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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 12.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-193205124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19320512
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19320512
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-05
- Tag 1932-05-12
-
Monat
1932-05
-
Jahr
1932
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Oktober Iheste»- e« üb«, i« Aut, adto.) der a» -ird «, I«n »U »tarier. egtnue». auf dt« Regie- daß t, »legeud« oo« der itstische« ten Burchill »nfereuz Lonfe- nglichst« >te beste inne dt« te Kraft tu der etntgte« angrtfs- rd« sich ernatto- „eitere, ode zur mß » Völker- her -u« der St- »ationo- htedSge- »ahme«, d Ein- pfohlen eS seien 924 auf ,aS v«- : Regte- les vor, rschläge rbundS- mteuge- »er tag t, sucht Verläufe reuger» legram- suchung ich Tor- e Kreu- en lang ht nahe, ften er reugerS Selbst, ager^- i Stock- n Nach- eben tu- reugerS reuger« nen, die ob ve- haben ch- ileitung rdneten »ung ab i Erlaß ach Gr. rmessen -kaufen, r Maß. »ng be« tleichte. in grö. Nlle« ruppen S japa- chlosien Japan tele in imt da- sianbS- n nicht rvefd» zehench Neb^, wilter- teichte Frühton-ert«. Bet der Einwoynerichait un -u erhebe»». ltchen Frauenöienst und betonte hierbei beson gen. Der Redner kam dann noch auf den Arbeitsdienst zu sprechen: der Jungdo begrüße unö er straff uns Dr.-Löbtau. Die Kabellegungsarbeiten in der Tharandter Straße gestalten stch ziemlich um- angreich, so daß auch noch weiter die Fußwege gesperrt bleiben und von neuem aufgerissen wer- )en. In dieser Woche sind die Arbeiten auch auf den Fußweg bei der KonsumvereinS-Bäckeret ausgedehnt worden. Teile von Fußwegen liegen nun schon seit Wochen offen da und die Gräben haben noch nicht zugeschüttet werden können. In der Altfrankener Straße, deren Fußweg bis auf den Kirschberg aufgerissen ist, hat man ja jetzt mit dem Zuschütten und der Wiederherstellung deS Fußweges begonnen. An der Ecke der Reisewitzer und Tharandter und Bienertstraße ist die lange Sperrung des Fußweges für den Verkehr beson- derS fühlbar. Dr.»Löbta«. Turmmufiken. Die vom Posau- nenchor der Friedenskirche an jedem Donners tagabend veranstalteten Turmmustken erfahren neuerdings eine Erweiterung insofern, als an Stelle von bisher vier Stücken deren fünf gebo ten werden. Die ersten drei Stücke sind geistliche Lieder, während in den letzten beiden dem Cha rakter des Frühlings Rechnung getragen wird. Diese Erweiterung wird vom Publikum, daS sich an den Donnerstagabenden an der Kirche ver sammelt und den Klängen vom Turme zuhört, mit Befriedigung begrüßt werben. Am Pstngst- sonnabend, abends 4L7 Uhr, wird der Posaunen chor ebenfalls eine Turmmustk veranstalten, wo bei fünf dem Pfingstfest entsprechende Ehoräle -um Vortrag kommen werden. Dresden-Löbtau. DaS Schulgeld in de« höheren Abteilungen. Große Unstimmigkeit ha der Erlaß des sächsischen Finanzministeriums wegen der Erhebung von Schulgeld auch in den höheren Abteilungen unserer Volksschulen apfr. Die Pfingstferie» nehmen nächsten Sonnabend ihren Anfang, nachdem die Volks schulen morgen ihre Tore geschlossen haben. Sie dauern bis mit 21. -. M., so daß also der Unterricht am Montag, dem 23. Mai wieder beginnt. h. Frevel