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chorals „Wie sie so sanft ruhn" und dem Senke« -er mnflorten Fahnen in die Liese geglitten war, Hauptmann-Stellvertreter Lehmann dem toten Führer und treuen Kameraden einen letzten Gruß und eine herzliches Hab« Dank in die Ewigkeit nach. Seine 88jährig« pflicht- getreue Arbeit in der Wehr mache ihn unver gessen. Aber auch nach außen hin wurde seine Arbeit für das freiwillige Feuerwehrwesen an- erkannt. So wurde er vor Jahren -um Mit- glied des Bezirksausschusses berufen und zum Borsitzenden des Bezirksverbandes Ler Frei- willigen Feuerwehren gewählt. Amtshaupt manschaft und Städtisches Feucrwehramt haben seine gewissenhafte Mitarbeit immer zu schätzen gewußt. Dies kam auch in den, Scheidegrub Branddirektor Ortlophs zum Ausdruck, der noch einmal des Verstorbenen hervorragend« Tätigkeit nicht nur für -j« eigen« Wehr, sondern auch für Verband, Ausschuß und Amtshaupt mannschaft rühmte und ihm Dankesworte nach- ries. Wie Hauptmann Lehmann für die eigene Wehr, so legte Branddirektor Ortloph für die Berussseuerwehr und den Bezirksverband prachtvolle Blumengebinde am Grabe des toten Kameraden nieder. Unter den Klängen -er Loschwitzer Feuerwehrkapelle, die auch die Trauermusik gestellt hatte, marschierten dann die gesamten Wehren zu Ehren des entschlafenen Führers nach dem Feuerivehrdepot' an der Albert-Allee, vor dem nach einem Dank des Hauptmanns für das große Trauergeleit ihre Auflösung erfolgte. Bühlau. Vandalismus. Unbekannte Burschen haben, wahrscheinlich in der Nacht zum Mittwoch, auf dem Korrzcrt- platz im Waldpark Bühlau ihre Zer störungswut in rohester Weise ausgelas sen. An der Lchankhalle zerschossen sie, vermutlich mit einem Katapult, 14 Fen sterscheiben; in den unter dem Musik pavillon befindlichen Keller stiegen sie nach Eindrücken eines Fensters ein und zerschlugen eine Menge des dort unter gebrachten Gastwirtschastsinventars. Außer dem Demolieren von Gaslampen stahlen sie noch 50 neue Glühstrümpfe. Der Scha den ist sehr erheblich. Wer zu dieser ver werflichen Tat irgendwelche Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu fetzen. Ottendorf-Okrilla. Einbruch. In der Siedlung wurde nachts ein Kolonial- lvarengeschäft erbrochen. Den Dieben fie len größere Mengen Lebensmittel, Scho kolade und Tabakrvaren in die Hände. Vereinigung von Hainsberg und Soßmannsdorf Die Gemeindeverordneteukollegien von Hainsberg und Coßmannsborf, die am Milt» wochabend in getrennte« Sitzungen tagte«, nähme« Anträge a«f Bereinigung der Orte Hainsberg und Coßmanusdorf ««ter dem Ra» men Hainsberg an; hierbei findet eine Bestre» bung ihren Abschluß, die bereits ihre« Ur» sprung in der Vorkriegszeit hat. Zur die Jugend! Wir haben in Sachsen doppelten Anlaß, uns des Äugendherbergswerkes aiMnehmen: Sachsen ist reich gesegnet mit besonderen Naturschönheiten und Sachsen hat eine Äugend, die im besonders dichtbesiedelten Lande aufwächst und deren Hunger nach Luft und Sonne besonders groß ist. Die Jugendherbergen wollen beides zueinander bringen. Mehrtägige Wanderungen sollen durch billige Uebernachtungsstätten er möglicht werden. Schüler und Äugendliche sollen in die Lage versetzt werden, die Heimat kennenzulernen und offenen Auges zu schauen, was die Natur uns schenkt und was unsere Väter geschaffen haben. Aus dem Gestein und den Bergformen spricht die Urgeschichte, aus den Bauten der Menschen, aus der Art der Siedlungen und aus der Sprache wird der Gang deutscher Geschichte und die Art deutschen Volkstums lebendig. 