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Alle Stoffe, welche durch den BMkreiSlauf das Hirn durchkreisen oder durch elektro magnetisch« Kraft im Kopfe ausgespeichert wer den, müssen erst den Hals passieren. ES ist daher für die Beurteilung der quantitativen und qua- litativen Beschaffenheit d«S Blutes da» Studium des ausdrucksvollen Halses sehr wichtig. Menschen mit dick-m vorderen Hal» neigen zum Uebermaß im Genuß der Nahrung. Ge meint sind die Massen unter dem Kinn biS Brustübergang, was nicht verwechselt werden darf mit Schilddrüsenschwelluug«, di« «f q» dere Ursachen zurückzuführen find. Nebenbei bemerkt, lehrt die Erfahrung, daß starke Schild drüsenerkrankungen trotz phrenologisch gut aus geprägter Anlagen BehtrnfunkttonSschwLche Her vorrusen. Der stark entwickelte Hal» beider Seiten läßt un» den Grad de» Seben»- bzw. SicherungStriebeS erkennen, der sich je »och Vorherrschen ter Mafien im vorderhal» «ehr für da» persönliche Wohl, und Vorherrschen der HalSmafien im Nacken für daS Wohl -er N«h- kommenschaft äußert oder auch mit anderen Worten: am Vorderhal» erkennt man au» der quantitativen und qualitativen Stoffbeschaffen- heit dortseibst die Art der chemischen Funktionen aller Drüsen, Lymphgefäße usw., während man aus der Art, der Stärke und Plastik d«S Nak- kens den Grad der motorischen Srafteutfaltung, bzw. der Knochen- und Muskelkraft erkennt. Da aber jeder Lebensäußerung ein bestimmter Reiz vorangegangen sein muß, haben wir auch mit dem Empfindungsvermögen des Menschen zu rechnen, und wi« stark dieses ist, da» offenbart un- n. a. auch der SeitenhalS. Hi«r zeigt sich also Krankheit, Gesundheit, Härte, Kampflust und Widerstand, di« Gemütlichkeit und Anschmieg samkeit deS Individuums. Di« ganze elektromagnetisHb Spannung d«S / Innenlebens, der Stoffgruppierung gibt sich in der äußeren Beschaffenheit de» Halses zu erken- nen. Der Herkules wird mit starkem HalS und Nacken dargrstellt. Menschen mit weichen, dün- nen Hälsen neigen zu Furchtsamkeit aus Schwächegefühl. Menschen mit kurzen Hälsen sind gewöhnlich erregbarer Natur, weil durch die kürzere Entfernung zwischen der Zentrale des Blutkreislaufes, dem Herzen und dem Gehirn, der Zentrale deS Empfinden», daS Blut schnel ler und folglich auch heißer durchs Hirn strömt und dieses reizbarer macht, als bei den Lang- Hälsen wo da» Blut nicht mit kurzer, gespannter Kraft durch» Gehirn eilt, folglich auch ruhiger die Gehirnadern passier. und reizloser rollt. Menschen mit kurzen Hälsen, mögen sie auch »och so ruhig sein, werden sie erst gereizt, so können sie schneller zu unvernünftigen, leidenschaftlichen Handlungen hingerificn werden. Der schön« und edelgeformte Hal» ist der Ausdruck aller edlen Instinkt« im Menschen, alle» edl«n Wollen» und Strebens und der Maßstab d«S guten Takt, gefühlS. Da die Stimm« im unm'ttelbaren Zusam menhang« mit d«m Gehirn steht, so spiegelt diese sowohl Sörperbeschaffenheit al» auch qualitativen Gehirntätigkeit wider. An» der Stimme »nd an» der Sprache läßt sich daher ebenfalls da» Innere benrteilen. Eine hart«, rauhe Stimm« z«ugt von hartem, rohem Gtoffausbau mit viel Kalk und Stickstoff im Körper, wie sie bei robusten Schwerarbeitern vorherrscht. Ein« volle, laute, metallreive Stimme zeugt von eisenhaltigem Blute: ein« volle weiche Stimme von Letmfubstanz und Fett- gehalt. vleichsüchtige, Schwindsüchtige und Fie- berschwache haben eine dünn«, matt« oder heifere, dumpf« un- klanglos« Stimm«. An dem To» der Stimm« erkennt man HerzenSgüt«, Zorn, Falsch heit und Tücke. Der Ton d«r Stimme übt mei sten» einen hypnotischen »der magnetischen Ein fluß au». Wie da- Kommando deS Heerführer» au» seiner Kehle schallt, so wird e» auSgeführt. Da» Gebrüll de» Löwen künd«t die furchtbare Kraft und Roheit, die Blut und Verderben, Do- und Vernichtung will. Da» Helle, kurze un scharfe Gebell deS Hundes kündet den Mut de» Tiere». Der vollkrähende Hahn drückt sein Gelbstbewußtsein in starkem Maße au». DaS monoton« Ochsengebrüll verrät rohe Gefräßig- keit, Dummheit und Stupidität. Der Schlag der Nachtigall und der Sang der Lerche bekunde» die Feinheit der stofflichen Blutmisch«»«. sowie auch di« Feinheit der Organe und di« Schönheit de» bewußten Empfinden». Je weicher und edler die Stimm« wird und bestimmte artikulierte Laute hervorzubringen vermag, desto reicher n d edler hat sich bet dem Menschen die Sprache .