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M US W -er emWAe« MSUWSM! Die Fülle -er mirtschaftspolt. tischen Vorschläge, -ie von allen Sei, ten gemacht werden, kann nur -as eine bestätigen, -ah sich -ie Lausanner Kon, serenz in einer Sackgasse befindet, aus der zunächst kein Ausweg zu sehen ist. Eng, land und Frankreich haben zu erst allein und gemeinsam versucht «inen Answeg zu finden. Der Versuch scheiterte. Dann machten Frankreich und Deutschland den gleichen Versuch. Auch er ist zum Schei tern verurteilt. Zwischen de« jetzige« Zustand ««- de« graste« dentsch-irauz^stsche» A«A» gleich, der oa« Reichskanzler von Papen ««gestrebt wird, steht ja «icht ««r das Reparationspcoblen^ sondern auch die militärisch« Deklassierung Deutschlands, der polnisch« Korridor «sw. Betrachtet man die Dinge in Lausanne sachlich und nüchtern, wir- man kaum daran zweifeln können, -atz die wirtschafts politischen Erwägungen, die man zurzeit in Lausanne anstellt, kaum mehr sind, als ein Vorhang hinter welchem man die Unvereinbarkeit -er bestehenden deutsch-französischen Gegensätze mühsam verbirgt. Aber man darf diese wirtschaftspoli tischen Erwägungen auch nicht unter, chätzen. Mögen die verschiedenen Vor. chläge von englischer, italienischer, bel gischer und deutscher Seite stammen, ihr Ziel ist der europäische Wiederaufbau, ein ^iel, das des Schweißes aller wohl wert ist. Deutschland hat seine Bereitwillig keit zur Mitarbeit am europäischen Wie deraufbau in Lausanne so wenig wie früher versagt, und es ist von deutscher Seite nur logisch, wenn es die Streichung der Tribute verlangt, um überhaupt zu dieser Mitarbeit befähigt zu sein. Der Plan, der augenblicklich aber im Vorder grund zu stehen scheint, nämlich der so genannte Avenol-Plan, der den stellver tretenden Sekretär des Völkerbundes un- früheren Finanzsachverständigen der fran. zöstschen Botschaft in London zum Ver fasser hat, ist doch geeignet, in Deutschland die größte« Bedenken zu erwecken. Der Plan Avenols spricht von einem „Netto-Ueberschuß" der deutschen Repara tionszahlungen, womit der Ueberschuß der deutschen Zahlungen über die Leistungen der ehemaligen Alliierten an ihre eigenen Gläubiger gemeint ist, und verlangt, daß dieser Ueberschuß in einen europäischen Gemeinschaftssonds fließt, der gewisser maßen eine europäische Versicherungskasse öarstellen soll. Nach dem Plan AvenolS solle« alle Länder, die Mitglieder des Gemeinschaftsfonds sind, das heißt, praktisch alle enropäische« Staate«, jährlich einen bestimmten Teil ihrer Zollerträgnisse oder des Ueberschnsies ihrer Handels- bzw. Zahlungsbilanz an den Ansgleichssonds abführen. Die Idee Avenols ist keine kopernika, uische Entdeckung, man findet sie bereits in den Anregungen -er belgischen Dele gation und in dem neuen italienischen Memorandum. Neu ist allerdings, daß -er Fonds von einem vom Völkerbund organisierten Komitee verwaltet werden soll und -aß er nicht unter Benachteili gung mehrerer Mitglieder einem oder mehreren Staaten zugute kommen, son- -ern dazu dienen soll, Staatskredite zu gewähren. Dadurch, -aß er gewisser, maßen eine Nebenabieilung -er BIZ. werden soll, sei eine seiner wichtigsten Bestimmungen die Regulierung der inter. nationalen Devisenkurs«. Wir möchten bezweifeln -aß der Ave- nol-Plan die deutsche Zustimmung finden ivird und glauben eher, daß die deutsche Delegation mehr an die Vorschläge denkt, -ie von italienischer Seite gemacht wur den un- die eine« Kurswechsel der Handels- Politik i« den Vordergrund stelle», ohne -ie finanzielle Stabilisierung Euro pas zu vernachlässigen. Bedenkt