150 solcher Jugendherbergen sind in Sachsen geschaffen worden; 386 570 Ueber- nachtungen waren es im Jahre 1032, die dort geboten werden konnten. Der Gau Sachsen mit seinen Ortsgruppen, Städte und Gemeinden, Bezirksverbände uNd Ver eine haben gewetteifert, um das Jugend herbergsnetz aufzubauen. Eine einheitliche Leitung für die nach Größe und Art ganz verschiedenartigen Jugendherbergen bildet der Gau Sachsen, dessen Führung das Deutsche Iugendwerk (Hitlerjugend- Bewegung) in Händen hat. Gauführer ist der Landesleiter des Deutschen Jugend werkes, Gustav Horschig. Wirtschastsnot und Erwerbslosigkeit machen dem Werk viel zu schaffen. Es muß erhalten werden um der Gesundheit der Heranwachsenden Jugend willen, für die Luft und Sonne, Heimatliebe und Wissen um das eigene Volk Lebensnotwendigkeit ist. Der Gau Sachsen wendet sich deshalb mit Sammlung und Werbung an alle Kreise der Bevölkerung und weiß, daß sein Ruf nicht unerhört verhallen wird: „Helft unserer Jugend zu Sonne und Heimatliebe!" Wafferstand der Elbe Ka. Mo. Br Me. Le. A. Dr. 17L.: >31 -3- 44 457 >54 >8 —143 18.5.: >33 4 32 >1 >5« 4 75 437 -132 Der „Stahlhelm" muß erhalten bleiben! In der neuesten Nummer des ^Stahl. Helm" macht der BundeZführer Reichs. arbeitSmtnister Selbte bemerkenswerte Ausführungen über Sie Zukunft -es Stahlhelm; denn darüber — so heißt es u. a. — besteht zwischen dem Führer der nationalen Revolution, dem Lan-ler des deutschen Bölkes, und mir, dem Gründer und Führer des Stahlhelm, keine Mei, nungsverschtedenheit: Nicht -er Organifati»,, -es Stahl helm znliebe, «och »e«tr«r mir per sönlich zuliebe, muß der Stahlhelm erhalte« bleibe» in feiner Art und in seiner Arbeitsstrnktnr, san-er« «« des deutsch«» Volkes »»Ule». Die Kräfte des alten Soldatentums, die in langer und opferreicher Zusammen, arbeit gestaltet und erprobt sind, haben Werte der Tradition und der Bindungen hervorgerusen und lebendig gemacht, die am wenigsten entbehrt werden können, wenn von innen und von außen gefähr liche Gegner das Werk -er nationalen Revolution bedrohen. Fch habe Ver ständnis dafür, daß in Kreisen der natio nalsozialistischen Partei die Stellung nahme zu einer pol,tischen, aber nicht par- teipolitisrhen Organisation, wie es der Stahlhelm ist, nicht immer ganz einfach ist. Aber -SS Mrd sich bei O»t<» »Ule« über. wt»be» lasse«. Denn -er Stahlhelm muß sein und blei- den wie er war. um seiner Aufgabe wil. len, um Les -rutschen Volkes un- um des Wertes willew den er für das Schick sal -es lettischen Volkes nicht nur gehabt l-<E sondern heute hat und in Zukunft Haven wird. Amtlich wird mttgetetlt: Der Reichswirtschaftsminister hat sich ver anlaßt gesehen, die Kommissare beim Reichs- verband der deutschen Industrie, Dr. h. c. Wa gener und A. Möllers, M. d. R., darauf hinzu- wetsen, daß ihre Vollmacht sich nur auf den Geschäftsbereich des Reichsverbandes und der ihm augeschlossenen Bexbände erstreckt, und daß sie sachlich nnr so weit geht, die Anpassung die ser genannten Verbände an die neue Wirt schaftsführung zu gewährleisten Lichtspieltheater Der Dresdner Filmpremieren-Dteustag brachte uns wieder drei Erstausführungen, von denen uns der „TK.