-bildet. Wir sehen hieraus, wie aus dem Inneren und Aeußeren deS HalseS die Wesensart erkenn, bar ist. Die Schönheit der Haltung uud Bewegung de» Halses. wa» dnrch Diät, nebst der Pfleg« der schöne« edlen Aussprache und des Gesanges, zu erzielen ist, muß jeder Jugenderzieher erkennen un- be rücksichtigen. Wo der Gesang gepflegt wird, da erhält und erzieht sich «in gutes und gesunde» Volk. Mit Impertinenz in Lauten un- Worten kann man empfindlich« Menschen durch Wieder- holung zum Wahnsinn un- Verzweiflung trei ben, andererseits durch ermutigende Worte Be- drückten und Verzweifelten Tr- st und Hoffnung, Mut und Leben einhauchen. Wie empfindlich nicht nur Menschen, sondern auch Tier« hierin sind, weiß jeder Tierhalter zu ber-ch'en. So rein und klar nun Laute un- Wort« das innere We. sen wtedergeben, wenn sie aufrichtig natürlich sind, so verderbenbringend kann die Sprache werden durch Verstellung der Laute selbst, durch Verstellung der Gefühle und Begriffe, welche nicht im Einklang mit dem psychischen Eharakter der Worte stehen. Deshalb benötigen wir -um sichere« Selbstschutz -ring«»» eine zuverläfitge Methode praktischer Menschenkenntnis, wte st« Earl Hüter ls 1S1S) lehrte, um unS vor Schäden Die neue Elbbrücke bei Tangermünde im Vau Die Brücke, die dem Fußgänger-, Wagen- und Eisenbahnverkehr dienen wird, mißt eine Länge von 847 m auf 23 Pfeilern und anschließend 600 m Damm. Sie erhält eine Höhe von 18.50 m und eine Breite von 14,50 m. Die Spannweite deS Hauptbogens mißt 120 m. Schiff bereits auf hoher See war, wagte er sich aus seinem Versteck hervor. Er wurd^, nachdem er sich einigermaßen von den ausgestandenen Entbehrungen erholt hatte, an Bord mit Arbeiten beschäftigt und ist nun glücklich, den neutralen Hafen erreicht zu haben. Humpert ist zu Pferde von seinem Truppenteil entkommen und hat am ersten Tage über 5V Kilometer im Sattel zurückgelegt. Er ließ dann sein Pferd stehen und setzte seine Flucht uuter größte« Entbehruugen zu Fuß fort. Schließlich hatte er überhaupt nichts mehr zu essen und »vagte ans Furcht vor Ent deckung nirgends, sich Lebensmittel zu be schaffen. Tagelang lebte der Flüchtling nur vou Walser. Er wird so bald wie möglich nach Deutschland abgeschoben werden. Schanghai-Expreß entgleist. Der Schnell zug Nanking—Schanghai ist bei Seuchen entgleist. Der Zugführer hatte die Halte- siguale, die Rottenbauarbeitergaben, über sehen. Die Zahl der Toten und Verwun deten wird auf etwa 9V geschätzt. fchen KrachtüampferS „Granaba" der ans der französischen Fremdenlegion entkom mene 26jährige Deutsche Karl Humpert eingetroffen. H., der früher Elektriker in Hamburg mar und vor einem Jahr zur Fremdenlegion gegangen war, hatte sich in dem tunesischen Hafen Sousse auf den Dampfer geschlichen und sich dort unter einer Ladung Esparto (trockenes Grass verborgen. Erst nach vier Tagen, als das Ms-'.' die drei ersten Flutöffnungen neben der Hauptöffnung messen je 56 m, die »übrigen je 28 m. Das Gewicht ist auf 20 000 Zentner berechnet. Die Kosten sind auf 4)4 Millionen Mark veranschlagt. Begonnen ist sie am 1V. Juni 1931. Die Fertigstellung ist für Ende Mat 1933 geplant. — Am 28. Oktober wurde der große 22000 Zentner schwere, 110 m Über- Unser Bild zeigt das Einschwimmen der Brücke. Aus aller Welt Mit eine« «ene« Trick arbeitet eine Ltnbrecherbande, die abends in die Villa -es Architekten Meyer-Lyken in Berlin, Besteud eingedrungen war. Gegen 9 Uhr läutete das Telephon und das Dienstmäd chen wurde non einer Männerstimme auf- aefordert, sofort nach dem U-Bahnhof Westend zu kommen, um die Gattin des Architekten abzuholen. Die Angestellte kam dieser Aufforderung nach, wartete etwa zwanzig Dtinuten vergeblich am Bahnhof und kehrte dann zurück. In der Zwischenzeit waren Einbrecher in die Räume eingedrungen