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Meist Mrd Krampf oder Herzschlag al» Todesursache «gegeben; oft aber sind auch ander« Ursachen Mt im Spiele. Für so viele wird -er Sprung t»S kühle Naß zum jähen Grab, weil sie sich in erhitztem Zustand, ohne genügende Atempause Und vorherige allmähliche Abkühlung, über- eifrig ins Wasser stürzen. DaS gilt besonders sttr Leute mit schwachem Herzen, denn nur sel- t«n vermag da» Herz einen so raschen und starken Temperaturwechsel, der den ganzen Organismus lähmt und auch auf -aS Gehör »nd Gehirn etnwirkt, zu ertragen. Vorsicht ist in erster Linie beim Vaden in Gewässern ge boten, in denen an verschiedenen Stelle» kalt« Unterströmungen auftreten. Nichtschwimmer sollten sich auf keinen Kall »eiter als bis zur Brusthöhe in- Wasser hin- einwagen, zumal manche Ufer nach einigen Meter ganz steil abfallen. Bei der geringsten Sesahr verliert dann der Ntchtschi-' imer jede normale UeberlegungSfähtgkeit und jeden Ge- banken an eine natürliche Körperbewegung, die noch Aussicht auf Rettung bis zum Eintreffen weiterer Hilfe bieten könnte. Man sei daher vorsichtig beim Baden in Seen und Weihern mit trübem Wasser oder in solchen Gewässern, beren Untergrundverhältnisse man nicht kennt. DaS gilt auch für Kopfsprungübungen, denn gar leicht könnte ein Pfahl oder «in großer Stein unter der Wasserfläche zum verhäng..!» »erden. Unter keinen Umständen bade man gleich nach dem Essen; denn in Gefahr ein voller Magen ein Hindernis. Jn*"^e -eS starken Wasserdruckes auf den Magen des Ba« benden kann sich der Magen nicht entleeren, wenn auch Brechreiz austritt. Die Luftröhre wird ebenfalls beengt und die Lebensgefahr ist vorhanden. Auch vermeide man allzulanges Derweilen ü kühlerem Wasser ohne Pause. Warten, bis tn Körper vor Kälte zitt«rt oder die Haut bie buntesten Farben annimmt, ist kein Zeichen von Kühnheit, sondern von Dummheit. Auch scheint es ratsam, nie allein zu baden. Dies gilt vornehmlich für Kinder, di« des Schwim mens unkundig sind. Dresden Dresden-West Die Unwetterschäden in Cossebaude M Vorsitzender und Lem Drei-bner Renn, verein als BorstandsmitalieL mit feiner reicher^ Erfahrung zur Verfügung. Als Vorsitzender des vilsSvereinS zu Dresden half er in nachgeyender Fürsorge manche Not lindern. h. versammlxuaen und U«fzüge tznter freie« Himmel. Das Presseamt LeS Poli zeipräsidiums bittet uns, ausdrücklich darauf Hinzuweisen, daß nach 8 1 Ler Ver ordnung des Reichsministers des Innern über Versammlungen und Umzüge vom 28. Juni dieses Ftchres öffentliche poli tische Versammlungen sowie alle Ver sammlungen und Aufzüge unter freiem Himmel wieder anmelde pflichtig sind. Im Gegensatz zu Ler Rege- lung, die bis zum 14. Juni dieses Jahres bestand, hat diese Anmeldung jetzt aber bereits spätestens 48 Stunden vorher zu erfolgen. Die Anmeldung ist auch jetzt wieder im Polizeihauotgebäube, Schieß gasse 7, Zimmer 18, wahrend der Dienst stunden zwischen 7 bis 3 Uhr zu bewir ken. ES wirb dringend gebeten, die für die Anmeldung geordnete Frist einzu halten. h. veim Fußballspiel verunglückt. Auf einem Spielplatz i»H Dresden-Neustadt zog sich am Mittwochabend gegen 7 Uhr ein Mjähriger Mann innere Verletzungen beiss! Fußballspiel zu. Er wurde mittels Krankenwagen in das Friedrichstadter Krankenhaus gebracht. h. Ei» Straßenbahn wage» brenut. Ein Straßenbahnwagen der Linie 115 geriet am Donnerstagnachmittag