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! Wacke^ ist vom der Be- » Z.Ux» h trugen. ! gebracht gen fort- nhcit mit Zai-r Ge- cht erließ «s Hast- > Aufla,ie «tfcher band »« Friedrich 1918 bis Deutscher band um für sich Großen Untreue eben Mo. renrechtS. sich durch aßnahmen des Ver. rliner senbank. Uralzefs egen Br- mk nahm chn wacher ige. Ein- l txr ehe» k. Wenn einzelnen imr. dann lauswann. K Sicher- so schlecht n Per'ön- lenlredite, in. Ural- b an dem »uschicbcn. Nnichteil alt aegen >ll endeten, nheit mit >aden der e Gelang. htSanwalt lruges in >er Raifs- »M tSreihe N. rlichingen. ine. Kein 2900. 3M ing. B8: s Königs, ir. 1: 7701 B. Gr. 1: BB.: 8621 Es seid ung gen Her )en, ier- bli- i in ter, 'Ne, !us« :eckt sie :an« hme bri« ! sie die hie, .ge- »res licht ässe riqe rar« auf ihre war Sie .sich den ein« des «0 M M Mk dkl«I MkllMMW W Ssgr. 1SSS »t»nNil,«-«. 8»«u op«i»«ii /^«nk. » 1»««^ ^oitübriial «Lioil. pkoto»rt>«tt«v Schokoladen rttcker DresöenA. Gr. 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A rt» r« en »er lal kung.te« Latz der DersicherungScharakter der Ar- tetttlosenverstcherung längst «ine reine Mk- M geworden ist. daß das Gesamtsystem Ärbeitslosenöerreuung mit seiner Drei- Mng in Arbeitslosen-, Krisen- und Wohl- uhrtsfürsorae nunmehr als endgültig ab- -ian, durch eine einheitliche ArbettS- Henfürsorge ersetzt werden muh — dies« pch vor 1—2 Jahren als ketzerisch bekämpf- ^i, GedankengLnge sind infolge de« lebhafte« Anschauung», «lterr.cht», den nn« die Not der Zett «teilt hat, langst Allgemeingut ge ¬ worden, mit Ungeduld wird auch auf dissem p besonders wichtigen Gebiet das Gingrei- !stn der Regieruna erwartet. Dabei ist es nlürlich von ausschlaggebender Bedeutung, ßch von vornherein darüber klar zu werden, pelche Stelle Träger der vereinheitlichten iLibeitSlosenfürsorge werden soll. An sich pürde es unter dem Gesichtspunkt der Wie derherstellung der Universalität der Derwal- vma am nächsten liegen, daß die Gemeinden euch wieder Träger eines einheitlichen Sy stems des gesamten Unterstützungswesens verden mühten, wie sie es bekanntlich früher raren. Aber gegen eine solche Regelung frechen doch für den Augenblick eine Reih« gewichtiger Gesichtspunkte, die teils auf rein ümktischem, teils auf grundsätzlichem De- diet liegen. Aach der gegenwärtige« Verteilung der Unterstützten auf die einzelne« Fürsorge- träger entfällt der bei weitem größt« Teil, rund 70«/o auf die von de« Ar beitsämtern betreute« Personeu- gruppeu. kne Uebertragung des gesamten Arbeits- iosemlnterstMmgssyst'ems auf die Gemeinden mürbe demnach für dies« einen derartigen Zuwachs an Unterstützungsempfängern be deuten, dcrh die bei den mestten Gemeinden vorhandenen Einrichtungen für diesen Zweck M ausreichen würden. Dazu kommt noch, daß bereits jetzt praktisch der Kreis der gesamten Unterstützungsempfänger der Betreuung durch die Arbeitsämter unter liegt, da nutzer den 70<>/o der unmittelbar in der Krisen- und Arbeitslosenversick)«rung Unterstützten auch die