am Muttertag. UnS wird ge- schrieben: Seit Einführung Les Muttertages vergeht fast kein Jahr, wo am Vorabend die Schrebergärten von Mausegesindel heimgesucht w:^den. So auch wieder am diesjährigen Mutter- tag. Die Schrebergärteninhaber würden eS deS- halb gern sehen, wenn der Muttertag endlich in die Versenkung verschwinden würde. Wenn man am Morgen des Muttertages seinen Schreber garten besichtigt, z. B. in den Kolonien in Dresden-N. an der Kötzschenbrodaer Straße und hinter der 41. Bezirksschule, so steht man stch aller schönen Blumen wie Tulpen usw. beraubt. Der Flieder ist von den Bäumen gerissen, die Neste sind abgebrochen. Eine Schande ist es, wenn auf dem Grab der Mutter gestohlene Blumen stehen. Alle diese Schurkereien geschehe»» an scheinend in der Zeit des Morgens von 2 bis b Uhr, denn bet aller Wachsamkeit bis nachts 12 Uhr ist von solchem Mausegesindel noch nichts zu spüren. Wir haben als ältere Leute vor Lem Kriege daS vierte Gebot gelernt und brauchten keinen Muttertag, um unsere Eltern zu achten und zu ehren. Nur die Nachkriegszeit braucht einen Muttertag. DaS gibt doch auch zu denken. konnte Pf. Wendler der Bevsammlung sagen,! wie das Para-ieS von Rußland beschaffen ist. Sogar sein ehemaliger AmtSbruder Eckhardt aus Mannheim, der jetzt -er kommunistischen Partei angchörc und in deren Auftrag er Rüg land bereist habe, habe nach seiner Rückkehr gesagt, daß Rußland eine Höll« sei. Der Lan desverband für christlichen Frauendienst habe Lie heilige Aufgabe, dafür «inzutreten, daß die deutsä>e und christliche Familie nicht zersetzt und zum Wohle -es Staate» erhalten bleibe. Der Frauenveretn Leutewitz sei nun eine starke Kompanie in -em sächsischen 150 OOO-Frauen- ßeer für christlichen Frauendienst und habe die vilicht, für die Erhaltung des sich immer bc- i^ährten ev.-lutb. Glaubens -u kämpfen. Wir Zerrte empfehlen »Hssrglanr* «la «r nacb sm Kopkvdsrbe «las Haar neutrallslart üle müßten uns wieder ehrlich zu Gott be kennen und besonders sei es Aufgabe der Frau, darauf zu achten, daß innerhalb der Familie die Gottessürchtigkeit nicht leide. Damit wolle der Redner aber nicht sagen, daß der christliche Frauenverein ein Muckerverein werden soll Das Gegenteil sei Ler Fall. Heiterkeit und Fröhlichkeit keien die Grundzüge wahren Chri stentums. Und auf den Frauenverein Leute- wttz anspielen-, bemerkte Pf. Wervdler, daß Fran Fröhlich als Vorsitzende des Vereins be stimmt da^ür Sorge tragen werde, daß GotteS- ürchtigkeit und Fröhlichkeit Lie Grundpfeiler ies Vereins werden. In seinem »vetteren Vortrag kam der Redner a»rf die rechtliche Stellung der Frau zum Mann und im Staat in der Zeit vor Christi zu sprechen. Damals sei die Frau nichts weiter als Ware gewesen und dies sei heute noch bei einigen Völkern »er Fall. Auch verschiedene Reltgionsgesell- schaften schätzen und achten die Frau nicht in Lem Maße, wie dies bet -er ov.