kurz nach 5 Uhr auf der Stübelallee, Ecke Stübelplatz, in Brand. Unter dem Führerstand war das Feuer in einem Achsenlager entstanden und griff rasch auf den Motor über. Die Fahrgäste verließen den Wagen in voll kommener Ruhe; das Feuer konnte ver hältnismäßig rasch unterdrückt werden. h Die Dresdner Vogelwiese wird nach alter Tradition auf der großen Elbwies« bei stntons am Sonnabendmittag durch das Auf- sichen -es Großen Vogels feierlich eröffnet werden. Seit Wochen bereits sind fleißige Hände an der Arbeit, um die Budenstadt für das weit über die Hauptstadt hinaus bekannte md beliebte Volksfest herzurichten. An das vszichen -es Vogels schließt sich das offi- Mc Hebeeflen -er Prtv. Bogenschützengefell- wsit im SchützenzeÜ. Den Höhepunkt der Kogelwiese bildet, wie alljährlich, das Ab brennen des großen Feuerwerks am Freitag abend. Straßenbahn, Omnibusse und Dampfer haben zur Bewältigung des zu erwartenden Verkehrs besonder« Vorkehrungen getroffen. Die Vogelwiese bauert vom 2. bis zum 1». Juli. h Neu« Polizeiveror-nung. Auf Beschluß ter Stadtverordneten ist eine Polizeiverord nung über Vorschriften für den Bau und di« Anrichtung von Kraftfahrzeughallen erlassen worden, die zur Einsichtnahme in unserer Geschäftsstelle, Marienstrahe 26, ausliegt. h Sonnabendvesper in der Sreuzkirche, nachmittags 6 Uhr. Georg Muffat lum 1645 bis 1704): Toccata duodecima laus dem Ap- paratus musica orqanisticus 1690) für Orgel. Heinrich Schütz (1585-1672): «Die Himmel er zählen die Ehre Gottes", Motette für sechs- stimmigen Thor. Georg Böhm (1661—1788): Präludium und Fuge in E-Dur für Orgel. Heinrich Schütz: Deutsches Magnifikat (letztes Werk, 1671) für zwei Chöre, achtstimmig. Mit- wirkcnde: Der Kreuzchor; Orgel: HannS An- Ler-Donath (i. V.); Leitung: Kirchenmusik- direktor Rudolf Mauersberger. Nach der Ves- ver Turmblasen (Posaunenchor von Pf. Ad. Müller). — Nächste Vesp«r, Sonnabend, den s. Juli, nachm. 6 Uhr (letzte Vesper vor den Sommerferien): G. Pierl. da Palestrina (1515?—1594): Missa „Papae Marcelli", sechs- stimmig. h. Mozartverein zu DreSde» e. B. Am Sonnabend, 9. Juli, abends 89 Uhr, findet di« Lussührung ein«r Serenade tm Zwinger statt. Programm: Werke von Mozart, 1. Mäser- Serenade Es-Dur, 2. Ur-Aufführung „Galan tes Fest", ein Maskenball im Zwinger 1730, Ballett-Pantomime zu Mozartschen Tänzen von Ellen v. Cleve-Petz. (Mitwtrkende: Ellen v. Cleve-Petz, Peter Pawltnin und das Ballett -er Staatsoper). 3. Serenata notturna für zwei Streich-Orchester und Pauken. Orchester: Tas Mozartveretns-Orchoster unter Leitung seines Dirigenten Erich Schneider. h Generalleutpant a. D. Baeßler 70 Jahre. Am Sonnabend feiert General leutnant a. D. Rudolf Baeßler seinen 70. Geburtstag. Er wurde am 2. Juli 1862 in Wurzen geboren, trat 1880 beim Kgl. Lachs. 1. Feldart.-Regt. Nr. 12 ein und wurde der Reitenden Abteilung zugeteilt. Im Weltkriege rückte er als Kommandeur der 2. Feldart.-Brigade Nr. 24 ins Feld und nahm an den Kämpfen im Westen bis zum Frühjahr 1915 teil. Wegen seiner schwer angegriffenen Gesundheit mußte er im März 1915 in die Heimat zurückkehren. Auch hier fand er wieder Verwendung, zu erst als Inspekteur der Ersatzabteilungen -er Feldartillerie des 19. Ä.-K. und vom August 1916 ab als Ebes des Stabes bei stellv Generalkommandos 12. A.