man, was neben dem Avenol- schen Plan in Lausanne voraeschlagen und erwogen wurde, wie z. B. der deutsche Vorschlag der internationalen Abwer tung der ausländischen Privatschulden, ein Vorschlag, der merkwürdigerweise offiziös dementiert worden ist, obwohl von autoritativer Seite, nämlich der Retchsbank und dem Reichsfinanzmint- sterium bestätigt worden ist. -aß der artige Erwägungen in -er Tat bestehen und zur Sprache gebracht worden sind, und der Abschluß der belgisch-holländischen Zollunion, der eines der wichtigsten In strumente der deutschen Handelsvertrags politik, nämlich die Meistbegünstigung, abstunrpft, muß «a« zugebe«, daß sich daS La«. sa«»er SonfereuzproGra«« sehr »ese»tlich «erschsbe» hat. Die Reihenfolge der Programmpunkte war ursprünglich: Regelung der Repary. tionSfrage, Regelung der mitteleuro päischen Frage, Regelung der Weltwtrt. schaftsfrage. Alle drei Probleme sind jetzt heillos ineinander verwickelt worden, und insbesondere wird in Lausanne nicht mehr -ie These aufrechterhalten, daß die Lösung -er Reparationsfrage di« Vor aussetzung für die Lösung aller an. deren Probleme sei. Diese Entwickelung ist für Deutschland nicht günstig, Ne er- möglicht lediglich, eine Formel zu finden, die die Unterbrechung der Lausanner Verhandlungen ohne Panik -ulätzt. Die VeltwirffchaWmserenz wäre zwecklos... Senator Borah erklärte in Washington, wenn die Lausanner Konferenz auffliege, sei es zwecklos, die Londoner Wirtschaft», wnferenz im Herbst. dieses Jahres ein- zuberufen. Tine derartige Konferenz hätte auch nicht die geringsten Erfolgsamrfichten, wenn nicht von vornherein die Frage der „Reparationen" und der Kriegsschulden geregelt sei. Deutsche Wirtschaftspolitik, die aus dem Schlamassel herausführt Der Vorstand beS Deutschen Industrie, und HandelStage- nahm zu Sen wichtigsten wirt schaft-politischen Fragen wie folgt Stellung: 1. Die fortschreitende Zerrüttung der deut- schen Volkswirtschaft wie -er Weltwirtschaft verlangt von den verantwortliche« Staats männern Sen Entschluß, die deutschen Krieg». entschädtgungSzahlung«n al» «in« -er Haupt ursachen Ser Wirtschaftskrise au» der Welt -u schaffen, um so Sen natürlichen Mechanismus eines wirtschaftlich bedingten ZahlungSauS- tausche- sowie SaS Vertrauen wiederherzu- stellen. 2. Kür Deutschland ist ein« ans Erhaltung und Steigerung der deutschen Fertigware«, «»-fuhr und in diesem Rahmen auf weltwirtschaftlichen Güteraustausch gerichtete Han-elSpolittk not wendig, Sa Sie Ausr«cht«rhaltung und Steige- rung Ser FerttgwareuauSfuhr mehr Arbeit-- gelegenheiten btetet, als dies bei strenger Ab sperrung die «rsatzmäßige Herstellung der Ein- fuhrgüter tun würSe. 8. Neben dieser Notwendigkeit steht St« Ser Fördern»« der ArbeitSbelebuug im Ku la» d. Hierfür bl«tbt «- SaS Wichtigst«, Ser Privat wirtschaft, Surch Sie Wahrung der innerpolttt- fchen Ruhe und Ordnung, durch «in« -le Le- ben»notwendigk«tt«n Ser Privatwirtschaft be achtende Wirtschaft — besonders auch Lohn- poltttk und Surch ein« unter voller Sicherung der Währung auf Erleichterung Ser Krodtt- beschaffung abzielende Bankpolfttk, Sie uner läßlichen Unterlagen produktiver Arbeit -u ge währleisten. Daneben wtrd Sie Förderung beS ArbeitSbie»fteS insbesondere auch auf dem Gebiet Ser land- wirtschaftlichen Siedlung und Bo-enverbeffe- rung dringens empfohlen. 