-luth. Kirche der Fall ist. Zum Schluß machte der Redner noch Mitteilung davon, daß der BezirkSverband Dresden-Land Kurse volkswirtschaftlicher Art ctngeführt hat und zum Herbst auch solche in Dresden-West abgehalten werden sollen. Mit der Aufforderung an die Versammlung mit dafür einzutreten, Laß Glaube, Liebe, Treue und Recht wieder zur Geltung kommen, ve- endete -er Redner seinen mit großem Beifall aufgenommenen Bortrag. Frau LHerlebrer Fröhlich dankte ihm namens -er Versammlung^ und führte unmittelbar noch zwei Beschlüsse herbei. Der eine Beschluß besagt, daß am 8. Juni eine AutöbuSfahrt nach Stolpen ge macht «»erben soll und der zweite Beschluß ist die Anschaffung von 2» Liederbüchern. Merbitz. Pfingftbal. Auf Vielseitigen Wunsch hin, bat stch der neu« Pächter des .Gasthof Merbitz"' Fritz Paul entschlossen, dadurch eine weiter« Möglichkeit zur Unter haltung und Zerstreuung zu biete»^ daß er während -er Pfingsttage und am kommenden Sonntag öffentlichen Tan- veranstaltet. Wir »»erweisen auf bas Inserat in unserer Zeitung. Cossebaude. Zu der gestrigen Notiz: „BelLsti, gnng durch Hundeqebell* ersucht unS der In- Haber -er Löwen-Drogerie, Herr Lonrad Boy, bekanntzugeben, daß er nicht -er Einsender dieser Notiz gewesen sei, daß er ferner seit Ende Januar keinen Hund mehr besitze und daß sein früherer Schäferhund niemals die Anwohner durch Gebell belästigt habe. — Demnach hat sich rüna Lxtr»-P«ckung sovie »kxtra- lonck" mit Lekaumdrill« 27 vkg DolkSliederchor unter Leitung von Welter Engel zu Gehör brachte. Volkslieder in der Bearbeitung von Johannes Brahms sang mit entzückender Stimme Frau Ingeburg Brandscheid. h. Zwangsversteigerung des Hotels Piccadilly. Bor dem Dresdner Amtsgericht wurde am Mitt woch die Zwangsversteigerung des Hotels Pic cadilly in der Präge Straße 58, daS bisher Mi chael Koseleff gehörte, durchgesührt. Das Grund stück hat einen geschätzten VerkehrSwert von 1300 000 Mark und einen neuen Einhettswert von 1276 800 Mark, während der frühere Etn- heitswert 2^ Millionen Mk. betrug. Die Brand- verstcherungSsumme beträgt 515 000 Mk. Die Zwangsversteigerung wurde von der Sächsischen Bodencreditanstalt wegen rückständiger Zinsen und Kosten und vom Rat zu Dresden wegen rückständiger Steuern betrieben. Die Sächs. Bo dencreditanstalt hat für Kapital, Zinsen Un- Kosten Forderungen von 1250 608 Mk. und der Rat zu Dresden Steueramt 56 296 Mk. Forde- rungen angemeldet, ferner HandelSgerichtSrat Riedel, der Inhaber der Schokoladenfabrik Ger ling L Rockstroh, die bekanntlich auch in dem Hause eine Verkaufsstelle hat, eine Forderung von 11126 Mk., weiter ein Dresdner Bankhaus, daS jedoch anderweit gesichert ist, eine Forderung von 218 888 Mk. Der Stadtrat bewilligte die Einstellung de» Berfahren», die insoweit be schlossen wurd«. Der Wert de» Inventar», da» Elbtal haben dteje zur Tradition gewordenen Konzerte schon tmmc. gut ange.prochcn. In dichten Läraren strömte sie schon in aller Frühe der Windmühle zu. Um einen Vorgenuß von -en in Aussicht stehenden Jubiläums-Konzer ten anläßlich des lOOjährtgen Bestehens der Gohltser Windmühle seinem Freundes- und Gönnertrels zu bieten, hat der Win Müller für die P.ingstfeiertage dei» Obermusikmeister H. Stock mit seiner Kapelle verpsitchtet. Am 1. Feiertag findet daS Konzert pünktlich um 6 Uhr und am 2. Feiertag um 6,30 Uhr statt. Es wird schönes un- warmes Wetter erhofft, so -aß man im Freien sitzen und der Musik lauschen kann. Aus der Lößnitz. Amtseinweisung des L Bürgermeister» Dr. Thon in Köftschenbroda. Am Dienstagnachmittag erfolgte in» Sitzungs saale deS Natl-auses in Kötzschenbrvda die Amtseinweisung und Verpflichtung d:s neu- Dresden MederMufttttrrstrumentensteuer