restlichen 30°/« der in der Wohksahrtserwerbskosenfürfarge von dm Gemeinden unterstützten Arbeitslosen ausnahmslos hinsichtlich der Vermittlung und Meldc'kontrolle gleichfakls von den Arbeitsämtern betreut werden. So würde die Uebernahme der heute in der Dohlsahrtsfürsorge Unterstützten auf die Arbeitsämter hier lediglich eine Erweiterung des Zahlungsverkehrs bedeuten, während die Uebernahme der 7O°/o von den Arbeite ämtern Unterstützten auf di« Gemeinden eine kostspielige und langwierig« organisatorische Umstellung erfordern würde. Gegen eine sofortige Uebernahme der vereinheitlichten Arbeitslosenfürsorge durch die Gemeinden spricht aber neben den fachlichen Gründen noch das grundsätzlich« Bedenke«, batz bei der heutigen Struktur und der politischen Zu sammensetzung vieler Gemeinden bi« prinzipielle Voraussetzung für die Durch führung einer vereinheitlichte« ArbeitS- losenfürforge, wie sie unserer bedrängte« Finanzlage entspricht, nicht gegeben ist: nämlich das Vorhandensein einer einfachen, einheitlichen, straffen Verwaltung, die un-> abhängig von wechselnden Strömungen und Liirflmsen politischer Art die Bestimmungen Freitag 32. «»rtt 13», abdS. 8 Uhr, im Loaeuhems Dresden. Oftra, Allee 1ü: MMMW Lmiervewubtfetn. seelische und nerv-se St-run-en ihr« Behandln«« nnd verhütnu« durch di« Kneippkur Referent: Dr. «ed. L. Ildarn», Bad Wöridhose». A«S dem Inhalt: Ursachen und Wesen der Nervosität Erbanlage — Erschöpfung»- w Erregungszustände — Formen d«r ner vösen Störungen — Unterbewutzts«in — ToukiSmuS — Borstellungen, Affeckte, Wünsche — Ungst-usvände — Verhütung seelischer und nervöser Störungen — Dl« natürlichen Hetlfaktoren des Körpers und Geiste» - Diätetik der Seel« — Die Kneippkur al» generelles Heilmittel gegen nervöse Störungen. — Unkostenbeitrag SO und 40 «s. Mitglieder di« Hälfte. Kneippbund «. B^ Ortsgruppe Dresden. des Gesetzes durchführt. Man wird daher zunäM wohl noch die vereinheitlichte Artzcitslosenfürsorge den Arbeitsämtern überlasen, freilich durch «ine weitgehende Mitarbeit die Gemeinden schon jetzt darauf vorbereiten müssen, später unter Umständen selbst einmal an die Stelle der Arbeitsämter zu treten. lockenmäntel m jeäer k*orm kauten Sie preta- «eri «Ilewtt» I« »»Wesir sw ,w»«e HsswersewwNww» von 19, dl. an. Av>WMW»WN« MF« X»ni«IW»»e»>ws«I 4V. dl. Vkvrösn, kueztl.I. Dreßden-A., EV Wettinerstr. Fahrräder kl«( Agllllatka- Smteu »In» gut ono»pc>0i» ock»r UlLUlüllLr S»It 3S 3obe»n f»rtlgt »olcti» «psttter veorü Ummcrmonn Dresden speist im »«mburLer vanct »«»«de»»» > (lrüder »otel l^ogile >»»«», rpsnsrww, A»w«w»w M MMR» d»I Awwvwes oll»» tür I 5per.: LkoSe tenlne öemo;« mit tieüd 4L ktg «am Lk»eii»INei,es-Stt N-st. »d N. Gafth»s sofort zu ka«fei» »der pachte« gesucht. Tharang, Leube«. Dteselstrabe 82. Autbumen oNargrlht» Uu,wahl. kl»mft« Preil« allein d«i h«r»«nn Sek«. Vr«,d«n. ScheMMr. t» MtlletteuNcher Rundsunk:: Deutsche Welle Dokktr«t«a, 21. April. 12 .00: Frvbel-steier In Obrrweißbach. 14 .00: Dr. Ulrich: Wie kann brr Einzelne die Arbeitslosigkeit be kämpfen? 