-K Nack dem Kriege stellte er sich viele Jasire dem Jagdschutzverein, Landesverband Sachsen, Das am Mittwochabend um -ie siebente Gtun-e einsetzen-« stark« Gewitter mit fast wolkenbruchartigem Regen hat in unserer Eosse- müder Flur großen Schaden angerichtet. Die Bergstraßen, als Hässigestraße, Gnomenstieg, Wetnbergstraße, Park usw. waren tm Nu in eißend« Gebirgsbäche verwandelt und deren Schotterdecken sind fast sämtlich herausgespült und zu Tal geführt worden. Im Gemeindewein berg wurden -te Wurzeln der Weinstöcke frei gewaschen und müssen durch herbeizuschaffende krde wieder srisch überdeckt werden. Der Lotzebach war ein reißender Strom geworden, festen Wasser, besonder- in seinem unteren Teile, sich über seine Ufer verbreiteten. Mit im Überlauf weggeschwemmte Brücken stauten bie Nässer vor der Eisenbahn-Ueberführung an und tefen über die Straße ihrem weiteren Bett längs der Eisenbahn zu, diese mit überflutend. Durch die Rechenanlag« vor der Nieberwarthaer Dückeranlage stauten sie erneut an. Obgleich die Cossebauder Feuerwehr übermenschlich be müht war, diesen Rechen von den angeschwemm- ten Zweigen und sonstigem Gerümpel frei zu machen, staut« nunmehr das zufließende Wasser zurück und iiberflutet« daS Gelände der Kläranlage und trat auch in die Pumpen-Anlage ein. Da durch versandeten auch die Pumpen, -te nicht so schnell beseitigt werden konnten, wie da- Wasser eindrang. Diese wurden dadurch unbrauchbar und müssen einer umfassenden Ueberholung zu geführt werben. Auch sind die -ort befindlichen Gärten völlig vernichtet worden. Bet dieser Gelegenheit sei gleich mit erwähnt, daß trotz vieler Verbote sich immer noch Anlieger der Talstrecke sich bemühen, Len Lotzebach als Schutt- abladeplatz ihres alten Gerümpels zu benützen. Diese haben sich als Mitschuldige an -en Schä den, die andere bettoffen haben, zu betrachten. Die Radebeuler »nd Li« Dresdner Fever, «ehr habe« mit ihren Motorspritze« bis in bi« vierte Morgenstunde Hinei» sich die -räßte Mühe gegeben, den entstandenen See leer zu pumpen. Der ent- standene Gesamtschaden allerorts, -er in die Tausende geht, kann durch die Gemeinde allein nicht getragen werden. Und aus dieser Erkennt nis heraus hat Bürgermeister Strehle sofort an bie betreffenden Behörden telephoniert, sich, be- vor noch eine Hand angelegt wir-, die Schäden anzusehen. Schon gegen 9 Uhr gestern morgen waren -er SreiSHauptwa««, der AmtSHa«ptma«n «sw. Hier. Unter Bürgermeister Strehles Führung haben sie die gewünscht« Besichtigung vorgenommen. Wilsdruffer Vorstadt. Zwei Opfer eiuer «asveraiftuug. Sauerstoffhilfeleistuug wurde heute mor- ge« aege« 8 Uhr «ach de« Sr««dstück Reiuhardstratze 8 verlaugt, wo ei« ö8jS-- riger Ma«« u«d feine SSjährige Ehefra« g«S»ergift«t anfpefunde« wnrde«. Die Hilf« kam jedoch zu spät, da der To- bc- rettS ei»getrete« »ar. Wilsdruffer «vrftadt. «ertstattbraud. Die Feuerwehr wurde gestern nachmittag K4 Uhr nach -er Gärtneraasse 8 gerufen. Dort war in einer im 2. Stock befindlichen Tischlerwerkstatt LeS Hintergebäudes auf unermittelte Weise ein BranL auSge- brochen, Ler auf im Dachboden aufaestapelte Bretter übevgegrtffen hatte. SS vrannten Negale, Türen, Wände und die Decke. Der Brarvd wurde unter Verwendung von GaSschutzmaSken und zwei Steckleitertei- len und einer Schlauchleitung gelöscht. Dr.,Pla»«. DaS zweit« Westendparksi«»« v«ranstalt«t auf Anregung d«S Bezirks- und BürgerveretnS vom Ehorgesangveretn DreS-en- Plauen (Leitung: Johannes Möser) findet am 4. Juli, abend- 8 Uhr (bet