und hatten einer Dame, die zusammen mit ihrer Tochter -ie unteren Zimmer des Hauses bewohnt, tzchmucksachen im Werte von 30 000 Mark entwendet. Von den Dieben fehlt jede Spur. Racheakt eines Unterweltvereins. Nachts kam es in Berlin wiederum zu schweren Ausschreitungen von Mitgliedern der Berliner Unterwelt. Kurz nach 22 Uhr fuhren in einer Taxe mehrere Männer vor einem Lokal in -er Quitzowstraße vor, zogen, nachdem sie das Lokal betreten har ten, Pistolen aus ihren Taschen und gaben blindlings eine Salve von Schüssen ab. Dann verließen sie ebenso schnell wie sie gekommen waren, -ie Gastwirtschaft, be stiegen die mit laufendem Motor wartende Autodroschke rrnd fuhren in rasender Fahrt davon, ehe einer von ihnen auch nur erkannt werden konnte. Durch die Schüsse wurde der 38jährige Schankwirt Schreiber, der Besitzer der Gastwirtschaft, in Schulter und Handgelenk getroffen: ein 43jähriger Kaufmann Gentz, der als Gast in dem Lokal weilte, erhielt einen Streifschuß an der Schulter. Von den Tätern fehlt bisher jede Spur: es handelt sich um einen Racheakt eines Unterwelt vereins. Brillantendiebstahl im D-Zug Köln- Frankfurt. Einem Kaufmann aus Ant werpen wurde im D-Zug Köln—Frank furt ein Briefumschlag mit über 200 Bril lanten im Werte von 16 000 Mark gestoh len. Der Kaufmann war in einem Abteil -ritter Klasse eingeschlafen. Dabei wur den ihm von einem Unbekannten die wert vollen Steine aus der Tasche geholt ohne daß er etwas merkte. Von dem Dieb fehlr jede Spur. Therese Neumanu willigt in die klinische Untersuchung ein. Wie oberpfälzische Blätter melden, liegt aus München bei den kirchlichen Stellen eine Nachricht vor, wonach Therese Neumann in Konners reuth die klinische Untersuchung, von der m den letzten Tagen im Zusammenhang mit der Freisinger Bischofskonferenz die Rede war, hinnehmen will. Eine Schutzhütte ausgeraubt. Unbekannte Täter haben die 2400 Meter hohe Schutz- hütte Sedlo Vahy in der Hohen Tatra, die höchstgelegene Touristenhütte in der Tschechoslowakei, ausgeraubt und die Ein richtung demoliert. Die Schutzhütte, die der Klub tschechoslowakischer Touristen mit großen Opfern erbant hatte, sollte in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit übergeben werden. Auch Frankreich hat seine« „Hummel". Frankreich hat jetzt auch seinen Fall Daub mann. Ein Deserteur, der die Papiere eines im Kriege gefallenen Kameraden gestohlen hatte, wurde nach 14 Jahren als Ähwindler entlarvt und in das Pariser Untersuchungsgefängnis eingeliefert. Im Jahre 1915 wurde der Jäger zu Fnß Grandadam als vermißt gemeldet: nie mand zweifelte daran, daß er gefallen war. Als die Eltern nach Beendigung -es Krieges die ihnen znstehende Pension verlangten, erhielten sie die Antwort, daß ihr Sohn in Wirklichkeit desertiert sei. Tie Behörden verlangten außerdem die sofortige Rückerstattung -er Prozeßakten. Fast 14 Jahre lang suchten die Eltern nach ihrem vermeintlichen Sohn der in zwischen seine Strafe verbüßt hatte nnd mit unbekanntem Ziel ans Nanc« ver schwunden war. Gestern gelang es der Polizei, ihn in einem Pariser Vorort ans, findig zu machen. Bei einer Gegenüber stellung mit den alten Lenten ergab sich, daß es sich um einen Schwindler handelte, der die Papiere des tatsächlich gefallenen Grandadam gestohlen hatte. Drei tollwütige Huude überfielen anf einer englischen Farm die Schafherde. Bon 150 schafen waren 82 tot oder so schwer gebissen daß man sie töten mußte, als man nach gefährlichem Kampf die Hunde vertrieben hatte. Der Rest der Herde mußte dann ans einem Teich ge- rettet werden, in den die Schafe sich in ihrer Angst geflüchtet hatten. Deutscher flieht aus der Fremdenlegion. In Aberdeen ist an Bord -es norwegi- worden, die im Ehaco die Leichen von hundert bolivianischen Soldaten aufgefun den hat. Allem Anschein nach sind -ie versprengten Bolivianer verdurstet. Ssiö Todesopfer eine» Taifuns. Wie -ie Agentur Jndopacifique aus Saigon mel- det, hat der Taifun, der am 15. Oktober über -ie anamitischen Küstengogenden hin weggegangen ist, 300 Todesopfer gefor dert. Der Sachschaden ist ungeheuer. MM ' <