irr Dresden Der Aut beschloß, auch für 1932 die Mu- Dresden-West Friedrichstadt. Eine besondere Verkehrsrege lung für daS am 14. Mai auf dem Sportplätze des Dresdner Sportklubs stattftndende Fußball spiel Deutschland (Auswahlmannschaft) gegen England ist soeben vom Polizeipräsidium heraus gegeben worden. Fußgänger dürfen als Zugang zum Sportplätze des Dresdner Sportklubs nur die Weißeritzstraße von der Kreuzung Weißeritz- Magdeburger Straße ab benutzen. Ter Zugang vom Ostra-Ufer ist gesperrt. Tas Ostra-User wird nur für solche Fußgänger offengehalten, Lie die Pieschener Allee in der Richtung Schlachthos benutzen wollen. Dresden-Plauen. Berkehröunfall. Heute früh in der 7. Stunde wurde an der Kreuzung der Nürnberger und Hohe Straße eine 24jährige Radfahrerin von einem Radfahrer umgefahren und auf die Straße geschleudert. Die Ver unglückte wurde mit einer Kopfverletzung mit SanitätSauto nach der Klinik des Prof. Dr. Gruner in der Chemnitzer Straße übergeführt. Dreöden-Planen. Pfingstsingcn im Bienert- Park — unterhalb Cafe Hohendölzschen — am 1. Feiertag früh 6 Uhr, veranstaltet vom MGV. der Hofmühle T. Bienert, MGB. zu Dölzschen und dem Damenchor Dresden-Plauen. Anschließend Wiederholung des gleichen Pro gramms in den Gaststätten der Felsenkeller- Brauerei. Angelegenheit sür beide Teile zu einer be friedigenden Lösung führt. Drcsden-Leulewttz. Der Ehriftltch« Kraue»» verein DreSben-Leutcwttz hielt am DienStag- abend in der Schoncrmllhle seine ordentliche Monatsversammlung ab, die sehr gut besucht war. Die Vorsitzen-e, Frau Oberlehrer Fröh lich, begrüßt« die Erschienenen un>d hieß beson ders hevzltch willkommen den Kurator des Be- zirksverba»»LeS für christlichen Frauen-ienst, Pfarrer Wendler nebst Gattin. Dieser hielt einen Vortrag über dt« Frage: »Was ist christ licher Frauendienst." Bevor er aber auf sei nen Bortrag etngtng. begrüßte Ps. Wendler in seiner Eigenschaft al- Kurator des BeztrkS- verbandes -en Frauenveretn Leutewttz zu sei nem Eintritt in den Landesverband sür chrt^- Uyen ffraueno»en,t uno vewme yleroe» ve on- ««wählten 2. Bürgermeisters Dr. Thon durch 1. Bürgermeister Dr. Brunner. Am laums in Dresden Len ^retn att ^ubUaumS- Mittwochmorgen hat der neue 2. Bürgermeister aefchenk dem ^.a^desverband üb^ habe, Amt, das seit säst zwei Jahren unbesetzt Er freue sich, diese Mitteilung ma^ übernommen. sen und hoffe zuversichtlich, daß daS Jubi- läumskind sich im Landesverband wohl üblen und viel Nutzen haben werde. Hinüberleitend auf seinen Bortraa machte Pf. Wendler noch bekannt, daß der BezirkSverband 45 und der o" f* Landesverband 950 Vereine umfaßt und rund vlasewitz. Die Gruppe Dresden-Ost deS 150 000 Mitglieder zählt. Und nun führte er Jungdeutschen Ordens veranstaltete am Diens- u. a. aus, daß der christliche Frauenveretn im tagabend im Saale des hiesige», Kurhauses eine Gegensatz zu seiner früheren Aufgabe heute öffentliche Versammlung in der der Komtur ganz andere Missionen zu erfüllen habe. Wenn der Ballei Elbgau, Fabrikbesitzer Menzel jun., rüher nur die Wohltätigkeit ««pflegt wurde, über der» deutschen Bolksstaat als Ziel der dann gelte eS heute, christliche Taten zu voll- jungdeutschen Bewegung sprach. An Stelle des bringen. Dazu gehöre, daß zunächst einmal heute üblichen Kritisierens und