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MW tSreihe «. m-riso. SB.: 39« »r. 1: AN mtmartre. -1LÜÜ Klein- ahr Ml »auptver- -abgeurd- Bitten üch iSscb'flcS, -io Bucb- goöcihlich stersamm- wi> der )ra"lcklag aaß'eststt- Persamm- i dergl. Geschäft-, uckr vor. «erdende ch, eine enmäßiz ungefähr mernehre. B. Gr. 1: n-e für «er La, zweien i, konn. „ernder nur al» abge. t ist ei« ae stürzt. Zluggast e gleich ranken ist voll- olgt« de- sür alle n«n g«. diese je» rlt. Aus xr Wirt. worden, worden, cl>aftlicher Kür den Tatsache krast der t worden iktatorisch der Un- n und in ellt wor- die Not- um Aus- itten aus daß die müßt«, as aanze löligt ge- 932 zum Prozent utet wor. den ge- on Mar- einsetzung rwachung reis«, die cht mehr die Nut- übrig ge- zunächst »gewissen Mieten, usw. als renpreis- Preissen- m Klein- ie gleich- um 1,15 e. >res 1931 ländischen Organis- eien doch der Not- in, Jahr« Seit« sei ein« biS- Nuhen- ung noch rrn Leit« ch «röh.'r r waren. : um 1,15 stark be- »«triebe rung der n würde. Geschäfte, Beamten- ine usw. Anstren- des Um- Sächsische Postscheckkonto: ». »» Drood« ^9S2 mtt Loschwiher Anzeiger Tageszeitung für das öflliche Oresdev «d setse Vororte. Diese« Blatt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen des Bate« zn Dresden für die Stadtteile i Redaktion und Srpe-itioa 1 Vlasewih, Tolkewitzer Str. 4 k Sch Zahrgana -l Dienstag, den 2S. Kedrnar der Anzeigen an bestimmten Laa«, »der Plätzen, ,»wte für telephonisch« Aufträge wir» k»ne Gewähr a,leistet. Insertionsbeträq« sind iofoei bei Erscheinen der Anzeige fäffip Sei späterer Zahlung wirb der am Lage der Zahlung gültige Zeilenpreis in Anre nung gedracht. Nabattanloruch erllscht: d. verspät. Zahlung, Mage ob. Konkurs d. Auftraggebers sopfg Trägerlohu, durch die Post ohne Zusveüyebähr monatl M.L-,einschl lo Psg. ^ürd-hSH Krieg, «t?«» usw. hat der Sezieher keinen Anspruch au 2^2eÄa^Zeiwng ob.^ü^ahl.d.L^oaelbes. Druck: Memms Landgraf -o Dresden«stsreital Vst unverl. einaes.Manuikr. istsftückp. beizufüg. shür Anzeigen, ! a^-b^H- Ar«tneD«rant».lx».d Tiichftqf nicht stbernehm. Ar. 45 Schier endlos war der Zog... Bieltausende grüßen noch einmal den letzten Sachsenkönig Am Montag früh um 11^8 Uhr traf Vie krauerparade mit dem Sarge -eS Königs vor dem Gotteshause ein, wo die Tradi tionskompanie des Leibgrenadierregi- mentS Aufstellung genommen hatte. Unter Glockengeläut würbe ber Sarg in die Kirche getragen und vor -em Altar auf gebahrt, »o Offiziere -er alte« Urmee die Lhrenmache Übernahme«. Unter feierlich leisen Klängen -er Orgel zogen die Leidtragenden an -em Katafalk vorbei. Nachdem ber Sarg aufgobahrt war, nahm Bischof Dr. Grüber die Einsegnung -er Leiche vor. Darauf würbe Lie Kirche geräumt, -er Sarg geöffnet und -er Leich nam zur Besichtigung freigegcb^n. Der tote König ruht auf dem Parabebctte in der Uniform eines Generalfeldmarschalls. In den NachMUttagsstunden herrschte in der innere« Stadt geradezu beängstigender Berkehr. Vor der Hofkirche hatte sich ein viele hun dert Meter langer Zug von Personen ge bildet, -le -en Lüuig »och einmal sehen wollten. Trotz -es unfreundlichen Wetters harrten -ie ungezählten Tausende gedul. dig Stunde für Stunde, bis sie in dem großen Zuge der Wartenden das Gottes- Hang betreten konnte». I» den spätere« Abendstunden hielt der Andrang zur Hof. kirche unvermindert an, so -aß Tausende von Menschen umkehren mußte», -a eS nicht möglich war, alle Wartenden zur Kirche zuzulafsen. * Die Teilnahme des Landtags Wie die Sächsisch-Böhmische Korrespoe* donz erfährt, hat der Landtagsoorsdcrnd gestern — wie es scheint, gegen den Wider- stand der SPD.-Mitglieder — beschlossen, als seine Vertreter die Vizepräsidenten Bret schneider (StaatsPartei) und Lasse (Volls- nationak) und den Schriftführer Günther (Wirtschaft-,Partei) zu der Beiseßungsfeier zu entsenden. Auch hat der Vorstand beschlossen, dem früheren Königshaus da» Beileid des Sächsischen Landtag» ouszosprahon. — Gs hätte dem Präsidenten Weckel, trotzdem er Sozialdemokrat U, wohl angrfbanden, da» Parlament bet der heutigen Frier M oer- treten: auch die Krvffe, die Sveckel gewählt haben, nehmen, wie er nicht bestreiten kann, warmen Anteil am Lenscheiden de» letzten König». Des Toten Vermächtnis Prinz Friedrich Lhrtstia», Herzog zu Sach- se«, wendet sich im Namen de» Hauses Wetli« mit folgendem Dank an die Ocffentlichkeit: ^Für die überwältigenden Beweise treuer dankbarer Liebe zn unserem geliebten heim- gegangene» Bater, Bruder und König sage ich u« Namen unsere» Hause», insbesondere auch metne» ältesten Bruder», innigsten Dank. Tau- send« au» allen Kreisen unseres treuen Sach- senvolke» haben unseres lieben Vaters und unser in Gebet und Gedanken, in Wort und Tat, godacht. DaS hat uns aufs tiefste gerührt und getröstet. ES hat ««» »on neuem gezeigt, bah über äußere» Waubelbareu Forme» eine innere »»wandelbare Gemeinschaft ber Herzen »ab Seele« besteht, die »ichtS auf Erben anS- at«a»ber»»reiheu »ermag. Dies« Gemeinschaft zu pflege« und immer tiefer »ad wärmer zu gestalten, ist meta uu» de» ganze» Hause» größter Herzenswunsch. Wir strebe» dahin, da» bostbar« Bermächtni» de» zur letzten Ruhe gebetteten BaterS zu er füll«», der »uZ i» sei««» Testa ment bittet. < .W Die Ausdahnmg Friedrich August» III. i» der Katholische« tzofkirche i» Dresden