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fr». I «erfry MI »oll, Herr»««, hernfpr. KSU VLSI Btzv- ?08 PfG 1. «usi » vro Ikerg Ix Stal. Idi lk St! Ib-chlirch. »henl. Wi «U-drrnachl Wt bester Som i» «i». - IfichlenwaU d«d. 1 Ipeste» bt » «« «»»la». »o» < vahn- Wlllt! 7«. Ml«! «r». pr <«l» 0 Mitte Ik»»« lkrh «>i>«nlh. ISeld^azle iVnifion L IpM«« L Vielter ,«I IP« Pom> Itomn Iprrl. La, d- Lal I 4» I* Preis I <e°ustst>. Mer »ßniston o Ilchilllger ! All»» Dpi L5bau I- - , Di» Oberl, Dle, V i e D^nireistei DKelllchai Dpd^nun^ s Wie der l D r,r,malst D-eule. r vernehmen. 5per.: Sroüe lenlne üemüre mit klelräi 48 kkg. Seknüesctiuks 0 KI Lpsnßsnscliutis ü.»" s»°/° Veknia n oku. Wert. Morgan» Börsengeschäfte werden «achgeprüft kniirräetsr edr . ,ut«rh.. 1». st». 1» »erkaufen. Vr«»d«», Str^rDrah« ». Prof. Holten war entschlossen, Susel für ganz bei sich zu behalten, falls nicht ihr Malunterricht den Aufenthalt ii v», dUUD» 3ol»vt»ti»r»» vr—6»w» S Vofkautsstsüsn «»»»isUXHe« Svnlicht'Vutfchetn« behalten »»I« Der Reichspräsident hat dem Zu-ad«. Zuckerschnitzel, etwa und Wunderlich bröckelten je 1,75A> ab. Dresdner Produktenbörse vom 2 Mai Weizen, Naturalgewicht Basis 76 NfMPIo»Mg In B»n«t- "»«ü ru »»Xg»mü0»n PrM««r> 0»«««t«n K.. IKII-O«-»«» «e»S, »2 8«t»«W«t»1». 22 «. PM»It«»» LSv. JA n*rr,»prx^*r 20074 knkrrSelvr ««braucht. 10. pi »«rtauf«». vr«»b«», -«chlfirah« ze. 5Sckr!5lk-8ökmi5(ke Dampfrcklssakrt - KktlansarallreNaßt, Vrvsstan -------- »«gLlRIK 6s§ 5ommerfäkrplane§ am ölmmelkakttstas. 6sm 5. 74 lez 210-215, Futter- und Industrie gerste 175—190, Sommergerste, sächsische 193-204, Hafer, inländischer 156 bt« 164, Wicken zur Saat 23,00-25,00, Lupinen, blaue 16,00-17,00, gelbe 21,00-23,00, Peluschken 22,00 - 24,00, Erbsen, gelbe, kleine 26,00-28,00, Baliersbacher 21,00—22,00 Notklee, Siebenbürgener 98/94 160 bis 162, böhmischer 98/94 Trocken schnitzel 9,30—9,50, Steffenschnitzel, etwa Sommer sprossen »«ftimiiilkllt!» ^-.->Veiiu5«^ d—ltlßt, l.ü0, 3.75 L«»«» VMPM, Mt—»«r >d kreltal: Oro^ OU«- mann, liniere l)re«j- ner 5tr»ü« 120. U»ick«n»u: ätorn-Oroß. l>«NlK<>llck. dll««t»r»»cklit»: Oenirst- Orog., Zotn^tr. 5. Haken» u: 8t»<si-l)ro8. Olpp«>I<U»v»ltt«: IHk»n- ten-Ornzerde. Kreuzwege der Liebe Originalroma« von Betty Wehrle-Genhart. Copyright by Carl Duncker Verlag, Berlin W. 62. - »4. Fortsetzung. Der Neuyorker BörfenuntersuchungSauS- schuß hat beschlossen, die Börsentätigkeit und die Anleihe-Geschäfte -eS Bankhauses Morgan einer genauen Untersuchung zu unterziehen und nötigenfalls Morgan persönlich als Zeugen zu einer andern Stadt erforderte. Sie hatte da« reizende Mädel in ihr Herz geschlossen, um so mehr, als ihre schar fen Mutteraugen Iurg, Herzenswunsch schon längst erra ten hatten. Jürg hatte sich nach Tante Lus Beerdigung mit ver doppeltem Eifer über seine Arbeit hergestürzt und nach schweren Wochen angestrengten Schaffens war denn auch das heißersehnte Ziel erreicht — er bestand sein Examen mit einer glänzenden Auszeichnung. Seit Tagen stehen nun Koffer und Bücherkisten herum — Jürg rüstet sich zu einem mehrjährigen Aufenthalt in München wo er eine AnsteNuna a^s inrntischer Berater einer großen Aktiengesellschaft gcjunoen hat. (Follfetzung folgt.) K«»öschwa»k««-e« im Berliner Vörseuverkehr. Während