Herunter- der christliche Gedanke und religiöse Ueber reißens, so führte er aus, wolle der Jungdo zeugung die Frau und Mutter beherrscht und positive Aufbauvorschläge machen und an die dann diese Charaktereigenschasten aus die Stelle des politischen Radikalismus und des übrigen Familienangehörtg«n ausstrahlt. Parteiegoismus die Idee der nationalen Volks- Nachdem die Frau durch die politischen Ber- gemeinschaft setzen. Ein Systemwechsel sei nötig, bältnisse bestimmt worden ist, sich im Ssfent- aber ein Personenwechsel sei noch kein System- lichen Leben zu betätigen, halte -er LanbeSver- wechsel. Ein solcher müße vielmehr in einer band für christlichen Frauendienst eS für seine Erneuerung des staatspolitischcn Denkens und Pflicht die Frau sür daS christliche Gemein- Handelns und seiner Formen bestehen. Des- chaüswesen zu intercsiteren und st« im «inne halb fordere der Jungdo eine durchgreifende Luthers zu erziehen. Erst tt^t müsse die Frau Reichsreform unter Beseitigung der Länder- und die Mutter in christlichem Sinne erzogen grenzen und der Einzelparlamente und Beseiti- werden, nachdem durch die unheilvollen Folgen gung des Parteiiömus durch eine Wahlreform. Ler allzulang geduldeten Gottlosenbewegung und -war müsse an die Stelle der Interessen- soviel ElenL über unser deutsches Volk gekom- xämpse einzelner Parteien nicht eine Einzel- men fei. Wenn «ine der vielen Notverord- diktatur treten, sondc . ein aus kleinen Wahl- uungcn zu begrüßen sei, dann dies«, d»e di: kreisen gewähltes persönliches Führertum, aus kcmmunisttsche Gottlosenbewegung verbot, dem heraus wieder die wenigen wirklichen "e'der feien aber nicht alle Gottlosenbewegun- Fjjhrxx nach dem Leistungsprinzip gewählt gen verboten worden z. B. bestehe noch der Erden. Aehnlich müße auch das Wirtschafts- Fretdenkerverbarck» und die Sekte der B»bel- Parlament zusammengesetzt werden, das der forscher. D»e Tätigkeit öer letzteren könne Jungdo fordere, denn aus die staatspolitische man auch glattlveg als religiöser «olschewis- Neuordnung müße die Wirtschaftsreform fol- mus bezeichnen Aus Grund d«r Auslagen gen. Der Redner kam dann noch auf den einer aus Rußland auSgewiefen«« Frau - uns er strack uns gesunö erkiKt. »Haar gianr" liegt jeäer Packung Lckivarrkook ückaumpor» bei. Weik« Packung 20 pkg-, Der Anstifter des Münz verbrechens in Pesterwitz festgenommen Kürzlich wurde, wie ausführlich berichtet, »an ter Kriminalpolizei i» Pesterwitz eine Kalsch- »kuzerwerkstatt ausgehobe». Als Anstister ist uu« «ach umfassenden Ermittlnngen der Echlosfergehilfe Georg Schwenke aus Roßthal sestgeuomme« worden. Rach dem Schlosser Ka te« a«S Pesterwitz wird noch gefahndet. Er ist tl Jahre alt and hat auf -<r linken Gesichtsseite eine »nt sichtbare Narbe. Beim Beliesse» über lebe »na» iha -er Polizei. die Einführung des freiwilligen Arbeitsdienstes, fordere aber die Nrbeitsdienstpflicht und mit ihrer Hilfe großzügige landwirtschastliche Be siedlung des Ostens aus nationalpolitischen Gründen, vor allem aber, weil hier die einzige Möglichkeit gegeben sei, die Arbeitslosigkeit durch neue Werteschasfung im Innern zu be seitigen. — An den Vortrag schloß sich eine Aussprache an, die zeitweise zu erregten Aus einandersetzungen mit den vielen anwesenden Nationalsozialisten führte. Blasewitz. Der