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anerkennung -er Mischehen un- AehnlicheS seien einzelne Kampfmittel, und Ergebnisse lägen in Preußen un- Bayern schon sehr viel fach vor, so B. die fast völlige Besetzung einiger preußischer Zentral-ehürden mit Zen- trumsbeanuen und in Bayern die im Bergletch zu den Steueranteilen ganz unoerhältniS- mäßige finanzielle Benachteiligung evangeli- scher Kultureinrichtungen. Aber gerade die heutige deutsche Not bringe es mit sich, -aß sich viele treue deutsche Katholiken dort, wo sie vor den Konflikt gestellt seien, entweder Rom oder dem eigenen Volke die Treue zu halten, für das letztere entschieden, und dies neben man cher erfreulichen Erscheinung der heutigen Zeit gebe das Recht und den Mut, fest an Deutsch- lau-S Zukunft zu glauben. Dresden-Cotta. Dresdner Damen-Ruder, klnb. Kaum hatte die Sonne ihre ersten wär- wenden Strahlen gesandt, begann auch bei den Ruderinnen in Cotta eifriges Treiben. Es galt zunächst, alle Ruderboote aus ihrem Winter schlafs zu wecken. Ein Vierer nach dem anderen wurde von seinem Lager durch arbeitsfreudige Hände der Mitglieder des D. D. R. C. aus der Bootshalle getragen, mn dann vor dieser gründlich gereinigt zu werden. Die Riemen und Skulls waren schon vor einiger Zeit in die Werkstatt des Vootsmeisters Krebs gekommen, um dort von ihm mit neuer Belederung be zogen zu werden. So kann man nun fast jeden Tag, vor allem aber Montags und Donners tags, dies sind die offiziellen Uebungstage der DDRC.-Ru-crinnen, sehen, wie sich diese für den Rudersport Begeisterten wieder mit ihrem alten Clement vertraut machen. Mit dem Be ginn der neuen Nuderzeit kann auch der Cot- taer Rnderinnenklub mit Befriedigung auf die geleistete Werbearbeit während des Winters zurückblickcn. Die Gesellschastsabende, und vor allem der letzte Wcrbeabend im Bootshause, bei dem der Film des Deutschen Frauenru-er- verbandcs „Auf Fahrt gehen" vorgeführt wurde, hat mit dazu beigetragen, dem Verein eine beträchtliche Anzahl neuer Sportkamera dinnen zuzuführen. Diese Anfängerinnen des Rudersports sind durch das Beckenrudern schon mit dem Wichtigsten vertraut gemacht worden und wenn es dann heißt: „Am nächsten Uebungstag geht cs zum erstenmal auf Wasser", dann sind bestimmt alle vollzählig zur Stelle. Sonntag, den 2t. April, findet vor dem Cot- taer Bootshaus das Anrudern des D. D. R. C. statt. Da wollen alle dabei sein und doch kön nen nur solche Ruderinnen daran teilnehmen, die die Kinderkrankheiten der Rudcrei hinter sich haben. Dresden - Briesnitz. Der Gustav-Adolf- Zweigverein Sötzschenbrpda hielt am Sonntag Jubilate sein diesjähriges Jahresfeft in der altehrwürdigen Kirche zu Briesnitz ab. Im Mittelpunkt des Festgottesdienstes, der durch zwei prächtig vorgetragene Motetten des Frei willigen Kixchcnchvres bereichert wurde, stand die Predigt des Kirchenrats Hickmann aus Dux über 2. Kor. 4, 8 und 9: „Uns ist bange, aber wir verzagen nicht". Derselbe sprach dann auch in der Nachversammlung. Hier be leuchtete er das eigenartige Beieinander, Durcheinander und Gegeneinander der cv. und röm.