am Montag zu Beginn des Ge schäfts an der Börse die französischen Wahler gebnisse unbeachtet blieben und der freund lichere Wochenschluß Ler Neuyorker Börse eine zuversichtliche Stimmung aufkommen ließ, er gaben sich im Verlauf des Geschäfts erhebliche Kursschwankungen, die von dem Siemensmarkt hervorgerufen wurden. Das starke Angebot in Siemens-Aktien führte nicht nur zu Schwan kungen am Elektromarkt, sondern auch die anderen variablen Papiere paßten sich der Ab schwächung an. Erst im späteren Verlauf dcS Geschäfts trat eine Erholung ein, da die Baisse. Spekulation zu Deckungen schritt. Bei stillem Geschäft hielt dann diese Erholung noch bis zum Schluß der Börse an. Bei uneinheitlicher Tendenz lagen am Kassa markt wieder einige Kundenaufträge vor. Schwächer tendierten wieder die Großbank aktien, Hypothekenbankaktien lagen fast unver ändert. — Der Rentenmarkt blieb von den Lvkuk für smpImMlls kavs »ILnrliL »ui frühen Sichten um S -iS 8)4 RM. höher. Rog gen tendierte ebenfalls fester, -och blieb die amtliche Nott- hier unverändert^ im Zeithan- del waren die Gewinne nur kletn. Weizen 271 bis 78, Roggen 198-200, Braugerste 187—94, Futteraerste 179—86, Hafer 162—67, Weizen mehl 83 36,50, Roggenmehl 26,90—27,60, Wei- »enklete 11H0—11M, Roggenkleie 9,90—10,25, Btkt.-Erbsen 17—23, kl. Speisecrbsen 21—24 övem simMei m- Vielßei: j«d« Färb«, garantier« «cht. haltbar and my-Ldlich» «Sjöhrlg« Lrfahru«g, va>«rw«»«». ««»»«. Schettler, NrrlTLÄr^ vread«»-«» »reuzftrahe t. Natho»,la»««. Industrie, Sandel, Verkehr Dresdner Börse vom 2. Mai. Tendenz: uneinheitlich. In den Papieren, die in den letzten Tagen stärker gestiegen waren, drückten Realisationen auf die Kurse, Lenen allerdings in einigen Spezialitäten weitere Käufe gegenüberstanden. Im allgemeinen war die Grundstimmung jedoch matt. Durch größere Rückschläge sielen 6prozentige Deutsche Reichs- anlethe für 1927 auf, die 8?9, sowie 8prozentige Dresdner Schatzamvetsungen von 1929, di« 2,SVA einbühten. Auch Gtadtanlethen verkehrten über wiegend gedrückt. Tin« Ausnahme machten Sprozentige Dresdner Schatzanwetsungen von 1928, die 4?4 gewinnen konnten. An den Aktien märkten zeichneten sich Deutsche Eisenbahn pluS 4 und Thüringer Elektrizität pluS 8 Lurch feste Haltung auS. Dagegen mußten Schubert L Salzer und Somag je 8N>, Heyden, Ruscheweyh und Plauener Gardinen sowie Radeberger Exportbierbrauerei je 2A> hergeben. Max Kohl Büchertisch Wegekarte»,H«ft des Verbandes „Lnsatia" e. B. Ler Humboldt-, Volksbtl-ungS- und Ge- birgSveretne der Oberlausitz samt Anschlußge- bieten. Sechsfarbig, 7 Karten, Maßstab 1:100000, 2. Auflage. Herausgegeben vom Ber- 60°/a 10,80—11,10, Kartoffelflocken 18,25 bis 18,50, Futtermehl 13,25 -14,25. Dresdner Marken: Weizenkleie 10,60 — 11,00, Roggenkleie 11,20—12,70, Kaiserauszug 46,50—48,50. Bäckermundmehl 40,50 bis 42,50, Inlandsweizenmehl. Auszug 44,75 bis 46,75, Grießlermundmehl 26,00 —27,50, Wei- zennachmehl 23,00—24,50, Rogg-nmehl, Type 60°/o . Dergl. Type 7O'/o 30,75 bis 31,75. Roggennachmehl . Feinste Ware über Notiz. Dte Preise verstehen sich bis einschließlich Mats per 1000 kg. alle anderen Artikel per 100 kg in Reichsmark. Einauantin. Wicken Lupinen. Peluschken, Erbsen. Rotklee und Mehl lMehl inkl„ Sack frei HauSi in Men gen unter 