Verein Kauusport be teiligte sich in dieser Saison erstmalig an einer Kanu Regatta, und zwar an der 11. großen Rennkofak-Regatta in Halle, wo er mit seiner Mannschaft Gärtner-Lang- nickel den Doppelkaiak für Junioren sieg reich durchs Ziel führte. Blasen>itz. Erste sächsische Kleiu-Motor- boot-Wettfahrt. Tie Motorlwotaüteilung des Dresdner Segelklubs veranstaltet ain 29. Mai nachmittags 2 Uhr, auf -er Elb- strecke Blasewitz—LSachwitz die erste säch sische Klein-Motorbvot-Wettfahrt. die für jedermann offen ist. Starten dürfe»» alle Boote mit eingebautem Motor, deren Maschinen nicht stärker als 300 Kubik zentimeter sind. Boote »nit Seitenbord- und Außenbordmotoren unterliegen kei ner Beschränkung. Besonderer Wert wird auf die Teilnahme von Paddelbooten mit Seitenbordmotoren gelegt. Meldeschluß ist am kommenden Sonnabend, dem 14. Mai. Meldestelle und Meldesormulare bei Kaufmann Wilhelm Hielscher, Blase witz, Schillerplatz 5. Striesen. Aos der Photo-Industrie. In -er ordentlichen General Versammlung der Mimosa-AG. vertraten neun Aktio näre 38 000 bzw. 44 000 Stimmen. Nach Aussprache und Auskunstserteilnng wur den sämtliche Anträge der Verwaltung einstimmig gntgebeitzen und damit die Divi-dcn-e auf 14 Proz. gegen 18 Proz. im Vorjahre auf die Stammaktien festgesetzt. Zur Sanierung der Trapp u. Münch-AG. stellt die Mimosa-AG. nominal 30 000 Mk. Trapp u. Münch-Aktien zur Einziehung gratis zur Verfügung, während die rest lichen 250 000 Mk. Aktien im Verhältnis von 5:2 auf 100 000 Mk. zusammengelegt werden sollen. In den ersten vier Mo. naten des neuen Geschäftsjahres hat die Trapp u. Münch-AG. bereits wieder mit Gewinn gearbeitet. Die nenen Umsätze der Mimosa-AG. haben den Vorjabrsstand bisher nicht erreicht, doch war es ihr mög. h. Iubilarenfeier im Dresdner Lehrerver- eil». Am vorigen Freitag versammelten sich die Mitglieder des Dresdner Lehrervereins zu einer Jubilarenfeier. Fünfzig Lehrer' konnten auf eine 25jährige, zwanzig auf eine 40jährige Amtstätigkeit zurückblicken: zehn sind vor 50 Jahren und einer ist vor 60> Jahren vom Seminar abgegangen. Im Mit telpunkt der Feier stand eine Ansprache des Dereinsvorsitzenden Alfred Sachse. Er führte etwa folgendes aus: Die Jugend des Ver eins wird das Alter nicht vergessen. Die Schaffenszeit der Jubilar« fiel zum TM in eine Zeit wirtschaftlichen Aufstieges. Jetzt ist der Lebensplan des einzelnen und des Standes äußerst kompliziert. Vielleicht ist aber das gegenwärtige Leben »nit seinen Gegensätzen und Spannungen überhaupt erst das Leben. Eine feste Insel in diesen Wirr- salen ist die Berufsorganisation, die die Widersprüche auszugleichen vermag. Die Aelteren können ermessen, was die Organi sation geleistet hat. Den Jüngeren fehlt es vielfach an Vergleichen. Wenn jeder Wert eines Menschen geinessen wird an der Zu sammenarbeit mit den Mitmenschen, dann wird der Lehrerschaft ein großer Anteil zu fallen. Die Ansprache war umrahmt von deutschen Volksliedern, die der Dresdner fiknstrumentensteuer wieder -u erheben! Weiter genehmigte er einen 70. Aachtrag zur Eemetndesteuerordnung. der die Haftung für festgesetzte, aber noch nicht entrichtete Ve» gnügungS-, DeUäute- und Gemeindebier steuer im Fall der Veräußerung eines Un ternehmens im ganzen regelt. Endlich be schloß er. entgegen dem