schlechtem Wetter 8 Tage um dieselbe Zeit) statt. Dr-Pl»»««. Bo» «Uitärveretu „Prinz Friedr. Christian". Nachdem in der Jahres- Hauptversammlung im Jan. -. I. «tn Kamcraü für 50jährige Mitgliedschaft mtt dem goldene» Bun-esabzeichen, sechs Kameraden für 40jäh- rtge Mitgliedschaft mit dem silbernen Bund«-- abzetchen und vier Kameraden für 25jährtg« Mitgliedschaft mit -em silbern«« BeretnS- zetchen auSgez«ichn«t wer-en konnten, wurde tn der Vorstanüssitzung am 24. Juni dem langjährigen Ehrenmitglied Otto Kur-reuter, DreSden-Plauen, Würzburger Str. 8, tn An erkennung seiner Verdienst« für über 80jährige ehrenamtliche Tätigkeit al- Veretnskassierer, die höchste Auszeichnung -eS GSchs. Militär- vereins-Nundcs „Der Bundesdank", durch den Bezirksvorsitzenden Walther, mit ehrenden Worten überreich. Dresden-Löbtau. Klei»« kirchliche Mit teilungen. Die allgemein« Notlage macht sich auch deutle fühlbar für das weitere Erscheinen des Gemeindeblattes „Friede und Hoffnung". In den letzten Jahren ist es unentgeltlich in 16 000 Haushaltungen monatlich einmal gesandt worden. Infolge der Beschränkung der haushaltplanmäßigen Mittel sind die beiden Kirchgemeinden nicht mehr imstande, an der geübten Praxis festzuhalten. Um aber das Blatt auch weiterhin zu erhalten, ist von den Krrchon- vorständen beider Gemeinden «in Doppeltes erwogen worden: 1. das Blatt soff, lange es die Not erfordert, nur aller zwei Monate in einer Doppelnummer erscheinen, 2. es wird in nächster Zeit zu einer einmaligen Sammlung aufgerusen werden. Die Helferinnen werden von allen denen eine Gabe erbitterst, die noch im Berufs leben stehen. Man hofft, dadurch das Matt erhalten zu können. — D«r Frau«- bereis der Friedenskirche besucht« letzthin mit etwa 120 Mitgliedern die Firma „Teekanne". Durch die Besichtigung wurde wieder ein Arbeitsfeld kennen gelernt, das zeigte;, wie bis ins kleinste erdachte Ma- schinen Menschenhände überflüssig machen. Nach dem «instündigen Gange durch den interessanten Betrieb wurden die Teil nehmer mit einer Tasse feinsten Tees be wirtet. Im „Westendschlößchen" fand noch ein gemütliches Zusammensein als Abschluß statt. — Die golden« Hochzeit begingen die Eheleute Siegel, Germaniastrahe 4. Der Bezirksgeistlichs segnete das Paar auf Grund von Psalm 23 ein und überreichte ihm eine Ehrenurkunde vom Landeskonsi- storium. — Tnrmurusik Donnerstag, den 7. Juli, abends Uhr: „Auf meinen lieben Gott trau ich in Angst und Not" (LGB. 574). — „Gott lebt noch!" (LGB. 581). — „Wach auf, wach auf, du deutsches Land." — „Wer jetzig Zeiten leben wist, muß haben tapf'res Herze." — Ach Gott, vom Himmel, sieh darein" (LGB. 193). Dresden-Ost vlasewitz. SchillerzartewLichtspiete. Schnell nochmal tu- Kino, eh« -i« Vogelwiese «S schloßen heißt, denn man sieht -a zw«i erst- klassige Filme: .Leichen im Sturm", ein Film -er Leidenschaft, Liebe und Les Hasses. Dramatische Schiffsszenen aus hoher See, «in sinkender Ozeanries«, Panik unt«r der Be satzung, Sturm, Schiff in Not, setzt dte Zu schauer unter seelischen Druck, bis der Liebe Allgewalt über Rachsucht siegt. Darauf ein kostbares Lustspiel: „Wochenend-Ehen", ein englischer Film mit allen Vorzügen -er Ausstattung und erstklassigen Besetzung. Wochenendehen, da- sind Eintagsfliegen, ebenso kurzlebig wie zahlreich. Auch hier werden eine ganze Menge dieser lieblichen Unterhaltungs- gebil-e frisch vom Fak weg verzapft, und sie