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MWWWWWWWWWWWWWM Nch ml- wirst ihm vor, sich -le For-errm- gen -er Reichsregierung zu eigen gemacht zu haben. Perttnax fordert im .Echo -e Paris" -en französischen Mtnistervräfi. oenten auf, unter diesen Umständen lieber -ie Gefahr eines Scheiterns -er Konferenz -u laufen, als -en unannehmbaren Kor» oerungen -eS Reichskanzler- nachzugeben. Der außenpolitische Berichterstatter -<S „Journal" stellt fest, für Frankreich spiele »ie HAße »er e»-- „iiitlgen Absinbuvfl ,«r eine mtter- georduete Rolle, -le Hanvtsach« seien klare »»- genaue Texte, »ie reine ge fährliche« Andeutung«» in -e-ng «ns -ie Abrüst««g ««- -le verantwortnng am Weltkrieg euthtelte« und -ie Solidarität -er europäischen Mächte gegenüber Amerika garantierten. Der .Petit Puristen" ist der Auffaffulm, daß Deutschland auf dem Gebiete -er Ab rüstung' und -er Gleichheit kefnerlet Zugeständnisse gemacht werden dürften. Der Führer der Sozialisten, Leon Blum, fordert im „Populaire" die amerikanische Regierung auf, endlich ihre Stellung ln der Kriegsschuldenfrage bekanntzuaeben. Die Lausanner Konferenz könne sich nn- möglich bei dem Vorspiel aufhalten, ehe das wirkliche Problem in Angrist aenom- men werden könne. Entweder gebe ba- amerikanische Orakel eine Antwort auf diese Frage, oder Europa höre auf, auf die Stimme Amerikas zu horchen. Vesonnenhelt an der Themse London, 7. Juli (Radio). .Times" sagt in einem Leitartikel, Fransteich müsse di« großen Vorteile einer Regelung für die finanzielle Entwicklung des eigenen Londes erkennen. Es habe zu viel Delo ausgegeben, und die Rache sei durch die allgemein« Welt krise beschleunigt worden. Die finanziellen Schwierigkeit«« sete« -e» sonder- durch die Kosten für da- «atio- nale Wiederanfbauprogrannn gekommen. Wie im Innern Opfer gebracht werden müß ten, so mühten auch Opfer hinsichtlich der Reparationen gebracht werden, eh« man an eine Wiederholung denken könne. Für Deutschland könne niemand die vorgeschla gene Endzahlung als eine Behinderung der finanziellen Entwicklung ansehen. Pape« könne jederzeit sog«, daß er kei«« audereu Bedingungen habe erhal ten können und ein Fehlschlag de« deut schen Kredit schwer erschüttert habe« würde. Wenn in Zukunft die Pararaphen über Re parationen und die Kriegsschuld keine Wir» kungskraft mehr hätten, so müsse dies bis Stellung des Kanzlers stärken. * Macdonald am Montag i« Lo«do«. London, 7. Fuli (Radio). Wie ver- lautet, beabsichtigt Ministerpräsident Macdonald am Montag im Unterhaus im Rahmen einer allgemeinen Aussprache über die Weltlage Erklärungen über die Lausanner und die Abrüstungskonferenz abzugeben. Was bleibt ihm anderes übrig! Washington, 7. Juli (Radio). Das Staatsdepartement stimmte der Vertagung der Abrüstungsverhandlunaeu zu, da man keinen Weg sieht, «inen Zusammenbruch -er Konferenz aufzuhalten und den Hoo- verplan zu verwirklichen. Staatssekretär Stimion ist auf Grund -er letzten Ent wickelung in Genf überzeugt, daß letzten Endes doch drastische Rüstungskürzungen vorgenommen werden. Die amerikaniiche -lbordnung wird während der Vertagung nach Washington zurückkehren. Sie haben es eilig Die amerikanischen Ozeanflieger Jame- Mattern und Bennett Griffin sind gestern um 17,40 Uhr auf dem Tempelhofer Feld glücklich gelandet. Die Flieger, die Dienstag gegen Mitternacht von Harbour Grace auS zur Atlantik-Ueberquerung im Rahmen ihre- ge- planten WeltflugeS gestartet waren, wurden be- retts gestern vormittag um 10L0 Uhr über Nord- irland mit östlichem Kur- gesichtet. Sie haben demnach die zirka 3200 Kilometer lange Atlanttk- strecke in der phantastischen Zeit von etwa