-Film", „Salon der Dora Green-, der im „Universum" gegeben wurde, am mei sten interessiert hat, nicht allein, weil der ver arbeitete Stoff uns eine amüsante Handlung versprach, sondern weil wir im Film auch eine große Reih« ganz bedeutender Darsteller Wie dersehen sollten. Die Handlung dreht sich um Letzte Meldungen Der französisch« Staatspräsident antwortet Roosevelt. Paris, 18. Mai (Radio). Der franzö sische Staatspräsident hat in Beantwortung der Botschaft des amerikanischen Staats präsidenten nachstehendes Telegramm an Roosevelt gesandt: „Ich habe die Botschaft erhalten, die Sie mir in Ihrer Eigenschaft als amerikanischer Staatspräsident übermit telt haben und danke Ihnen für dies« Mit teilungen. Ich möchte keinesfalls versäumen, um die hohen Gefühle und Ähre aufrichtige Liebe zum Frieden, ebenso wie Ihren ehr lichen Wunsch zu einer wirtschaftlichen Wie deraufrichtung der Völker zu begrüßen, di« Ihnen diese Botschaft diktiert haben. Die französische Regierung wird in demselben Geist und in voller Lebereinstimmung mit dem Ziele davon Kenntnis nehmen." GS war nicht Roosevelt« letzte« Wort t» der RdrüstuugSfrage. Washington, 18. Mai (Radio). Als erster praktischer Erfolg des Reichskanzlers Adolf Hitler kann die Tatsache gelten, baß sich das Interesse der amerikanischen Regierung in stärkstem Maße der Wirkung der Kanzlerrede auf die Pariser amtlichen Stellen zuwenbet. Es verlautet, baß Norman Davis der französischen Regierung beruhigend versichert habe, daß der Roosevelt-Vorschlag nur ein erster Schritt für wertere amerikanische Vorschläge auf dem Gebiet der effektiven Abrüstung und eines Konsultativpaktes darstekke. Allgemein wird angenommen, daß Norman Davis am Freitag in Genf weiter« amerikanische Schritte bekanntgeben werbe. Im Gegensatz zu bem äußerst günstigen Eindruck der Hitlerrede in den Washingtoner Kreisen verhält sich die Neuyorker Morgen- presse abwartend. Die' „Reuyork Herald Tribune' erklärt, nach eingehender Unter- suchung der Rooseoelt-Botschaft und der Hitlerrede könne man sagen, daß außer einer „schöneren Phraseologie" eigentlich alles beim alten geblieben sei. Das ebengenannte Blatt und die „Neuyork Times" sagen, daß erst praktische Ergebnisse in Genf die Auf richtigkeit der deutschen Haltung beweisen könnten. Milchstreik -er Farm«« i« Wl«eonfin. Milwaukee, 18. Mai (Radio). Der von den Farmern in Wisconsin ausgerufen« Milchstreik nimmt immer bedrohlichere Formen an. Nachdem am Montag 3500 Farmer die Schließung der großen Käsefabriken in Shawano durch Drohung mit der Sprengung der Werke erzwungen hatten^ kam es am Mittwoch zu schweren Zusammenstößen. Der Gouverneur hatte die Wiedereröffnung der Werke angeordnet und zur Bewachung eine Abteilung Nationalgarde aufgeboten. Zwischen den Nationalgardisten und etwa 1000 Farmern entspann sich darauf ein heftiger Kampf, bei dem die Nationalgarde mit der blanken Waffe gegen di« Farmer vorging und auch Tränengas verwendete. Auf beiden Seiten gab es über 100 Verwundete, darunter zahlreiche Schwerve l'tzte. Der Gouverneur har die Mobilisierung weiterer 14 Kom panien Rationalgarde angeordnet. Die Farmer haben alle Landstraßen besetzt und verhindern jede Milchzufuhr. Große Milch mengen werden vernichtet, um einen höheren Milchpreis zu erzielen. Moskau zur Kauzlererkläruag Moskau, 18. Mai (Radio). Die gesamte sowjetrussische Presse veröffentlicht heute ausführlich di« außenpolitische Rede des Reichskanzlers Hitler. In russischen politischen Kreisen wird die Rebe als ein großes politisches Ereignis bewertet; sie habe klar gezeigt, daß D«lffchland unter keinen Umständen auf den Grundsatz der Gleichberechtigung verzichten werde. Deutsch