14^0: Film» der Woche. 16 .00: Dr. Poritzky: Beweaungsprobleme der plastischen Kunst. 16^0: Königsberg: Nachmmagskonzert. Orchester des Kbg. Opern hauses. 18 .05: Dr. Neubert: Gesunde Wohnung. 18.15: Steuer-Rundfunk. 18L0: Spanisch. 18L0: Wir geben Auskunft. 19.00: Reg.-Rat Dr. Schieck«!: Die volkswirtlchaftliche Bedeutung der Sozlalversicheruna. 19^0: Schiagerkomponlsten am DirigentenpuN. Auss.r <kmd«-T<m»- Orchester. 20L0: Prof. Teichmüller «. A. Baresel: Die Musikstadt Leipzig «inst und jetzt. 21 PO: Der streuzchor singt. 21LO: Bilderbuch Mississippi. Tert« von Gerstäcker bis Lauser. Deutsche Welle: Dounerslkg, 21. April. 10.10: Schulfunk: Eine naturkundlich-mulilaliich« Frühlingsbetrach- tung mit Schallpiatten. I5P0: Kinderktunde: Liunterbunt. 15.45: Manna Lopono: Di« Mütterschul« des Pestalozzi Fröbel- Hauses in Berlin. IS/X): Dir. Merck: Zum Gedächtnis Georg Kerschensteiner». 16L0: Berlin: Nachmittagslonrerl. 17^0: Dr. Cchadbrr: Da» deutsche Bevölkerungrelement in der Wirtschaft der öfterreich-unaarhchen Nachfolgestaat«». 18.00: R. Ebatb«rg u. K. Wegener: Neue Song». 18L0: Spanisch für Fortgeschrittene. 19.00: Aktuelle Stunde. 19^0: Dr. Amend: Au» der Praris des bäuerlichen beraters. 20.15: Kopenhagen: Europäische» Konzert. ca. 21.15: Tag«»- und Sportnachrichten. 22T5: Wetter«, Tag«»- und Sportnachrichten. Anschl. Hamburg: Tanzmusik de» Scarpa-Orchester». Ppwls Sddwu kvtVilappkk »l«to «,tr„ t»t «roo»«U,,I>, ItrktU, ua«i MokId,k0ou»- Uek. ,t,t, lrl,«k «u, m«io«r mottrenen krt-eUIulrrS«»,«^, U-r«U 4z«,>U«»u, dtu tott la cter 1--ge. prt»»« Pa-Ulkt« ,a,ria UUU, »a v«rU«at,a. d 5-i>I°r-I>«N . . ., 1.»0 VI«»« Ulrckun, «Ä Ü 40 H»t«I UIr<I>«,z L-70 5peiI»Iml«I>,»g L-.Lt z ao I ^lr^skevn beManrr - liakkeeclo^ I daokl. diur e«II« 8ort Uokksmköttmg 3.L0 .... ,.o», rro lLML vvülcmsla per0,1«r n««N klein neue,<ea Verk»Nr«n I SutLcVmvcksn«! un«2 I l/. ?kck so ?ls, pluaä I4»n»»»v»«-»»i»«I»«»»,»w»s I 2-k-k<Z.-vo»e ttai»k.-cieina»«»llerlel «1» Scknlttdottnen V.UU 8ckn<ttdolinkn,k«rlenkr.0.7>U ^ekvürk. Karotten .... 0.N8 tireekdokaen V.S» Spinnt ».«N 6ema»eerv,«n O S» lg. Krbien, initteU. .. V.7S 8enklrurUea »..-iS (»eMarr«urken 0.7N kLrlldeerea ».»'» ^prIUo,en 0.S.» IZr»rNMs?.t.eIpr.Allerlei 0.71 2-l>t<t.-l)o^ Kir^tten, rot 0.7L ttellleldeeren 0.78 breitteldecren V.7S pklsuinen rn. 8t 0..1S Z'llnumen o. 8t «.SS 8taotteld«erea 0.78 Klrne. tt«Ike 0.7S K«lelplir,icti« « SS ^plelmu, ......4L n. 0.40 »ellerie ».«» 8t»ngen»p.. mittel ... I.Sö 8tan«enüi>., 50/S0 ... I.SL 8perp!elli0pte I.»» SSmpMSl»«!»«« 2-I»tlt.-K!mer 6em. kl»rmel»kle .... O.k« ^prilkaeen m. 