-kath. Deutschen un- der nationalkirchl. tschechischen Bevölkerung in Böhmen. Aus dem Kassenbericht des Bankvorstands Segall ging erfreulicherweise hervor, daß der Kötzschenbrodaer Verein unter den 34 Zweig- vereinen des Dresdner Hauptvereins an zwei ter Stelle marschiert. * Dresden-Ost Blasewitz. „Mutter und Kind". Innerhalb -er von der Frauen-Erwerbshilfe veranstalteten vielseitigen Ausstellung in -er Kaufmannschaft „Die Frauen von heute und ihr Schaffen" fan den am Sonntag die niedlichen Kindergarten- szencn des Blasewitzer Kindergärtnerinnen seminars und -er Fröbelschule des Frl. Anna Streubel (Thielaustraße) besonders viel freudige Zustimmung und Anerkennung. Das niedliche Kleinkinderspiel, geleitet von der In haberin und ihren jungen Seminaristinnen und Fröblerinnen, bot eine reizvoll-belebte Stunde und man sang und hüpfte und turnte in Gedan ken mit den kleinen Buben und Mädels mit und wurde Kind unter sorglos-fröhlichen Kindern. Die Mutter fand viel wertvolle Anregung für die geistige und körperliche Beschäftigung ihres Kindes. Dlosewitz. Zum KlubhauSbau im Wald park Dlafewitz. Der tiefgelegene, parkum- säumte, große Sportplatz im Waldpark Blasewitz, einstmals, als die Sportbewegung noch sehr in den Kinderschuhen steckte, von der Gemeinde Blasewitz und dem Waldpark kuratorium als Zierteich gedacht, wurde vor 43 Jahren unter Gemeinoevorstand Paulus von Josef Brosig, dem Dater des jetzigen Pächters, als Sportplatz in Pacht genom men. Etwa 10 Jahre später, im Jahre 1900 erfuhr der Platz die notwendigen Erweite- rungen und Verbesserungen und wurde da mit auf den gegenwärtigen Stand gebracht. Der Platz ist sowohl für den sommerlichen Tennissport, wie im Winter für den Eis sport, noch heute vorbildlich und vor allem ganz ideal gelegen. Nur ist die hölzerne Sporthalle, die zudem noch schief zu den Tennisplätzen steht, den modernen Anfor derungen nicht mehr gewachsen. Sportlehrer Brosig, in dessen Familie die Pacht also seit 43 Jahren läuft, ist nun, wie bereits dieser Tage kurz berichtet, dabei, an Stelle des alten, hölzernen, ein massives Klub- >. Haus zu errichten, das nach den Plänen und unter Leitung des bekannten Loschwitzer Ar chitekten Rud. Kolbe gegenwärtig im Bau begriffen ist und das eine Zierde des Wald parks zu werden verspricht. Das Klubhaus wird, um Anschluß an die höher liegende Schleuse zu erhalten, etwas bergwärts, hin ter das jetzige gelegt. Dor dom Gebäude wirb in halber Hühe eine groß«, offene Le». Die Crneuerungsarbeiten an der Frauenkirche Ur der Zur Anzeige gelangten 5 hie i u Wasserstand der Elbe iv.4 -^S8 —24 i-b« z-18 4-S« 4-48 mann zu empfehlen. Die Inhaberin ist Tochter -es Gründers F. Albert Apel, Radeberg gebürtig. Ihr Vater erwarb Marionetten-Theater vor 53 Jahren von Straße haben die städtischen einen neuen Fluchtlinienplan das Ministerium des Innern im des den den des Verwaltungsgebäude -es Bezirksverban- in Dresdcn-A., Bürgerwies« 28, und bei Gemein-eräten der Bezirksgemein-en un- Herren Gutsvorstehern -er im Gebiete Bezirksverbandes gelegenen Gutsbeztrke die aus das der Klausenburger Körperschaften festgestellt, den genehmigt hat. Zschachwitz. Regierung