4. Angesichts -er völligen Erschöpfung -er Steuerkraft -eS -rutschen Volkes ist es um so dringender notwendig, endlich Sie Reformen auf dem Gebiete der Staatsverwaltung wie her Sozialversiche- rang burchzufli-re». Vei -er, ungeheueren Schwierigkeit in der Wirtfchaft zwischen notwendigen Endwickelun- gen und vermeidbaren Kehlerschetnungen zu unterscheiden, muß eine planmäßig« staatliche Beeinflussung auf wichtigste Ziel« und auf bi« Mitt«l staatlicher Wirtschaftspolitik beschränkt bleiben. Oesterreichs Mission Der österreichische Bun-eSpräst-ent Miklas nahm in einer Rede aus -er 128. Jahresversammlung -er Oesterreichischen Land- und Forstwirtschaftsgesellschaft in beachtenswerter Weise zu den mitteleuro päischen Fragen Stellung. Der Bundes präsident führte u. a. aus: Wir müssen endlich einmal heraus aus dieser wirt schaftlichen Kleingeisteret, aus dieser Wirt- fchastsc.lge, in der nicht nur wir Oester-" reicher uns üeftn-en, sondern alle Nach folgestaaten und auch die Großmächte, die an Mitteleuropa Anteil haben. Die Zeit r«fj ««bedingt «ach größere« Wirtschaftsraumex und wenn es nicht gleich ganz Europa sein kann, so soll doch wenigstens in absehbarer Zeit die ganze Breite Mitteleuropas ein großer Wirtschaftsraum werden, vom Nordmeer bis zum Mittelmeer und vom Rhein bis zu oen Transsvlvanischen Al pen. Ich will damit beileibe kein politi ¬ sches Programm aussprechen, sondern nur ein wirtschaftliches Ziel stecken. Wenn es eine wirtschaftliche Bereinigung gäbe, -ie diesen ganzen Raum zusammenfaßt, dann wäre dieses kleine Oesterreich eigentlich -er Schlüsselpunkt in -er Mitte Europas und Mtr Oesterretcher wäre« wirtschaftlich i r i« der Schlüsselstellung dieses Europas. Es ist eine österreichische Million, die uns vorgezeichnet ist, und ich glaube, hierzu ist niemand besser geeignet als gerade der Oesterreicher in seiner Eigenart. Das deutsche Volk dieses Landes wir- wie kaum ein zweites geeignet sein, alle diese Teile wieder zu einer vernünftigen gro ßen Einheit zusammenzufallen, die natio nalen Gegensätze auszugleichen und einen idealen Zustand des Friedens und des ge- genseitigen Verstehens der Völker im breiten mitteleuropäischen Raum wieder zustande zu bringen. Sachfens neues Banvesetz kann in Kraft treten Zu B«ainn der gestrigen Landtagssitzung erstattet Abg. Dr. Wilhelm iWtrtschastsp.) den Bericht des Rechtsausschufses zum Gesetz entwurf über die Ablösung gewisser Markauleihen d«r Ge meinde» und Gemei»de»erbL«de. Abg. TSg«l lDtnat.) bezeichnet« di« Borlag« als einen Akt Ser Gerechtigkeit, sie werbe sich erst von 1S88 ab finanziell auswtrken können und bringe Sen Gemeinden mancherlei Lasten, -ie aber getragen werben müßten. Abg. Dr. Wallner lBolksr.-P.) begründete einige Mtnberh«ttSanträge. Der Redner griff -ie Gemeinden, besonders aber die Regierung, wegen der ungenügenden Aufwertung scharf an. Aba. Nebrig tSoz.) lehnte -ie Vorlage ab, während Abg. Hermann lKomm.) die Zustimmung von -er Annahme eines AbänSe- rungSantrageS abhängig macht«. Nach wette ren AuSführungey der Abg. Dr. Kastner sStaatsp.) und Dr. Wilhelm (Wirtschaft-».) wurde die Regierungsvorlage unter Ab lehnung -er Minberheitöanträge, sowie unter Annahme von den Deutschnationalen verlang ter Aenberungen und Streichungen in der Ab stimmung angenommen. Zur zweiten Beratung de» Gesetzes ,»r Aenderung tzeS Allgemeinen Bamgeseftes erstattete Abg. Kunath <WirtichaftSp.) den Bericht gemäß den Gutachten des RechtsauS- schusie«. Innenminister Richter stellte mit ve- frtebigung fest, baß der Ausschuß die Reform- bediirsttgkeit des geltenden Baugesetzes aner kenne und der Regierungsvorlage im wesent lichen zusttmmte. Auch den beschlossenen Sr- gänzunge» stimme die Regierung zu, wenn- gleich sie verschiedene Aenderungen nicht als Ber- besierung ansehen könne. Abg. Müller-Planitz sSo-.s erklärte die Zustimmung seiner Fraktion zur Vorlage. Dem ?