Wunsch der Stadt verordneten. auch weiter einen DerwaltungS- kostenbeitrag für Sparkassenhhpotheken gesondert verwertet werden soll, wurde auf 100 000 Mark festgesetzt. Handelsgericht-rot Ri«, del gab, um seine Hypothek zu retten, ein Gebot aus Barzahlung von 548 000 Mk. und Ueber- nähme der 1. Hypothek, insgesamt auf 1100000 Mark. Der Zuschlag wird in etwa drei Woche« verkündet werden. h. Todesfälle. Am Mittwoch starb nach kur zer, schwerer Erkrankung tm 68. Lebensjahre der Dresdner Berlagsbuchhändler Reinhold W. Schulze. Sein Vater war der Besitzer des jetzt nicht mehr bestehenden Hotels Zum Kronprin zen tn DreSden-Neustadt. Reinhold Schulze selbst lebte in jungen Jahren längere Zeit im Ausland und wurde dann Mitinhaber mehrerer Dresdner Firmen, von denen er eine bis kurz vor seinem Tode mit leitete. Obgleich er vom Berufe sehr in Anspruch genommen war, fand er noch Zett, als national denkender Mani» für die Wiederaufrichtung des Vaterlandes rastlos zu arbeiten. In verschiedenen Organisationen betätigte er sich in diesem Sinne. — Ganz un erwartet verstarb während seines Aufenthaltes in Leipzig Direktor Erich Kleinau von der Orientalischen Tabak- und Zigarettenfabrik Benidze. h. Paketzustellung zu Pfingsten; Dienst- stunden deS Zollamts Post. Am Pfingst sonntag dem 15. Mat, wird in Dresden eine Paketzustellung außergewöhnlich ausaeführt. Das Zollamt Post, Anncn- straße 15/17, ist am Pfingstsonnabend, dem 14. Mai, für den öffentlichen Verkehr nur von 7 bis 12.30 Uhr geöffnet; am 16. und 16. ist es geschlossen. h. Wem gehört die Sprosienkarre? Vor eint- gen Tagen wurde bei einem Gastwirt tn Dr.- Stetzsch eingebrochen. Die Täter erlangten aber nur Kleinigkeiten. Am anderen Tage wurde auf der Straße eine ältere Sprosienkarre herrenlos aufgefunden. Vermutlich wollten die Täter mit der Karre das Diebesgut wegbringen. Der Eigentümer ist noch unbekannt. Personen, die hierzu Angaben machen können, werden gebeten, stch bei der Kriminalpolizei zu melden. h. Verschiedene Diebstähle. Immer wieder wird Kollidieben Lie „Arbeit" dadurch erleichtert, daß Speditionsgeschirre unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. So gelang eS unbekannten Tä tern, am 9. Mai in der Wettinerstraße einen Karton mit mehreren 100 Stück Zigaretten, Marke Haus Neuerburg, zu entwenden. — Ein brecher erlangten bei einem Baumschulenbesitzer tn Dr.-Lockwitz 20 Stück zweijährige Pfirsich sträucher. Aus einer Gartenkolonie, Pfoten- hauerstraße, wurde in der Nacht zum 12. Mat ein Radioapparat, Marke Mende, gestohlen. hervorgerufen. Der Erlaß befagt, baß vom' vermutlich nur der Einsender der Nott- durch 9. Schuljahr ab ein monatliches Schulgeld von das Gebell eines Hundes iu der Nähe seiner 5 RM. erhoben wird. Da» bedeutet für viele Wohnung belästigt gefühlt. Eltern eine große Harte, weil sie mit einer. . , derartigen Ausgabe nicht gerechnet haben. Die Gohlis. Pfingstkouzert. Wie alljährlich, Eltern haben ja gerade weg«« der Schulgeld- - veranstaltet die „Gohlster Windmühle" am» iu fretheit ihre Kinder tn eine solche Avteilung -ies«m Jahre am 1. und 2. Pit..gststter»aa« geschickt und auf keine höhere Schule. Auch die Elternräte werden -u der Fraae Stellung nehmen, und e» ist nur -u wünschen, daß die
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