gewähren in ihren Verlegenheiten, Zufällen und Pechsträhnen ein hübsches Vergnügen, zu mal die Darsteller äußerst hübsche Damen und Herren sind. vlasewitz. I« dem Konkursverfahren über da- Vermögen -er Frau Emilie Dix geb. Zeppernick in Vlasewitz, Draesekestraße 8, hat da- Amtsgericht Dresden -en Schlußtermin auf den 26. Juli, vormittags A9 Uhr, festgesetzt. (Lothringerstraße 1, I., Gaal 118). vlasewitz. GeschästSjutiläu«. Heute Frei- tag, am 1. Juli, kann der LebensmittelHän-ler Robert Anders, Hüblerftraße 5, auf ein 25, jähriges Bestehen feines Geschäfts zurückblicken. vlasewitz. Sleiderdiebstahl. In einem Grun-- stück auf der Schubertstraß« stahlen in -er gestri gen Nacht Unbekannt« teils von -er Leine, teils von einem Hoffenster 1 bräunliche Windjacke, 1 Paar grünliche und 1 Paar dunkelgrau karierte Hosen sowie Strümpfe. J»Ha«nfta-1. A«S dem Jahresbericht der Staatlichen Höheren Mädchenbildungsanftalt. In einem Ueberbltck über die Schulgeschichte des letzten Jahres weist Oberstuudiendircktor Dr. Reichel aus den Ausbau der Anstalt mit einer Deutschen Oberschule tm Sinne eines „deutschen Gymnasium-" und einer Höhere« Mädchenschule hin mtt den einschlägigen Ver ordnungen über -i« Berechtigungen und -t« PromottonSmügltchkette«. Ein Abschnitt, be titelt .Aus -em Gemeinschaftsleben", berichtet vom Schullandheim, von Schülergruppen, von der Gchulzeitschrift „Marschnerbote" und von sozialer Htlf-arbett der Schülerinnen in schwe rer Zett. Wetter werben behandelt: Gesund heitspflege und Leibesübungen, Elternhaus und Schule, Schenkungen und Stiftungen usw. Andere Aussätze enthalten dte wichtigsten Be stimmungen zur Regelung der Arbeit. I» Form von kurzen Ueversichten wird ein lieber- blick gegeben über Bücherei, Quellen- unb HtlfSbücAret, Lichtbildwesen unb Lehrmittel, Prüfungen. Zwei Darstellungen beschreiben den vorgerichteten Zetchensaal unb dte Umge staltung der alten Aula tn einen neuzeitliche» UnterrtchtSraum zu vielseitiger Verwendung. Schülerzeichnungen schmücken da- reichhaltig« Heft, das mit Verzeichnissen der Lehrerschaft, beS Elternausschusses und aller Schülerinnen abschließt. Striesen. Uebertritt in den Ruhestand. Nach öOjährtger Buhnentätigkeit, davon 28 Jahr« am ehemaligen Hof- und jetzigen Staatstheater, ist tm Alter von 72 Jahren der Hofschauspieler Wilhelm Höhner, Borsberg, straße S2b, in den Ruhestand üvergetreten. Anfang der Woche nahm er in Ibsens „Volks- feind" von der Bühne Abschied. Striese«. FriedhofSa«dacht. Sonntag, den 8. Juli, abends 6 Uhr, wird auf dem Gtriesener Friedhof, Gottleubaer Straße 2, durch Pfarrer Ltc. Dr. Heerklotz eine Andacht gehalten. Loschwitz-PMnitz. Eine außerfahrplan- mätzige Nachtwagenverbindung nach Pillnitz wird für die Dauer der Dresdner Vogel wiese (2. bis mit 10. Juli) dadurch einge richtet, daß der sonst nur bis nach Lvschwitz geleitete Nachtwagen 0.30 Uhr ab Postplatz in diesen Nächten bis nach Pillnitz verkeh ren wird (ab Fürstenstrahe 0.44 Uhr. ab> Lvschwitz 0.54 Uhr). Die Rückfahrt ab Pill nitz stadtwärtS erfolgt 1.30 Uhr. Außerdem wirb der sonst nur bis Sttaßenbahnhof Pfo- tenhauerstraße vorgesehene Nachtwagen 1.30 Uhr ab Postplatz (1.44 Uhr ab Fürstenstrahe) für die Dauer der Vogelwiese bis Lvschwitz durchgeführt. — In der Richtung stadtwärtS verkehren die Nachtwagen in der fraglichen Zeit ab Lvschwitz bis 1.51' Uhr viertefftünd- lich; es werden also Fahrten 1.06 und 