5000 kg ab Lager Dresden, alles andere in Mindestmengen von 10 000 kg waggonsret sächsischer Versandstationen. — . - 269—274. Roggen, Naturalgewicht Bast- Schwankungen an den Aktienmärkten nicht ganz unbeeinflußt, Loch konnten sich die Kurse der Festverzinsliche» gut behaupten. — Eine Ent spannung war am Geldmarkt noch nicht zu er- kennen Tagesgeld blieb daher auch weiter mit 5-L—Prozent unverändert. Privatdtskonte waren etwa- gefragt, eine Veränderung -eS Satzes von 4)4 Prozent trat aber auch hier nicht ein. Berliner Devisennotier««-«« vom 2. Mai. 100 holl. Gulden -- 170,68 (G.), 170,97 (Br.). 100 franz. Franken — 16^76 bzw. 16H15, 1M Lire --- 21M bzw. 21,67, 100 Schweizer Franken -- 81M bzw. 81M, 100 österr. Schilling -- 49,96 bzw. 50,06. 100 schweb. Kronen --- 76,97 bzw. 77,18, 100 Pengö —, —. 100 tfchech. Kronen --- 12,465 bzw. 12,485, 100 Belga — 68M bzw. 69M, 1 Dollar — 4,209 bzw. 4,217, 1 Pfund Sterling -- 15M bzw. 15,42 RM. verliuer Prvduktenmarkt vom 2. Mai. Zum Wochenbeginn zeigte Lie ProLukten- börfe eine feste Haltung. Bet guter Nachfrage seitens -er Mühlen war das Weizenangebot ziemlich knapp: infolgedessen ergaben sich im Lokogeschäft ansehnliche Preisgewinne, die amt liche Weizennotitz erhöhte sich um 2 RM. Aber auch am Terminmarkt waren dte Kurse für die lMMMtrcr valsstcller D«ka»nt «rftNagi^ Mich«! — Schi»«« »ar««n »N v«r«»h«. »«^Ilchostiia«! »II Pi«»«. — S'pdon—'la»» fr«I y«,. S»rn1»r«4«r »7 SV». ». -«,>»«,-. Lippen. Da legt er seine Arme um ihre noch kindlich zarte Ge ilt und zieht sie an sich. Set tapfer, kleine Sukel. Sieh her . . Gr muß sie fast tragen, dte wenigen Stufen hinauf. . ihre letzten Gedanken, ihre letzte Sorge galten dir . . Susel warf sich nieder vor der Toten, welch« wie eine friedlich Schlafende in ihrem Sessel lehnt. Bitterlich wei- nend, küßte sie dte erkalteten, mütterlichen Hände. „Lu-Tantel . . . bestes einzige» Tantchen! Run ist deine Susel allein . . . allein . . ." „Nein Susel. Allein bist du nicht. Dein alter Jürg- Bruder tft doch auch noch -u wa» auf der Welt." lag Dr.-Jng. OSkar Spohr, DreUenM. YRr den Buchhandel durch Adolf Urban, DreSdeu-A. 1, Preis 1.80 RM. Das Heft ist vollkomm«» neu bearbeitet und entspricht genau dem gegen- wärtigen Stand der farbigen Wegebezeichnun- gen im Gebiet der ..Lusatia". Es umfaßt -a» Gebiet um Königsbrück—Görlitz—Reichenberg i. B. und Thyffa—Königswal-. Neben sämt lichen farbig bezeichneten Wanderwegen der „Susatta" enthält da» Heft auch -i« farbig«» i Markierungen -eS „GebirgSvereinS für die Sächsische Schweiz" und vom anschließenden Nordböhmen, außerdem ein UebersichtSblatt mit Kartenetutetlung und eine Zetcheverklä- rung. wesen tn der Notverordnung vom 9. März ein« gefestigte Grundlage verliehen. Danach bleibt- die solide Wertreklame in der Art der Sunlicht- Gutscheine bestehen! DaS Neu« b«steht lediglich darin, -aß Lie Hausfrau ab 10. Juni 1932 au Stelle -er Zugabe auch den im Sunlicht- Werbegaben Katalog angegebenen Barwert er halten kann. Dreien speist im »«mdmLcr vmict 8MO»tr»>O 2 (trük»r Uot«l Tlogll«! »»»»», K»««»«» -» MMG» b»i A»i»»»i'» oüo» küe » »^»>U» recht wohl." Unter dem Parktor trifft Susel mit Jürg zusammen. Sie will an ihm vorüber, ohne ihn eines Blickes zu wür- digen. Doch er ergreift ihre Hände und