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Schluß der Anzeigenannahme »arm. 14 Uhr Für das Srschemev der Anzeigen an bestimmten Tagen oder Plätze«, nwi« für telephonisch« Aufträge wird tetue Gewähr geleistet. Iniertionsdeträge Nnd iefmt d« Erscheinen der Anzeige fällig. Sei späterer Zahlung wird des am Tage der Zahlung oilltig« Zeilenprets in Anre nung gedracht. Kabaftanspruch erlischt: d. veifpät. Zahlung, Mag« »d. Konkurs d. Auftraggebers SächUcke DlWW »<NMM k^^ÄLi^>22" """ «6 Loschwitzer Anzeiger LL str »siNch« Dre»«» s«dx »«MN. Diese« Blatt eathiM die amtlichen Bekanntmachungen de« Bate« zu Dresden für die Stadtteile «laiOwiü Lolchwik. Weider Hirsch, Bühlau, Rochwitz, Wachwitz und Laudegast (ü. und M. Verwaltungsbezirk) der Gemeinden Niederpoyritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weißig und SchSnfeld, sowie der Amtohauptmannschaft Dresden. L)»enstag, den S. Mm Br. ^OS T9S2 MIO MWMner Ämtlich wirb mltgeteilt: »In einzelnen süd deutschen Müllern sind Gerüchte verbreitet, wonach aus Kreisen der Reichswehr und un ter Mitwirkung anderer politisch« Persön lichkeiten der Sturz des Reichswehr- und Leichsinnennrinisters betrieben und auf «ine radikale Umbildung d« Reichsregieamg hin- gearbeitet würde. Don amtlicher Seite wird dazu erklärt, daß es sich hierbei um haltlos« Kombinat tionen handelt. Die in der Oeffentlichkeit ge nannten Personen stellen ausdrücklich fest, daß diese Behauptungen erfunden sind und jeglicher tatsächlichen Begründung entbehren. In England glaubt man mehr zu wissen L vmdon. L. Mai (Nadis). Mn« ReHe mm London« Morgen-eitunoen. wie „Daily Hevald" und „News Lhvonrcle". bringen die von einer deutschen Korre spondenz verbreitet« Meldung üb« ein» AamariNa, dis den Stur, Brünings be absichtige und deren Führer General v. Schleicher und v. Hammerstein seien, in groß« Aufmachung. .^Qaily Herold" fügt hinzu, daß auch Staatssekretär Meißner der Kamarilla angehöre. Man hoffe, noch diese Woche den Rücktritt Brünings herbeizuführ«^ für den der Rücktritt des Reichswirtschaftsmin^ters Prof. Warmhold da» Signal geben soll. Beratungen, von denen viel abhängt Das ReichSkabtnett hat gestern nachmit tag die Beratungen in Angriff genom men Lie fick um die Aufstellung LeS neuen RetchshauSyalteS sowie um Lie verschie denen Reformvorschläge auf soztalpoliti- schem Gebiete, auf dem Gebiete Ler Ar- bettsbeschaffung, Siedlung usw. gruppie ren. Die Kabinettsberatungen werden voraussichtlich die ganze Woche in An. spruch nehmen. JeLerttalls ist es Brü nings Llbsicht, bis zum Beginn der Reichs- tagssitzung, also bis zum 9. Mat, nach Möglichkeit innerhalb des Kabinetts rei nen Tifch zu machen. Es fragt sich nun, ob und wieweit der Reichskanzler etwa gesonnen is^ der Ver änderung der innerpolitischen Lage durch entsprechende personalpolitischc Maßnahmen Nennung zu tragen. Wir haben allerdings Anlaß zu der Annahme, daß Dr. Brüning einstweilen entscheiden de Schritte auf diesem Gebiete kaum unter nehmen wird. Damit aber komplizieren sich notwendigerweise auch wieder die Ver handlungen, die über die Schaffung einer regierungsfähigen Mehrheit in Preußen notwendig werden. Pause in den Koalitions gesprächen Aus parlamentarischen Kreisen «fährt man, daß für die nächste Zeit mtt neuen preußischen Koalitionsberatungen nicht zu rechnen ist, nachdem die ersten Be sprechungen über eine unverbindliche Füh- lungnahme nicht hinausgelang^ sind. Nach dem allerdings recht einsilbigem Kommn- niguä über die Sitzung des Zenttums- parteivorstandes vom vorigen Sonnabend wartet das Zentrum ab, bis die nunmehr stärkste Fraktion im Preußischen Landtage, di« Nationalsozialisten, mtt konkreten Vov- schläson an die Partei herantreten. Es scheint, daß die Nationalsozialisten zunächst einmal die Tagung des Reichstages ab- warton wollen, von der sie annehmen, daß si« dem Kabinett Brüning Schwierigkeiten bereit«, wird. Keine Regierung ohne die Deutschnationalen Der nationalsozialistische „Angriff" be richtet von einer Re-e Les Abgeordneten Kube, -er erklärte, daß -ie Nationalsozia listen auf keinen Fall in eine Koalition eintreten würden, an Ler -ie Deutsch nattonalen nicht auch beteiligt seien. Ob «A zu einer Koalition mit -em Zentrum komme, stün-e noch nicht mit völliger Sicherheit fest. So oder so werde es -och über kurz o-er lang zu einer Lan-tags- auflösung kommen. Thüringen sucht eine Stütze Die Zeitung „Deutschland" in Weimar »neidet, daß in Berlin zurzeit parteipok- tische Verhandlungen geführt würden, die den Anschluß Thüringens an Preußen zum Ziele Hütten, nachdem keine Möglichkeiten mehr beständen. Thüringen mit dem Frei- sdaat Sachsen zusammenzuschweißen od« ihm im Rahmen der Reichsreform, erwägungen eine andere Orientierung-» Mög lichkeit