werde sich keine Unruhen in Mandschurei gefallen lassen. h. 2 von 60 Gries m Rad, IM in studiert, tion in Friedri, !. Oktal Lrthopi batte st einen U er Mittel »inen schönen Garten ,u schaffen. sige Einwohner, die in Niedersedlitz gegen 5 Zentner Kartoffeln gestohlen hatten. Die Leute gaben an, den Diebstahl aus Not be gangen zu haben. Gönnsdorf. Todesfall. Nach schwerer Krank heit ist gestern die in weitem Umkreise be kannte langjährige Besitzerin des Friedrich- August-Turmes, Frau Frieda Kirsten verw. Meier, verstorben. Eschdorf. Aufgehobene Sperre. Die wegen Frostaufbruchs verhängte Straßensperre Esch dorf—Nossendorf ist gestern Montag wieder aufgehoben worden. Ium (irokreinemslken: Koülumrkesea, tzomtkeaev, 8ckeaerkiir- »ten, Sckrodker, Scheuertücher, Deppiek- besen, -lükeiküroten unck -Linsel, ^uk- vasckbürsten, Oläser- u. Vasenbürsten, ^osklopker, kuLakstreicker, drallen. Xorbwod«!, 8orllmer8pielvnreo kuäoss liederett, KIsrevItz lküble-rvtvakv 2, am SctMerptat?. eingesehen werden. Dresden, am 19. April 1982. Der Bezirksverband der Amtshauptmanyschast Dresden, Mar das t Ein Fügens vom 2 Herberi benutze nachsol Ingens Werkes führen richten, herber, teilige, Än die hüten w a der W witaltet M erst f«n. Er un Geg« M Aus »der N Mg mei li« Zeit l kir hab« ter mehr fing vo nzichung facher u Ihm führt Goethes bändern einen ti värc dr khumen t» Ju, find vorh vanderfr Genscher »eilen. krrbän- taz War »och ni »achholer filtige Z leicht ge au der bringen I einmalig I unsere 2 I Lie müf I hinauofr I draußen I »oller ih I wie nich I «rüher n I werden I den feie I können, I gruppe I ^ugcndl I gerne b Laubegast. Ruderverein. Das Anrudern des Laubegaster Rudervereins findet am kom menden Sonntag statt. Die Bootsverteilung hierfür erfolgt morsen Donnerstag, abends 8 Uhr, im Bootshaus. Laubegast-Kleinzschachwitz. Bebauungsplan, ändernng. Für die Oest«rr«icher Straße (ein schließlich Kronstädter Platz», zwischen Nehr- hosstraße un- dem Flurstück 149 für Klein zschachwitz, eine an der Südseite der Oester- reicher Straße/Kleinzschachwitzer Ufer abzwei- gende, über die Flurstücke 201s, 201a, für Laubegast und 147-, 147g und 147 für Klein zschachwitz führende neue Straße, sowie für die Witwe des französischen Emigranten Benediktus v. Lorgi, Lessen Grabstätte sich auf -cm kathol. Friedhof in Dr.-Friedrichstadt befindet. Ein großer Teil -er kunstvoll geschnitzten Figuren, gegen 150 Jahre alt, aus dem Erbe des berühm ten Theaters stammend, ist noch heute Haupt bestandteil des Marionetten-Theaters der Frau Helene Apel-Böttger. Zur Premiere gelangt am Mittwoch, dem 20. (und Freitag, dem 22. April), abends ^49 Uhr, das große, heimatliche Ritter schauspiel „Die Entstehung der Mordgrund brücke" oder „Der Ritter von Loschwitz" von Prof. Engel zur Aufführung. Nach jeder Vor führung die berühmten, preisgekrönten Klein marionetten in verschiedenen Abteilungen. Näheres stehe Inserat. Die Lage in der Mandschurei weiter verschärst. Tokio, 20. April (Radio). Der japanische Kriegsminister erklärte in einer Pressebespre- chung, daß sich die Lage in der Mandschurei er- Heblich verschärft habe. Diese Verschärfung würde eine weitere Truppenentsendung nach der Mandschurei notwendig machen. Die japanische Aufwartestell« gesucht. Blafewitz, Resi den Straße 42, Gartenhaus. 