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KsrI «Snsl Ä N Vsercken ä.1, plrnslKtze 5ttäke55-57 II T»I. 1207T T»I. 12077 j Doch in Suzette regt sich die kleine Diplomatin. arrt. Unsere und mit den weihen Bällen bewarfen lSortsetzun, f«4gt^ . . mitten in« Gesicht hast du Zwei Helle Etimmihen zwitschern sie hat das grötzte der drei Mädels mitten ins Gesicht getroffen. Mit einem Aammerlaut stürzt Suzette vorwärts. „Ich habe ja nur Spatz gemacht,- sagt« sie treuherzig. „Tat ich dir weh?" Suzette schüttelte den Kopf. „Nur erschrocken bin ich." Ihre Augen hängen am Munde de» Kindes. Sie soll noch mehr sprechen, die Kleine — oder ist» eigentlich ein Zunge? — es ist da» erste Mal, datz Suzette mit einem Kinde spricht. „Willst du mitmachen?" Kreuzwege -er Liebe. Originalromau »ou Betty Wehele-Genhart. Copyright by Carl Duncker Verlag, Berlin W. 62. 1. ^«rtleyung. Eine umfangreiche, kleine Dame steuerte mit rudernden Armbewegnngen quer durch den futztiefen Schnee gerade wegs auf die beiden zu. Es war eine Bekannte Mademob selles, welche sie in der französischen Kirche kennen gelernt hatte. Suzette nickte. Sie ist selig^ Zaghaft greift sie mit en »lassen Händchen in den Tchnee. O, wie weich, wie „Schelte kriege ick auf jeden Fall. Dafür will ich nun wenigsten» hier bleiven, bi» sie nach mir ruft." Die iunge Frau verbeitzt mit Mühe ein Lächeln. Au» erzieherischen Gründen mutz sie ernsthaft bleiben. Sie findet, datz oie Erzieherin nicht schuldlos am Auskneifen ihre» M nicht um denselben beküm- e, in diesem Falle Kompromisse „Hoffentlich ist sie nicht böse, datz du dich so weit von ihr entfernt hast," meint die junge Frau mit einem Blick auf die noch immer eifrig plaudernden Französinnen, von welchen sie wohl in der einen die Mutter vermutet. I Suzette, anfänglich noch etwa» schüchtern und zurückhal, ihre weitzen Wangen rinnen. Dann aber tend, wird von der Fröhlichkeit der andern mitgerissen und fühlt sie eine weiche Hand, die liebevoll über ihr Antlitz bald ist sie die eifrigste von allen. Und jetzt, wo ein zarte» streicht und eine sühe Stimme flüstert: i Rot das schmale Gesichtchen färbt und frohe» Lachen zwei „Willst du mich nicht einmal ansehen, meine Kleine? , Grübchen in die Wangen zaubert — jetzt erscheint die Kleine Da hebt Suzette zaghaft die Lider und sie schaut in da» unbeschreiblich anziehend. ' _ »Ich habe dich und Lotte für Buben gehalten" gesteht Suzette fatzt diesen Blick mit ihrem raschen Verständni» richtig auf. „Meine Mama ist nicht hier.- Ein schattenhafte» Lä cheln gleitet über ihr kleine» Gesicht. Al» ob Mama je mals mit ihr spazieren gehen würde — du lieber Gott! samee L> wie weta, wie -Die Frau dort — nicht die dicke, die lange dünne - da« Und dann hat sie ihren ist Mademoiselle. Sie wird wohl schelten, datz ich wegge- - _> . laufen bin." „Dann mutzt du sofort zu ihr zurück, mein Kind." kühl und flockig faßt er sich an. I ersten Schneeball in den Händen. Planlos wirft sie ihn in Mademoiselle vergatz, datz man sich beim Stehen im die Luft. Aber tödlich erschrocken läht sie die Hände sinken Schnee den Tod holen könnte und unterhielt sich in ange- — sie hat das grötzte der drei Mädels mitt, regter Weise mit ihrer Landsmännin. 