zu geben. Die Verhandlungen sollen bereits vor den Wahlen im Thü ringer Landtag im Herbst abgeschlossen sein. WWW SR Warnung an Warschau Man wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen noch Genauere- über die innerpolnischen Borgänge erfahren, -ie englische Journalisten zu ihrem scharfen Alarmruf antrieben. (Vergl. den Text unter dem Bilde.) In amtlichen deutschen Kreisen hat man kein Hehl daraus gemacht, Laß l«G« d«tsche Reichsregiernng im Falle etneS PolenputscheS in Danzig zum Einsatz all« »mr verfügbare» Mittel entschlosse» ist. Aber die polnische Regierung weiß wohl ebensogut wie Deutschland, ja die ganze Welt. l M SkM Ml! daß jeder polnische versuch, in Danzig „voll- endete Tatsachen" zu schaffen. Gefahren eine- politische« Weltbrandes von unübersehbaren Konsequenzen heraufbeschwören muß. Im übrigen -eigen Lie politischen Gelüste der Legionärverbände deutlich die bisher ungeklärte Problematik der Korridorfrage. Die Polen haben sich einfach in ihren chauvinistischen Krei sen mit der jetzigen Lösung noch nicht abge- funden. Sie wollen zum mindesten die völlige Polonisierung DanzigS, darüber hinaus aber auch die Einverleibung Ostpreußen-, Gegen eine solche gefährliche Propaganda eine- Nachbar- staate- ist Deutschland weder -nrch -ie Reich»- wehr noch durch de» Völkerbund genügend geschützt. Die »vlnische« Angriffe basiere» sämtlich ans Ler Vorstellung -er militärischen Schwäch« Deutschlands. Es ist Zeit, daß -ie deutsche Regierung de» lebenswichtigen Gesichtspunkt des deutsche» Siche^heitS-VerlangenS auch bei der Genf« Abrüstungskonferenz mit allem Nachdruck her- auSarbeitet. Polen denkt gar nicht daran . . .!? Der polnische Botschafter hat am Montag im Auswärtigen Amt in London dagegen protestiert, daß „gewisse englische Müll«» Depeschen veröffentlicht haben, in denen von polnischen Borbereitungen zur Besetzung der Stadt Danzig die Rede ist/ Der Botschaft«» hat erklärt, daß diese Informationen jed« Grundlage entbehrten. Die erwähnten Blätter wissen sogar Ein zelheiten über den geplanten polnischen Auf marsch gegen Danzig zu berichten, sie brin gen Berichte ihr« Korrespondenten über die polnischen Truppenansammlungen im Kor ridor, über die beabsichtigte Einfahrt poß-< nischer Schiffe aus Gdingen in den Danzig« Hafen. Als seinen Gewährsmann führt d« Korrespondent des „Daily Expreß" die „höch ste Autorität in Danzig, die weder ein Pol» noch ein Danzig« sein kann" an. Diese Ar» deutung kann sich nur auf den Völkerbunds- kommisfar Graf Gravina beziehen. Der Kor- respondent des anderen Blattes will dß» Truppenaufmürsche Polens im Korridor mtt eigenen Auge» gesehen habe». Polen wollte am 1 Mai Danzig besetzen Di« «ngttsche Presse veröffentlicht sensationell« vertchte von einer bevorstohen-en Besitzer- gretfuna -es Freistaates Danzig durch Polen am t. Mat. Nur Lurch dt« Intervention Frankreichs unb -e- Grafen Gravina, des Oberkommissars von Danzig, soll Lieser pol- Nische Handstreich in letzter Minute verhindert worden sein. Polen toll, ebenfalls englischen Meldungen zufolge, im Korridor-Gebiet bedeutende Truppenmafsen konzentriert haben. Po le» dementiert dt« Meldungen, ebenso wie di« zuständig« Stelle des Danziger Senats. — Unser Bild zeigt da» Porträt -es Grafe» Gravina. Ein Widerruf, der nicht beruhigen kann Der Danzig« DölkerbundSkommifsar Graf Gravina hat dem Generalsekretär des Völ kerbundes telegraphisch ein Dementi zu den Meldungen der englischen Presse über ein« bevorstehende militärische Besetzung Dan zigs übermittelt, dessen Wortlaut vom Völ kerbundssekretanat folgendermaßen wieder gegeben wird: „Das Sekretariat des Völ kerbundskommissars in Danzig dementiert tu der formellsten Weise die Veröffentlichungen der Presse über die Person und die Tätig keit des Danziger hohen Kvinmissars." Dieses Dementi bezieht sich somit lediglich auf die von der englischen Presse gemachten Mitteilungen, nach denen der Danziger Völ kerbunds onrmissar sich wegen einer bevor stehenden militärischen Bedrohung DanzigS durch Polen bereits an den Generalsekretär des Völkerbundes gewandt habe. Gravina ist lür Warschau erlediqt Der regierungstreue Warschauer „Kurzer Tzerwonny" «klärt, Laß Gravina diese „Sensation" selbst fabriziert habe und da für die volle Verantwortung tragen müsse. Das Blatt fährt dann fort: „Es ist un denkbar, daß der Völkerbund und Polen einen Menschen auf so hohem Posten duldet, der «in kindlicher Wahlargument der Nationalsozialisten von d« polnischen Gefahr mit d« Würde sein« Stellung autorisiert und in das schmutzige Spiel seiner Perfon und seiner Regierung (!) das Gewicht des Völkerbundes hineinzieht. Für Polen hat Gravina als Völkerbunds kommissar zu bestehen aufgehört. Es bleibt mir Gravina als deutscher Agent übrig.-