>ause ist «ine Anfrage beS Abg. Dr. Wilhelm IWtrtschaft-p.) -«gegangen weg«» ber Neuregelung -er Anltegerletstungen, die b«r Innenminister durch die Regierungser klärung für erledigt erklärte. Auf ein« volks parteiliche Anfrage -um gleichen Gegenstände erwiderte Minister Richter daß die Regie rungsvorlage eines der bedeutsamsten GesetzeS- werk« -er letzten Jahre in Sachs«» -arstelle, und -ast bem Rechtsausschuß besonderer Dank für seine Arbeit gebühre. Abg. Tdgel HDtnat.) begründet« «in« Reihe von AbänderungS- und Zusatzanträgen seiner Partei, äußerte Bedenken gegen das Ge setz, das eine Neuordnung des gesamten Bau- rechts bringe, nnd setzte sich insbesondere für die Beibehaltung beS btSver üblichen drei- geschossigen NormaltupS ein. Nach längeren Ausführungen -eS Abg. Hermann (Komm.) sprach Abg. Hentschel fkivcvtschaftSp.) über di« Paragraphen, welche di« Anli«gerl«tstnngen regeln. Hier bringe da- Gesetz -war gewisse Fortschritte. könne aber nicht voll »e»ü»e«. da eS h«r örtliche« Handhab««» -» weiten Spiel- ranm gebe. Abg. Lippe sDVP.) verlangte, baß SaS Gesetz die sächsischen Kohlenbaugebiete hin reichend berücksichtige nnd baß die Anlieger leistungen auch in Zukunft nach den bisher gültigen Normalien geregelt würden. An der wetteren Aussprache beteiligten sich noch die Abgeordneten Breitenborn (Komm.), Dr. Kastner lStaatSp.) und Kunath (Wirt- '^aftSp.), ber baS Schlußwort sprach. Dann kam e» nach fast fünfstündiger De batte zur Abstimmung. DaS Gesetz wurde nach ber Vorlage in seiner Gesamtheit angenom men. Die dazu vorliegenden MinderHeitS- anträge verfielen der Ablehnung, soweit sie nicht durch die Abstimmung erledigt find. ES wurde sodann beschlossen, daß die nächsten Boll- «nungen am Montag, DienStaq nnd Mittwoch nächster Woche stattfinden nnd d«r -wetten Be- ratvna des Etats bienen sollen. Hierauf wurde baS Grunbsteuergesetz in -er Fassung des RechtSau-schuye- angenommen. Der europäische AatlonaMe» Kongreß tagt in Men Der in Wien tagende europäisch« Natt», nalftätenkongreß nahm ein« Entschließung «. in ber «S heißt: Der Kongreß stellt nach U» Höven Ser Bericht« berufener Vertreter ter Kirchen mit hoher Genugtuung fest, Latz -ft auf Erhaltung unS frei« Lutfaltung Lu volk-tum- gerichtete» GrunL^orbernagen ter Minderheiten bewegung mit Seu Lehre» M vruuLsätz«« ber Kirche» t» Einklang stehe». Der Kongreß stellt an-eioersettS fest, baß st, verschiedenen Gebieten Europa- Versuche «»ternommen werden, -a- Wirke» ber Sir- chea zuungunsten einzelner Nationalität«» M Seetuflusie». Der Kongretz hält solche ver. suche für äußerst verderblich und verurteilt sie aufs schärfste. Er richtet an ti« Kirchen t« Appell, die natürlichen Recht« Ser Minderheit«, sowohl in ihrem eigenen Wirkungskreis« alt auch üb«rall dort, wo «S in thr«r Macht lte-t, zv schütz«» und tatkräftig -u fördern. Sin ganz erklecklicher Jehlbettag Der Finanzausschuß ber französischen Sa» mer beschäftigte sich am Donnerstag mit dr» Finanzprogramm der Regierung und nah» einen ausführlichen Bericht des Haushalt-. Ministers Palmade entgegen. Sr bericht«» eingehend über die Sparmaßnahmen da Regierung und betonte, bah man für da, Haushalt des Jahres 1933 mit einem Fehl betrag von mindestens 6.5 Milliarden Frack rechnen müsse. Die Energie der Flamen hat sich bezahlt gemacht Di« belgische Kammer nahm endgültig att 80 gegen 12 Stimmen bei 08 Stimmenthaltu» gen das Gesetz bezüglich der Klamifieruvg -a Volks- nnd MittelfchulunterrtchtS an. Bor ta Abstimmung drohte eine neue Ministerkrist. Ministerpräsident