hält sie fest. Sie schaut auf zu ihm — und erschrickt. Sein Gesicht ist blaß, seine Lippen zucken . . . „Jürg?" stammelt sie in banger Frage. „Komm mit hinüber, Susel" sagt er. Stumm gehen sie einige Schritte, er hält sie wie ein Kind an der Hand. „Zu Tante Lu?" unterbricht sie das Schweigen. „Ja" erwidert er rauh. „Zu ihr. Soeben war ich dort. Ich wollte wissen, ob du nach deiner tollen Fahrt auch heil zurückgekeht seiest. Vom Gartentor aus sah ich Tante Lu auf der Veranda sitzen, in ihrem Lehnstuhl, mit den bunten Kissen. Regungslos saß sie da ... ich dachte — sie schläft . . . und stieg leise die Stufen hinauf . . ." Jürg preßt plötzlich den goldenen Mädch:nkopf an seine Brust. „Susel — süßes, kleines Schwesterlein . ." Susel versucht, sich freizumachen. Aengstlich fragend schauen die samtdunkeln Augen mit den langen, zartgebo genen "Wimpern zu ihm auf. „Was hast du nur. Jürg? Du bist so sonderbar . . „Komm!" sagt er. statt aller Antwort und zieht sie mit sich fort. Und dann stehen sie am Fuß der kleinen Treppe, welche zur Veranda hinaus führ*. Susel schaut hinauf — noch immer ruht die Tante Lu in ihrem Sessel. Sie muß einen festen Sch'af haben beute. Dann blickt sie aus Jürg. Er steht da — blaß stumm . . . und nun nimmt er mit ernster, feierlicher Gebärde d«n Hut vom Kopfe. Er faltet dte Hände.... Mitteldeutscher Rundfunk y Deutsche Welle 4. «nm. 8.18: Dienst der Hauetra». Susann« «ach: «»nie MStze« »nd ander« Klriniateiten. . . 10^0: Schulfunk: ««such tm littest«« Eis«ndamu>«r Thürtna««, bet Wnva. 14M: Arbeiten tm chartem . 1SXX): Für die Jugend. Aumpelstth»««. »in Marchen-HörsvtA. 1720: Konzert de, Leipziger Sinsoni«orchester«. 18.10: M«nschenrrzi«hung — Leitgedank«, Srtedrich ssriidel» w ihrer Geltung für di« D«o«nwart 18^5: 2tali«nisch. 18L5: Wir arben Aurkunft ... l9.05: Dir. Boß: Di« drutsch« Wirtschaft tm Spiegel der Letmls« Frabiahremess« 1932. ..... .. . . 19.40: Unt«rdaltung,konz«r1. Kapell« d« U «all». 10. 3nt^ Regt,.. Drerdrn. 21 DO: Z«itb«richt. 21^0: Zum 50. Geburtetao d«s Dichter, Wilhelm Ledmam». 21LO: v. Natonek «. Dr. Fischer: vou de» WiLerivrilchen tn d«r Kritik 2220: Nachrichtendienst. Anschl. München: Konzert d« FvnkorcheKer,. Deuts»« Wett«: Milt—», 4. M«t. SM): Schulsunk: Deutsche Geschicht« tn d«r Ballade. 9.30: G. Hausdorf: Selbsterlernen von Plakatschrift««. 10.10: Schulfunk: Gespräch zwischen dem bekannt«« Mngzeugkon- strukt«ur Dr. Rumvitr «. Dr. Ktienburg. 14.46: Kmd«rtheater: Durch dte Wüst«. Hörspiel nach Karl Ma». 15.45: Wera Freitag: Mein Küchengarten aus Balkon und Dach. 18.00: Lehrer Petersen: Der Landlehrer al, «üchereiletter. 16L0: Hamburg: Nachmittagskonzert. 17^0: Prof. Dr. Marr: Technisch« Erfindung «nd Wirtschaftskrise. 18.00: Musik und Rass«. Ltnsühnma: G. Waldman». Am Fl»g«I: Litt Kroeber-Asche. 18LO: Geh. Iuftürat Prof. Dr. Heil fron: AechMag« de, Ta,«,. 18L5: Ob.-Ing. Nair»: Diertrlstunde Funktechnik. 19.10: Geh. Reg..Rat Dr. Demutt: Die Wirtschafirla»« Enaland«. 19.30: Mt-B«rlmer Tanzabend. Kap«ll« Ott» Kermbach. Mit».: A. Flehburg (Tenor). 21.00: Tag«» »nd Soorln ach richte«. 21.10: Der Strom — «in Lede». Auftakt iw« Eb«rharb Brab««». 22.00: Dr. Aauschtr: Politische Zetnmarscha». 22.15: Wetter-, Tage» und Sportnachrichten. 