6ö»n«<1ork, «ton 19. 19)2. In dickstem Tekmerr KLrslEkA ONarlloll« Vie Soerrüßune sinket am ?r«t^> 6cm 22. ^pril, naek. mittags X) Ostr, vom 'kraoerkaos ar» auf 6cm krrvckkos ru vre^cken siüklau statt. L A »M MMMOUW Bekanntmachung Der HalbjahrsaustveiS über -ie Einnah men und Ausgaben des Bezirksverbandes Amtshauptmannschaft Dresden auf das zweite Halbjahr des Rechnungsjahres 1931/32 kann Vetonlies u. Bausand empfiehlt un- liefert billig Fritz Rüll'r Dresden - Lvckwitz, Fernruf F V 0121. Wilhelmsburg sowie in -en RegkrungSbezir- ken Lüneburg un- Sta-e durck>geführten Haus- suchungen bei Kommunisten erfahren wir von zuständiger amtlicher Stelle, -aß der Verdacht, der zu der Maßnahme geführt hat, durch dar Ergebnis der Aktion in vollem Umfang« be- stättgt wurde. Es wurde erwiesen, -aß -er verbotene Rote Frvntkämpferbun- auch wei terhin besteht, un- zwar in Verbänden, die in -en einzelnen Ortsgruppen -er beiden Regie- rungsbezirke verschiedene Benennungen füh- ren. Es wurde fcstgestellt, -aß die Mitglie- der -es verbotenen Roten Frontkämpferbun- -es jetzt in -er Hauptsack>e von dem Kamps- bund gegen -en Faschismus, aber auch von Sport-, Turn, un- Schießklubs usw. erfaßt werden. Die genaue Sichtung des beschlag, nahmten Materials wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen, so daß vorläufig weitere Einzelheiten nicht mitgeteilt werden können. Ka Mo Br M« unter der Leitung deS HochbauamteS der Stadt Dresden die Erneuerungsarbetten im Aeußeren der Frauenkirche tatkräftig in An- griff genommen und in jahrelanger Arbeit be- werkstelligt werden. Im September des vorigen Jahres zeigten sich nun gelegentlich der Untersuchung des Ka. pitäls von einem der 8 Hauptpfeiler im In. nern der Kirche, welche die Kuppel tragen, zu- nächst feine Rissebildungen, die sich bei nähe- rer Untersuchung nach Beseitigung des Putzes als schwere Zerstörungen herausstellten. ES waren große Steinstücke an den Pfeilerkapttä. len lose geworden und es erschien zur Ver hütung von Gefahren dringend geboten, auch hierfür schleunigst Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Das städtische Hochbanamt hat als die jenige Stelle, in deren Händen die gesamte Leitung der Erneuerungsarbeiten lag, sofort alle notwendigen Maßnahmen in die Wege ge leitet, um die zerstörten Steinkeile durch neues, besonders widerstandsfähiges Material zu ersetzen und außerdem die Pfeiler durch starke eiserne Ringanker zu sichern. Zu diesen weiteren Beratungen hat das Hochbauamt auch die Statische Abteilung des Baupolizeiamtes und schließlich als sachverständigen Berater auf dem Gebiete der Statik Herrn Prof. Dr. Ing. Gehler von der Technischen Hochschule Dresden zugezogen. Die Arbeiten zur Siche rung der Pfeiler und Kuppelkonstruktion sind nunmehr weitgehend gefördert, so daß mit ihrer Fertigstellung bis Juli d. I. zu rechnen ist. Vereinsnachrichten Bezirksgruppe S der christlichen Eltcruverein« Dresdens (Blasewitz, Striesen, Neugrunaß Morgen Donnerstag, abends 8 Uhr, im gro ßen Saal des Dampfschiffhotels Blasewitz: Vortragsabend un- Konzert. Eintritt frei. D -^3 W-W-öttlM «. Hochzeltssahrten zu billigsten Preisen Frauz Wustlich. Cossebaude. Tel. Dresden 14 7V7 Cossebaude 223. --.