land habe durch die Friedenserklärung des Reichskanzlers bewiesen, baß es nicht rüsten wolle, es verlangt aber die Abrüstung der übrigen Länder, damit der Gefahr eines Angriffs gegen Deutschland begegnet werbe. Die Reb« des Reichskanzler» werbe in den kommenben politischen Verhandlungen über die Abrüstungsfrage eine große Rolke spielen, weil sie die Grundlage für eine Verständigung Mischen Deutschland und den anderen Mächten barftelke. Der einmütige Beschluß bes Reichstags sei eine gewaltige Kundgebung gegen bi« Vertreter bes Nev- sailker Systems gewesen. - 434 388 75 83 62 49 49 48 48 »1 d» v» u rieb 44-48 38-43 32-36 38—39 38 38—37 35—36 PlloSNUSA mit Bad in Blasewitz zum 1. Juli 1983 ge sucht. Off. u. B. LL4 an die Elbgaupreffe in Blasewitz. Prell« «üröOüg Lebend- j Scht^ Gewicht WM 240—300 P L «,« 200—24OPft> von 180-200 Pfd kiM ' "« 1 —1 .. . ,1 " Schlachtvtetzprelse «rf de» Dresdner Dtehhofe 18 Mak 1933 littlM- «. H»ch»eitssa-rte» zu b lligsten Preis«» Fr««» »«Mich. Cvfsebaude Tei. Dresden 14 787 Cossebaude SM ») Doppellender beste, Mast d» s " «1 Sauen pis«»rme« B«»»tIwL»z« »d V«« Keti», Dekor« tioue» in allen Ausführungen und Preislagen empfiehlt 0. KI«»,, Loss«da»d« 7. Uberstau»; 45 Kinder (4 Ochsen 40 Vollen. 1 KÜ-«) 5 Kälber 144 Schon — Schwell» > Auftrieb: 5 Ochsen. 43 volle» 1 Kühe. 251 Schal«: zusammen 1102 Nuwuwmeprwl« Ude, Ao«» von »«« Auftrieb« »Uw — Scheie mwtSndtIch« Hertunfl. tdeschäfiegong: KGd«e. Schwell» mittel Die Prelle ind Marttpveü« nächrrrn gewogen« Ti«r« und chiteßen ämi- ch« Lpe»e« de» Hand«!» ob Stall für Frachten Markt- und verkausstoften, Umsatz. i««r soww de« natürlichen ch«w,cht»»«ftust «in erheben lich allo ««»enttich über di« stalhfteSe. die Werkspionage, und zwar sucht die „Konkur. renz" in den Besitz der »oustruktionspläne sitr einen neuen Ozeandampfer zu gelangen. Rach, dem viele Versuche fehlgeschlagen haben, be- dient man sich der Mithilfe einer Kabarett- sängerin, ohne daß diese von dem Vorhaben der Spione etwas ahnt. Es wird oberhalb der Wohnung des Schiffsbaukonstrukteurs ei» „Salon der Dora Green" ausgemacht, und ma» versteht es so einzurichten, daß die „Pläne* doch gestohlen werden können. Der Abschluß ist insofern versöhnlich, als diese Pläne doch wieder dem rechimäßigen Besitzer zugestellt werden können. In überragenden Rollen sind Mady Ehrt- stians, Betty Bird, dann Paul Hartmann, Alfred Abel, Kurt Vespermann tätig. „Sag wir, wer d« bist?" Ebenfalls ein „TK.-Film", entstand nach dem erfolgreichen Bühnenstück „Madonna, wo bist du?" Es dreht sich um einen Schlager, den der Komponist populär zu machen versteht, indem er in Rundfunkpausen immer die gleiche Frage ertönen läßt: „Madonna, wo bist du?" Manches Frauenherz fühlt sich durch diese Frage betroffen, auch die Operettendiva Gilda Garden, die schon seit Jahren auf das große Erlebnis, auf die große Liebe wartete. Den Ersehnten lernte sie auch auf einem Faschings fest kennen, verliert ihn aber im Trubel. Am anderen Morgen nun hörte sie im Rundfunk die ominöse Frage: „Madonna, wo bist du?" Und tagelang klang ihr diese Frage ins Ohr, bis der Zufall noch einmal den Geliebten ent- gegensührte. Liane Haid ist die Darstellerin der weiblichen Hauptpartie, ihr Gegenspieler Victor de Kowa: in weiteren Hauptpartten sehen wir Fritz Schulz, Otto Wallburg, Paul Otto, Paul Btensfeld, Gertrud Wolle, Olly Gebauer und Senta Söneland. Die Besucher des „Prinzeß-Theaters" verließen befriedigt ihre