elf Stunden bewältigt, müssen also eine Durch- schnittSgeschmindigkeit von annähernd 800 km in der Stunde entwickelt haben. Wahrscheinlich hatten sie, da die Geschwindigkeit der Maschine etwa 250 km beträgt, günstigen Rückenwind. Mattern und Grifsin wollen den gerade vor einem Jahr mit 8 Tagen 15 Stunden und 51 Minuten von ihren Land-leuten Post und Gatty aufgestellten Rekord für einen Weltflug unter bieten. Die Flugroute soll Uber London, Berlin, Moskau Omsk, Jakutsk, Fairbanks Edmonton und Alberta zurück nach Neuyork führen. DaS amerikanische Flugzeug hat in rund 18 Stunden nach keinem Abflug von Harbour Grace Berlin erreicht. Die amerikanischen Weltflteger sind bereits am Mittwochabend um 2102 Uhr vom Tempel hof auS zum Wetterfluo nach Moskau gestartet. MU-MV Ak MM LMIlt Mil MMkl mit Rahe -er neue Tages tionalsozialisten, des Zentrums und der Deutschnationalen beschloß der Ausschuß, dem Landtag die Aushebung der Immun»- Wettervorhersage. Taubstummenanstalten", M«ist schwach« Wind«, vorwiegend au- westlichen Richtungen. Langsamer Bo- 1 wölkungsrückgang. Vielfach Nebel. Etwas StaatStheater »Volksschulen* Reichsregierung in der großen Dresden' anstatt«« auf Aufhebung der Immunität geordneten. Mit den Stimmen Anträgen von Ad der Na- wandt« sich Titel Wege- »Höhere Lehr .Berufsschulen" Staatsbauschulen' schul« in Th«rn«-t «nfznlSse». AU, diese» Antrag stimmten die Soztal-emokrate», Hst Sommnnifte», die Demokraten »nd -er Wirt, schaft-parteiler Knnath. (Hätte K. nicht mit dafür gestimmt, wäre, da Stimmengleichheit, der Antrag abgelehnt worden.) DaS Hau« trat darauf in die or-nung «in. Finanzminister Dr. Hedrich gegen den Ausschußantrag, beim rth, dem neu« Kabinett von Papen als Außenminister und General von Schleicher ihm als Reichswehrminister angehören würden, ist seinerzeit schon angekündigt worden. der Getreidepolittk wird -ie während deS ganzen Jahres Linie -urchhalten. Der Bauer kann demnach Herrn Brauns Immunität ist aufgehoben „Enthüllungen- Vorgeschichte -er Regtemmg^ bMnutg. und „Fachschulwesen" im wesentlichen in der AnSschußfafsung und sämtlich gegen die Ltim- :ne« der Kommunisten angenommen. h. Mitb stmtrates , Nusiktn Etadtverori schäft im W erhebung - l8W angeoi zur Gemei den erlasiei Haushaltpl holungs sicht auf d von 100 00t dringender von 10 000 den Einba Zimmern , Anliegerbe die Teilbe durger St: messungSai in der Bo und Renn 7300 R M. h. Sch» sämtlichen polizeiwaö die zur 2 dienen. 2 die 0>eschä bestimmt i den Berk« stimmt. 2 Stellen di Len nicht h. Per ReichSbah 1. Juni n Abteilung Friedr bahn befö h. Erz Lehrerve den wir vielen die ihne Entwicke ihrer Ki einfach Lchwieri Answir! meisten den ElN Schule bedräng ziehung, Schule Beratur Kinder eine An lehrer 1 unentgc Verfügt ten sint ner Lel 10, zu e h. « omnibm läßlich ! Verstört im große« ««» ga«-e» mit geräumte« Speicher» i» -a- «e«e Er«tejahr et«. Zur Erhöhung der AufnahmefähtgkeU sollen den Käufer» uameutltch der »wetteu Hand ausreichend« Kredite -ur Verfügung gestellt werden. Ferner wird für da» neue Erntefahr wiederum der Vermahlong-zwang von 97 v. H. «ingeführt. Al» wettere» EntlastungSventil wird auch da» «u»tausch-AllSfuhrverfahreu für Wetze» und Rogge» ab 1. August 1982 tn Kraft gesetzt. Den Geflügelhaltern wird tn stark er- weitertem Ausmaß und unter der Bedingung, die Tier »u standardisieren, verbilligter Mais zur Verfügung gestellt werden. Den durch Li« -argelegten Maßnahmen gekennzeichneten Kurs Angenommen «nrde mit 4« gege» 44 Etim-, wärmer. Gewitterneigung. Auch nn übrigen « -er Ansschußantrag, di« Forstliche Hoch-t anfangs leichte Niederschläge, tat des Ministerpräsidenten