-WM»» -»'CV — M WH. W». N.-LMW Pillniher eondslraß« H. Letzte Meldunqen Die Polizeiaktion gegen die KPD. — Weiter bestehen des RFB. im Regierungsbezirk Stade-Lünebnrg erwiesen. Hamburg, 20. April. Die preußische Polizeiaktion gegen di« KPD. wurde am Dienstag auch in Schleswig-Holstein überall durchgeführt un- ist reibungslos verlaufen. Die Ergebnisse -er Haussuchungen werden je doch nicht bekanntgegeben, sondern sofort an -ie zuständige preußische Zentralstelle weitergelei tet. — Ebenso war -as Ergebnis -er Aktion in Hamburg am heutigen Mittwoch noch nicht zu erfahren. Ueber -ie am Dienstag in Harburg ¬ rasse, zirka 30 x d m, geschaffen, die zum Sitzen, wie zur Siesta in Liegestühlen, ge dacht ist. Das niedrige, langgestreckte Haupt gebäude dahinter wird einen geräumigen Gesellschaftssaal mit breiten Aussichtsfen stern bergen: anschließend daran sind mehrere Duschräume für Damen und Herren, die. Garderobenräume, eine Sanitätsstube mit hochgebautem Auhen-Lautsprecher und Bü fetträume vorgesehen, außerdem rechts und links des Gebäudes zwei überdachte AuS- sichtShallen. Ein turmartiger Anbau mit großer Uhr, der das Ganze krönt, soll das Büro, Wirtschaftsräume und die Anlage für die Warmwasserheizung unterbringen. So wird das Bauwerk allen neuzeitlichen Anforderungen des Sommer- wie des Win tersports gerecht und der Blasewitzer Wald park wird um einen Anziehungspunkt rei cher werden. Die Fertigstellung ist für Ende Mai geplant. Blasewitz. Apel-Böttgers Marionetten- Theater, -ie beliebte, vom Heimatschutz empfoh lene un- gepflegte Kunstbühne, wird jetzt vor übergehend im G r e t h e g a r t e n - Blasewitz aufgebaut. Das Gastspiel dieser kunsthistorischen, altrenommierten Dresdner Marionettenbühne ist nur von kurzer Dauer und deren Besuch jeder- rurfrüßjsllrrpflrmrung 5äl«tpf!ällttn, 5tlefm0tterö»en, ktütenstäuden koren, koke' u. nle<jeke Nsrmsnn Xnackkuv, Lärtaerei unct Llumenße^hLlt PIKnItrer l.snärtt.18 Die Zerfallerscheinungen bet der Frauen kirche hatten zu Anfang des Jahres 1924 einen solchen Umfang angenommen, daß zentner schwere Steine von der Kuppel der Kirche außen herabfielen, glücklicherweise ohne Men schen Schaden zuzusügen. Die Baupolizei for derte daher damals eine sofortige Sicherung gegen diese Gefahren und stellte Sperrmaßnah men in Aussicht. Dadurch sah sich die Kirch gemeinde veranlaßt, der Frage einer durch greifenden Erneuerung des Aeußeren der Frauenkirche näher zu treten und sie bean tragte beim Rat, ihr zur Leitung dieser Ar beiten das städtische Sochbauamt unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Die für die dring- lichsten Erneuerungsarbeiten zunächst erforder lichen Mittel hat sich die Kirchengemeinde da- mals dadurch beschafft, daß sie auf ihre Häuser Hypotheken aufnahm. Diese Mittel reichten aber bei weitem nicht aus. Die weiteren Ver handlungen führten dazu, daß