22L0: München: Konzert d«, Funkorchekter». Brief birgt er rasch tn seiner Brieftasche. Gottlob — Sü sel stellt reine Fragen darnach. Sie ist zu sehr erfüllt von bitterem Leid, um darauf zu achten. „Geh nun in den Garten, Kind, und schneide einen Arm voll Flieder. Dort kommt schon Doktor Weber. Ich habe ihn telephonisch herbeigerufen, als ich vorhin allein zur Tante wollte und sie so fand. Bleib im Garten, bi« ich nach dir rufe. Du sollst sie erst wieder sehen, wenn st« auf ihrem letzten Lager ruht. Und wo ist eigentlich die alt« Tilde?" „Tante Lu hat sie für ein paar Tage beurlaubt. Et« kommt erst morgen Abend zurück. Soll nicht ich .. .?" „Nein Susel. Doktor Weber und ich werden allein fer tig." Sanft schiebt er sie von der Toten weg. Er hat nur den einen Gedanken — ihr möglichst alles Bittere, da« die ser fähe Hinschied mit sich brachte, zu ersparen. Iüra Holten bekümmerte sich um alles, sorgte für alle«. Gr krachte Susel in die Obhut seiner Mutter und da« jun- ae Mädchen war dankbar, die erste, schwere Zeit in dem lieben, vertrauten Hause zubringen zu dürfen. Susel hat te ihr Zimmerchen neben dem gemeinsamen Schlafzimmer der beiden Freundinnen. Tagsüber waren di« drei unzer trennlich und Susel» durch die Trauer vorteilhaft verän derte« Wesen wirkte fittigend auf die beiden Backf'sche, welche nichts wie Dummheiten im Kopfe hatten. Frau Zähes Entsetzen springt auf in Susel« harmlosem Kin- derblick. Sie schaut wieder hinauf, auf dte regung«lose Gestalt. Und da beginnen ihre Knie ^u zittern, fie schwankt und klammert fich krampfhaft an Zara Holten« Arm. Sie will sprechen, ihn fragen, doch die Kehle ist ihr wie zuae- schnürt. Nur ein schwache« Wimmern kommt über ihre „Von mir aus kann er sein, wa« er will" erklärt Susel. „Ich habe euch nun den Gefallen getan und laßt mich mit statt euerm griechischen Gott in Ruhe. Ich muß rüber und nach Tante Lu sehen. Sie war vor meinem Fortgehen nicht Er zieht sie zu fich empor. „Hier meine Sand! Nie wer- de ich dich verlassen. Dein Leben lang will ich dein . . dein Bruder ..., dein treuer Beschützer sein. Beklage deine Tante nicht. Schau, wie friedlich fie hier ruht — der Tob muß fie im Schlafe überrascht haben. Und ganz unerwartet kam er nicht, da« weiß ich au« ihrem Munde selbst seit gestern abend. Freilich — daß e« so rasch gehen würde, haben wir wohl beide nicht geahnt ... Sie hat geschrieben heute Nachmittag — hier liegen Briefe. Zwei verschlösse- ne Briefe an dich und — nun steh da! — an mich! Und hier ist noH ein angefangene» Schreiben. Der Schlaf muß fie daoei übermannt haben. Der Schlaf, au» dem fie nicht mehr erwachen sollte . .." Jürg Hotten ergreift die Schriftstücke. „An mein Susel" steht auf dem einen Briefumschlag Und darunter in Klammern „erst an deinem zwanzigsten Geburtstag zu öffnen." „Ueber vier Jahre soll ich warten, bi» ich wissen darf, was Tante Lu mir in ihrer letzten Stunde noch zu sagen hatte. Ach Jürg — warum?" Jürg Sotten zuckte die Schultern. Er ahnt etwas vom Inhalt diese» Brieses, doch hat wohl niemand mehr Grund zum Schweigen, wie gerade er. D«n an ihn gerichteten osmprsekikß ksstaurant Kröhler staubfreier »arte» «. ». «ld». »e. Kchb», Oaströum«. N«»« v«e,«»»».»i««I»«tz». vorzugl. verpfl«,. — Ugllch frlfch« »!«,»>«»),». Megrand», ,«»». Y. «»«Ich. l«leph— « U«.