Braun oor- zuschlagen. Nach längerer Aussprache lehnte der Ausschuß einen nationalstyiaUstrschen Antrag ab, für den am 25. Mai bei den Zwischen fällen im Laadtagssitzungssaal verursachten Suaden den damals amtierenden Vize präsidenten Baumhoff wegen Versagens in der Geschäftsführung verantwortlich und ersatzpflichtig zu machen. Sie sahen aus wie die Wilden Die deutschen Flieger Bertram und Klaus- mann find mit ihrem Rettungskonstabler Marshall gestern früh in Wyndham «ingetrof- fe». Sie haben bi« Strecke von Kap Bernier bis Wyndham im Motorboot zurückgelegt. Bet ihrer Ankunft hatte sich fast di« ganze Orts bevölkerung eingefunden un- bereitet« de« Dreie« ei» begeisterte» Will- komme«. Bor dem Krankenhaus« mußten die drei sich dutzend Mal« photographieren lasten. Sie sahen auS wie Halbwilde. Alle drei hatten übermäßig langes Kopfhaar und große Boll- bärt«. Währ«nd Klausmann, der gestützt wer de» mußt«, nur schwach lächelte und mit der Hand winkte, um sich für den Empfang zu be- danken, erklärt« Bertram, der bedeuten- fri- scher war: .Nehmen Sie zuerst meinen Freund, der hat e» nötiger als ich. Ich fühle mich ganz wohl und habe nur Heißhunger nach «inem Teller Pooridge (Haferbrei)." Al» man Bertram fragte, welches wohl die schrecklichste Phase der furchtbaren Entbehrungen im Busch war, erklärte der Flieger: .Wohl ber furchtbarste Augeublick unserer Leibe» trat ei«, als der Dampfer»Coliuda" u«r ei«e« Kilometer e«tfer»t a« u«S vor- Entwickel««- de» neue» Er«tej»hres ««t- gegeusehe« u»d dem Verbraucher wird Brot z» gleich-lei-«»-«» Preise» zur Ver fügung stehen. Wenn ich die Getretdernte heute allein behan- delt hab«, so ist das deswegen geschehen, weil die Ernte unmittelbar vor -er Tür steht un- alle Beteiligten auf das Programm warten. Di« groß«« Aufgabe«, die die Negierung da«» -» löse» hat, liegen aus dem Gebiete der tierischen Srzengnng «nd ans dem Ge biet von Obst, Gemüse, Holz «sw. Ich werde tn kürzester Zeit im Rundfunk auch hierüber sprechen und keinen Zweif«! darüber lasten, daß dort beim Bauern das Zentral- Nervensystem unserer ganzen -rutschen Wirt schaft liegt, und daß der Aufstieg des deutschen Bauern den ersten Schritt bedentet auf dem Wege aus der Knechtschaft i»S Freie» dem Wege, an den wir all« gebunden sind, ob wir körperlich oder geistig arbeiten, ob wir di« Hände an der Maschine oder am Pfluge halten. überfuhr, ohne unser Geschrei und unser Winke« za bemerke«. Wir glaubten die Rettung nahe und sank«n dann vollkommen entmutigt wieder aus unser Felsenlager zurück und fielen in einen tod- sthnlichen Schlaf. Der zweit«, fast ebenso schreckliche Moment trat ein, als «in Flugzeug nicht weit von uns über dem Busch einige Kreise zog und uns «benfallS nicht bemerkte. Unserem Tode nahe aber glaubten wir uns, al» in einiger Entfernung wilde Eingeboren« auftauchten, die, heftig gestikulierend, auf uns wiesen, aber nicht an uns herankamen. Wir glaubte«, daß sie uns ermorde« wollten. Wir hätten uns vor Entkräftung auch nicht mehr wehren können." Auch -er Konstabler Marshall wird von der Bevölkerung gebührend gefeiert. Er ist sehr wortkarg und erklärt« nur: »Ich habe meine Pflicht getan und freue mich, daß die beiden am Leben geblieben sind." Die Tatsache, -aß Bertram und Klausmann die ungeheuren Strapazen überlebt haben, wir- tn Wyndham als ein großes Wunder be zeichnet und in erster Linie dem Mut und Ler Entschloflercheit Bertrams zugeschrieben, der tn -en letzten Tagen nicht nur sich selbst, sondern auch Klausmann am Leben zu erhalten hatte. Klausmann befand sich am Mittwoch im Fieber wahn, während Bertram an heftigen Zahn schmerzen litt. bau und Wegeunterhaltungs-Unterstühungen 120 000 Mark mehr etnzusetzen. Die Mittel zur Beseitigung der Hochwasserschäden müßten aus den von der Regierung bereit gestellten .'