1.36 Uhr ab Lvschwitz eingeschoben. Weißer Hirsch. „Praterfest in Wien." Di« groß aufgezogenen sommerlichen Sonderveran staltungen -es Parkhotels nehmen ihren Fort gang in einem „Prattrsest in Wien", Las morgen Sonnabend abend im lauschigen Garten -es Etablissements stattfinden soll. Bei der Musik zweier Kapellen, Tanz und Gesang wird, wie bei all den Festen -es Parkhotels, -ie Stimmung bald eine gehobene sein un- Li« alte -Wiener Fröhlichkeit wir- auch hier ihren Einzug halten. (Näh. s. Ins.) Weißer Hirsch. Wolga-Abend. Die Kurver- waltung veranstaltet morgen Sonnabend oben auf dem Konzertplatz im Waldpark Weißer Hirsch einen großen Wolga-Abend mit Chöre», Orchester, russischen Tänzen und Gesangssoli. MittvirkenLe find: Musja Misewitsch (Sopran), Alexander Klauß (Tenor), Anjuta von Gers- -orf und Werner Opitz (Tänze) sowie der ge samte Bajanchor, -ie Bajan-Jazzsänger un- das -Orchester. Leitung: Paul von Schulgin. Weißer Hirsch. Platzmnfik. Am Sonntag, dem 3. Juli 1982. von 11,80—12L0 Uhr, findet aus dem Konzertplatz im Waldpark Weißer Hirsch, wieder eine öffentliche Platzmussk. aus geführt vom Musikkorps -er Nachrichten-Ab teilung 4, statt. Leitung: Obermusikmeister Buhlmann. Programmfolgei 1. Kavallerie- Parademarsch. Heeresmarsch HI. 68; 2. Ouver türe zur Oper „Raymond", Thomas; 8. zwei elsässische Bauerntänze, Merkling; 4. Parade marsch Hl. 59, Lorenz; 5. Fantasie aus der Oper „Samson und Dalila", Sant-SaenS; 6. Anton-Wingen-Marsch, Vlon. Weißer Hirsch- Auf -er Salopp« werd«» morgen, Sonnabend, di« Altenvereine (Man- ner und Frauen) der Frauenkirche einziehen, um daselbst, anläßlich ihres Sommerfest«», einem Bortrag -es Oberkirchenrats Herrmann zu lauschen, -er über sein« Erlebnisse „Unter Serben un- Türken, unter Patriarchen und Archiman-riten, in Klöstern und Moscheen" sprechen wird. Weißig. Lonuweubfeier der Hitlerjugend. Wie die Sektion Bühlau der SkSDAP., so hielt auch -ie Dresdner Hitlerjugend auf dem Hut berg bei Weißig ihr« Sonnwendfei«r ab. Schon von weiter Ferne sah man -as leuchtende Feuer. Der Bezirksführer -er Lausitzer Hitler- jugend, Schinztnger-Bautzen, erzählte «in- leitend von -er Jugendbewegung vor zwan zig Jahren. Die Ablehnung der Gesellschaft, -ie Ablehnung alles Falschen -er NachkrtegS- zeit zerbrach die Kraft dieser Jugend. Heut« stehe an ihrer Stelle die Jugend des National. sozialiSmus. Sie bekennt sich zum Führer: „Mtt ihm fordern wir das Jahrhundert tn dte Schranken." Im Anschluß an die Ansprache be stätigte -er Bezirksführer -er Dresdner Hit- lerjugend, Hille, -ie neuen Kameradschaftsfüh rer -es Bezirks. — Am nächsten Morgen stan- -en die Hun-erte -er Hitlerjugend abmarsch bereit zur Sranznie-erlegung und Kundgebung nach -em Marktplatz in Radeberg. In Huf- etsenform nahmen sie am Ehrenhatn Aufstel- lung, um -er Toten -es Leutschen Volkes zu gedenken. In schlichten Worten zeigte Be- zirksführer Hill« Li« Verpflichtung, -ie die deutsche Jugend gegenüber Liesen Helden hat. AIS Gelöbnis -er Treue sangen Lie im Ehren hain Versammelten „Ich halt' einen Kame- ra-en". Anschließend fand auf dem Marktplatz in Radeberg «ine Kundgebung statt» in Ler Be- zirksführer Hille dte nationalsozialistische Be wegung als Verfechterin -eS deutschen So- ztalismus kennzeichnete. Ei» LrekfachcS „Kamp» Hetlk" un- -er Gesang des Horst-Weffel-Lie-eS beschlossen die machtvolle Kun-gebung -er -eut- schen nationalen Jugend.