Renkin war gezwungen, » erklären, daß die Regierung im Kall« -er A lehnuna der Gesetzes -urücktreten werde. England konvertiert seine Kriegsanleihe Der Schatzkanzler Reville Lharnb erlaß gab gestern im Unterhaus den großen Kao vertierungsplan für die fünfprozentige eng lische Kriegsanleihe bekannt, von der iwm> mehr zwei Milliarden Pfund Sterling («wa 3 Milliarden RM.) ausstehen. Lhamb«» Iain erklärte, die Regierung werde dÜ' Ä» leihe am 1. Dezember 1932 jedem zurü» zahlen, ber sich von heute in drei Monate» entschließe, den Antrag auf Zurückzahlm- zu stellen. Alle Anträge müßten bis M 30. September gestellt sein. Di« Besitzer da Anleihe würben jedoch zur gleichen Zett aufgeforbert, die Anleihe zu anderen Be dingungen neu zu zeichnen, und die Regie rung hoffe, daß die groß« Mass« ber An- leihebesitzer der Aufforderung, die Anleihe Wetter zu zeichnen, folgen werde. Di« Steuev- vorteile für die Anleihe werden besteh« bleiben. Anleihebesitzer, die die Absicht haben, die Anleihe beizubehalten, werd« einen Bonus von einem Pfund auf KV Pfund ausgezahlt erhalten. GS ist dies bß größte Finanztransaktion, die bisher je tu der Welt vorgenommen worden ist. Me Amerika spart Präsident Hoover unterzeichnet« am Do» nerStag Sie Vorlage, -ie «in« neu« Einspanm- tm Haushalt -eS nächst«« Jahr«S in Höh« vor 1SO Million«« Dollar Vorsicht. Mit -er Unter zeichnung erhält -ie Borlag« nunmehr Ge setzeskraft. Di« Vorlage enthält an Stell« ter vom Senat angenommenen -ehnprozenttge» Gehaltskürzung die Bestimmung, Laß ti« BundeSangestellten mit einem JahreSgehalt über 1000 Dollar ehren 80 Tage dauernden a»- -e-ahlten Zwangsurlaub nehmen müssen. Ist ein Beamter unabkömmlich, -an» tritt eine Gehaltskürzung von 8,3 v. H. bei Gehältern bis zu 10 000 Dollar, stei gen- bis zu 20 v. H. bei höheren Gchäl- tern, ein. Ehegatten -ürfen nicht mehr gleichzeitig im Bun-eS-ienst beschäftigt werden. Ferner verbietet das Sparpro- gramm ein automatisches Aufrücken in höhere Gehaltsstufen, sowie eine Beset zung freigewordener Stellen, außer wenn eine ausdrückliche Genehmigung -es Wei- ßen Hauses hierfür vorliegt. Die Mili- tärpension -er im Ruhestand lebenden Offiziere, -ie in Zivilstellungen tätig find, wird so weit gekürzt, -aß -ie Bezüge au» beiden Quellen höchstens zusammen 3M Dollar ausmachen. Angestellte dürfen künftig jederzeit aus -em Bun-es-ienst entlassen werden, wenn es -ie Einhaltung -eS Reffortbudgets erforderlich macht. Wettervorhersage. Zeitweise lebhafte aus südlichen Rich tungen nach West -udrehen-e Wmbe. Vorwiegend stark bewölkt. Oertlich Nebel. Kühler. Gewitterneigung. Sonst zunäck^ keine erheblichen Aie-erßÄä^. „V «lljäs i« unte »ent fvr »ir- Sr, «cgegebe «st tm E MS kühl, «r-itztem Und vor! eifrig tm str Leut, ten veru starken 3 OrganiS: »nd Geh in erster toten, in Unterstrt Nichtfi «eiter al eimvager Meter g< Gefahr v normal« tanken a noch AuL weiterer vorsichtig mit trüb teren Ur DaS g -ar leich Stein uv werden, -leich na voller M starken 3 -enden t wenn au wird ebe Vorhände Auch ia kühlei tcr Köy -ie bunt, von Sich scheint ei -ilt vorr »ins un h D »lter T, Lutons ttehen r werden. Hande a fts weit ud bell fts-iehc Me H ii ßogelwi -rennen abrnd. <Z haben z Verkehr, Die Bc 10. Juli. h. N t«r Sta nung ül Tinrichti worden, Geschäft; h. Z nachmitt bis 1704 paratns Heinrich zählen i stimmig« Präludii Heinrich Werk, 1' wirkend, der-Don birektor ver Tu Müller) 8. Juli, Somme: «1515?- ftimmig. h. S Sonnab Aussühi Progra Serena, trs Fes Vallett- von El v. Cleo ter St zwei § Tas D seines h. 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