>00 000 Mark und aus den Mitteln -es Wege baustocks ausgebracht werden. Der SKat k»««e di« Hochumfferschäden nicht allein trage«. Die Regierung werde die Höherziehung dieses EtatSpostenS unter keinen Umständen mit- machen, da dadurch der Ausgleich des Hau». haltsplanS unmöglich gemacht würde. Zum Kapitel Ministerium für Volksbildung erfolgte kein Bericht. Dagegen sprach Abg. Sieg«rt (Dnat.) zum Gutachten des Haus- haltSauSschust«» L zum Kap. Staatsletstungcn sür die evang.-lutherische Landeskirche, wo der Die deutschen Südseeflieger kehren in die Kulturwelt zurück Sachsens Etat morgen verabfchiednngsreis Der Landtag setzte in seiner gestrigen Voll sitzung zunächst di« Abstimmung«» fort. DaS Etatskapitel Landesfürsorgeverband und Wohl- fahrtSpfleg« wurde unter Ablehnung der Min- derheitSanträg« angenommen. Weiter wurden ohu« Aussprache di« Kapitel Kunstzwecke, Kunstgewerbliche Akademien, Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in der Ausschußfassung angenommen. Au-schuß bekanntlich die Herabsetzung -er Ein stellungen um 170 000 Mark wünscht, während di« Sozialdemokraten ein« Kürzung um 810 000 Mark verlang«n. In der Abstimmung wurden unter Ableh nung der Minderheitsanträge angenommen die Kapitel »Gewerbe- und Dampfkesselaufstcht", »ReichSverstcherung und Reichsversorgung", »ArbettSwesen und Arbeiterschutz", »Finanz. Ministerium", »Staatsstraßen-, Wege, und Wasserwesen", »Ministerium für Bvlk-bil. düng", »Staatsleistungen für die ev.-lubh. San- deSktrche und für die kath. geistlichen Behörden und sonstige katholische Kulturzwecke". An der Aussprache über die weiteren B«- ratungSpunkt« beteiligten sich die Abgeordneten Liebmann (Soz.), Mätzig (Komm.), Dr. Weber (Dnat.), Bogel (Soz.), Voigt (DBP), Siegert (Dnat.), D. Hickmann (DBP.) und Hartsch <Soz.). Z« große» Lärmszene« kam e», al- Abg. Studentkowski (Nat.^Soz.) Angriffe gegen seine Partei zurückwies. Präsident Weckel konnte die Ordnung nur mit Mühe aufrechterhalten und sah sich -ur Erteilung zahlreicher Ordnungsrufe genötigt. In der Abstimmung wurden u. a. die EtatSkapitel »Universität Leipzig", »Technische Hochschule Die Staatspartei sucht Anschluß Nach hem Beispiel der Wirtschafts partei will jetzt auch die Staatspartei versuchen, eine Reichslistenverbisidung mit der Bayerischen Volkspartei emzugehm. Das Zentrum hatte bekanntlich ein dev- artiges Abkommen mit der Staatspartei abgelehnt. Falls die Bayerische Dold- Partei ablehnt, will sich die Staatspartei an den Bayerischen Bauernbund wenden. Aus den zahlreichen Bestrebungen M Gründung einer einheitlichen Mirtelpartä ist nun also nichts anderes übrig ge- blieben, als daß die Mittelpartsien bei den kommenden Reichstagswahlen durch Listenverbindungen mm wenigstens ihre Reststimmen zu sichern versuchen Rentable und gesicherte Vrotgetreideversorgung Am Mittwochabend sprach NeichLernäh. r»ngSmi»ister vo» vraun tm Rundfnxk. Er führt« ««t«r tmöere« a«»: Z»m erste« Male tu -er Nachkriegszeit wtr» Deutsch!