wesentliche Be träge vom sächsischen Staat, von der Stadt Dresden, von der sächsischen Landeskirche und von der Hilfskasse der Kirchgemeinden Dres dens bewilligt worden sind, damit dieses weit über die Grenzen Sachsens und Deutschlands hinaus berühmte Bauwerk als Wahrzeichen im Stadtbild Dresdens und als eines der be deutsamsten Baudenkmäler des deutschen Ba rock späteren Geschlechtern weiter überliefert werden kann. Zur Ergänzung der öffentlichen Mittel wurden mit Genehmigung' des sächsi schen Staates wiederholt Lotterien veranstaltet. Mit diesen gesamten Mitteln konnten sodann Lichtspieltheater. Hasenklein kann nicht- dafür. Nach dein gleichnamigen Bühnenstück, dar recht lange den Spielplan unser „Komödie" beherrschte, ist unter Mar Neufelds Regie und unter Heranziehung bedeutender Dar steller ein Tonfilm gedreht worden, der gestern im „Ufa-Palast" seine mittel deutsche Uraufführung erlebte. Der Inhalt ist eigentlich in drei Worten wredergsgeben: Persiflage im Parlamentariumus! Wir können uns an gesundem Humor erfreuen, müssen allerdings auch einige Unwahrschein lichkeiten in den Kauf nehmen. Uebrigens: warum soll nicht auch einmal ein Schneider meister Landtagspräsident werden? In Jakob Tied 1 ke hat die Regie den richtigen Mann für Titus Hasenklein gefunden, dessen Schlagworte „Verdammte Sauwirtschaft, hier muß Remedur geschafft werden" (er sagt immer Rementur) ihm insofern zum Verhängnis werden, als er ohne sein Zutun Landtagsabgeordneter und schließlich sogar Präsident wird. Aber nur einen Tag bleibt er m seinem Amt. Bei seiner Antrittsrede verhaspelt er sich, wird zur Spottfigur Md gibt dem „hohen Hause" sein Amt mit den Worten zurück: „Macht euch euern Dreck alleon!" Der alles organisierende und be fummelnde Parteisekretär fand in Jo Hames Riemann einen ganz vortrefflichen Inter preten. Don sonstigen Hauptdarstellern sind noch zu nennen: Lien Deyers, Ilka Grüning, Paul Otto, Julius Falkenstein, AlbeU Paulig und Hans Brausewetter. Wir Höven auch «einen rocht netten Schlager (Musik von Karr M. May) „Zum erstenmal ver liebt". Die Aufnahme des Films im „Ufa-Palast" war rm wahrsten Sinne des Wortes sehr beifällig, denn es wurde wieder holt während der Aufführung geklatscht. P. U. — ——W IW MW eMW... Mi» dem Rahen de, Frühlin-, ruft der Garten zur Arbeit. Nicht, ist so sehr Gegenstand per- iönlichster Fürsorge der Gartenbesitzer wie der Garten und gerade di« Frühsahriarbeiten sind e«, welche liebevoll und sachgemäß durchgesührt werden müssen, wollen Sie Freud« an Ihrem Garten haben. Lasten Sie mich daher mithelsen, Ihnen diesen zu einem Quell der Freud« sür Ei« ,u schassen, sei «, durch Veratung, Instandsetzung oder Pslege. Mein« reich« langjährig« Ersahrung wird «, mir ermöglichen, auch sür Ihre Wünsch« da, recht« verständni, zu haben, dies, zu oer- wirNichrn und Ihnen unter Ausbietung nicht dlsob langem, «estverem lacken verscstieck stente krüik 7 Ostr iw 54. stestensjastr mein« innig 8-tßekestte kr»u, unsere liebe, treusorgenckv -luchter, 8cst vester, 8cst>vägerin unck 'kante, krau krierla Kirsten v»rv. gev. geb. Zokn Ink aber« n vom krieckrick-^ugust-l'urm.