Plätze. ch Die dritte Erstaufführung lenkte unsere Schritte nach dem „Capitol", das uns mit einer Metro-Goldwyn-Mayer-Produktton in deutscher Sprache: „Der Mut zum Glück", bekannt machte. Die bereits verlobte Jan Nash verliebt sich in einen Spieler und Spielklubbesitzer, den ihr Vater in einem großen Prozeß erfolgreich ver teidigt. Sie kümmert sich nicht um die Ein wände, die ihre Eltern machen und erliegt völlig dem Spieler, der sie auch heiraten will. Zur rechten Zett aber erkennt Jan, daß sie einem „schlechten" Kerl ihre Liebe geschenkt hat, der schließlich von einem seiner Gegner niedergeschossen wird. Wir erleben hochdramatische Szenen, die von den berühmtesten amerikanischen Darstel lern zu unerhörter Wirkling getragen werden. Wir heben nur Norma Shearer und Lionel Barrymore hervor. Trotz amerikanischen Ur sprunges dürste dieser Film recht viele Freunde in Dresden finden. P. U. Gleichschaltong im 8. Vezitt Freital D. T. Die im Turngau Mittelelbe-Dresden durch geführte Gleichschaltung hat auch im Bezirk Freital einschneidende Veränderungen in orga nisatorischer und personeller Art gebracht. Aus diesem Anlaß fand sich der Bezirksturuaus- schuß am Sonnabendnachmittag in der Turn halle Frrital-Potschappel zusammen, Bezirks- turnwart Werner gab nach begrüßenden Wor- ten s«in« Wiederberufung zum turnerischen Leiter bekannt. An Stelle des langjährigen stets treu bewährten BezirkSvertreters Lorenz ist vom Gauturnwart -er bisherige Frauen- turnwart des Bezirkes, Turnbruder Albert, zum BezirkSführer des Bezirk«- Freital be- rufen worden. Da es nach Leu neuen Glerch- schaltungSbestimmungen kein« Bezirksfachwarte m«hr gibt, sondern sich -er BezirkSturuwart, bzw. der Bezirksführer seine Mitarbeiter vou Fall zu Fall beruft, löst« sich der Bezirksturn- ausschuß nach dieser letzten Sitzung auf. Be- zirksturnwart Werner nahm Gelegenheit, den nunmehrigen Bezirksfachwarten a. D. für die im Laufe der Jahre geleistet« Arb«it s«inen Dank auszusprechen. Der neue BezirkSführer Albert dankte Turnbruder Loreuz für seine fast 40jährige Tätigkeit in der Turnerschaft und für die langjährige vorbildliche Führung des Bezirkes Freital als Bezirksvorsteher. Di« Turnoer«in« 1877 Dresden, Dr-Plauen, Dr.- Coschütz und Ntedergorbitz gehen vom 6. Be zirk weg und werden dem vereinigten Dresd- n«r vezirk zugeteilt. Dem Bezirk Freital werden dafür die bisher dem Bezirk DippoldiS. walde angehörenden Turnvereine Rabenau „Vorwärts" und Rabenau l einverleibt. Es gehen hiernach ca. 3000 Bereinsmitglieder vom Bezirk Freital weg, neu kommen hingegen nur ca. 500 dazu, so -aß sich der Bezirk in der Mtt- gli«derzahl wesentlich oerkleinert. Des wetteren wurde die Ausgestaltung des diesjährigen GötzwandertageS am 25. Mai (Himmelfahrtl nach Grund-Mohorn anläßlich der dortigen Turn- und Gptelplatzweihe nochmals durch beraten. — Ab 7 Uhr versammelten sich die Turnwarte und Vorturner d«S Bezirks zur BeztrkSlehrstunde im Männerturncn. — Die anschließend« Sitzung «röffn«te Bezirksturn. wart Werner mit begrüßenden Worten. Di« Tagesordnung behandelte im wesentlichen di« Neuorganisation des Bezirk««. Den auslchei- denden B«r«in«n wurde der Dank für die lang, jährig« tr«u« Mitarbeit durch Werner zuteil. DaS in den Vereinen «inzuführende Wehr- turnen nahm ebenfalls einen groben Teil -er Verhandlungen ei«. Als letzter Punkt wurde der Gepäckmarsch nach Grund-Mohorn am 25. Mai genau durchberaten und di« ganz« Brr. austaltung kurz skizziert.