««- t» -tefe«, Jahre i» sei «er vr»t»erf»rg»«g frei ««- »«»--»«gig »,» A«»la«de sei«. Niemand in der Welt kann «n» wie noch vor Jahren heute durch Hunger auf di« Kni« zwin- gen. Di« wichtigsten Nahrungsmittel, Brot, Kartoffel», Fletsch und Fett, stehen au» eigener Erzeugung in ausreichendem Maße zur ver. sügung und können auch für die Dauer in soi- chem Umfang« im Jnlande «rz«ugt w«rd«n, wie di« Ernährung unsere» S5.Mtllionen^olke» e» beanspruchen kann. Gleich»»hl hat »er Staat große Aufgabe« i« ber verteil«»» biefe» Sr»tefe»e»s z« erfülle». Wefe«tltch ist, bi« Getreidepreife -as »a»ze Jahr über stabil z» erhalte». Auf -er «inen Sette muß -er Landwirt tn dt« Lage versetzt werden, seine Ernte nicht unmit- telbar nach der Einbringung abstoßen zu müs. sen, auf der kaufenden Seite muß für alle die Getretdemengen, di« über den laufenden Be- darf hinaus auf den Markt gebracht werden, die Möglichkeit -er Aufnahm« geschaffen wer den. Zur Befriedigung der Geldbedürfnisse der Landwirtschaft sind wiederum Mögltchkei- ten geschaffen worden, die ein« Beleihung -e- Getreides gestatten. Wirksam kann dies«» Borgehen naturgemäß nur dann werden, wenn gleichzeitig jeder An- gvbotSbruck von den immer noch völlig tn Un ordnung befindlichen und unberechenbaren Weltgetreidemärkten auf unseren Markt aus geschaltet wird. Lanbwirtschaft, Mühle» »nd Handel trete» Preußenlandtag gegen Zeitungsverbote Der Preußische Landtag trat gestern nck« tag wieder zusammen. Bei Beginn der Sitzung beantragten die Kommunisten die sofortige Abstimmung über einen von ihnen eingebrachten Antrag, der sich gegen das Verbot des »Vorwärts" rich tet, indem sie den Antrag gleichzeitig auf die »Kölnische Volkszeitung" auSdehntrn. Das Ergebnis der Abstimmung war di« Annahme des Antrages mit 197 Stimmen der Kommunisten und der Rationalfozialistea gegen 28 Stimmen der Deutschnationalen, während sich die Regierungsparteien wegen des demonstrativen Charakters des Antra ges an der Abstimmung nicht beteiligten. Aus ber Feber des päpstlichen Hau», Prälaten und Professors an ber Universa tät Münster, D. Dr. Schreiber, eh» maligen Mitglisbes der Zentrum»fraktiou des Reichstages, ist nun eine Broschüre erschienen, die sich mit ber Vorgeschichte der Bildung des Kabinetts von Pape» Schleicher beschäftigt. In politischen Kreisen wird angenommen, daß das Material dieser Broschüre teilweise auf Bekundungen der Zentrumsmttglieber des -urückgetretrn« Kabinetts, also auf Brüning und Steges, wald, zurückgeht. Die Broschüre selbst versucht den Nachweis zu führen, daß Brünings Stur» von langer Haub vor bereitet war, und es wird darauf hi» gewiesen, daß in Kreisen des Auswärtig« Amtes und sonstigen politischen Kreis« ber Reichshauptstadt der Name des Hem von Prpen als Nachfolger Brünings b«. veits im Oktober 1931 umging. Asi- baß ber frühere deutsche Botschafter in London, Freiherr von Neurath, dem neu« Der Geschäftsorbnungsausschuß des Preußischen Landtages beschäftigte sich gestern mit einer Reihe von vir sind u ie« bet viel« »eckt hat. B «m heutigen gahre seiner ü-en-wo tn Liter fremde -Hen, was t! Met. U tzcrauS auS b Ki, das Her^ Schöne viell« tmg, an den Wen» au, »iel« wegen i jtplante Url können auch sieten. Erst« sch selbst zu tie Hand bek, km nervenz sie» Erfolgen ich wirklich , »ars es, wen «S keiner ücke ist, m haben. Zeit sich bedacht s ES gibt I Heimat. Nr recht zu schc I kr und Sch md suchen I Itte Heimat I Luges und I nimmt, der I erkennen ur I helm Tell » I mr Kraft, i I illein, ein I zerbricht", < Iver einen 1 I licht nach I Saterlande? I Heimat, bei I Selt vielte I ter Heimat I und Erhol: Ausbau des freiwilligen Arbeitsdienstes Im Reichsarbeitsministerium tft, wie verlautet, ein neuer Gesetzentwurf über den freiwilligen Arbeitsdienst ausgearbet. tet worden und inzwischen dem Reichs, kabinett zugegangen. Wie es heißt, soll die Durchführung dieses Gesetzentwurf» etwa 50 Millionen Mark erfordern. Bei Bereitstellung dieser Dumme wäre et möglich, etwa 100 000 Mann bis zum Ende -es Haushaltjahres zu beschäftigen. Der Gesetzentwurf wird das Reichskabinett nach der Rückkehr der Minister aus Lau. sänne beschäftigen.