1. ' Suzette blieb eine kleine Weile artig bei den beiden s'^^ihu^—ach! Verzeihung..." Damen stehen, hörte dem Redeschwall zu und wagte schließ- ihrem grenzenlosen Erstaunen erklmgt dreistimmige», fil lich, sich etwas abseits an das Eeegeländer zu begeben,, Pachter, wo sie sich am Spiel der Möven erfreute. Doch bald wur-' «»amos ; - - - den ihre Augen von den weitzen Vögeln abgelenkt. Etwa fünfzig Schritt von ihr entfernt, inmitten des Weges, ging die» »nd damischen erk! . etwas vor — etwas, von dem sie wohl schon gelesen, das ste. wei^ - Geläckter b?a^ konnte denn das was sie für eine altere «Schwester oer Geschre, und Gelachter begleitete Schneeballschlacht. beiden Kinder hielt, wahrhaftig eine Mutter sein? Du! Einen raschen Blick warf Suzette auf Mademoiselle? lieber Gott — gib1 e« denn das? Eine Mutter, die mit Dieselbe schien ihre Umgebung völlig vergessen zu haben —j ihren Kindern im Schnee tollt und lacht, wenn ihr ein gottlob! Suzette, die bisher nie gewagt hätte einen Gr- Schneeball mitten ins Gesicht geflogen kommt? danken ohne vorherige Erlaubnis auszusühren, stürzte ohne! Suzette weitz wohl selbst nicht, datz sie wie «in halb langes Zaudern vorwärts und stand in stummer Bewunve-' welkes Blümchen das Köpfchen neigt, datz ein paar scheues rung vor den Kindern, die sich jubelnd im Schnee balgten Tränen über ihre weitzen Wangen rinnen. Dann aber und mit den weitzen Bällen oewarfen. fühlt sie eine weiche Hand, die liebevoll über ihr Antlitz Es währte geraume Zeit, bi» die drei am Boden liegen den die Kleine bemerkten. Ein luftgebräuntes, von wirrem Lockenhaar umrahmtes Klndergesicht wandte sich ihr ent-s - --- —, gegen, ein Schelmenlachen sprühte auf in den Blauaugen Antlitz dieser wunderbaren Mutti, die so ganz, ganz ander«' , . , _ . _ . . und ehe sich» Suzette versah, sah ihr ein wohlgezielter Ball ist, al» ihre eigene ... i Suzette während einen kleinen Pause ihrer neugebackenen auf der Schuller. Erst wurde Suzette blatz vor Schreck,« „Liesel und Lotte, kommt her und gebt dem kleinen Freundin. » ihre Augen wurden finster und kreuzten sich eine kurze Mädchen euer Händchen. Wie yeitzt du denn, kleine» Elf« „Weil wir Sporthosen tragen? Mutti findet, die Rocke Sekunde lang mit dem lachenden Blick der kleinen Miste- chen"" - seien nur h'nder.ich beim Tummeln im Schnee." täterin Da wurde diese unsicher, verlegen — sie erhob sich „Suzette nennt man mich. Doch wenn ich unartig bin, Eine ideale Mutti! und trat auf Suzette zu. 1 und Mama böse ist, Heitz« ich Suzanne/ famos zwitschern Zögling» ist, da lle sich so g erklingt wie eine volle Glocke ein war« mert. Und deshalb glaubt sie > machen zu dürfen. tarrt. Unsere — Mutti? Za Wenn Mademoiselle ruft, gehen wir alle hin, und du ,llr eine ältere Schwester der entschuldigst dich recht schön. Es ist ja möglich, datz sie jetzt hielt, wahrhaftig eine Mutter sein? Du! in ihrer Unterhaltung nicht gestört sein möchte und sie wird gibl es denn va»? Eine Mutter, die mit nichts dagegen haben, wenn ich so lanqe auf dich sehe. — ihr ein Nun machen wir nochmals zu Viert eine Schlacht. Lotte ,,.i s und Liesel geht uns zehn Schritt vom Leib — Suzette, du wie ein halb- kommst neoen mich. Heulen gibts nicht! Vorwärts — los!"