geistigen Gestaltung unserer Zeitungen und sind gewiß, baß die Gemeinsamkeit unserer Ziele zur gedeihlichen Zusammenarbeit bei tragen wird. Wir hoffen, -aß die Arbeit zwi schen Verlegern und Redakteuren sich in ber deutschen Presse zukünftig segensreich für da» BolkSganze auSwirkt. Wettervorhersage. Noch Fortdauer der kühlen Witterung, keift bewölkt: strichwess« Regen bei an- Kommunistische Anpöbeleien London, 29. Juni (Radio), vor -em Dorchester-Hotel, in -em die deutsche Abordnung zur WeltwirtschaftSkonf«renz wohnt, fand am Mittwochabend, wie NewS Throntele" meldet, „Zurück nach Asien" Einflußreiche japanische Blätter berichten, daß Japan aus -er chaotischen Lage -er übrigen Welt die Schlußfolgerung ziehe und sich mehr nach Asten hin orientieren werbe. Der Boykott japa nischer Waren durch England, die Arnahme de» Marinebauprogramms durch Amerika, die Miß erfolge in Genf und der Verlauf -er Welttvtrt- schaftsckonferenz — LaS alles hätte Japan zu einer Politik zurück nach Asten" gezwungen. Die kommenden außenpolitischen Entscheidungen Japans würden nicht mehr auf Konferenzen und in Verhandlungen mit -en europäischen Groß mächten fallen. Der Schwerpunkt liege für Tokio jetzt vielmehr in der Bildung des Blocke» der astatischen Mächte Japan», Mandschukuo» und China». Hier werde die Einigung der gelben Raffe -urchgeführt und die Abwehr gegen den nächsten Aufmarsch -er weißen Nationen vor bereitet wer-en. 3a« Am r Mich d etwa 14 bahn, te Flugplal anspruch lehrend« baß bei diesen während wurden. Straßen wöhnlick Um « M erm Berkehr fahrtsw Wagens Strecke Auf der Be die Bei draht 1 Kraftw Menst am Volke! soll die Aufgabe des Rund funks sein Auf -er Versammlung deS ReichsverbandeS deutscher Rundfunkteilnehmer in Berlin machte am Mittwochabend -er Reichssendeleiter und Beauftragte deS ReichSmtnistertums für Volks aufklärung und Propaganda, . Radamovsky, grundsätzliche Ausführungen über -ie Aufgaben und den Ausbau deS deutschen Rundfunkwesens. Vernünftig, wenn es ehrlich gemeint ist In -<r Stadtoerordnetenfltzung in Siegburg ist die ZentrumSfraktton, -te mit 15 Stabtver- ordneten von insgesamt 2S -ie absolute Mehrheit tt« Stadtparlament hatte, auf einen Appell -eS Bürgermeister» -in, mitMwirken am Wohl und Ausbau deS vaterlande-, und sich etnzureihen in -i« -roß« Volksbewegung, geschloffen der zehn- köpftaen Gtabtverordnetenfraktion -er NSDAP, als Hospitant beigetreten. Hitler an die deutschen Zeitung-Verleger Am Mittwochvormittag trat in Berlin -er »«ugewä-lt« Borstan- -e- Verein» Deutscher ZeitungSv«rleg«r zusammen. Reichskanzler Hitler hielt bet dieser Gelegenheit «ine Re-e, bet -er «r u. a. ausführte, wir befänden uns mitten im Stadium -er Vereinigung -er Verhältnisse, bi« den früheren Austan- -er B«r- wirrung und Verirrung geschaffen habe». Da er glaube, -aß auf -te Dauer dt« Press« nicht existieren könne, wenn nicht ganz klar ein« Entscheidung über die Richtung -ervortrete, -t« nun «nbgültig als Gieger in Deutschland an zusehen sei und -i« deutsche Zukunft bestimmen werbe, begrüße er «S, -aß dt« deutsche Ber- leg«rschast sich von sich aus bereits mit diesen Tatsachen abgefunden habe und gewillt sei, auf diesen Boden zu treten. I« schneller dieser UebergangSzustant beseitigt werde, um so schneller und sicherer werd« -ie deutsche Wirt- schäft unb damit das notleidende ZettungS- gewerbe wieder in Ordnung kommen. Es sei «icht -ea-fichti-t, etwa ««r StaatS, zeit»«-«« t« Deutschland heranszu-ringen, was seine» sonstigen wirtschaftliche» U«f, fass»«-»» völlig widersprech«» würde. Aber man müsse selbstverständlich jedem ein zelnen die Pflicht auferlegen, -aß er im Sinn« der großen weltanschaulichen Linie mitarbeite. ES sei selbstverständlich, daß «ine gesunde Wirt- schäft nur dann entstehen könne, wenn endlich -te politischen Streitigkeiten entschieden seien. Die Würs«l seien nun gefallen und er danke den AeitungSverlegern, -atz sie selbst bereit seien, diese Entscheidung anz«erk«nnen. Di« Maßnahmen auf wirtschaftlichem Gebiet seien bisher nicht vergeblich gewesen. 1,7 Milli»««« Mensche« f«ie» bisher wieher tt» die Betrieb« -»rückgeführt, davon mindestens 700 000 über die normal« sommerliche Aufwärtsentwicklung hinaus. Der Generalangriff gegen die Arbeitslosigkeit be- ginn« «ist jetzt und werde mit immer gröberer Energie geführt. Er sei überzeugt, daß dieses Problem absolut gemeistert und gelöst werd«. Zuvor müsse aller di«-- da» politische Problem ex-gültig gelöst werdex: Ueber, wix-x«g -e» Parteienstaat«» der Ber, gangenheit. Der Kanzler richtet« zum Schluß -en Appell an -ie ZettungSverleger, sich 100prozentig hin ter -i« in Deutschland gefunden« Lösung zu ft«llen. Es werde im Laufe ber Zeit wi« immer im Wirtschaftsleben auch im Zeitungswesen das «in« oder ander« zugrunde gehen, aber ins gesamt -och «in gewisser Stand -eutscher Ver leger übrig bleiben, der dann gesund sein Alle Gewalt hat einmal ein Ende Die von der Groß-Berliner NSDAP, am 14. Jahrestag ber Unterzeichnung des Versailler Diktat- veranstaltete Lustgartenkundgebung war mit etwa 60000 btS 70 000 Teilnehmern ein ge waltige- Bekenntnis zum Kampf gegen die Fesseln von Versailles. Neben der SA., SS., -er Hitlerjugend und einem zahlreichen Publi- kum waren Zehntausend« vok Mitgliedern ber NSBO. direkt aus den Betrieben herbeigeetlt, viele Transparente mitfühlend, die -ie Zer reißung jene- schmachvollen Diktats forderten. Der preußische Landtagsabgeordnete und stell vertretende Gauletter -er NSDAP. Groß- Berlin, Görlitzer, erttmerte a« WilsonS 14 Punkte, an Scheide, «MmS Aussprache von der Hand, die »er, dorren müsse, an die Rolle Erzbergers nnd d«S jüdische« Finanzkapitals, de« Berlnst der deutschen Ehre nnd all die anderen furchtbare« Folgen, die dieser Vertrag für -aS de«tsche Volk gehabt hat. All« Gewalt habe aber einmal ein Ende. „Wir bekennen unS zu dem ewigen Schwur, der in einem Kampflied ber SA ertönt: „Wir woll'n nicht ruh'n noch rasten, bis Deutschland ist be freit!" M MV M UM W Protestkundgebungen gegen das Versailler Diktat